Kinderbücher
Als die kleine Waldameise Amanda in die große Stadt ging - Kapitel 2 Amanda auf der Blumenwiese

0
"Als die kleine Waldameise Amanda in die große Stadt ging - Kapitel 2 Amanda auf der Blumenwiese"
Veröffentlicht am 22. September 2015, 38 Seiten
Kategorie Kinderbücher
© Umschlag Bildmaterial: aus dem Internet www.Pixabay.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Sorry das ich mich so lange nicht habe gemeldet hier, ich habe meinen PC zwar wieder aber es stimmt immer noch etwas nicht mit dem PC. Er ist so langsam das man kaum was machen kann . Ich bin 59 Jahre alt geboren am 30.01.1957 in Duisburg, ich lebe seit Juli 2003 in Niederösterreich. Ich schreibe schon seit meinem 9. Lebensjahr, leider hat meine Mutter meine Anfangswerke (Western und Katastrophenfilme) alle vernichtet, sie hat immer gesagt, ...
Als die kleine Waldameise Amanda in die große Stadt ging - Kapitel 2 Amanda auf der Blumenwiese

Als die kleine Waldameise Amanda in die große Stadt ging - Kapitel 2 Amanda auf der Blumenwiese

Als die kleine Waldameise Amanda in die große Stadt ging

hier geht es weiter wenn alles gut geht mit dem Zeichentrickfilm


Kapitel 2

Amanda auf der Blumenwiese

Amanda läuft den Feldweg entlang. Die Sonne wurde immer heißer und sie verlässt den Feldweg und geht in eine schöne Blumenwiese. Da ist es schön kühl.

Auf dieser Wiese gibt sehr viel zu sehen. Amanda kommt aus dem Staunen gar

nicht mehr raus Da stehen Blumen die sind riesig und groß. Amanda klettert auf eine rote Blume. Als sie oben angekommen ist, sieht sie eine große Hummel.

Die Hummel die übrigens Karl heißt, fragt sofort:“ Wer bist du denn? Was machst du hier? Wo kommst du her und wo willst du hin?“

Amanda holt erst einmal tief Luft und sagt dann:“ Man oh man, waren das aber viele Fragen auf einmal. Aber ich will sie dir alle der Reihe nach beantworten. Also ich heiße Amanda, Halt Stopp, wie heißt du eigentlich und wer bist du?“

Karl ist erstaunt und  sagt:“ Das finde ich ganz toll, dass du nicht auf den Mund

gefallen bist. Ich bin Karl die Hummel. Aber du warst gerade dabei deine Geschichte zu erzählen.“

Amanda fuhr fort:“ Wie ich heiße das weißt du ja jetzt schon Karl. Ich bin eine Waldameise. Da es mir im Wald zu langweilig geworden ist, habe ich mich auf den Weg in die Stadt gemacht. Und außerdem habe ich noch nie so eine schöne Blume gesehen. Deshalb bin ich hoch gekrabbelt. Ich hoffe du bist mit meinen Antworten zufrieden. Was ist das eigentlich für eine Blume?“

Karl weiß erst gar nichts darauf zu sagen.

Dann aber sagt er:“ Amanda, da hast du dir aber viel vorgenommen. In der Stadt

ist es laut und dreckig. Dann ist es auch noch sehr gefährlich. Vor allem für ein so kleine Ameise wie du es bist. Willst du nicht lieber hier bleiben? Das ist übrigens Klatschmohn, die Blume meine ich.“

Amanda schüttelt den Kopf und meint dann:“ Ich habe mir vorgenommen, in die Stadt zu gehen und jetzt mache ich das auch.“

Karl schaut etwas traurig und sagt dann:“ Du musst es selber wissen, ich wollte dich nur warnen. Also sei bitte vorsichtig und komme gesund wieder.“

Amanda bedankt sich und klettert die Blume wieder runter. Sie läuft jetzt weiter durch die Wiese.

In der Zwischenzeit im Wald

Hans und Fritz kommen mit hängenden Köpfen bei den anderen an.

„Na was hat Amanda gesagt?“ fragt Marie der Marienkäfer.

