Es war an einem Dienstag. Wir hatten früh Schule aus. Wenige Hausaufgaben hatten wir auf. Ich hatte sie schnell fertig.
" Was sollen wir tun?" dachte ich.
Ich rief meine Freundin Kerstin an.
Ich fragte sie:" Was sollen wir tun?“
" Wir können doch Rollschuhlaufen“, sagte sie.
Gut und schön, ich suchte meine Rollschuhe und ging auf die Straße.
Alle anderen Kinder waren auch draußen. Ich zog meine Rollschuhe an und lief um den Platz. Dann setzte ich mich.
Ich sagte zu Elke:" Das macht Spaß was?“
" Ja", sagte sie.
" Komm wir laufen etwas", sagte ich.
Jetzt liefen wir quitschvergnügt zusammen. Die anderen Mädchen liefen hinterher.
Als wir wieder auf den Platz kamen, waren große Jungs gekommen. Sie gingen aber bald wieder. Elke musste inzwischen nach Hause. Ich lief alleine über den Platz, dabei stolperte ich über einen Stein. Zwei Jungen, die gerade vorbeigingen. lachten laut. Inge kam mir zu Hilfe. Ich ging nach Hause und rief meinen Vater an.
Er sagte:" Es wird schon nicht so schlimm sein. Außerdem kommen Mutti und ich gleich nach Hause."
Wir fuhren sofort zum Arzt.
Er fragte:" Was hast du denn gemacht?“
" Ich bin hingefallen", antwortete ich.
" Wir wollen gleich mal röntgen", sagte er.
Meine Eltern unterhielten sich mit der Arztgehilfin.
Der Arzt sagte:" Der Arm ist gebrochen."
Ich bekam einen Gips und einen Verband, und damit war erst mal Schluss mit dem Rollschuhlaufen. Es geht nicht immer alles gut. Früh Schule aus, wenig Hausaufgaben auf, das war Glück. Der gebrochene Arm, da hatte ich Pech.
Copyrigth ©Tex von Jenny Jatzlau,