Mit dem Blick nach Vorn
Du hast einst die Grenzen verletzt
dich einfach darüber hinweggesetzt
glaubtest, du allein hast die Macht
begannst die düstere Machenschaft
Triebst meines Gleichen wie die Horde
dafür fehlen mir noch heut die Worte
dann kam die Wende und der Sieg
über Menschenverachtung und Krieg
Das ist jetzt schon viele Jahre her
die Narben schmerzen noch immer sehr
die Angst sitzt den Meinen im Nacken
die Gier könnte die Deinen wieder packen
Haben deine Nachkommen es erkannt
Verachtung aus ihren Hirnen verbannt
es gibt sicher noch einige Anhänger
verlorene Seelen und Grenzgänger
Doch lass uns jetzt nach vorne sehen
und unseren Weg gemeinsam gehen
nicht länger mehr im Gestern leben
und der Zukunft eine Chance geben
Wir müssen in Erinnerung mahnen
doch deine Enkel sollen nicht bezahlen
für das, was sie nicht verbrochen haben
da sie keine Schuld mehr in sich tragen
Das Gestern, es sei dir vergeben
das Heut und Morgen werden wir leben
die Geschichte wiederholt sich nicht
wenn Respekt birgt der Hoffnung Licht