Kurzgeschichte
Bittere Tränen

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"Bittere Tränen"
Veröffentlicht am 01. August 2015, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Sorry das ich mich so lange nicht habe gemeldet hier, ich habe meinen PC zwar wieder aber es stimmt immer noch etwas nicht mit dem PC. Er ist so langsam das man kaum was machen kann . Ich bin 59 Jahre alt geboren am 30.01.1957 in Duisburg, ich lebe seit Juli 2003 in Niederösterreich. Ich schreibe schon seit meinem 9. Lebensjahr, leider hat meine Mutter meine Anfangswerke (Western und Katastrophenfilme) alle vernichtet, sie hat immer gesagt, ...
Bittere Tränen

Bittere Tränen

Bittere Tränen um Babsis verlorene Zopfspangen Maus

Heute war endlich der ersehnte tag da. auf diesen ersten Mittwoch im Oktober erwarteten meine lieben Kinder  immer schon sehr ungeduldig. Es war nämlich unser erster Weihnachtsbäckereitag.                                                                                                                           Pünktlich erschienen meine angehenden Bäckerlehrlinge. ich rief, Peter bitte zur anprobe. er bekam aus Packpapier eine selbst angefertigte weiße schürze und auch eine, na ja, elegante Kochhaube. da ich als Tante kein Kochschiffchen basteln konnte, musste es halt eine Kochhaube mehr recht als

schlecht werden. danach wurden beide Objekte mit Namen versehen. nach Peter kam Babsi und Veronika und Thomas zum Schluss Michael. Nach dem Namen durften sie ihre Utensilien auch etwas verzieren. Wie war jeden selbst überlassen. Zuletzt bekamen meine Freunde je eine Rührschüssel mit Teigschaufel. der Kochlöffel durfte auch mit der Waage nicht fehlen, Schneebesen musste jeder haben und ein Messer. unsere Backelfe  bekam eine ehren Platz am ende der Arbeitsplatte, denn da sie etwas zu klein geraten war, konnte sie ihre Ärmchen nicht vom Boden hinauf auf die Arbeitsplatte legen.   So bekam sie einen Logenplatz, natürlich das mit

großer Freude. die kleineren durften am Sessel ohne Hausschuhe stehen, die größeren standen am Schemel der Rest saß und oder stand am Hocker je nach Arbeit. so nun alles bis auf das wichtigste waren wir uns alle ziemlich bald einig wer was zu tun durfte. was steht auf unseren Plan.                                                                      Nach längeren hin und her entschieden wir uns endlich für Bischofsbrot. Oder doch Torte. wir wussten zwar, dass unser Herr Bischof gerne nascht, aber wieso hat das Brot seinen Namen. Keiner wusste rat. auch ich, Tante Sylvia wusste nach längeren grübeln die frage nicht zu beantworten.

meine kleine maus hatte aber eine Erklärung und zwar, sie meinte im Bischofsbrot ist der Bischof zwar nicht zu finden aber wenn es ihm halt so gut schmeckt hat, hat der liebe Gott ein einsehen gehabt und hat der Mehlspeise ihm seinen Namen zu ehren gegeben. Dies fanden wir alle für die geniale Lösung und waren sehr zufrieden. Na ja, wenn wir unsere kleine maus nicht hätten. Sie half uns sehr oft in schwierigen Situationen eine einleuchtende antwort zu finden. Wir waren daher  auch mächtig stolz auf sie. Sie ist nie ein eingebildetes, aber schelmisches, süßes und kleines Geschöpf Gottes. so nun musste die

Chefköchin, und das wollten meine Kinder, dass ich das übernehme die Einkaufsliste erstellen. Ich sagte sie Roman, der deutsch nicht so gut verstand, da er türke war an. also schrieb er brav mit