„ Sie ist auf dem Weg in die Stadt. Sie war sehr wütend auf uns, weil wir sie aufhalten wollten, also haben wie sie ziehen lassen, Wir haben ihr aber noch gesagt, dass sie , wenn es ihr nicht gefallen sollte, zurück kommen kann. Sie hat eingewilligt und versprochen vorsichtig zu sein.“

„Na gut.“ Sagt Marie, „ ihr habt alles versucht, was ihr konntet, Jetzt muss Amanda selber gucken, wie weit sie kommt und muss das beste aus allem

machen, Wir wollen ur hoffen das sie gesund nach Hause zurück kommt.“

Die Acht stehen noch eine ganze Weile zusammen und sprechen über Amanda, dann gehen sie alle nach Hause. Sie träumen alle dass selbe, nämlich das Amanda am nächsten Morgen wieder da ist.

Weiter auf der Blumenwiese.

Amanda läuft weiter durch die Wiese und da steht plötzlich Ingo der Feuerkäfer vor ihr. Amanda erschrickt, denn so einen Käfer hatte sie noch nie gesehen.

Sie fragt etwas ängstlich:“ Wer bist du denn? So einen Gesellen habe ich ja noch nie gesehen. Ich heiße Amanda und bin eine Waldameise. Wie heißt du und was

bist du?“

Ingo schluchst erst einmal und dann sagt er:“ Ich heiße Ingo und bin ein Feuerkäfer. Und was will eine Waldameise hier auf der Wiese? Wo willst du denn hin? Warum willst du dort hin, wo du hin willst?“

Amanda ist verblüfft über die Fragen von Ingo.

Sie sagt ihm:“ Ich will in die Stadt, weil es mir im Wald zu langweilig war. IN die Blumenwiese bin ich gegangen, weil es mir auf dem Weg zu heiß war. Genügen dir die Antworten?“

Ingo denkt kurz nach und dann sagt er:“ In die Stadt willst du? SO, so! Ich wollte auch immer in die Stadt, aber man hat

mich immer wieder überredet hier zu bleiben. Aber nun gehe ich mit dir, was hältst du davon?“

Amanda freut sich über Ingos Entschluss und sagt:“ Das finde ich ganz prima. Lass uns aber schnell losgehen, die Stadt6 ist noch weit. Mich hat man auch versucht zu überreden  im Wald zu bleiben, aber was ich mir in den Kopf setze, das führe ich auch aus und so bin ich hier gelandet. Packe deine Sieben Sachen und komm!“

Ingo packt seine Sachen und geht ein ganzes Stück mit Amanda.

Da plötzlich bleibt er stehen und sagt:“ Ich glaube, ich bleibe doch hier, es ist mir zu anstrengend den ganzen Weg zu

laufen, Also Tschüß und mache es gut,“

Amanda ist enttäuscht und sagt:“ Das hätte ich nicht von dir gedacht, aber so kann man sich täuschen. Machs gut, ich muss weiter.“

Sie macht sich also allein auf den Weg in die Stadt.

Amanda geht an vielen bunten Blumen vorbei, da sieht sie eine Glasflasche vor sich liegen. In der Flasche ist noch ein Rest Milch. Vor der Flasche steht auch eine Bienenameise.

Amanda geht langsam näher und fragt vorsichtig;“ Wer bist du  und wie heißt du? Ich heiße Amanda und bin eine Waldameise.“

Die Bienenameise dreht sich um und

sagt:“ Ich heiße Tina und bin eine Bienenameise. Kannst du mir vielleicht helfen? Ich möchte Milch aus der Flasche haben, aber ich habe Angst in die Flasche zu krabbeln. Kannst du das für mich machen?“

Amanda sagt:“ Ja selbstverständlich helfe ich dir. Hast du Eimer, womit ich die Milch herausholen kann?“

Tina ist etwas erstaunt, denn damit hat sie nicht gerechnet, aber dann sagt sie:“ Aber sicher, hier sind sie.“

Amanda nimmt die Eimer und geht in die Flasche. Mit zwei vollen Eimern kommt sie zurück.

Tina sagt:“ danke schön für deine Hilfe. Komm doch mit zu mir, Wir werden

Milch trinken und auch etwas essen, du musst doch großen Hungern haben.“

Amanda willigt ein und geht mit Tina zu ihrem Haus. Sie laufen zusammen durch die Blumenwiese.

