Fantasy & Horror
Der König der Zwillingsstadt Kapitel 73

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"Der König der Zwillingsstadt Kapitel 73"
Veröffentlicht am 13. Dezember 2015, 26 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: diavolessa - Fotolia.com
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der König der Zwillingsstadt Kapitel 73

Der König der Zwillingsstadt Kapitel 73

Einleitung


Seitdem Galrens Vater vor 20 Jahren auf einer Expedition verschwand, hatte er nichts mehr von ihm gehört. Dies ändert sich schlagartig, als eines Tages ein Fremder in seinem Haus auftaucht und ihm eine Karte übergibt, die ohne Zweifel die Handschrift seines Vaters trägt. So macht er sich schließlich auf, die Route nachzuvollziehen, die dieser vor zwei Jahrzehnten genommen hatte, unwissend, das er dabei längst Teil eines viel größeren Spiels ist, das vor über einem Jahrtausend begann.

Bildquelle wandersmann / pixelio.de

Kapitel 73 Das Wasser der Stille

Ein Feuer prasselte im Kamin des großen Saals, in dem sie wartete. Draußen war es mittlerweile dunkel geworden und die Glut spiegelte sich auf dem Glas der Fenster. Bücherregale doppelt so hoch wie ein Mann ragten an jeder freien Wand auf und uralte, abgewetzte Teppiche, deren verblasste Farben von alter Pracht sprachen, bedeckten den Boden. Elin selbst saß auf einem niedrigen Hocker, während Kasran sich in einen schweren Sessel hatte fallen lassen Sie nippte vorsichtig an den Wein, den

einer von Kasrans Dienern gebracht hatte, während die Augen des Thanen wieder und wieder über die Zeilen des Briefes wanderten. Der Schein der Flammen brachte seine ergrauten Haare zum Leuchten und die Gejarn meinte zu sehen, wie seine Augen feucht wurden, während er das Papier schließlich zusammenfaltete. Er ließ die Arme sinken und schüttelte wortlos den Kopf, während sein Blick zu ihr wanderte. Die uralten Augen des Zwergs schienen auf irgendetwas hinter ihr fokussiert zu sein, als bemühe er sich darum, sie gar nicht zu beachten. Zwei von Kasrans Gefährten, eine Frau und ein Mann, die mit ihnen im Raum

standen und an den Türen warteten traten vor. Stumm wie sie waren sprach keiner von ihnen ein Wort, doch war klar, dass sie auf Befehle warteten. ,, Bringt mir Algim hierher.“ Die Stimme des Thanen bebte vor unterdrückter Wut. ,, Bringt ihn mir her, sofort. Es ist mir völlig egal, was er grade macht und wenn ihr ihn nackt vor mich zerrt. Er kommt mit euch oder stirbt auf der Stelle.“ Die beiden Gestalten nickten und verschwanden fast ohne einen Laut aus der Tür. Die Stille war offenbar bereits Teil ihres Lebens geworden, so vorsichtig bewegten sie sich. Elin konnte nicht anders, als an ein Raubtier zu

denken, ein gefährliches Ding, das im Schatten lauerte… und nur einen Meister kannte. Dieser wiederum hielt den Brief kraftlos in einer Hand, während die andere am Rubinknauf seines Gehstocks trommelte. Nach wie vor hatte Elin keine Ahnung was in dem Stück Papier stand… nur das sie Kasran bisher noch nie wütend gesehen hatte. Und es auch nie wieder wollte. Der Mann sagte kein Wort, während sie warteten und sie wagte es auch nicht ihn anzusprechen. Doch als die Minuten verstrichen und weder Algim noch einer der Gefährten zurückkehrte, siegte ihre Neugier. ,,W… Was stand in dem Brief?“ , fragte sie vorsichtig. Eine Weile war sie sich

nicht einmal sicher, ob Kasran ihr Antworten würde. Stumm starrte der Zwerg in die Flammen und warf Holz nach. ,, Mein Erklärung an die Versammlung des Hauses, das ich meinen Posten als Thane niederlege und ihr könnt raten wer mein Nachfolger werden würde.“ , erklärte er kalt. ,, Oh ich muss sagen ich habe den Jungen unterschätzt. Ich wusste das er etwas tun würde oh ja, aber nicht was. Und das… Wie lange muss er daran gefeilt haben, der Text klingt sogar nach mir. Algim mag brutal sein aber ich habe nie gedacht, das er besonders heimtückisch sein könnte…“ Kasran sah zu wie der Ast, den er soeben in die

