Gedichte
Die Welt und ich

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"Die Welt und ich"
Veröffentlicht am 12. September 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: aleshin - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich schreibe, male, tanze, spiele Theater um mich auszudrücken, um ein Ventil zu finden meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.
Die Welt und ich

Die Welt und ich

Verflucht sein diese Schlangen

die meinen Körper fangen

und mir einreden wollen

zu sein was ich nicht bin

doch was alle Menschen sein sollen

das krieg ich mit Sicherheit nicht hin

Verdammt sein diese Qualen

sie lassen mich

meine Menschlichkeit zahlen

und sehen mir nicht

in mein verzerrtes Gesicht

sehen auch nicht dahinter

in den

schwarze Tannen bewaldeten Winter

in meine lausigen Gedanken

und mein ewig verunsichertes Wanken


Verwerflich sei mein Benehmen

und mein sinnloses sich bequemen

will mir nur einen einzigen Teil

der Außenwelt nehmen

doch so

zerhaue ich mein innerstes

mit einem Beil

mit einer Flinte die Schenkel

und mit einer Lunte versenke ich

und das nicht für mich

auch den letzten Makel

der innersten Tolerei

ohne das leiseste Geschrei

ohne mein innerstes

oder mein äußerstes

bin ich nichts als eine Schablone

einer anderen Schablone

ohne, dass es sich lohne

in dieser Welt

welche mir nicht im Geringsten gefällt

und der ich auch niemals gefalle

so dass ich nur wie ein Nichts

von den ewigen Wänden widerhalle

ohne den Schimmer des Lichts

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Über den Autor

Gedankensalat
Ich schreibe, male, tanze, spiele Theater um mich auszudrücken, um ein Ventil zu finden meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.

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Himbeere Starke Worte die ich mehrmals gelesen habe. :) LG Himbeere
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Gedankensalat Danke für deinen Kommentar! Und auch fürs mehrmals lesen:)
Vor langer Zeit - Antworten
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