Plötzlich bleibt Tina stehen und sagt:“ Hier wohne ich.“

Amanda sieht keinen Ameisenhaufen, sondern einen hohlen Baumstumpf, dann sagt sie:“ Ich kann nur kurz bleiben, weil ich noch in die Stadt will.“

Tina staunt nicht schlecht und sagt dann:“ Aber Amanda, ich weiß nicht ob du das richtige machst, aber ich glaube du bist sehr mutig, Ich wünsche dir viel Spaß, Komm iss erst einmal was, und nimm dir auch noch etwas als

Wegzehrung mit.“

Amanda isst etwas und sagt dann:“ So nun muss ich aber weiter, vielleicht sieht man sich mal wieder, toll das du mich nicht umstimmen willst wie die anderen im Wald.“

Tina sagt:“ Warum denn auch, wenn du doch in die Stadt willst, dann musst du da auch machen. Pass auf dich auf und vielleicht sehen wir uns ja wirklich mal wieder.“

„Ja bestimmt, die anderen wollten mich alle umstimmen.“ Sagt Amanda.

Tina sagt:“ Aber Amanda das ist doch deine Entscheidung und du musst wissen wo du hin gehen möchtest.“

Amanda winkt noch einmal und dann

macht sie sich wieder auf den Weg in die Stadt.

Tina sieht ihr noch lange nach und denkt:“ Amanda ist mal eine Freundin gewesen, schade das sie weiter muss, aber so ist es nun mal,“

Amanda geht so ihres Weges, als sie eine Margaritte sieht und unbedingt hinauf klettern muss. Oben angekommen, sitzt da ein Perlmutfalter. Er schlägt seine Flügel immer auf und zu und fächert dadurch etwas kühle Luft in Amandas Richtung.

Amanda sieht ihm ganz verzückt zu, dann meint sie:“ Bist du aber ein wunderschöner Schmetterling. Was für einer bist du denn und wie heißt du? Ich

heiße Amanda und bin eine Waldameise.“

Der Perlmutfalter dreht sich ganz langsam um und sagt ganz höflich:“ Guten Tag Amanda, schön dich zu sehen, ich bin ein Perlmutfalter und heiße Paul. Wieso hast du dich denn hierher verlaufen?“

Amanda sagt;“ Guten Tag, Paul, weißt du im Wald wurde es mir zu langweilig und da habe ich mich aufgemacht um in die Stadt zu gehen. Weißt du wie weit es noch bis dahin ist?“

Paul guckt sie an und sagt dann;:“ Habe ich richtig verstanden, du willst in die Stadt? Es ist noch ein ziemliches Stück, das kannst du mir glauben. Du brauchst bestimmt noch 3 Tage wenn nicht noch

mehr, bis du da bist, aber das klappt nur wenn du dich bei keinem mehr aufhältst und nur läufst. ER st musst du am Teich vorbei und dann noch am oder durchs Kornfeld. Und dann bist du fast da.“

Amanda guckt ihn etwas traurig an und meint dann:“ So weit ist das noch, das hätte ich nicht gedacht, dass das so weit ist, Aber ich will es ja so und dann und dann muss ich das auch durchhalten.“

Die Stimme von Amanda klingt ein wenig traurig.

Paul nimmt sie in den Arm und meint dann:“ Du wirst es schon schaffen, dass weiß ich genau, Wenn sich so eine kleine Ameise wie du, sich so etwas vorgenommen hat und schon so weit

gekommen ist, wie sie den Rest  auch noch schaffen.“

Amanda schaut ihn an und sagt:“ wenn du meinst, dann geh ich weiter.“

Paul sagt:“ Wenn du möchtest bringe ich dich ein Stück des Weges.“

Amanda sagt:“ Ja das wäre wirklich schön.“

Beide steigen am Stängel der Margaritte herunter und machen sich zusammen auf den Weg.

Nach einer guten Stunde sagt Paul:“ Ich muss jetzt umkehren. Viel Glück und sei vorsichtig.“

Amanda sagt:“ Danke, das du ein Stück mitgegangen bist und Tschüß bis irgendwann mal.“

Sie winkten sich noch einmal zu und dann trennten sich ihre Wege.

Paul denkt noch bei sich:“ Hoffentlich geht das alles gut. Aber alle Achtung, wenn sich eine solche kleine Ameise eine solche Reise vornimmt.“

Er breitet seine Flügel aus und erhebt sich in die Lüfte und fliegt nach Hause.

Amanda setzt ihren Weg fort.

„Was sehe ich denn da? Was ist denn das? Das habe ich ja noch nie gesehen?“ denkt Amanda.

