Songtexte
Seelenfinsternis

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"Seelenfinsternis"
Veröffentlicht am 24. August 2015, 6 Seiten
Kategorie Songtexte
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Über den Autor:

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch. Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Seelenfinsternis

Seelenfinsternis

Seelenfinsternis

Wieder stehe ich am Rand Schaue in den Abgrund meiner Seele Erkenne die Finsternis in ihr Denke über das nach was war All die kleinen Fragmente Die Dinge die mir widerfahren sind Die zu dem führten was ich jetzt bin Bridge: Eine gebrochene Person Ambitioniert zu leben Gescheitert an sich selbst Unfähig es zu zulassen Und ich kämpfe um

Verständnis Die Art die mir niemand geben kann Weil niemand weiß wie es in mir aussieht Da ich es nicht teilen kann Es nicht begreiflich machen kann Darum trage ich es mit mir selbst aus An jedem verdammten Tag Refrain: Könnte doch irgendwer verstehen Oder in meine Seele sehen Er würd' begreifen wie es schmerzt Mit so viel Angst in meinem Herz All das was tief zu mir gehört Ist das was die Bindung zerstört Kann kein Teil sein von einem Wir Denn das Fragment fehlt ganz in

mir Was ist die Erkenntnis wert Dass man im Leben nur funktioniert All die Mechanismen zulässt Das Lächeln stets bewahrt Die Fassade aufrecht erhält Obwohl man im Inneren zerbricht Und nichts ist wie es scheint Bridge: Eine gebrochene Person Ambitioniert zu leben Gescheitert an sich selbst Unfähig es zu zulassen Wie stark ist man

wirklich Wenn man nicht aufgeben kann Stets weitermacht anstatt zu warten Auf bessere Zeiten die nicht kommen Denn man kann selber nichts bewegen Verharrt in Stillstand und Agonie Erduldet das Leben wie es ist Refrain: Könnte doch irgendwer verstehen Oder in meine Seele sehen Er würd' begreifen wie es schmerzt Mit so viel Angst in meinem Herz All das was tief zu mir gehört Ist das was die Bindung zerstört Kann kein Teil sein von einem Wir Denn das Fragment fehlt ganz in

mir Ein letzter Trugschluss Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt Doch auch sie wird irgendwann vergehen Und dann bleibt nichts zurück Kein Stück von innerer Harmonie Nur Zerrissenheit Bis zum letzten Herzschlag

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Hörbuch

Über den Autor

punkpoet
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.

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Luzifer Irgendwie sehe ich es nicht so schwarz, wie meine Vorredner.
Nicht, weil mir der Inhalt etwas Anderes in der Aussage wiedergeben würde, sondern vom Verständnis mittlerweile etwas anderes entsteht.

Vielleicht hänge ich an der ersten Strophe, aber warum "erkenne die Finsternis in ihr" direkt nach dem Abgrund meiner Seele? Das klingt einfach zu abhängig, wenn es nicht beabsichtigt ist.
Das niemand verstehen kann, wie es in einem aussieht, ist klar. Und keiner wird das jemals können, wenn auch er es von sich behauptet. Er kann es höchtens erahnen oder vergleichen. Wenn es jemand nicht glauben will, soll er einmal seine Gefühle im Detail jemandem versuchen zu erklären und genau darauf aufpassen, wie lange es dauert bis genau das gleiche Gefühl im Verständnis entsteht.
...
Aber ich wollte eher auf den letzten Teil des Songtextes hinaus. Du hast recht. So fühlt man sich, wenn man die Hoffnung etc. verloren hat. Man ist nur noch in einem Automatismus drin. Aber genau darin liegt der Fehler. Man nimmt den Automatismus an und hällt ihn für etwas unausweichliches, stillendes. Etwas, das man nicht beeinflussen kann. Das ist jedoch falsch. Man kann zwar die schrecklichen Zeiten nicht bewusst beeinflussen, aber unbewusst kann man das, denn man kann nie sicher sein, dass eine Tätigkeit, die man vorher nie versucht hat, nicht doch zu einem positiven Erlebnis führt.

Sollte ich gewisse Zeilen des Liedes missverstanden haben, bitte ich um Rückmeldung. Schließlich ist das Empfinden immer unterschiedlich ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Nepharit Bilder wie Dolche
Erinnerungen wie Steine um den Hals
Das Herz, so oft zerfetzt, ganz hart geworden von all dem Superkleber....
Die 1. Träne rollt verstohlen - wird ignoriert
Der rote Regen beginnt zu fallen
Blut und Tränen lösen den Superkleber auf
HILFE
Keine Hoffnung
Keine Freude
Keine Zukunft
Nur Leere
Und warten, dass es endlich so weit ist.....

Es grüßt Dein Seelenbruder
Nepharit
Vor langer Zeit - Antworten
SternVonUsedom 
Ein Songtext...........tief schwarz

Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken.
Marc Aurel
(121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph

Herzlichst
Der Stern
Vor langer Zeit - Antworten
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