Romane & Erzählungen
Die Wartebank - Die Vergangenheit soll ruhen

0
"Die ersten zwei Kapitel einer liebes Geschichte."
Veröffentlicht am 22. November 2015, 34 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: Katja Xenikis - Fotolia.com
http://www.mystorys.de
Die ersten zwei Kapitel einer liebes Geschichte.

Die Wartebank - Die Vergangenheit soll ruhen

ProLog

"Ding Dong...." ertönt es schrill und laut während ich warte...Noch immer nichts. Hat er unsere Verabredung vergessen oder bin ich vielleicht zu früh da. Nein bin ich nicht. Hat er es etwa mal wieder verschlafen oder bin ich einfach zu ungeduldig. Ich versuche es erneut. "Ding Dong....",endlich höre ich Geräusche und merke wie ich immer aufgeregter werde. Mein Herz schlägt immer schneller. Wird er mich in seine Arme nehmen oder mich sogar zur Begrüßung küssen. Oh Gott ich weiß nicht was ich tun soll, ich bin so unglaublich nervös. Er öffnet die Tür.

Da steht er, Elliot, und sieht mich mit seinen blauen Augen eben so nervös an, jedoch genau so lieblich. Er fängt sofort an zu lächeln, was mich beruhigt. Er zieht mich näher zu sich und legt seine Hände auf meine Taillie, während ich sein Gesicht umfasse. Wir küssen uns zährtlich zur Begrüßung. Ein schneller, jedoch freundlicher Kuss. Er lässt mich nicht los und schiebt mich sofort in das Wohnzimmer. Weiß. Alles war neutral, doch es passt zu ihm. Vor uns ist der Fernsehr auf welchem er zuvor Fifa gespielt hat. Davor ist ein größeres weißes Sofa auf das er mich drauf schmeißt. Ich ziehe dort noch schnell meine Schuhe aus, in der Zeit bereitet er

mir einen Controler vor.Er zieht mich auf seinen Schoß und fordert mich wirklich heraus, und ich versage kläglich, trotz jeglichen Ablenkungsmanövern die ich versuche. Ich will gerade aufstehen und wegsetzten als er mich packt und auf den Boden zieht. Ein Leidenschaftlicher Kuss. Also haben ihn meine Versuche doch nicht kalt gelassen. Er stützt sich etwas hoch und schaut mich mit einem großen Grinsen an. Ich kann mir auch keins verkneifen, doch ziehe ihn auch gleich wieder runter und küsse ihn zurück. Er streicht an meine Seite entlang, bis zu meinem Fuß, welchen er packt und mich noch näher an ihn

presst. Mehrere schnellere Küsse folgen aufeinander, gefolgt von einem langen Zungenkuss. Positionswechsel. Wir sitzen senkrecht auf dem Boden, ich auf seinem Schoß und umklammere ihn mit beiden Beinen. Er fängt an meinen Hals zu küssen und gleitet dabei mit seiner Hand unter mein Oberteil. "Oh, OH, I'm so sorry. I didn't know you were here."-Scheiße. Wir drehen uns beide zu der Tür und sehen seinen englischen Mitbewohner, der auch gleich wieder geht. Gott ist mir das peinlich. Ich sehe zurück zu Elliot, dessen Gesicht meine Gefühle perfekt wiederspiegelt. Ich küsse ihn ins Gesicht, so dass er mich wieder anblickt. Und wir müssen beide

anfangen zu kichern. Wir beschliessen das wir vielleicht doch lieber in sein Zimmer hoch gehen sollten. Wir stehen auf und gehen die Treppe hoch. Sein Zimmer liegt direkt auf der rechten seite daneben. Es ist unglaublich hell. Die Sonnenstrahlen erhellen sein fast ganz weißes Zimmer. Ein weißer Tisch direkt vor mir, neben der Tür ein kleiner weißer Schrank. Die linke Wand ist mit Postern, Bildern und Flayern geschmückt, während auf der anderen seite ein fetter weißer Kleiderschrank steht. Und sein Bett. Es ist fast so groß wie ein Doppelbett, mit mehreren verschiedenen Kissen drauf. Als ich mich drauf leg knarckst es laut. Bei jeder