Sie geht näher  an das orange Wesen ran und fragt:“ Wer und was bist du denn? So etwas wie dich, gibt es bei uns im Wald nicht. Ich heiße Amanda und bin eine Waldameise.“

Das orange Wesen bleibt stehen und hebt den Kopf, dann sagt es:“ Ich bin eine Nacktschnecke und heiße Ulli. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich tue dir nichts Amanda. Komm näher und lass dich ansehen. Wohin willst du denn und warum willst du da hin?“

Amanda geht näher an Ulli ran und sagt:“ Ich will in die Stadt, weil ich mich im Wald gelangweilt habe.“

„Aha, in die Stadt willst du also, so, so. Meinst du nicht da ist es zu gefährlich für dich? Mach doch keinen Blödsinn und gehe wieder in den Wald zurück.“ Sagt Ulli mit ruhiger Stimme.

Amanda sagt:“ Doch, doch ich gehe in die Stadt, ich lasse mich nicht davon

abbringen. Du meinst es bestimmt gut, aber ich möchte so gerne die Stadt sehen und deshalb gehe ich auch. Sie nicht traurig, ich komme ja wieder zurück und dann besuche ich dich auch .

„Wenn du es meinst, dann musst du eben gehen aber sei bloß vorsichtig, ich möchte dich gesund wieder sehen. Tschüß Amanda.“ Sagt Ulli.

Amanda sagt:“ Tschüß.“

Und weiter geht die Reise in die Stadt.

Es ist schön auf der Wiese. Sie läuft an vielen schönen Blumen vorbei. Da sieht sie eine seltsame Blume, die ihre Öffnung nach unten hat. Weil Amanda sehr neugierig ist, klettert sie am Blumenstängel hoch und ihn die Blume

hinein.

Amanda stutzt und fragt ganz vorsichtig:“ Wer bist du denn?“

Das Tier dreht sich um und sagt:“ Ich bin Boris, die Biene und wer und was bist du?“

„Ich bin Amanda die Waldameise.“ Sagt Amanda.

„Aha.“ Sagt Boris. „Und warum bist du hier und nicht im Wald?“

Amanda sagt:“ Weißt du im Wald war es mir zu langweilig und deshalb will ich in die Stadt. Ich habe die schöne Blumenwiese gesehen und musste einfach mal hier herein gehen. Ihr habt es hier wirklich sehr schön, aber was ist das für ein Blume, wo wir hier drin sind?“

Boris schaut Amanda fragend an und fragt sie dann:“ Weißt du wirklich nicht. Was das für eine Blume ist. Na gut, dann sage ich es dir. Das ist ein Fingerhut. Ich bin gerne hier, aber lasse uns  in einen anderen Kelch krabbeln, dieser hier ist leer.“

Amanda fragt:“ Wie die ist leer? Ich verstehe das nicht, wieso ist eine Blume leer?“

Boris meint:“ Du kennst die Dinge der Blumenwiese nicht, und willst in die Stadt? Also gut, ich erkläre es dir. Ich bin eine Biene. Wir Bienen machen dich den Honig und dafür müssen wir Nektar sammeln. Wenn wir jetzt in einer Blume Nektar gesammelt haben, dann ist diese

nachher leer und wir müssen eine andere Blume aufsuchen.“

„Ach so ist das,“ sagt Amanda und überlegt.

Na so ganz hat sie das doch wohl doch noch nicht verstanden, aber sie lässt es sich nicht anmerken.

Aber Boris merkt es ganz genau und so fragt er Amanda:“ Hast du noch Fragen? Ich beantworte sie dir gerne.“

Amanda aber sagt, da sie es ja eilig hat:“ Ich habe schon alles verstanden, und außerdem  muss ich schnell weiter, denn ich muss ja noch in die Stadt.“

„Das schaffst du heute nicht mehr, es dämmet ja schon. Du kannst ja hier im Fingerhut übernachten und morgen früh

gut ausgeruht weitermarschieren, einverstanden?“ sagt Boris.

Amanda willigt ein und sagt:“ das ist ganz lieb von dir und danke.“

Sie bleibt in der Blume. Zu essen hat sie ja genug. Boris hat ihr gezeigt wie sie sich den Nektar aus der Blume holen kann. Das tat  sie dann auch und schief dann auch sofort ein.

Boris flog nach Hause in den Bienenstock und versprach vorher aber noch dass er sie morgens um 6:00 Uhr wecken wird.

