Kurzgeschichte
Die faulen Hasen

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"Die faulen Hasen"
Veröffentlicht am 01. August 2015, 12 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: Jenny Jatzlau
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Sorry das ich mich so lange nicht habe gemeldet hier, ich habe meinen PC zwar wieder aber es stimmt immer noch etwas nicht mit dem PC. Er ist so langsam das man kaum was machen kann . Ich bin 59 Jahre alt geboren am 30.01.1957 in Duisburg, ich lebe seit Juli 2003 in Niederösterreich. Ich schreibe schon seit meinem 9. Lebensjahr, leider hat meine Mutter meine Anfangswerke (Western und Katastrophenfilme) alle vernichtet, sie hat immer gesagt, ...
Die faulen Hasen

Die faulen Hasen

Die faulen Hasen

Wochenlang hatte es nicht mehr geregnet, hatte nur die sonne geschienen. Jetzt gab es kein Wasser mehr. Die Tiere litten große not. Die Wildgänse, die Schwäne, und die Wildenten, die man sonst immer nach einer Wasserstelle hätte fragen können, waren längst verschwunden. sie hatten sich weit in den norden zurück gezogen, da es dort noch Wasser gab.                         Der Uhu rief alle durstigen Tiere zu sich.                                                    

Es kamen viele verschiedene Vögel, die Hirsche, die Rehe, die Hasen, die Füchse, die Dachse, und alle anderen Tiere.                                                  

Gemeinsam beschlossen sie, so lange zu graben, bis sie auf Wasser stoßen würden.            

Also, sprach der Hirsch, wir fangen gleich an. Er spuckte sich in die hufe, denn er hatte das Wasser vor allen anderen besonders nötig. Alle redeten durcheinander und waren sehr froh über die Aussicht auf Wasser. Nur die Hasen hockten etwas missmutig herum und sagten, ach was, grabt  nur, wir brauchen nicht viel Wasser. Wir kommen  schon durch.                          

Ja, wenn ihr euch nicht an unseren Brunnen bau beteiligen wollt, dürft ihr auch nicht daraus trinken, sagten die

Rehe.                                                   Ach, was brauchen wir kein Wasser, sagten die Hasen. Wir pfeifen uns ein fröhliches Lied  irgendwann wird es schon wieder mal Wasser geben.                                                 Hasen, überlegt euch das genau, sagten die Rehe, vom Brunnen trinken nur die, die ihn auch gebaut haben.                                                 Na, dann baut mal schön, lachten die Hasen und hoppelten vergnügt davon. 

 Die Tiere arbeiteten hart in der prallen sonne, aber schon nach einen ganzen Tag und einen halben stießen sie auf feuchten Sand, und nach einen weiteren tag füllte sich die Grube allmählich mit gutem

Trinkwasser und alle tranken sich so richtig satt.                                     

Als sie am nächsten tag zu ihrer Wasserstelle kamen, sahen sie überall die Fußspuren der Hasen. Nachts, als alle schliefen, hatten sie sich heran geschlichen und getrunken.

Die Tiere waren sehr empört.

Ich könnte sie fressen, riefen die Füchse und wurden ganz rot vor Zorn. Die Hirsche meinten, wir werden wohl eine wache aufstellen müssen. Besser es muss eine nachtwache sein, sagten sie.  Ich  denke, wir werden die Wache übernehmen. 

Nachts schlichen sich die Hasen zur  Wasserstelle. Als sie die wachen sahen,

ließen sie sich eine list einfallen. sie begannen, wundervoll zu  pfeifen und zu pfeifen an, das konnten die Hasen damals noch.

 Die Melodien der Hasen waren so wunderbar, dass den Hirschen die Köpfe immer schwerer wurden und sie schließlich tief und fest schliefen. 

Am nächsten Tag waren die Tiere sehr wütend, als sie die Hirsche im tiefem schlaf fanden und überall Spuren von den Hasen. 

Ihr seid vielleicht Nachtwächter, sagten die Wölfe. Nächste Nacht machen wir das die kommende Nacht hockten sich die Wölfe an die Wasserstelle, fest entschlossen, unter keinen umständen

einzunicken.                                                                                                                Die Hasen schlichen näher. Sie  sahen die Wölfe und fingen lustig an zu pfeifen. Den Wölfen gingen die fröhlichen Melodien in die Glieder und sie begannen sich langsam wiegend, zu  tanzen. Sie tanzten und tanzten, bis sie müde einschliefen.

All die anderen Tiere waren, wieder sehr empört. Die Vögel wurden zur nächsten Nachtwache gewählt. Aber die Hasen pfiffen auch sie ihn in tiefen schlaf und tranken sich satt.                

 Da herrschte nun Ratlosigkeit. Ich weiß nicht, was man mit diesen Hasen machen

kann, wie man ihnen lehren kann, dass man nicht ohne Arbeit unser Wasser trinken darf, sprachen die Dachse. 

Ein Eichhörnchen, das von einer Tanne zugehört hatte, sagte, ich habe eine Idee. Wir könnten doch aus Tannenharz ein Klebemännchen machen und aufstellen. Das schläft nicht ein, und die Hasen werden so verwirrt sein, über das  merkwürdige und unbekannte Tier, dass es ihnen furcht macht und sie sich dadurch nicht ans Wasser trauen.                                                 

Eine gute und sehr friedfertige Idee, lobten die Füchse.

Das  Eichhörnchen holte sich ein paar Freunde aus der Nachbarschaft und

gemeinsam fertigten sie ein Klebemännchen aus Tannenharz. Das stellten sie am Abend an der Wasserstelle auf. 

Als es Nacht wurde, schlichen sich die Hasen heran. Sie sahen das unbekannte Wesen dort stehen und begannen zu pfeifen. Nichts rührte sich. Sie pfiffen fröhlicher und eindringlicher als je zuvor. Das Ding rührte sich nicht. 

Da wurden die Hasen ärgerlicher. Wir treten euch eins  vors Schienbein, sagten sie. Nichts tat sich. Los, macht was, oder es passiert was, sagten sie.  

Weil sich das Klebemännchen wieder nicht rührte, holten die Hasen mit ihren Hinterläufen aus und traten dem

unbekannten wesen gegen das Bein, oder was sie davon hielten.          

Aber, oh weh, die Beine blieben kleben. Lass los, schrieen die Hasen.

Da das Klebemännchen natürlich wieder nicht reagierte, holten die Hasen mit den Vorderpfoten aus und hauten blitzschnell links und rechts zu  nur um mit den Vorderpfoten ebenfalls kleben zu bleiben. 

 Das ist die Höhe, schrieen die Hasen und waren völlig außer sich.

Mit der letzen freien Hinterpfote stemmte sich ein Hase, jetzt ein Hase gegen das Männchen, um sich abzustoßen. Und blieb ebenfalls kleben. So hing er hilflos da, bis der morgen

dämmerte und die anderen Tiere zur Wasserstelle kamen.   

Alle lachten laut über die Hasen, die ganz rote löffeln, das sind die Ohren, bekamen. Sie lachten so sehr, dass sie sich den bauch halten mussten.   

Erst gegen Mittag beruhigten sie sich allmählich wieder. Sie sagten zu den Hasen, sie hätten ab sofort bis in alle Zeiten ein striktes Verbot, zu pfeifen. Aber sie dürften von jetzt ab die Wasserstelle benützen, denn sie hätten hoffentlich eine Lehre fürs Leben erhalten.                    

Sie machten sie los und tief gekränkt hoppelten die Hasen davon. Sie scheuten sich aber von da ab sehr, zur

Wasserstelle zu gehen, denn wann immer sie jetzt dort ein anderes Tier trafen, mochte es sich das fast kaputt lachen.    

Copyright ©Text und Cover von Jenny Jatzlau

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Hörbuch

Über den Autor

cliffy
Sorry das ich mich so lange nicht habe gemeldet hier, ich habe meinen PC zwar wieder aber es stimmt immer noch etwas nicht mit dem PC. Er ist so langsam das man kaum was machen kann .


Ich bin 59 Jahre alt geboren am 30.01.1957 in Duisburg, ich lebe seit Juli 2003 in Niederösterreich. Ich schreibe schon seit meinem 9. Lebensjahr, leider hat meine Mutter meine Anfangswerke (Western und Katastrophenfilme) alle vernichtet, sie hat immer gesagt, dass ich was vernünftiges machen soll. Ich schreibe Kindergeschichten, Gedichte, Gedanken und Sprüche, im Augenblick schriebe ich an einem Drehbuch an einer Telenovela und an einem Kinderzeichentrickfilm. auch schreibe ich im Augenblick an einem Liebesroman. Ich habe auch schon mal erotische Geschichten geschrieben. Ich schreibe für mein Leben gern auch fotografiere ich sehr gerne und das schon seit meinem 12. Lebensjahr. so das war eine Kurzinfo von mir. wenn ich noch mehr wissen wollt einfach anschreiben und wenn ich es kann beantworte ich eure Fragen.

ICH BIN SO FROH, HIER BEI EUCH ZU SEIN, ENDLICH UNTER GLEICHGESINNTEN, DIE ZU WÜRDIGEN WISSEN, WAS ICH SO SCHREIBE UND WARUM. ES TUT GUT, ES KOMMT MIR VOR WIE IN EINER GROSSEN FAMILIE ZU SEIN, DANKE !!!!!

Ich heiße Claudia, aber alle nennen mich aber Jenny. Ich habe mal eine Geschichte geschrieben und da kam eine Person mit Namen Jenny Flemming vor, und da meine Mutter auch heute noch etwas dagegen hat das ich schreibe und es veröffentliche, egal auf welcher Plattform, deshalb nenne ich mich immer Jenny Flemming. da es aber eine Autorin gibt mit dem Namen, werde ich meinen Decknamen ändern in Jenny Jatzlau, Der Name Jenny ist irgendwie mal so entstanden in der Schule da riefen mich alle immer Jenny und nicht Claudia, Freu mich wirklich das ich endlich gleichgesinnte gefunden habe und das wir uns hier austauschen können und ich noch einiges von euch lernen kann, Schreibstil und auch vieles mehr.

Viele Gedichte (Gedanken und Sprüche) die ich hier reinstelle sind in einer Zeit entstanden, wo es mir so richtig dreckig ging, wurde von keinem so richtig geliebt auch von meinem Exmann nicht, wurde nicht verstanden und stand irgendwie trotz meiern Familie alleine da, es gibt aber auch Gedanken und Sprüche die traurig sind und die erst in der letzten Zeit geschrieben wurden von mir. Ich möchte euch an all meinen Werken Teilhaben lassen, Ich schreibe es euch hier weil ich hoffe das ihr mich versteht,
das Leben hat nicht nur schöne und fröhliche Seiten, nein das Leben hat viele dunkle und schmerzende Seiten, und oft müssen wir damit alleine fertig werden, so ist das Leben.

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JieLiMengPeng ;DD...wenn April wäre, würde ich wissen was das ist;))

vlg v. JieLi
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JieLiMengPeng Oh, gerade eben war das Büchlein noch leer;)) Ich dachte das es sich um einen Augustscherz handelte sorry;))

vlg v. JieLi
Vor langer Zeit - Antworten
cliffy ja da warst du schneller als die Polizei erlaubt ich musste noch das Foto fürs Cover im Pc suchen und da war noch kein Text drin
Vor langer Zeit - Antworten
JieLiMengPeng Yoh, da siehste mal;)) Da habe ich dir regelrecht beim schuften zugeschaut;))
Eine schöne Tierfabel;)) Ich glaube, so sagt man dazu, oder?

vlg v. JieLi
Vor langer Zeit - Antworten
cliffy ja sagt man dazu ich schriebe nur Fabeln
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JieLiMengPeng ;)) wieso denn nur...Die ist ganz schön lang...zurzeit schau ich mich so um, und meistens ist mir aufgefallen, daß viele Bücher , na sagen wir mal Heftchen, nur ein paar Seiten lang sind...Ich bin hier noch nicht so lange und kenn mich kaum aus...versuch mich gerade mal einzuleben...Und schau mal überall rein;))
Ich mußte grad..an eine Fabel mit einem Storch und einem Fuchs denken, und langen Gläsern...
Vor langer Zeit - Antworten
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