einzelnden Bewegung die ich mache. Ich leg mich so hin das für Elliot kein Platz mehr da ist, was ihn nicht wirklich stört. Er legt sich halbert auf mich. Seinen Kopf auf meinen Bauch und seinen Körper zwischen meine Füße. Er deckt sich zu und schläft ein, derweil fuhr ich die ganze Zeit zährtlich an seinem Geschicht entlang. Die Zeit vergeht wie im Flug. Und ich müsste almählich los. Ich bewege mich langsam und schiebe seinen Kopf von meinem Bauch runter. Will gerade aufstehen, und.... knarcks. Das Bett gibt einen lauten Ton von sich, was ihn jedoch nicht stört, er schläft einfach weiter. Also klettere ich über ihn und gebe ihm

einen Kuss. Einen langen zährtlichen Kuss. Nichts passiert. Also versuche ich es erneut mit verschiedenen Küssen und es tut sich was. Er bewegt sich und ich flüster er muss mich langsam nach Hause bringen. Er meint nur, "jaja" und kuschelt sich noch mehr in die Decke. Ich fange an sein ganzes Gesicht abzuküssen und gebe ihm noch mal einen langen Kuss, welchen er eindeutig erwiedert, also ist er ja sowas von wach. Ich will gerade etwas sagen, als ich plötzlich unter ihm liege. Es ging so schnell. Er schaut mich von oben an und meint was denn passieren würde wenn er mich nicht gehen lässt und fing an mich zu küssen. Ich währe mich noch

dagegen, aber im laufe der Zeit konnte ich nicht mehr dagegen anhalten und fang an seine Küsse zu erwiedern. Wir küssen uns, berühren uns zährtlich und es wird immer wilder. Seine Hand geitet wieder unter mein Top, doch dieses mal ist keiner der Mitbewohner da, die plötzlich in der Tür stehen und uns stören. Ich warte ganze Zeit nur darauf das er mein BH öffnet. Er streicht über meinen Rücken und kommt dem Verschluss immer, immer näher, bis...Nichts, es ist gar nichts passiert. Also wirklich gar nichts. Er hörte auf mich zuküssen und hat seine Hand wieder bei sich gehabt. Er lächelt mich an und meint er müsse mich doch

nachhause fahren da ich doch so dringend los müsse. Er steht auf und geht aus dem Zimmer die Treppen hinunter. Ich kann es nicht fassen, da sind wir so weit und er hört mitten drinnen einfach auf. Ich will jetzt nicht weg. Nicht Jetzt! Wieder willig setz ich mich auf. Ich will gerade gehen als ich ein Plakat endeke, eingerahmt an der Wand hängend. Es war das Plakat von unserem Theaterstück, welches wir zusammen aufgefürt hatten. Wo alles begang...

1.Kapitel - juli 2015

„Yume, das war dein Einsatz!“, motzt mich Herr Magister an, da ich meinen Text mal wieder vergessen habe. Wir stecken gerade in den letzten Proben vor unserer Primäre. Mein Lehrer Herr Magister, ist schon total genervt, da die ganze gruppe ihren Text noch immer nicht Perfekt kann. Aber was erwartet er auch von einem Schultheater. Ja ok. Das ganze besteht gerade mal aus EINER Schülerin, mir und sonst nur ehemaligen Schülern die alle über 19 sind, aber trotzdem muss er dann doch nicht genau mich anmotzen! Naja, alles auf Anfang der Szene und es wird geübt bis zum