Amanda schläft ganz fest und träumt von der Stadt. Es ist ein sehr aufregender Traum.

Als Boris sie am nächsten Morgen um

6:00 Uhr weckt, weiß Amanda far nicht ob sie jetzt geträumt oder ob es Wahrheit ist, das sie in der Blume ist.

Sie verabschiedet sich von Boris und will loskrabbeln.

Boris sagt:“ Was du willst ohne etwas zu essen losgehen? Ich habe dir etwas leckeres mitgebracht. Pollenklöschen und etwas Honig, dann noch Morgentau zum trinken. Wenn du es so eilig hast, dann kannst du es ja mitnehmen und unterwegs essen.“

Amanda sagt:“ Vielen Dank Boris für der Essen und Trinken,. Ich werde es mitnehmen. Tschüß, ich werde immer an dich denken.“

Boris sagt:“ Tschüß Amanda und sei bloß

vorsichtig in der Stadt. Es warten viele Gefahren in der Stadt auf dich. Du musst dich sehr in Acht nehmen. Versprich mir das.“

Amanda sagt:“ Ja das werde ich machen. Danke für die guten Ratschläge und noch einmal danke schön für die gute Unterkunft in der letzten Nacht und für das Essen. Vielleicht sehen wir uns noch einmal wieder.

Dann krabbelt sich am Blütenstängel wieder herunter und läuft weiter Richtung Stadt.

Amanda sieht noch viele schöne Sachen. Da kam ihr ein schwarzer Geselle entgegen geflogen. Amanda denkt dass das noch einmal Boris sei. Als der

Geselle aber näher kommt,  sieht sie, dass es nicht Boris ist. Der gelbschwarze setzt sich einfach vor Amanda auf den Boden und meint:“ Halt! Wohin willst du?“

Amanda bleibt erschrocken stehen und sagt:“ Bei uns im Wald stellt man sich erst einmal vor, wenn man sich das erste Mal sieht. Ist das bei euch hier anders?“

Willi die Wespe meint darauf:“ Entschuldige bitte, ich heiße Willi und bin eine Wespe. Wie heißt du und was bist du?“

Amanda sagt:“ Ich heiße Amanda und bin eine Waldameise. Ich bin hier, weil ich in die Stadt möchte, da es mir im Wald zu langweilig geworden ist. Kennst du

die Stadt?“

Willi sagt:“ Oh ja, die Stadt kenne ich nur zu gut. Es ist sehr dreckig, laut und gefährlich. Dreckig ist es, weil die Menschen alles arglos wegwerfen. Der Lärm, weil da sehr viele Autos fahren und gefährlich, weil die Menschen uns mit Gift vertreiben  oder vernichten willen. Also dort bekommen mich keine zehn Pferde mehr hin, da bleibe ich bleibe hier auf der Blumenwiese. Du kannst doch auch hier bleiben, es gibt genug Platz hier. Überlege es dir noch einmal genau, ob du nicht doch hier bleiben möchtest.“

Amanda aber ist entschlossen, trotz aller Gefahren n die Stadt zu gehen. Sie sagt:“

Du meinst es bestimmt sehr gut mit mir, aber ich möchte trotzdem in die Stadt. Ich passe schon auf mich auf, Danke für deinen guten Rat, aber ich muss jetzt weiter, Tschüß und mache es gut.“

Willi ist ganz enttäuscht, aber meint:“ Da kann man nichts machen. Tschüß und passe auf dich auf.“

Amanda sagt:“ Danke schön und das mach ich. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.“

Sie machte sich auf in Richtung Stadt und zog ganz in Gedanken ihres Weges.

Es sollte ein schöner Tag werden, die Sonne scheint und der Himmel ist azurblau .Amanda guckt so durch die Gegend und fragt sich:“ Wie lange wird

es wohl noch dauern, bis ich in der Stadt bin?“

In diesem Moment stößt sie mit Felix dem Ohrwurm zusammen.

Dieser sagt:“ Hoppla, wohin so in Gedanken?“

Amanda erschreckt sich, denn sie hat Felix gar nicht gesehen.

