Gedichte
Seelenschrei

Seelenschrei

Hier stehe ich, zerrissen in meinem Schmerz Dieser trifft mich unverfroren in meinem Herz Ich fühle mich hilflos und kann mich nicht wehren Verdammt, wo kann ich denn endlich hier umkehren Es fetzt mich tagelang schon wild hin und her und macht mir mein Dasein unerträglich schwer Dazu tauchen noch Gefühle auf die mich erdrücken die mich nötigen mit Giftpfeilen mich zu bestücken Wer es dann wagt mit mir "Kirschen" zu essen wird den Augenblick mit mir nicht mehr vergessen Denn, ich feuere laut verbal herum um mich zu schützen und lasse mich von niemanden moralisch unterstützen

In einem Augenblick der Stille erkenne ich meinen Schrei Ich bemerke gnadenlos meine absolute Ohnmacht dabei Ich frage mich .... Warum geschieht das gerade mit mir ? Was habe ich denn angestellt ... in meinem Leben hier ? Welches Lebensziel habe ich denn täglich ignoriert ? Warum hat mir das Leben genauso so etwas generiert ? Lebe ich trotz Wissen immer noch nicht aus der Mitte ? Universum .... Hilf mir aus dem Sumpf heraus ... Bitte ! Ich ziehe mich zurück und gehe freiwillig in die Stille um nun klare Gedanken zu fassen, das ist mein

Wille

Ich schaue wohin ich meinen Fokus gestellt habe und bei welchen Geschehen ich mich herzlich labe Niemand kann mir sagen wohin ich jetzt gehen soll Ich finde nämlich jeden der Wege unheimlich toll Aber, wenn ich gezielt und ruhig in mich hinein lausche erkennen ich genau wohin ich mit meiner Seele rausche Meine Seele spiegelt mir, mit ihrer bunten Resonanz meinen Weg zu gehen, mit einem sanft leuchtenden Glanz Genau dann erkenne ich meine mitgebrachte Gabe die ich schon längstens in meiner Hand hier habe