Science Fiction
Projekt Invitas Kapitel 2

0
"Projekt Invitas Kapitel 2"
Veröffentlicht am 29. Juli 2015, 12 Seiten
Kategorie Science Fiction
© Umschlag Bildmaterial: JohanSwanepoel - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Tja was gibt es über mich zu sagen :D ich bin ein sehr humorvoller Mensch, der gerne etwas Zeit fürs Schreiben investiert :) Freue mich über jedes Kommentar von euch, sowie konstruktive Kritik (man will sich ja schließlich verbessern :D) und natürlich auch über jede Nachricht :D Somit wünsche ich noch jedem von euch alles Gute, viel Spaß und Erfolg beim Verfassen eurer Texte. Alles Gute!
Projekt Invitas Kapitel 2

Projekt Invitas Kapitel 2

Kapitel 2

Es war eine durchwachte Nacht die Joe hinter sich hatte. Zu sehr war er in Gedanken bei den Familien auf Hawaii und was ihnen dort bevorstand. Doch irgendwann überkam ihm die Müdigkeit und er ist eingeschlafen. Nach einigen Stunden stieg ihm ein Duft von frisch angebratenem Zwiebel in die Nase und lies seinen Geruchssinn als erstes wieder wach werden. Joe stand auf und folgte dem Geruch nur in der Boxershort bekleidet die Stiege hinunter in die Küche wo seine Frau stand. „Tut mir Leid wegen gestern Schatz.“

Mit einem in sich gekehrten Blick sah sie in die Pfanne und wendete mit einem Kochlöffel die Zwiebelstücke. „Ich bin dir deswegen nicht böse Doren, das weist du.“ Joe ging zu ihr hin und legte ihr den Arm um die Schultern. „Ich verstehe dich doch. Mir würde es wohl auch nicht anders ergehen, wenn du mir nichts von deiner Arbeit erzählen könntest“, erwiderte er ihr verständnisvoll. Sie sahen sich dabei in die Augen als Joe ernster wurde. Hast du heute schon die Nachrichten gehört. Nein habe ich nicht, warum fragst du? Joe ging zu dem Fernseher im Wohnzimmer nebenan der von der Küche aus eingesehen werden konnte und

schaltete ihn ein. Das Bild ging an und eine Reporterin mit einem Mikrofon in der Hand war zu sehen und weiter hinter ihr Leute die wirr umher liefen. „Es herrscht große Panik hier auf der Insel Hawaii. Die Regierung fordert immer wieder die Menschen auf und betonte jegliche Hektik zu vermeiden und in Ruhe die Helikopter des Militärs aufzusuchen. Inzwischen ist eine Massenhysterie ausgebrochen. Die Evakuierung des Inselstaates geht deshalb langsamer voran als geplant und es werden nicht alle rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden können. Die Flucht ums Überleben forderte bereits

erste Menschenleben ein. Laut aktuellen Zahlen handelt es sich um 19 Tote die der Massenpanik zum Opfer gefallen sind“, berichtete die Reporterin. „Häuser fingen an zu brennen da Leute ihre Herdplatten nicht ausschalteten, so die Vermutung und flüchteten so schnell wie möglich.“ Der Fernseher zeigte ein Haus das bereits vollkommen in Flammen stand. „Ein paar Wohlhabende verließen die Insel mit ihren Schiffen. Großer Andrang war auch von den restlichen Menschen und die Bote verließen überfüllt Hawaii. Einer kam dabei ums Leben, ihm wurde die Schiffsschraube des Botes zum Verhängnis.“ Doren ließ den Kochlöffel in der Pfanne

zurück und ging ebenfalls leise und schwach atmend in das Wohnzimmer um nichts zu überhören. „Einige gläubige Menschen sind unterwegs mit notdürftig zusammengepackten Rücksäcken und machten sich auf den Weg zu dem nahegelegenen Vulkan Mauna Kea um den bevorstehenden Wassermassen, welcher der Asteroid verursachen wird, zu entkommen. Es ist nicht möglich in dieser kurzen Zeit alle Menschen von der Insel zu retten. 5 Uhr morgens Ortszeit zeigt die Kirchturmuhr hier auf der hawaiianischen Insel in dem Ort Hilo. Nach Information der NASA und ESA wird der Asteroid Re in 4 Stunden in der

Nähe der Insel Hawaii ins Meer einschlagen.“ „Ein Asteroid?“, sagte Doren entgeistert. Ein Bild von einem Teleskop wurde eingespielt der einen hell leuchtenden Punkt am Himmel zeigte. Schreiende Menschen waren hinter der Reporterin zu hören die alle in eine Richtung rannten, als etwas weiter hinter ihnen Benzinfässer explodierten. „Die Lage hier auf Hawaii ist kritisch!“, waren die letzten Worte der Reporterin als der Sender wieder zurück ins Nachrichtenstudio schaltete. „Vielen Dank für die ausführlichen Informationen“, bedankte sich der Nachrichtensprecher im

Studio. Mit offenem Mund stand Doren neben Joe. „Meine Schwester ist dort!“, sagte sie mit einer leicht zitternden Stimme.“ Sie rannte zum Telefon und wählte ihre Nummer. „Simone, komm schon geh ran! … Komm schon!... Simone, bitte! ...“ Doren versuchte es viermal als sie betrübt das Telefon beiseite legte. Inzwischen machte sich im Raum der Duft von verbrannten Zwiebel breit. „Scheisse!“ Sie nahm die Pfanne vom Herd und schaltete den Ofen aus, dann setzte sie sich auf einen Sessel neben dem Tisch in der Küche mit dem Gesicht

in den Händen haltend. Joe ging zu ihr hin. „Warum wusstest du davon Joe?“, sagte sie. „Ich...“, er machte eine Pause. „Ich frage schon wieder zu viel. Ist ja auch egal“, sprach sie weiter. „Ich wusste nichts davon das deine Schwester dort ist“, sagte er mit einem an sich selbst gerichteten vorwurfsvollem Ton. „Hätte ich es gewusst, hätte ich dir...“ „Schon gut Joe. Ich habe dir auch nichts davon erzählt.Du konntest es nicht wissen.“ Nachdem sich Joe etwas angezogen hatte, nahmen die Beiden im Wohnzimmer

Platz und verfolgten in den Medien weiter das geschehen. Auf beinahe jedem Sender wurde davon berichtet wie ernst die Lage dort sei. Nachdem sich die Sonne mit einer eindrucksvollen Abendröte in Europa zurück gezogen hatte, ging auf der anderen Seite der Erde die neue Sonne auf mit einem Objekt am Himmel das bereits mit bloßem Auge sichtbar geworden ist. „Der Asteroid Re ist soeben in die Erdatmosphäre eingedrungen“, berichtete ein Nachrichtensprecher, „die Evakuierung Hawaiis konnte nicht vollständig durchgeführt werden. Es befinden sich noch immer etliche einheimische und darunter wohl auch

noch einige Touristen auf der Insel.“ Eine Menschenansammlung zeigte sich und alle blickten dem Himmel empor. „Gott steh ihnen bei.“ Ein Kamerateam das sich in einem Helikopter befand zoomte so Nahe an den Asteroiden heran das nur schwach seine Konturen, aber dafür das stets mehr werdende Glühen gut erkennbar war. Der Asteroid begann immer freller zu Leuchten und die Luft um ihn herum verschwamm durch die Hitze mehr und mehr. Alle blickten ihn ehrfurchtsvoll an. Denjenigen, der soviel Unheil mit sich bringen soll. Ein Brocken Gestein der das Leben vieler einfordern wird. Doch plötzlich war ein Knall zu hören.

Joe und Doren zuckten zusammen. Der Kameramann erschrak ebenfalls, man erkannte es an dem verwackelten Bild im Fernsehen. Der Asteroid zerbrach. Mehrere Fragmente erschienen nun am wolkenlosen blauem Himmel. „Es scheint als wäre der Asteroid zerbrochen“, begann der Nachrichtensprecher wieder einzuwerfen. „Was das nun für die übergebliebenen auf Hawaii bedeuten wird? Eine neue Situation ist soeben entstanden. Wir melden uns in Kürze wieder bei Ihnen, mit den aktuellen Gegebenheiten auf Hawaii. Die Kamera zeigte das Bild von neun glühenden Fragmenten die alle in eine andere Richtung flogen.

0

Hörbuch

Über den Autor

Wenish
Tja was gibt es über mich zu sagen :D ich bin ein sehr humorvoller Mensch, der gerne etwas Zeit fürs Schreiben investiert :) Freue mich über jedes Kommentar von euch, sowie konstruktive Kritik (man will sich ja schließlich verbessern :D) und natürlich auch über jede Nachricht :D
Somit wünsche ich noch jedem von euch alles Gute, viel Spaß und Erfolg beim Verfassen eurer Texte. Alles Gute!

Leser-Statistik
1

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

132507
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung