Veröffentlicht am 02. Oktober 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Über Morgenwiesen schleichen
Nebelschleier wie verzückt,
senden mir von dir ein Zeichen,
welches mich sofort beglückt.
Süße Worte zu mir klingen,
Liebeslaute immerzu,
zauberhaft die Vögel singen
aus dem Seidenweißdessous.
Deine Hügel kann ich ahnen,
sehne mich zu ihnen hin,
und auf einmal will mir schwanen,
dies hat alles seinen Sinn.
Wenn ich in die Zeit vertraue
mit der größten Liebeskraft,
stehst du einst auf dieser Aue
und verlangst nach meinem Saft.
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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HerbsttagDa kan keiner sagen dir würde Böses schwanen... Ira :-)))
JanaraDeine Hügel
muss es heißen (Plural)
sonst kommt man aus dem Takt, Schätzchen
;o)
im Dessous wird sie daher gehüpft kommen ...
Der Nebel, welch wunderbares Halluzinogen ..
GLG
Jana
Rajymbek
Ja vielen Dank für den Hinweis, Jana. Da waren meine Gedanken wieder einmal schneller als die Finger - wie so oft. Ich seh sie bildlich schweben... Grins