Gedichte
der Freiheit beraubt

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"der Freiheit beraubt"
Veröffentlicht am 27. Juli 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: lakalla - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Solang ich denken kann fand ich Gefallen am Schreiben und fing früh an kleine Geschichten zu schreiben. Ich liebe es mit meiner Fantasie auf Entdeckungstour zu gehen und mich möglichst kreativ auszulassen. ^^ ...nur einziges Problem: mir wurde gesagt, dass das Schreiben mir nicht liege... da mir das Schreiben aber total Spaß macht, hoffe ich meinen Schreibstil hier durch Schreibübungen und eurem Feedback zu verbessern. Ich würde mich also sehr ...
der Freiheit beraubt

der Freiheit beraubt

Der Freiheit beraubt


Panisch laufend durch den Wald, Füße suchen, finden Halt. Einmal kurz nach hinten sehen und du kannst ihre Angst verstehen. Ihr Verfolger ist ganz dicht. Tritt nur kurz hinter ihr in Sicht. Ein großer Mann mit langen Mantel, lief wie gestochen von der Tarantel, mit Schritt auf Schritt hinter ihr her. Keine Wut. Kein Zorn. Der Blick ist leer. Völlig kühl und abgebrüht Schaut er zu wie sie bemüht. Bemüht sich ihr Leben zu erretten, Sich zu befreien von den Ketten, Welche sie Jahr aus Jahr ein, hielten in dem Kellerlein. Und heute – war es Zufall? War es Glück? - da lösten sie sich doch ein Stück.

Und leise wie 'ne kleine Maus schlich sie aus ihrem Gefängnis raus. Mitten im Wald, in dunkler Nacht, stand sie da und hat gelacht. Gelacht ihres Glückes wegen, es schien ihr wie ein wahrer Segen. Doch blieb es nicht lang unentdeckt, auch wenn sie suchte ein Versteck, fand er sie dennoch schon recht bald und jagte sie durch den eisigen Wald. Keuchend, kreischend, rennt sie weiter. Sucht verzweifelt nach der Rettungsleiter Nach einem Ausweg. Nach einem Retter. Doch zum Unglück ändert sich nur das Wetter. Heftiger Regen prasselt nieder und nun strauchelt sie nur immer wieder. Der Boden bald völlig aufgeweicht und macht die Flucht nicht gerade leicht. Es kommt wie es kommen muss, zum Verhängnis wird der Regenguss. Mit einem Schrei verliert sie den

Halt und kullert einmal durch den Wald. Ehe sie begreift was geschieht ist er es den sie sieht. Er beugt sich über sie und haucht, dass sei genau das was er braucht. Eine kleine Jagd mache doch Spaß wenn auch für sie wohl nur im Maß. Er lacht und zieht die Waffe und grinst dabei wie ein Affe. Er steht da mit ungezähmter Macht und wünscht ihr höhnisch 'ne gute Nacht. Und auch wenn er sie zum Tode führt, So hat sie doch die Freiheit gespürt. Freiheit, die ihr war so lange untersagt, daher sagt sie sich ganz unverzagt, dass sie nicht mehr fürchtet der Todes Qual. Im Verhältnis zur Freiheit schmeckt diese schal. Sie ist zum Sterben nun bereit und fühlt sich für alle Zeit befreit...

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Hörbuch

Über den Autor

ferderzauber
Solang ich denken kann fand ich Gefallen am Schreiben und fing früh an kleine Geschichten zu schreiben. Ich liebe es mit meiner Fantasie auf Entdeckungstour zu gehen und mich möglichst kreativ auszulassen. ^^
...nur einziges Problem: mir wurde gesagt, dass das Schreiben mir nicht liege... da mir das Schreiben aber total Spaß macht, hoffe ich meinen Schreibstil hier durch Schreibübungen und eurem Feedback zu verbessern. Ich würde mich also sehr freuen wenn ihr mir eure Meinungen sagt und mir kleine Ratschläge geben würdet ;)

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Gabriele WOW - ich bin beeindruckt ....
Mich hat die Geschichte in Reimform sehr gefesselt und ich finde sie wirklich klasse!! Hut ab!!
Mit lieben Grüßen, Gabriele
Vor langer Zeit - Antworten
ferderzauber wow danke. das freut mich echt. :)
...ist eigentlich nur aus Langeweile entstanden und war gar nicht sooo ernst gemeint :D daher freut mich das nur umso mehr :)
Vor langer Zeit - Antworten
cliffy Sehr interessantes Gedicht gut geschrieben und schön zu lesen Jenny
Vor langer Zeit - Antworten
ferderzauber vielen dank. freut mich zu hören :)
Vor langer Zeit - Antworten
Gaenseblume Huch,bringt Angst auf meinem IPod. LG Marina Gaenseblume
Vor langer Zeit - Antworten
ferderzauber ich hoffe nicht zu viel ;) danke sehr :)
Vor langer Zeit - Antworten
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