PROLOG
»Also eigentlich fing alles mit der Ermordung meines Vaters an. Es geschah in der Nacht...während jeder schlief. Ich war damals vier Jahre alt und erinnere mich nur noch an die Lichter«
»Was für Lichter?«
»Nun ja, Sie werden mir sowieso nicht glauben...Lichter...es ist eher übrig gebliebene kinetische Energie die nach den anwenden von Magie abgestoßen und neutralisiert wird. Können sie mir folgen? «
Er nickte und griff nach seinen Glas Wasser vor ihm auf dem Tisch, trank einen Schluck und stellte es zurück.
»Um zum Thema zurück zu kommen, meine Mutter erzählte immer es seien Einbrecher gewesen, die ihn umbrachten…aber«
Er machte eine kurze Pause und blickte nach unten. Es fiel im schwer weiterzusprechen,
doch dann:
»10 Jahre später ging ich zurück in das Haus. Wir sind damals umgezogen um mit dem alten abzuschließen…aber ich konnte es nicht, wissen Sie. Ich habe in diesem Haus Spuren von etwas gefunden, das auf keinen Fall menschlichen Ursprungs sein kann. Ich hab etwas nachgeforscht und herausgefunden was es ist. Jetzt bin ich seit einem Jahr auf der Suche und es scheint etwas Größeres dahinter zu stecken. «
»Was ist es? «
Es herrscht Stille.
»WAS IST ES? «
Er schlug auf den Tisch und stand auf. Er lief langsam im Raum herum. Das schwache Licht schmerzte in seinen Augen. Cedric blickte auf und schaute Detektiv Banner direkt in die Augen. Dann flüsterte er »Das werden Sie schon noch früh genug erfahren«. Er klatschte und der ganze Raum war gefüllt mit dunklem
Nebel. Als er sich Sekunden später lichtete, war Cedric bereits verschwunden. Detektiv Banner rannte aus dem Raum. Er schaute sich um, versuchte auf die kleinste Bewegung zu reagieren doch da war niemand. Er war weg. Selbst auf dem Überwachungs-Video war niemand zu sehen.
>Währenddessen draußen<
Der Wind wehte und seine Haare fielen ihm immer wieder ins Gesicht. Er hatte keine Zeit, sie würden bestimmt gleich kommen!
»Wo zur Hölle bleibt Elizabeth! «, murmelte er genervt vor sich hin. Es war Nacht geworden und anstatt den Monster nachzugehen, saß er im Befragungsraum des Detektivs und durfte auch noch fast über eine Stunde auf Banner warten. Cedric lief ein wenig die Straße entlang, in der Hoffnung Elizabeth zu erspähen. Es war ziemlich leer auf den Wegen
und Straßen. Er schaute sich um. Seit er vor einigen Monaten seinem Ziel ziemlich nah kam, wurde er verfolgt. Doch es sah nicht so aus als wäre er in Gefahr. Plötzlich ertönten Sirenen. Er hörte Motorgeräusche und rannte zur nächsten Kreuzung. Dann kam auch schon Elizabeth vorbei gefahren.
»Schnell Steig ein! «, schrie sie. Er rannte zum Auto und stieg ein. Noch bevor er die Tür schloss, schoss sie schon los.
»Wo warst du denn so lange?! «
»Sie haben das Kennzeichen erkannt! Woher kennen sie das Kennzeichen, Cedric? Jetzt brauchen wir auch noch ein neues Auto! «
»Ist das hier nicht sowieso gestohlen? «
»Ja, aber…das tut nichts zur Sache! «
Sie fuhr ohne ihn auch anzusehen weiter. Nach einer kurzen Stille unterbrach sie das Schweigen.
»Also…was hast du da drin gemacht? Warum warst du überhaupt beim Detektiv? «, fragte
sie.
»Sie wissen, dass ich seit einigen Monaten Monster jage. Sie haben zwar nichts dagegen, aber sie wollte meine komplette Lebensgeschichte erfahren. Deshalb haben sie mich befragt«, erklärte Cedric.
»Was nützt ihnen das? «
Er überlegte, schaute nach hinten und sah die Streifenwagen die sie verfolgten.
»Bieg links ab! «, befahl er. Das machte sie auch, dann sprach er weiter
»Ich glaube sie haben etwas herausgefunden, etwas über den Stein und wissen dass er etwas mit Magie zu tun hat« Er atmete tief ein »Wir brauchen den Stein um Es aufzuhalten«. Zum ersten Mal schaute Elizabeth ihn an, sagte aber nichts. Ihr Gesichtsausdruck verriet ihm was sie sagen wollte, etwas wie »Du hast aber nicht vor dich mit ihnen zu verbünden oder? «, deshalb erklärte er
»Ich werde mich nicht mit ihnen
zusammenschließen, aber vielleicht bekomme ich Informationen wenn ich meine Hilfe anbiete«
Sie sah direkt viel Entspannter aus…zumindest so entspannt wie man bei einer Verfolgungsjagd sein kann. »Lass und daheim weiter reden«, schlug er vor. Sie nickte bloß und bog dann schließlich scharf rechts ab. Die Polizisten fuhren verwirrt an ihnen vorbei und die waren vorerst entkommen. Dann fuhren sie nach Hause.
>Zur selben Zeit im Detektivbüro<
»Johnson! Wie zur Hölle konntet ihr sie entkommen lassen?! «, brüllte er. Co Detektiv Johnson versuchte ihm mit ängstlicher Stimme deutlich zu machen, das sie einfach zu gut sind.
»Dann lassen sie uns keine Wahl! Detektiv
Skinner, holen sie den Gefangen 331 «
Skinner nickte und verschwand. Detektiv Banner tätigte ein paar Anrufe, trank eine Schluck Kaffee und wartet. Er hatte bereits alles für den Fall, dass Cedric Layton verschwindet, geplant. Dann kam Skinner mit dem Gefangenen zurück.
»Was haben sie mit ihm, also damit vor? «, fragte er.
»Wenn Herr Layton einfach so verschwindet, ohne dass wir ihn ein Angebot machen können, dann müssen Ihn wohl anlocken. Bring ihn…es zum Treffpunkt, alles wird gerade vorbereitet! «