Umfallen. Sandra und ich verlassen die Bühne und Lena stellt alles noch mal so auf wie es am Anfang der Szene seien soll. Sandra ist die Hälfte der Zeit mit mir auf der Bühne. Wir haben fast alle Szenen zusammen. Genauso wie die erste. Es ertönt Musik. Das war das Zeichen, dass das Theaterstück beginnt. Ich warte auf mein Signalwort im Liedtext. „….Und wir singen im Atomschutzbunker…..“, Jetzt! Sofort gehe ich auf die Bühne raus, die nur von einem dumpfen Lichtstrahl erhellt wird. Die nächsten zwei Minuten darf ich so tun als würde ich auf Sandra warten. Hört sich leicht an, ist aber verdammt schwer. Eigentlich hab ich sonst immer

ein Lied in meinem Kopf gesungen, aber seit letzter Woche ist das schwer geworden. Denn hinter mir auf dem Baugerüst ist Elliot. Jedes Mal wenn er in meiner Nähe ist bin ich immer aufgeregter. Mein Herz beginnt schneller zu werden. Und dieses Mal habe ich fast wieder meinen Einsatz verpasst. Doch ich sehe aus dem Augenwinkel wie Sandra auf die Treppe stürmt und mit ihrer quitschigen Stimme fragt: „Wie er ist tot?“. Ich erwidere mit meinem Teil des Textes: „Ja…Tot halt eben!“. “Also so richtig tot?“,“Jaha. Tot tot.“. „Mausetot???“,“Ja Mausetot“, „Und das ist auch sicher kein Witz???“. „Nein! Kein Witz. Wenn es ein Witz wär dann

wär es witzig und wenn es witzig wär dann wär es ja auch ein Witz!“. Sandra bleibt stumm und blickt mit einem Verwirrten Gesicht in die leeren Stuhlreihen. Sie nimmt ihr Handy raus und fängt an darauf rum zudrücken. Sie fragt was sie denn mit den ganzen Fotos auf ihrem Handy anfangen soll. Ich gehe schnell auf sie zu, reiß ihr das Handy aus der Hand, schau mir die Fotos entsetzt an und schmeiß es auf dem Boden so das es in mehrere Teile zerspringt. Sie fällt auf ihre Knie und fängt an die einzelnen Teile aufzusammeln. „Du scheiß ****….du *****. ***** deine **** Mutter. Du *****!“ ,schreit Sandra mir nach,

während ich gerade von der Bühne runter gehe. Mein Blick schweift noch mal hoch auf die Bühne, welcher dann bei Elliot hängen bleibt. Booooooooooomm!!!! Ich habe die Treppe erreicht. Naja...unerwartet früh erreicht. Denn wie ich ihn an sah, so lag ich auch schon auf dem Boden am Fuße der Treppe.

„Scheiße, nicht schon wieder“, ist der erster Gedanke, der durch meinen Kopf schießt. Ich öffne die Augen und sehe verschwommen. Das licht, welche die Siluetten umgibt, die über mir stehen, scheinen mir direkt ins Auge und verschlimmern die Lage. "Viel zu hell." Meine Sicht wird jedoch langsam schärfer. Über mir sehe ich Kikker.

Elliots beste Freundin. Sie sagt oder fragt mich etwas. Doch ich kann es nicht verstehen. Ich bin noch zu benebelt. Erst als Elliot mich anschaut und mir Versuchte auf zu helfen bin ich wieder komplet zu mir gekommen. Er lächelt mich an und sagt scherzhaft:“Du machst aber auch immer die verrücktesten stands wenn ich in deiner nähe bin. Aber das sah dieses mal schlimmer aus als beim ersten mal."