6 eia           ein vlachal ruhm      saltz

1 dea          mel                       haslnüße

Aransini      zuka                     staubzuga

Sidronat      packbulfa           fanilezuka

rosinen        milch

so, nun hoffe ich dass wir nichts vergessen haben. Die Fehler bei den Zutaten besserten wir unseren  Jungen später aus. Sonst ist wäre er gekränkt und das wollten wir alle nicht, da er sich

immer sichtbare mühe gab, verziehen wir ihn auch manchmal den einen oder anderen Fehler. Zudem war er auch sehr hilfsbereit. Also los froh und munter mit dem Lied backe, backe Kuchen auf unseren Lippen verließ meine muntere schar mit mir unsere Küche. Wir bekamen im angrenzenden Supermarkt auch wirklich alles. doch diese Freude wurde getrübt, als wir merkten, dass wir unser Geldbörserl zu hause vergessen hatten. Es lag bestimmt noch am Tisch. also wer holt es. Na - unser Marathonmann Thomas. Es wurde gerne für ihn geknobelt, denn kaum fort gesprintet stand er schon wieder vor uns mit einem lächeln im Gesicht. mit der

hand, die nicht eingegipst war hielt er das Börserl in die Höhe. Es lag wie vermutet am Tisch in der Küche. Daher konnten wir nun endlich schnell zahlen und dann nach hause eilen. Unsere Backfee überprüfte alles. Stimmt alles. also auf los gehts los. das kandierte Obst bitte wurde vorsichtig geschnitten, Rosinen gewaschen, dazu mischen Eiklar vom Schnee trennen und mit Thea, Mehl und Zucker einen Teig machen und in die Springform hinein leeren. aber bitte nicht den ganzen, denn jeder darf ein bisserl Teig schlecken. Das glaube ich, war doch das schönste am backen. Wo haben wir die Mandeln. oh schreck, die haben wir vergessen. Aber was soll es.

 es kann immer wieder so etwas passieren. aber ein paar Tropfen Milch und rum haben wir im Teig nicht vergessen Backpulver und Vanillezucker fehlte auch nicht.                                                                                                             Also ab in den Ofen mit 180 o backen. plötzlich schrie unsere kleine Maus ganz laut auf, ja sie weinte sogar. Was war geschehen. Hatte sie sich verbrannt oder was war ihr eigentlich passiert. da schluchzte sie schon und man verstand sie kaum als sie unter tränen fragte, bitte wer hat meine Zopfspangen Maus gesehen. Eben war sie noch in meinem Haar. wir waren alle verzweifelt, wir

suchten die ganze Küche ab. Diese Spange hatte unsere Maus von ihrer verstorbenen Oma bekommen und sie hing natürlich sehr daran. Ich wollte, nach dem der Kuchen fertig war, ihr gerne eine Freude machen und eine neue besorgen. aber Mäuschen wollte nur diese. Sollte der lustige tag so traurig Enden. wir beteten alle zum lieben Gott, dass er dass es nicht zulassen dürfe. da wir nicht nur die Küche zu säubern hatten machten wir auch gleich das Wohnzimmer, wo Veronika den Tisch besonders liebevoll für unseren Herrn Bischof mit blauen Kerzen, blauen Servietten und blauen Kaffeeservice mit Milchkännchen und Zuckerdose deckte.

Babsi pflückte in der Zwischenzeit unter vielen tränen ein paar Wiesenblumen, die in eine  natürlich blaue Vase mit Wasser kamen. Dann zogen  wir unser Kochgewand aus, legten es sauber zusammen und bürsteten uns gegenseitig das haar. Da klingelte es schon. Der Kuchen war fertig.  Achtung der ist  sehr heiß. Wir wollten ihn auf einen blauen Teller stürzen, aber es ging nicht. Er wollte nicht stehen. warum. was hatten wir falsch gemacht. alle waren wir verzweifelt. Hätten wir Babsi trotz ihrer Tränen nicht  gehabt, wäre der eben so schön begonnene Tag noch trauriger als geglaubt zu Ende gehen. Also, bitte Maus drehe die Form um, vielleicht

gelingt es dir. Aber was war das. Da klebte irgendetwas darauf, daher kippte der Kuchen dauernd um. Niemand wusste was das für ein komisches Ding dies war. plötzlich lachte Thomas laut auf. Wir hatten zwar keine Ahnung  nicht warum, aber wir alle lachten mit. Doch dann stellte es sich nämlich heraus, dass es die Zopfspangen Maus, nur leider nicht mehr zu  gebrauchen war. ein  blau schmelzendes etwas. also. Babsi war noch sehr traurig. aber sie durfte als Trost die ganze Backform, wenn sie leer und sauber war als Erinnerung mit nach hause nehmen. Das tröstete sie. zudem kam 13 Minuten später der Herr Bischof betete mit uns und lobte uns für unser

sehr gut gelungenes Bischofsbrot und Babsi bekam ein Bildchen vom lieben Gott, dass neben ihrer Backform zu hause einen Ehrenplatz bekam. Auch Herr Bischof lachte über ihre Erklärung betreffend dem Namen. So wurde dieser tag ein wunderschöner und erfolgreicher tag. 31 Jahre sind vergangen und wenn wir uns treffen, lachen wir heute noch gerne darüber. Die Backform mit Maus lebt heute noch und steht in ihrer Küche, wo sie heute mit ihren Kindern gerne Bischofsbrot bäckt, nur mit einer anderen Form. schön war dieser tag doch, das sagen alle heute

darüber.                                                    Copyright ©Text von Jenny Jatzlau  

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Hörbuch

Über den Autor

cliffy
Sorry das ich mich so lange nicht habe gemeldet hier, ich habe meinen PC zwar wieder aber es stimmt immer noch etwas nicht mit dem PC. Er ist so langsam das man kaum was machen kann .


Ich bin 59 Jahre alt geboren am 30.01.1957 in Duisburg, ich lebe seit Juli 2003 in Niederösterreich. Ich schreibe schon seit meinem 9. Lebensjahr, leider hat meine Mutter meine Anfangswerke (Western und Katastrophenfilme) alle vernichtet, sie hat immer gesagt, dass ich was vernünftiges machen soll. Ich schreibe Kindergeschichten, Gedichte, Gedanken und Sprüche, im Augenblick schriebe ich an einem Drehbuch an einer Telenovela und an einem Kinderzeichentrickfilm. auch schreibe ich im Augenblick an einem Liebesroman. Ich habe auch schon mal erotische Geschichten geschrieben. Ich schreibe für mein Leben gern auch fotografiere ich sehr gerne und das schon seit meinem 12. Lebensjahr. so das war eine Kurzinfo von mir. wenn ich noch mehr wissen wollt einfach anschreiben und wenn ich es kann beantworte ich eure Fragen.

ICH BIN SO FROH, HIER BEI EUCH ZU SEIN, ENDLICH UNTER GLEICHGESINNTEN, DIE ZU WÜRDIGEN WISSEN, WAS ICH SO SCHREIBE UND WARUM. ES TUT GUT, ES KOMMT MIR VOR WIE IN EINER GROSSEN FAMILIE ZU SEIN, DANKE !!!!!

Ich heiße Claudia, aber alle nennen mich aber Jenny. Ich habe mal eine Geschichte geschrieben und da kam eine Person mit Namen Jenny Flemming vor, und da meine Mutter auch heute noch etwas dagegen hat das ich schreibe und es veröffentliche, egal auf welcher Plattform, deshalb nenne ich mich immer Jenny Flemming. da es aber eine Autorin gibt mit dem Namen, werde ich meinen Decknamen ändern in Jenny Jatzlau, Der Name Jenny ist irgendwie mal so entstanden in der Schule da riefen mich alle immer Jenny und nicht Claudia, Freu mich wirklich das ich endlich gleichgesinnte gefunden habe und das wir uns hier austauschen können und ich noch einiges von euch lernen kann, Schreibstil und auch vieles mehr.

Viele Gedichte (Gedanken und Sprüche) die ich hier reinstelle sind in einer Zeit entstanden, wo es mir so richtig dreckig ging, wurde von keinem so richtig geliebt auch von meinem Exmann nicht, wurde nicht verstanden und stand irgendwie trotz meiern Familie alleine da, es gibt aber auch Gedanken und Sprüche die traurig sind und die erst in der letzten Zeit geschrieben wurden von mir. Ich möchte euch an all meinen Werken Teilhaben lassen, Ich schreibe es euch hier weil ich hoffe das ihr mich versteht,
das Leben hat nicht nur schöne und fröhliche Seiten, nein das Leben hat viele dunkle und schmerzende Seiten, und oft müssen wir damit alleine fertig werden, so ist das Leben.

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Loraine Ein unvergessliche Kochgeschichte - schön erzählt.Bunte Erinnerungen glitzern hervor. Liebe Grüße Loraine
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