Romane & Erzählungen
Aus Den Gedanken des Optimisten Part 1

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"Aus Den Gedanken des Optimisten Part 1"
Veröffentlicht am 29. Dezember 2015, 20 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: Aus den Gedanken des Optimisten
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Aus Den Gedanken des Optimisten Part 1

Aus Den Gedanken des Optimisten Part 1

kapitel 1 - der normale alltag

Ich habe mich mal wieder getäuscht. Es war wie so oft, in einem Leben, indem nichts durch Zufall geschah. Bis gestern schien mir meine Welt heile, bis gestern noch wusste ich was ich wollte und was ich brauchte. Doch es sollte sich ändern. Ich habe gemerkt, das diese heile Welt nicht so heile war, wie ich es mir gedachte hatte. Es änderte sich an diesem Spätnachmittag, als ich mit meinen neuen Kopfhörern stolz im Bus saß. Es war die 3. Reihe, ein 2er Sitz. Ich dachte an unwichtige Dinge. An Dinge, an die man halt so dachte wenn man nichts besseres zu tun hatte. ich dachte daran, dass es ein alter Bus wäre, da er beim Bremsen quitscht, das er voller Leute war und ich war am überlegen, wer von den vielen menschen um mir herum so streng roch. Draußen prasselten die Regentropfen auf den Asphalt. Der Wind wirbelte die Blätter hoch in

die Luft. Es war stürmisch. Stürmisch, sollte auch meine nächste Bekanntschaft werden, wie ich feststellen konnte.

2. Kapitel - Die Begegnung

Der Bus stoppte mit quitschenden Bremsen rechts am Straßenrand. Die Türen öffneten sich. Durch den Bus wehte ein unangenehmer Windzug.
An der Kasse vorne stand eine Frau. Sie kaufte sich ein Ticket. Der Busfahrer unterhielt sich mit ihr. Er sagte, das sie zu wenig Geld hätte. Mit lauschenden Ohren und einem vorsichtigen Blick beobachtete ich die Situation. Sie hatte kein Bargeld mehr bei sich. Ich entschied mich dazu, mich einzumischen. Ich stand also auf und versuchte mich durch die Menschenmasse bis durch zur Kasse zu

begeben. Sie schaute mich an. Plötzlich blieb mir der Atem weg. Mein Herz legte eine Pause ein und mir lief es eiskalt den Rücken runter. Ich war total schockiert. Mir schossen eine Ansammlung von Gedanken durch den Kopf. "Da steht sie. Deine Traumfrau. Sie ist perfekt. Schau sie dir an." Ich kam wieder zurück in die Realität und hörte nur ein leises:" Hallo, ist alls in Ordnung?". Ich nickte. Mit fassungsloser Miene trat ich den Rückweg zu meinem Platz an. Ich drängelte mich also durch bis zu dem Platz, an dem ich gerade noch saß. Doch zu meinem erstaunen war dieser besetzt. Meine Tasche lag auf dem Boden, die

Kopfhörer daneben. Ich bückte mich um sie aufzuheben. Aber all das nur nebensächlich. In meinem Kopf befand sich etwas anderes. Und zwar ihr Gesicht. Ihre Stimme, und Worte.
Ich vergaß sie nicht mehr. Sie waren einfach da. Als gäbe es nur noch sie. Mit meiner Tasche auf den Schultern presste ich meinen Daumen auf den Stopbutton. Ich positionierte mich vor der Hintertür. Als der Bus hielt, stieg ich aus. Mein Blick wendete sich zum Bus. Ich suchte verzweifelt nach ihr. Nach der Person, die mich komplett aus der Fassung gebracht hatte. Doch sie war weg. Ich wühlte in meiner Tasche, in der Hoffnung den Regenschirm zu

finden. Doch ich bemerkte, das ich ihn nicht dabei hatte. So trat ich also meinen Heimweg an.

3. Kapitel - Abwesend

Ich schlenderte also durch den Regen. Nach quälenden Minuten, die mir vorkamen wie Stunden, bog ich in meine Straße ein. Von weitem konnte man schon das rot gestrichende Haus sehen. Man konnte es garnicht übersehen.
Klitschnaß öffnete ich die Haustür.
Ich stolperte mit geknicktem Gang die Treppen hoch, zog meine Schuhe aus und verkroch mich in mein Zimmer.
Meine Schultasche warf ich in die hinterste Ecke meines Zimmers, denn das war gerade mit das unwichtigste für mich. Ich zog die nassen Sachen aus, schlüpfte in die Jogginghose und warf

mich aufs Bett. In meinem Kopf, dieses Mädchen. Sie ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich hörte die Wohnungstür zuknallen. Meine Schwester war gekommen. Und da viel es mir ein. Heute war Mittwoch, Kochtag. Heute war ich mit Kochen an der Reihe, doch hatte es verdrängt. Stürmisch riss sie meine Zimmertür auf und schrie herum. Ich schaute sie uninteressiert an, schließlich knallte sie sie wieder zu.
Ich setze mich auf und legte meine Hände in mein Gesicht. Ich wusste nicht was seit der Busfahrt mit mir los war. Ich kannte nur ein Thema und das war sie. Eins wusste ich aber. Ich wollte sie wieder sehen. Sie kennenlernen,

unbedingt. Aber wie? Ich wusste ja nicht einmal ihren Namen, gewschweige denn ihre Nummer. ich stand auf und schaltete meinen Laptop an. Ich dachte mir, das ich eine Chance habe, sie auf SocialMediaPortalen ausfindig zu machen. Also aufgeklappt, angemeldet und drin war ich. Doch was nun? ich scrollte in den Neuigkeiten herunter. Mein bester Freund Mark hatte seinen Status aktualiesiert:" Tollen Tag mit Babe gehabt". Ich dachte mir meinen Teil, drückte den Gefällt mir Button und scrollte weiter. Doch so ganz ging er nicht an mir vorbei. Mir fiel auf, das alle Menschen in meinem Umfeld glücklich in einer Beziehung waren, nur

ich war mal wieder der Dauersingle.
Ich klappte den Laptop wieder zu und verkroch mich zurück unter die Decke, in der Hoffnung etwas Schlaf zu finden.

4.Kapitel - Das WiederSEhen

"Wrrrrrr Wrrrr", machte es am nächsten Morgen. Ich erwachte aus dem Schlaf und schlug meine hand auf den Wecker. Ih drehte mich wieder um. -Nur noch so 10 Minuten-. "Hallo, aufwachen" rufte eine Stimme. Erschroken riss ich meinen Oberkörper hoch. Mit zugekniffenden Augen versuchte ich etwas zu erkennen. Es war hell. Das war schon der erste Fehler. Zudem erkannte ich meine Mutter, die mit einem Putztuch in meinem Zimmer stand und mich verärgert anstarrte. Ich wandte mich dem Wecker zu. -09:15 Uhr- . Verdammt. Ich habe verschlafen. Ich

schickte meine Mutter aus meinem Zimmer, riss die Tür zu und machte mich fertig. Ich schnappte mir meine Tasche und lief zur Schule. Ich dachte aber keine Sekude daran, das ich verschlafen hatte, sondern war das Mädchen wieder in meinem Kopf. Mitten im Unterricht platze ich in den Klassenraum. "Schon wieder mit Verspätung?"- fragte Herr Mäuser, mein Mathematiklehrer. Ich nickte und suchte mir einen Sitzplatz. Es war der erste tag nach den Ferien. Die Zeit ging einfach nicht rum und konzentrieren konnte ich mich auch nicht. Sie war in meinem Kopf und ich konnte selbst nicht glauben was jetzt passieren sollte. Der

Schulleiter kam herein, neben ihm ein junges Mädchen. Mir fielen die Augen aus dem Kopf. Mit aufgerissendem Mund staunte ich nicht schlecht. Es war das Mädchen aus dem Bus. Die, an die ich die ganze Zeit denke, die ich unbedingt genau kennenlernen möchte. Es kam mir vor wie ein Wunder. Ich habe sie tatsächlich wieder getroffen. Und es sollte noch besser kommen. Der Schulleiter erklärte Herr Mäuser und uns, dass sie unsere neue Mitschülerin ist. Sie stellte sich vor. Ihr Name war Julia. Sie ist 16 jahre alt und freut sich in die Klasse zu kommen. Das waren ihre Worte. -Julia- stammelte ich verliebt und leise vor mir hin. Herr

Mäuser bat Julia, sich einen Platz zu suchen. Ich konnte gar nicht realiesieren was gerade passierte, denn sie setze sich neben mich. Ganz hinten rechts im Klassenraum. An meinen Tisch, hier, andem immer nur ich saß. Ich konnte es nicht fassen und mein Magen brummte. Sie lchelte mich freundlich an und sagte: "Hay, wir kennen uns ja schon. Freut mich dich zu sehen." Ich brachte nur ein "Hay" aus meinem Mund. Ich starrte sie weiterhin verliebt an. Erst das Klingeln der Schule brachte mich wieder zum Verstand.


5. Kapitel - Kennenlernen

Nach dem Unterricht sprach sie mich auf dem Schulhof an. Sie fragte mich ob ich ihr meine Nummer geben wolle und ob wir vielleich zusammen nach Hause laufen möchten. Ich nickte.

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lostgirl_____ Ist doch egal, hauptsache die Geschichte ist gut.
Vor langer Zeit - Antworten
Buhuuuh Auf Seite 11 ein Buchstabe zuviel ( w ) noch bei geschweige und ein n zu wenig bei Sekunde auf Seite 15. Sonst gut und nett soweit und realitätsnah; gern mal gelesen. :-)

Simon
Vor langer Zeit - Antworten
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