Flammen geworfen hatte, Feuer fing und langsam verglühte. ,, Vielleicht lernt er am Ende doch, nur nicht die richtigen Dinge…“ Danach schweig der Thane wieder und Elin wagte es nicht, erneut eine Frage zu stellen. Endlich jedoch wurden die Türen des Saals wieder geöffnet und Algim wurde von jemand hineingestoßen. Blut lief von mehreren Schnitten an seinem Arm und Elin stellte fest, das nur noch einer der Gefährten zurückgekehrt war, der Mann. Auch er war verletzt, Blut troff aus einer Schnittwunde über seiner Brust. Kalt und stumm stieß er den Marschall mit dem Knauf seines eigenen Schwerts vorwärts, bis er auf den

ausgebleichten Teppichen vor dem Kamin landete. Kniend sah Algim zuerst zu ihr, wohl verwirrt, was sie hier zu suchen hatte, dann jedoch bemerkte er Kasran… und viel wichtiger den Brief den dieser in der Hand hielt. Plötzliches verstehen flackerte in seinen Zügen und er sprang auf die Füße. ,, Ihr !“ Bevor er jedoch auch nur dazu kam, denen einzigen Schritt auf Elin oder Kasran zuzumachen war der überlebende Gefährte auch schon da und stieß ihn grob zu Boden. Mit einem Schlag in die Magengrube sank der Marschall erneut auf die Knie. Elin konnte einen Moment nicht anders, als

Mitleid mit ihm zu empfinden. Algim wusste, dass er verloren hatte. ,,Dürfte ich vielleicht erfahren, was das zu bedeuten hat ?“ , fragte er und versuchte dabei möglichst ahnungslos zu klingen, etwas, das ihm nicht ganz gelang. Sie konnte die Panik in seiner Stimme hören. ,, Würdest du nicht bereits wissen, warum ich dich rufen ließ, hättest du dann meine Wächter angegriffen ?“ , fragte Kasran. ,, Wenn zwei Stumme mitten in der Nacht in meine Gemächer stürmen um…“ Algim kam nicht dazu, den Satz zu beenden, als Kasran mit dem Stock zuschlug. Der Marschall klappte vor dem

Feuer in sich zusammen und Blut lief von seiner Wange, wo der Rubin einen langen Schnitt hinterlassen hatte. ,, Einer meiner Gefährten ist tot.“ , erklärte der Thane mit zitternder Stimme. ,, Und mein eigener Marschall hintergeht mich. Sagt mir Algim, kannst du mir einen Grund geben, dich nicht gleich hier zu töten…“ ,, Ihr braucht mich noch…“ Die Antwort bestand aus einem trockenen Lachen Kasrans. ,, Ich brauche euch so sehr wie die rote Pest. Also wenn ihr diesen Raum Lebend verlassen wollt, dann hört ihr mir besser ganz genau zu…“ Der Thane gab dem Mann, der Algim

bewachte ein Zeichen und dieser zerrte ihn hoch und auf die Knie. Währenddessen beugte der alte Zwerg sich vor und brachte sein Gesicht auf Algims Höhe. ,, Ich werde nicht zulassen, das euer Ego unsere Pläne durchkreuzt. Verstehen wir uns?“ Als der Marschall nicht sofort antwortete, schlug der Gefährte erneut zu und brachte den Mann damit zum wanken. Algim spukte Blut und versuchte offenbar Worte zu formen, nur aufrecht gehalten von Griff seines Bewachers. ,,Hört auf.“ Elin bemerkte erst, das sie gesprochen hatte, als Kasran sich in ihre Richtung

drehte. ,, Warum ? Was hat dieser Mann getan um eure Gnade zu verdienen, Mädchen? Es gibt Dinge, die man nicht verzeihen kann oder darf. Und ich fürchte Algim tut keine einzige seiner Taten überhaupt Leid.“ ,, Das…“ Das stimmt schlicht nicht hatte sie sagen wollen. Aber traf es letztlich nicht doch zu? Manche Dinge waren unverzeihlich, oder? Zumindest hörten die Schläge auf. ,, Steh auf.“ , befahl Kasran dem Marschall und Algim kam schwankend und blutend wieder auf die Füße. ,, Sagt mir Elin, was würdet ihr mit ihm machen

?“ ,, Es… Ich bin nicht diejenige die das zu entscheiden hat.“ , erklärte sie zögerlich. ,, Nun jetzt seid ihr es.“ , erwiderte der Zwerg kühl. ,, Ich lege sein Schicksal in eure Hände, ihr hattet am meisten unter ihm zu leiden, also was immer ihr sagt wird geschehen. ,, Könnt ihr ihn nicht einfach… gehen lassen ? Er ist gestraft genug.“ Und aus Algims Sicht mochte das sogar Stimmen. Der so stolze und überhebliche Marschall sah Ängstlich wie ein kleines Kind zu ihnen, hilflos auf sein Urteil wartend… Jegliche Aggressivität oder Hochnäsigkeit war von ihm gewichen.

Das was dort vor dem Kamin stand hätte auch ein völlig anderer Zwerg sein können. ,, Du könntest dankbar sein Algim. Die Kleine meint ich sollte dich leben lasse. Und was sagst du dazu?“ Der Marschall antwortete nicht, aber seine Augen sprachen ihre eigene Sprache. Das änderte nichts. Wenn, dann hatte sich sein Zorn gegen sie eher noch verhundertfacht und nur die Tatsache, dass der Gefährte ihn festhielt rettet ihr vermutlich das Leben. Und doch brachte Elin es nicht über sich, der Sache ein Ende zu machen. Die Geister wussten, dieser Mann hätte den Tod verdient… Aber wenn sie ihn jetzt sterben ließ, zu

was machte sie das dann? ,, Ich möchte, das ihr Algim nach unserem Gespräch wegbringt.“ , meinte der Thane an den Wächter gerichtet. ,, Er steht ab jetzt unter Hausarrest und wo immer er hin will, sollen ihn mindestens fünf Mann begleiten. Gefährten, nicht Mardar-Soldaten. Ich traue seinen eigenen Männern durchaus zu eher ihm gegenüber Loyal zu sein als mir. Und sollte er etwas versuchen, irgendetwas, habt ihr meinen Segen ihn auf der Stelle zu töten. Gleiches gilt sollte jemand versuchen ihn aus eurer Wache zu entfernen. Er lebt nur weiter, solange ihr weniger als zehn Schritte um ihn

seid.“ Der Mann, der den Marschall nach wie vor festhielt, nickte lediglich. Algim wiederum sagte kein Wort, sondern starrte lediglich zu Boden. ,, Ich bin euch zu mehr als nur dank verpflichtet.“ , meinte Kasran währenddessen an Elin gerichtet. ,, Ihr habt mehr getan als nur meinen Posten zu retten, denn ich bezweifle das Algim gegenüber einem von uns so gnädig gewesen wäre, wie ihr. So wie die Dinge stehen schulde ich euch mindestens die Freiheit. Doch das ist für mich leider keine Option. Stünde nicht so viel auf dem Spiel ich würde euch gehen lassen.“ ,, Ich verstehe.“ Genau genommen war

sie froh darum. Nach wie vor, wo wollte sie denn hin? Zurück zu Galren, der schlicht und ergreifend wahnsinnig geworden war ? Damit er seine Suche noch weiter fortsetzen konnte? Nein… besser es fand ein Ende. ,, Ich weiß ohnehin nicht ob ich überhaupt zurück wollte…“ ,, Genau deshalb habe ich euch ein anderes Angebot zu machen.“ Er gab dem Gefährten ein Zeichen, worauf dieser Algim zum ersten Mal losließ und aus dem Raum verschwand. Der Marschall sank nur benommen auf den Boden, während er zwischen Elin und Kasran hin und her sah. ,, Das kann nicht euer ernst sein.“ ,

erklärte er. Elin verstand nach wie vor nicht, was vor sich ging oder was daran grade Algim so entsetzen sollte. ,, Ich habe lange darüber nachgedacht. Ihr seid ohne Zweifel fähig, das habt ihr heute unter Beweis gestellt. Und auch, dass man sich auf euch verlassen kann.“ Während er sprach ging die Tür des Saals erneut auf und der Mann den Kasran ausgeschickt hatte kehrte zurück. In seinen Händen ruhte ein schwerer Kristallkelch aus ineinander verflochtenen Glasbögen und überladen mit goldenen Verzierungen. Der Fuß auf dem das Gefäß stand hatte die Form eines aus dem Kristall geschnittenen Schädels, die Zähne zu einem ewigen,

