Gedichte
Galionsfigur - Hölzerne Narben

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"Galionsfigur - Hölzerne Narben"
Veröffentlicht am 27. August 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: alphaspirit - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich ...
Galionsfigur - Hölzerne Narben

Galionsfigur - Hölzerne Narben

GALLIONSFIGUR

Hölzerne Narben

S
ie ragt ihr Haupt stets in den Wind 
zu jeder Fahrt bereit 
ein Schiff durchquert das Meer geschwind 
in jeder Jahreszeit 
Aus Holz geschnitzt thront sie am Bug 
gezeichnet von den Jahren 
Verwitterung frisst sich hinein 
Sie wird es nie erfahren 
Benetzt das Meer auch ihre

Wangen 
mit Tränen rauer Wogen 
braucht hölzern Schönheit nicht zu bangen 
das Meer hat sie belogen 
Ihr Körper kein Gefühl empfindet 
nur Still der Zeit genügt 
den irgentwann auch sie verschwindet 
das Meer nicht mehr durchpflügt 
Sturm und Wellen werden siegen 
dem Untergang geweiht 
wird auf dem Meeresgrund sie liegen 
in alle Ewigkeit 




Copyright by FSBlaireau 

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Hörbuch

Über den Autor

FSBlaireau
FSBlaireau alias Falk Peter Scholz ist ein Schriftsteller aus Leidenschaft. Literatur ist etwas was meinem Leben einen Sinn gab und mir Wege zeigte, die vorher nicht kannte. Es ist erfüllend etwas zu erschaffen was Leser in der ganzen Welt dazu bewegt einemal für kurze Augenblicke der Wirklichkeit zu entfliehen und sich dem geschriebenen Wort anzuvertrauen. Ich halte mich für einen Schriftsteller der alten Schule und betone dieses etxra, da ich mich nur selten als Autor bezeichne. *Nur* ein Autor zu sein bedeutet mir nicht viel, da es im Grunde ein jeder ist der mal irgendwo - irgendwas veröffentlicht hat und dies nicht Ziel meines Anspruches ist. Der Reiz liegt doch darin, im einfachen Wort; das besondere zu finden, herraus zu heben und dem Leser nahe zu bingen. Mir gefällt die anspruchsvolle Literatur genauso wie die seichte. Ist individuel verschieden. Kommt eben auf das Werk an. Ich denke dass ich ein Schreiben voller Emotionen bin und deswegen lege ich gerade in der Posie, in Gedichten, Prosa oder der Romantik großen Wert darauf den Verfasser in seinen Worten zu erkennnen. Ich bin ein Schriftsteller der nicht schreibt um nur die Seiten voll zu bekommen denn dieses wäre ein Verrat an der Literatur!
Ich bin ein einsamer Wolf oder Dachs wie man möchte, der immer Schreibzeug am Bett liegen hat um eventuelle Gedanken, Gefühle oder auch Emotionen aufzuschreiben und wie ein Geschenk einzukleiden. Ob dieses immer gelingt ist eine Frage deren Antwort ich nicht kenne, die aber auch keine besondere Bedeutung erfährt. Ein jeder fühlt sich anders berührt und ein jeder erfasst das geschriebene auf seine Weise. Dieses ist ein Umstand der die Literatur, das Schreiben zu dem Faszinosum macht, welches es ist! An sonsten mag ich Ehrlichkeit, Menschen die sich so geben wie sie sind und eben keine die man ändern oder verbiegen muss. Ich denke es gehört nicht viel dazu ehrlich zu sein, außer Mut vielleicht.
Mit meinem Literarischen Schaffen bin ich ganz zufrieden und so habe ich es bisher auf drei eigene bücher sowie 8 Antologien gebracht auf die ich auch in jeder erdenklichen Weise stolz bin. Herauszuheben ist denke ich mein Gedichtband "Die sieben Epochen der Poesie", da er die vollkommene Zusammenführung meiner Gefühle, Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte ist.

Ich glaube fest daran eines Tages ein Werk zu erschaffen welches derart besonders ist, dass ich auf der poramischen Ebene des Kent angekommen bin. Wer dazu mehr erfahren möchte, sollte den Kent lesen.

Zum Schluss möchte ich ein Wort zu meinem vater verlieren der leider nicht mehr auf Erden weilt, aber einen großen Anteil an dem hat, was mir im Schreiben gelungen ist. "Du sollst dich nicht ändern und deinen Weg zu Ende gehen", sagte er. Und genau das ist es wozu ich mich berufen fühle und dieses ist der Weg den ich beschreiten werde. Vielleicht werde ich nicht der beste Schriftsteller sein, aber ein besonderer! Und das ist die Erfüllung! Blaireau

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pepe50 Ich bin auch eine Gallionsfigur und befinde mich am Bug des Lebens. Das Meer, welches ich durchplüge, besteht aus den Mitmenschen,
Nur, manchmal würde ich mir wünschen, auch aus Holz zu sein oder besser, aus einem noch widerstandsfähigerem Material, grins, anderseits warum? Vielleicht waren das auch deine Gedanken, Dachsi? - LG Fred

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FSBlaireau Wir sind uns viel ähnlicher als du denkst mein Freund. Danke für deinen Besuch! Schönen Restsonntag wünscht dir der Schwimmdachs
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