Es ist 10 Uhr in der Früh. Die Sommerstrahlt. Und ich bin in der Schule. Ich wurde von Herr Magister gefragt ob ich beim Theater helfen

könnte um eine Choreo zu erstellen, für einen der Szenen. Ich gehe in die Turnhalle, wo die Proben schon auf hochtuhren laufen. Doch als mich Herr Magister sieht, stopt er die Probe und verarscht mich natürlich gleich. So wie immer. Er zieht mich hoch auf die Bühne und schickt die anderen runter. "Also Leute, die meisten von euch kennen sicher schon Yume von irgendwoher. Sie darf uns ein bisschen unterstützen, wie bei der Szene von Kikker. Aber zuerst Proben wir die 4 Szene vom ersten Akt. Und Yume darf sie sich anschauen und uns dann sagen ob die verständlich ist oder nicht.", erklärt er. Ich schau ihn an, nicke

lächelnd und setz mich in die dritte Reihe. Über die Bühne laufen verschiedene Leute und bereiten sie vor, dabei setz sich eine Person neben mich. Mein Blick wandert zu ihm. Es ist ein Kerl. Er schaut mich mit seinen blauen Augen lieb an. Er ist eindeutig größer, mindestens einen Kopf. Breit und etwas mobbelig. Er sieht...normal aus. Nicht wirklich gut. Eher wie ein Kuscheltier. Etwas dicklich eben. Aber trotz allem faszieniert er mich. Ich versuch mich wirklich auf die Szene zu konzentrieren, aber muss meinen Blick dauernd abwenden und auf den Kerl richten. Er hat etwas an sich, etwas was ich nicht erklären kann. "ume....Yume! Und? Hast

du auch was vom Stück mit bekommen oder nur Elliot angeschmacht?", sagt Herr Magister frech"Elliot - so heißt er also.",ich kann gerade über nichts anderes nach denken und fang an rumzustammeln: "Neinnein! Ich hab schon aufgepasst. Naja...also, es ist lustig und so, aber ich weiß nicht wie ich es sagen soll..."."Also ich hab ihn mir auch noch mal angeschaut und ich würde sagen das man die Szene nicht wirklich versteht. Sie ist gut. Aber irgendetwas fehlt. Ich würde noch etwas einfügen und ein Paar Sachen umänder.", spricht mir Elliot ins Wort. "Er hat mich gerade gerettet. Mir aus der Patsche geholfen. Wieso?",überlege

ich wärend Herr Magister Elliot lobte: "Ihr einfach so zu helfen, aber inordnung. Ich lass es mal zählen. Yume, jetzt bist du an der Reihe. Hilf doch bitte unserem Liebespaar eine Choreo zuerstellen. Eher gesagt soll es ein übergang ihrer Szene sein, da das ganze noch recht statisch ist. Aber den rest dürfen die beiden dir erklären. Und die andern dürfen kurz Pause machen und kleben dannach die Fenster ab um das ganze hier zu verdunkeln." Ich stellte mich hin und ging zu den beiden. Ich glaube die eine heißt Kikker. Jedenfalls wurde sie vorher so von Herr Magister genannt. Sie schaut mich mit einem kritischen Blick an und

sagt mit viel ironie in ihrer stimme:" Ja dann zeig mal was du drauf hast.Wir müssen eine Szene inzinieren in welcher ich von meinem Patner drogen bekomme und dann im drogen einfluss tanze." Ihr Patner bleibt stumm. In meinem Kopf stellen sich mehrere verschiedene Choreos zusammen wie die beiden sich bewegen könnten. "Also wenn ich es richtig verstanden habe, meinte Herr Magister letzte Woch das, du von deinem Patner Drogen bekommst und er selber dann auch in eine Tranze geriet. Und dannach macht ihr rum...Und du Kikker sollst dann in diesem voll rausch tanzen und am schluss vor irgendetwas weg laufen, während der andere sich am

vor schmerzen krümmt.""Ja genau.", sagt sie wieder mit einer abwehrtenden stimme. Ich kann es nicht verstehen. Was hab ich ihr angetahn. Ich kann mich gut daran erinnern das Herr Magister sie nonstop gelobbt hat, wie gut sie sei und das sie sein star wäre. Aber um ehrlich zusein ist es mir ganz egal wie gut sie ist, ihr Charakter ist mieserabel. Wegen ihrer größe würde ich sie sogar als giftzwerg benennen. Sie geht mir vllt gerade mal bis zu den Schultern. Jedoch muss ich auch zugeben das sie super schön aussieht. Sie hat lange braune Haare die ihrem schönem Gesicht schmeicheln. Und ihre braunen Augen strahlen förmlich wenn

sie Lächelt...Wenn sie überhaupt mal in meiner anwesenheit lächelt. Aber ich muss das ganze vergessen. Ich bin nur hier weil ich um einen gefallen gebeten wurde. Aber ich sehe schon das dieser Tag unerträglich wird. 2 Stunden Später. Ich kann nicht mehr. Ich bin der meinung das sie es nicht noch besser hinbekommen. Aber noch mal."Also fangen wir noch mal an. Ihr spielt die Szene und ich sage euch noch dabei was ihr machen müsst. Ihr krabbelt aufeinander zu und Phil hält die Drogen in seiner Hand und hebt sie immer höher. Kikker, du willst die droge umbedingt, als wärst du süchtig und zährst seine hand runter und isst sie aus

seiner Hand. Dann kommt der erste schmerz. Ihr beide krümmt euch auf den boden und kikker kommt auf den Trip. Du setzt dich auf phil drauf der sich noch.....wahhh!!!" Elliot steht hinter mir und hat mich plötzlich umarmt und hoch gehoben. "Das reicht glaub ich jetzt schon. Lass die beiden Turteltäubchen mal alleine. Die sind nähmlich nicht nur auf der Bühne ein Paar. Und auserdem will Herr Magister das resultat sehen.", meint Elliot. Ich antworte darauf:"Dann hab ich ja nichts mehr zu tun. Dann sollte ich lieber gehen, befor ich noch mehr störe. So erwünscht bin ich ja uch wieder nicht!". Bin in dumm. Ich hab das

gerade doch hoffentlich nicht laut gesagt! Und was sollte dieser Blick an Kikker genau in der Sekunde. Ich wollte gerade meine Sachen auf heben und verschwinden, als Elliot mich am Arm packt. "Ich weiß was du meinst. Aber sie ist bloß etwas im stress wie wir alle. Und als 12 Klässlerin ist es nun mal nicht das beste von einer 9 Klässlerin anweisungn annehmen zu müssen!", erklärt er mir,"Aber, hey, wie siehts aus, hast du vllt lust mit mir meinen Text zu üben?" Er macht es schon wieder. Ich habe wieder das gefühl von ihm gerettet zu werden. Davor das ich weggehen muss und das obwohl ich sonst nichts vorgehabt hätte. Wieso tut er das? "Klar

gerne", ist meine antwort darauf. Ich muss anfangen zu lächeln und hab das gefühl ich werde rot. Er nahm meine Hand und führt mich aus der Turnhalle raus an eine ruhige stelle. Er fängt an seinen Text aufzusagen. Die Zeit vergeht wie im Flug. Wir Lachen und wir machen witze. Er erzählt mir das Kikker seine beste Freundin ist und das Herr Magister sie von anfang an verehrt hat. Und auch sofort darauf kam er zu uns. "Wenn man vom Teufel spricht", grinst Elliot und sagt den Kommentar locker in Herr Magisters Gesicht. Ich würde mich das nie traun. Ich meine, er ist ein Lehrer. Aber ok. Alle hier haben eine andere Bindung zu

ihm. Das muss ich wohl auch noch lernen. Herr Magister gibt einen fiesen lacher von sich und wendet sich sofort zu mir! "Duuuu!... Vielen lieben dank! Die Szene ist super! Es bringt alles super rüber. Und als dank wollten wir fragen ob du mit uns grillen willst zu Abendessen?",fragt er mich.Abendessen!!?!? Ich schau auf mein Handy. 22Uhr! Oh gott. 7 verpasste Anrufe und x-1000 Narichten wann ich denn nachhause komme und wo ich den jetzt noch bin. „Ich glaube, ich sollte doch lieber gehen. Aber danke für das angebot.“Herr Magister und Elliot schauen mich an und fangen an zu grinsen. Sie packen mich an Armen

und Beinen und schleppen mich in die Turnhalle. Sie gehen auf die Bühne und fangen an mich rumzuschleudern. Neben der Bühne liegt eine Matte. "Wir schmeißen dich runter, wenn du nicht da bleibst", drohen die beide mir an. "Aber ich muss wirklich los." Sie zählen einen Coundoun runter. Und ich fliege. Ich sehe die Matte schon unter mir, als ich plötzlich rüber fliege und mir den Kopf am Hallen boden Anhaue.


Das war die erste Begegnung von Elliot und mir.



 Ich öffne meine Augen. „Na? Wieder bei

uns?“, fragt mich Elliot der mich gerade wegs ansieht. Ich erschrecke mich und will aufstehen, doch er lägt eine Hand auf meinen Kopf und zeigt somit dass es ok ist, dass ich auf seinem Schoß meinen Kopf abgelegt habe. Ich schau mich um und versuche dabei mich sowenig wie möglich zubewegen. „Was ist passiert? Wir waren doch gerade noch in der Turnhalle und jetzt sind wir im Sanitätszimmer? Wie bin ich hier hergekommen?“, frag ich ihn verwunderlich. „Nach dem ich auch bei die war und du dich so schnell aufgesetzt hast, bist du auch schon wieder zusammen gekippt.“ „Ok…das beantwortet was passiert ist. Aber wie

bin ich dann hergekommen?“ „Ich hab dich getragen! Wir wollten dich da nicht liegen lassen. Und dann hab ich dich halt aufgehoben.Mir ist eingefallen das du mir erzählt hast das du den Sanizimmerschlüssel hast. Also hab ich den auch aus deiner Hosentasche genommen. Tut mir leid wenn ich das nicht hätte machen sollen. Aber naja.. ich wollte dich da nicht lassen. Und ich hab denn anderen gesagt sie sollen ruhig weiter proben.“ „Ok und wie spät ist es jetzt?“ „18 Uhr“ „18 Uhr?!?? Dann war ich ja für 2 Stunden weg. Oh gott. Das ist grauenhaft. Wir müssen auch weiter proben! Ich glaub es geht schon. Ich mach einfach keine grtoßen

bewegungen.“, sage ich und stehe dabei auf. „Schade, ich fand die Position gerade, sehr angenehm.“, erläutet er mit einem großen grinsen, steht aber auch wieder spenstig auf und macht mir die Tür auf. Wir gehen in die Turnhalle wo mich gleich alle anstarren. „Und wie geht’s unserer Stand frau??“, fragte Herr Magister. „Ganz gut. Tut noch weh, aber reden kann ich ja meinen Text trotzdem. Aber ich verzichte auf noch mehr solchen einlagen.“, erwiedere ich. Kikker kommt zu mir her und nimmt nicht in den Arm. „Er wollte gar nicht mehr von deiner Seite weichen. Wir wollten uns eigentlich alle abwechseln, aber er hat sich nicht von der stelle bewegt!“, erzählt

Kikker. Ich wende meinen Blick in richtung Elliot. Der leicht rot geworden ist. Er wird nie rot! Gott ist das süß! Ich lasse Kikker los und gehe zu ihm hin und umarme ihn. „Danke. Bist ein gutes Kuscheltier“, sage ich zu ihm. „Also wenn das keine Abfuhr gerade war. Elliot, ich glaube du musst dich ins zeug legen wenn du sie noch für dich haben willst“ sagt Herr Magister mit einem lustigen blick. Alle fangen an zu lachen. Und Elliot nimmt mich noch mehr in seine Arme. „Schluss mit lustig. Auf geht’s wir haben viel nach zuholen!“, sagt Herr Magister wieder ernster und schickt mich gleich wieder auf die bühne!

0

Hörbuch

Über den Autor

Tagestraum

Leser-Statistik
3

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

135315
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung