Fantasy & Horror
Dark Tribunal - Kapitel 2

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"Dark Tribunal - Kapitel 2"
Veröffentlicht am 25. Juli 2015, 10 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: Vera Kuttelvaserova - Fotolia.com
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Dark Tribunal - Kapitel 2

Dark Tribunal - Kapitel 2

Staub zu Staub

„Hier geblieben Schmusekatze“ kicherten einige Kinder und liefen einer streuenden Katze hinterher. Seit der Nacht des Nebels sind einige Tage vergangen und die Dorfbewohner von Thural waren nach wie vor im unklaren was mit ihrem Nachbardorf Shynu passiert war und lebten wie eh und je ihren gewohnten Gang: Der Metzger rannte laut fluchend einigen Bauernkindern hinterher, die Wurst von seinem Stand geklaut hatten, der Schmied stand schwitzend und hämmernd in seiner Schmelzhütte, und ein Mädchen hängte mit dem Kopf nach

unten an deinem Ast eines Baumes. Kurara. Sie hatte ihre langen Beine um einen Ast geschlungen und machte Sit-ups, indem sie ihren herab hängenden Oberkörper nach oben drückte und dies bis zu solch einem Winkel das sie sich problemlos selber die Füße küssen könnte. „ 97 ….. 98 ….... 99 …... 100“, keuchte sie schwer und ließ sich vor Erschöpfung wie ein Sack nassen Getreides fallen. Mit einem dumpfen Schlag klatschte ihr Körper auf dem Boden auf. „ Verflucht … mehr wie hundert geht nicht. .. das ist so erbärmlich ...“, tadelte sie sich selber und rieb sich den brennenden Bauch. „

Aber jetzt kann ich noch nicht Schluss machen … Liegestütze fehlen noch“, erinnerte sie sich und drehte sich schwer atmend auf den Bauch und stemmte sich in die richtige Position. „ Von wegen eine Frau kann kein Krieger werden … denen zeig ich es .. ich werde der stärkste Krieger den der König je gesehen hat“, mit diesen Gedanken begann sie sogleich mit ihren Liegestützen. -Zur gleichen Zeit an einem nicht ganz so entfernten Ort- „Gebieter … … Gebieter … wachen sie auf …. Gebieter“ hauchte ein Skelett während es klappernd gegen einen Sarg klopfte. Der Sarg befand sich in einem

acht eckigen Raum welcher nur einen Zugang hatte. An den Wänden hingen Spinnenweben und einige Fackeln beleuchteten den fensterlosen Raum in ein rötliches flackerndes Licht. In der Mitte dieses Raumes auf einem blutroten Teppich, stand ein großer schwarzer Sarg aus Ebenholz. Auf diesem Sarg kauerte das Skelett, welches nur mit einr Art Waffengürtel samt Schwert auf dem Rücken bekleidet war, und klopfte an den Sarg. Mit einem Ruck wurde der Sarg geöffnet und das Skelett wurde förmlich vom Deckel katapultiert und gegen eine der Wände geschleudert. Laut krachend schlug der schwere Deckel auf den Boden und zeigte seinen

Inhalt. Auf rotem Samtbezug lag dort ein Mann. Sein Blick war anfangs an die Decke gerichtet, doch blitzschnell richtete er sich auf und starrte sein „Diener“ an. Seine blutroten Augen wirkten leblos und voller Kälte. Die langen schwarzen Haare fielen ihm bis zu den Schultern und er blies genervt einige im Gesicht hängenden Strähnen weg „Was ist los!“, zischte er, seine Stimme klang kalt und scharf, jegliche menschliche Wärme schien bereits erloschen. Der Blick des Mannes wurden zu Schlitzen und obwohl des Skelett ja untot war, schien es doch vor diesem Mann Angst zu

haben. „Gebieter … unseren Spionen zu folge scheint der König Truppen ausgesandt zu haben um der Auslöschung von Shynu auf den Grund zu gehen …“, erklärte das Skelett. „Wegen … so einer KLEINIGKEIT WAGST DU MICH ZU WECKEN!“, fauchte der Mann. „Ja .. aber … Gebieter … was ist wenn sie das Schloss finden“, krächzte das Skelett, die Angst vor dem möglichen Exitus brachte es zum Zittern und seine Knochen fingen an zu klappern. Es wusste das sein Gebieter mächtig war … mächtiger als man sich vorstellen könnte …. mächtiger als die „Primaten, wie er

"sie" nannte je sein könnten. „Das Schloss ist in großem Maße befestigt …. Sklaven sind ausreichend vorhanden. Zudem ist es durch ein großen Schutzzauber nahezu unsichtbar. “, man sah es dem "Gebieter" sofort an das er sich zu beherrschen versuchte. „Aber ...“, setzte das Skelett an doch der Mann unterbrach es. „WAS FÄLLT DIR EIN MIR ZU WIDERSPRECHEN !!!!“, fauchte er und an seinen Lippen hing Speichel. Innerhalb eines Wimpernschlages stand der Mann vor dem Skelett wobei er gerade eben noch in seinem Sarg saß der ca. 5 Meter vom Skelett entfernt steht.„Vergib mir ...“, weiter kam das Skelett nicht den der

Mann hatte es mit einem Schlag quer durch den Raum geschlagen. Doch das war nicht das Ende, wie durch Zauberhand fing das Skelett an zu brennen, doch es war kein normales Feuer, es waren pechschwarze Flammen und unter qualvollen, schmerzerfühlten Schreien verbrannte das Skelett zur Asche. Das einzigste, was zurückblieb war das Schwert, welches scheppernd zu Boden fiel als sein ehemaliger Träger zu Asche wurde.

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Tsuki

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