stummen Schrei geteilt. Eine klare, bläulich schimmernde Flüssigkeit schwappte darin. Sie wusste, was es war, noch bevor der Thane schließlich weitersprach. ,, Das heißt… ich biete euch einen Platz in meinem Haus an. Wenn ihr ihn den wollt. Als Schweigerin seid ihr keine Gefahr und damit würde ich euch eure Freiheit garantieren. Und um ehrlich zu sein… ich könnte jemanden wie euch gebrauchen. Dank euch habe ich meine Faust in Algim behalten, aber ich brauche ein neues Auge. Olin, mein Meisterspion wird langsam alt. Aber meine Augen müssen genau so schweigen, wie ich es von all meinen ergebenen Gefährten verlange,

kennen sie doch mehr Geheimnisse als alle anderen zusammen. Das ist also mein Angebot: Bleibt wenn eure Freunde gehen. Ich kann euch hier gebrauchen und ich würde euch willkommen heißen. Nehmt ihr mein Angebot an trinkt ihr aber das Wasser der Stille.“ Als der Thane geendet hatte, trat Kasrans Gefährte, der nach wie vor den Kelch hielt, auf sie zu und sank auf ein Knie. Mit einer beinahe ehrfürchtig zu nennenden Geste hielt er ihr den Kelch hin. Niemand sagte ein Wort, nicht Kasran, nicht Algim. Eine Weile verharrte einfach alles, als hätte die Zeit aufgehört zu laufen. Lediglich das

Knistern des Feuers gab Elin ein Gefühl dafür, wie viel Zeit verging. Der Thane lehnte sich auf seinen Platz zurück, während der Marschall sich nur wie nach Hilfe suchend umsah. Es war ein Ausweg, dachte sie. Wortlos nahm Elin das schwere Gefäß schließlich entgegen. Schwer und Kühl lag es in ihrer Hand, während sie es anhob. Seltsamerweise roch das Wasser nach überhaupt nichts, wie sie feststellte. Der Mann, der ihr den Kelch gereicht hatte, zog sich geräuschlos zurück und verschwand. Nur noch Kasran und der Marschall verblieben im Saal, beide auf ihre Art angespannt. In dem Moment, wo Elin den Kelch

schließlich an die Lippen hob, merkte sie, das sie zitterte….

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EagleWriter
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Terazuma Hi Eagle!
Also, das glaub ich jetzt nicht! Wenn sie das tut, dann ist sie nichts weiter als ein unreifer Teenager, der aus einer Gefühlswallung heraus alles wegschmeißt. Das würde heißen, dass ihre Eltern es nicht verstanden haben, ihr Geborgenheit zu geben und das kann ich einfach nicht glauben. Also doch unreifer Teenager. Dabei ist sie schon neunzehn. *kopfschüttel*
Na, wenigstens weiß ich jetzt was in dem Brief stand. XDDD
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter So, ich hab Kapitel 71, und Kapitel 74 nochmal etwas überarbeitet, vor allem um Elin noch etwas andere Motivation zu geben zu bleiben und auf Kasrans Angebot eingehen zu wollen. .Gefällt mir irgendwie besser, aber das könnt ihr vielleicht eher beurteilen ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Es s dürfte tatsächlich Algim sein, der da im nächsten Kapitel ein wenig Licht in die Sache hereinbringt. In Ihre Motivation... und auch in die Kasrans. Ich glaube das dürfte nochmal für eine Überraschung sorgen, wenn du die Sache grade so siehst.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze Sie tut es nicht.
Da sind doch noch die anderen vom Schiff und ihr Eltern zu Hause. Sie kann doch ihre Entscheidung nicht nur von Galren abhängig machen :))

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter So, ich hab Kapitel 71, und Kapitel 74 nochmal etwas überarbeitet, vor allem um Elin noch etwas andere Motivation zu geben zu bleiben und auf Kasrans Angebot eingehen zu wollen. .Gefällt mir irgendwie besser, aber das könnt ihr vielleicht eher beurteilen ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze ... ach und ja ...

ich soll mich überraschen lassen :))
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Was sonst. ^^
lg
E:W
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