Nachdem sie sich von ihrem ersten Schrecken erholt hat, sagt sie:“ Ich will in die Stadt. Aber wer bist denn du und wie heißt du? Ich bin Amanda und bin eine Waldameise.“

Felix sieht sie verwundert an und sagt dann:“ Ich heiße Felix und bin ein Ohrwurm. Obwohl ich gar nicht in die Ohren gehe. Ich weiß gar nicht, was ich

da soll. Aber du bist vielleicht mutig, das du in die Stadt gehen willst. Das würde ich mich nie trauen, man hat mir schon so viel über die Stadt erzählt, das ich nicht dort hingehen werde.“

Amanda sagt:“ Man hat mir auch schon vieles über die Stadt erzählt. Aber das hat mich nur noch neugieriger gemacht. Jetzt muss ich er einmal gucken, ob das auch alles stimmt, denn ich glaube nur alles das, was ich auch mit eigenen Augen sehen kann. Also gehe ich in die Stadt.“

Felix meint nur:“ Das würde ich nicht machen, aber du musst es selber wissen.“

In diesem Moment hören die beiden eine Stimme von oben:“ Genau das muss sie

auch selber wissen. Wenn sie in die Stadt will, dann muss sich auch in die Stadt gehen.“

Amanda und Felix blicken nach oben, und sehen die Hornisse Helga.

Felix fragt sie:“ Was weißt du den schon von der Stadt? Du warst doch noch nie da. Also halte dich auch raus.“

Helga meint sauer:“ Aber wenn doch niemand dort hingeht, dann werden wir doch auch nie erfahren, wie es in der Stadtwirklich so ist und das wäre doch schade, oder nicht?“

Felix sagt:“ Ja, da hast du sicher recht, aber sich deshalb in Gefahr zu begeben, ist es das wert nur um zu wissen wie es in der Stadt ist. Aber Amanda was sagst

du denn dazu, bist so still, an was sagst du denn dazu?“

Amanda steht ein wenig abseits und guckt die beiden nur an.

Sie geht näher und sagt:“ Felix, ich glaube dir das du dir Sorgen um mich machst, aber ich bin ja vorsichtig. Aber ich stimme auch Helga zu, wenn sie sagt, das wenn niemand den Mut hat, in die Stadt zu gehen, weiß man ja auch nicht wie es dort ist. Ich habe den Mut dazu und darum gehe ich jetzt auch, also macht es gut und  wenn ich zurück komme erzähle ich euch, wie es in der Stadt war.“

Die Beiden willigen ein und winken Amanda noch hinterher.

Amanda beeilt sich jetzt ein wenig, denn sie wurde doch ziemlich oft angehalten und verlor viel Zeit. Jetzt läuft eine große Strecke ohne auch nur jemanden zu sehen.

Da plötzlich, als sie an einer Kleeblume angekommen ist und anhält, um einwenig zu verschnaufen, bemerkt sie leise Flügelschläge über sich. Sie schaut nach oben und sieht ein zartes Geschöpf über sich Schweben. Dieses landet vor ihr auf dem Boden und stellt sich vor:“ ich heiße Lotte und bin eine Motte und wer bist du?“

Amanda schluckt und sagt dann:“ Ich bin Amanda und bin eine Waldameise. Kannst du mir sagen, Lotte, wie weit es

noch bis in die Stadt ist. Und wie da hinkomme.“

Lotte guckt sehr erstaunt und fragt dann:“ Habe ich richtig gehört, du fragst mich gefragt, wo es in die Stadt geht und wie weit es noch ist bist dort hin? Warum willst du denn das wissen?“

Amanda sagt:“ Ich will dort hin, weil es mir im Wald zu langweilig geworden ist, Kannst du mir es sagen.“

Lotte sagt:“ na gut wenn du es unbedingt wissen möchtest. Also gut, du musst erst dahinten an den See, da links vorbei und dann kommst du an ein Kornfeld. An diesem gehst du rechts vorbei und dann dauert es nicht mehr lange und dann siehst du die ersten Häuser, aber sei

wachsam und viel Glück. Ich war schon mal in der Stadt, ich kann dir da Geschichten erzählen, magst nicht eine kleine Pause machen und ich erzähle dir so einiges, bitte.“

„Na gut.“ sagt Amanda und setzt sich hin.

„Also es war vor ungefähr einem halben Jahr da wollte ich auch in die Stadt und habe mich auf den weg gemacht. Erst war ja noch alles wunderschön ich habe viele Andere kennen gelernt und dann begann das schlimme. Ich kam in einem Haus an und bin dort rein. Die hatten so wunderschöne Schränke mit Kleidern, Mänteln und anderen Textilien, das schmeckte alles so unheimlich gut. Als

die Menschen das aber merkten, legten sie Mottenkugeln aus und das schmeckte gar nicht mehr. Ich wurde krank und zwei Fliegen brachten mich wieder hierher. Hier wurde ich von einem Marienkäfer gesund gepflegt, aber mir geht es immer noch nicht so richtig gut. Also überlege es dir lieber noch einmal ob du wirklich in die Stadt möchtest.

„Ich gehe ja nicht in Schränke um Kleidung zu fressen. Ich passe auf mich auf und wenn ich zurückkomme, erzähle ich dir wie es mir ergangen ist. ich muss jetzt aber weiter Lotte, sonst komme ich nie dort an. Machst du und wir sehen uns.“

„Ja wenn ich dich nicht aufhalten kann,

und du auf dich aufpasst dann alles Gute und bis bald.“ Sagt Lotte etwas besorgt und auch traurig.

Amanda bedankt sich und setzt ihren Weg fort.

Copyright ©Text von Jenny Jatzlau

10

0

Hörbuch

Über den Autor

cliffy
Sorry das ich mich so lange nicht habe gemeldet hier, ich habe meinen PC zwar wieder aber es stimmt immer noch etwas nicht mit dem PC. Er ist so langsam das man kaum was machen kann .


Ich bin 59 Jahre alt geboren am 30.01.1957 in Duisburg, ich lebe seit Juli 2003 in Niederösterreich. Ich schreibe schon seit meinem 9. Lebensjahr, leider hat meine Mutter meine Anfangswerke (Western und Katastrophenfilme) alle vernichtet, sie hat immer gesagt, dass ich was vernünftiges machen soll. Ich schreibe Kindergeschichten, Gedichte, Gedanken und Sprüche, im Augenblick schriebe ich an einem Drehbuch an einer Telenovela und an einem Kinderzeichentrickfilm. auch schreibe ich im Augenblick an einem Liebesroman. Ich habe auch schon mal erotische Geschichten geschrieben. Ich schreibe für mein Leben gern auch fotografiere ich sehr gerne und das schon seit meinem 12. Lebensjahr. so das war eine Kurzinfo von mir. wenn ich noch mehr wissen wollt einfach anschreiben und wenn ich es kann beantworte ich eure Fragen.

ICH BIN SO FROH, HIER BEI EUCH ZU SEIN, ENDLICH UNTER GLEICHGESINNTEN, DIE ZU WÜRDIGEN WISSEN, WAS ICH SO SCHREIBE UND WARUM. ES TUT GUT, ES KOMMT MIR VOR WIE IN EINER GROSSEN FAMILIE ZU SEIN, DANKE !!!!!

Ich heiße Claudia, aber alle nennen mich aber Jenny. Ich habe mal eine Geschichte geschrieben und da kam eine Person mit Namen Jenny Flemming vor, und da meine Mutter auch heute noch etwas dagegen hat das ich schreibe und es veröffentliche, egal auf welcher Plattform, deshalb nenne ich mich immer Jenny Flemming. da es aber eine Autorin gibt mit dem Namen, werde ich meinen Decknamen ändern in Jenny Jatzlau, Der Name Jenny ist irgendwie mal so entstanden in der Schule da riefen mich alle immer Jenny und nicht Claudia, Freu mich wirklich das ich endlich gleichgesinnte gefunden habe und das wir uns hier austauschen können und ich noch einiges von euch lernen kann, Schreibstil und auch vieles mehr.

Viele Gedichte (Gedanken und Sprüche) die ich hier reinstelle sind in einer Zeit entstanden, wo es mir so richtig dreckig ging, wurde von keinem so richtig geliebt auch von meinem Exmann nicht, wurde nicht verstanden und stand irgendwie trotz meiern Familie alleine da, es gibt aber auch Gedanken und Sprüche die traurig sind und die erst in der letzten Zeit geschrieben wurden von mir. Ich möchte euch an all meinen Werken Teilhaben lassen, Ich schreibe es euch hier weil ich hoffe das ihr mich versteht,
das Leben hat nicht nur schöne und fröhliche Seiten, nein das Leben hat viele dunkle und schmerzende Seiten, und oft müssen wir damit alleine fertig werden, so ist das Leben.

Leser-Statistik
9

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

134936
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung