Fantasy & Horror
Dark Tribunal - Kapitel 1

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"Dark Tribunal - Kapitel 1"
Veröffentlicht am 22. Juli 2015, 16 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Dark Tribunal - Kapitel 1

Dark Tribunal - Kapitel 1

DAnke

Eine Danksagung gleich zu Anfang? Ungewöhnlich? Ja …. Unmöglich? Nein …. Dieses Buch enthält zu einigen Büchern und Spielen aus meinem Leben Parallelen, bzw. wurden sogar größtenteils übernommen. Der Prologe entstand aus der Feder von „Marlex“, dem Erfinder und Entwickler hinter den Spielen Vampires Dawn 1 und 2 ( beide übrigens sehr empfehlenswert) Ich selber bin ein großer „Marlex“ Fan und habe seine Spiele rauf und runter gespielt. Meine große Ehrerbietung vor

diesem Mann, sowie sein fantastisches Spiel haben mich dazu verleitet dieses Buch zu schreiben. Dies ist der Grund weswegen ich den Anfang nahezu 1:1 übernommen habe und ich hoffe das mir das keiner in irgendeiner Art und Weise übel nimmt. Sollten später im Verlaufe der Geschichte noch Parallelen auftauchen werde ich sie natürlich erwähnen, doch da der Prolog eben nahezu 1:1 abgetupfert wurde wollte ich es gleich zu Beginn sagen.

Prologe

Knarrend wurde die Holztür geöffnet. Der folgende Raum war eher spärlich eingerichtet, ein Tisch und mehrere Stühle in einem Eck, ein Bett in dem anderen, einem schlichten hölzernen Schrank in der letzten. Die Wände waren geschmückt mit einigen alten Schwertern und Rüstungselementen. Zwischen den zwei Fenstern des Raumes lag ein Kamin in dem bereits ein warmes Feuer prasselte. „Mann Opa …. mussten wir wirklich umziehen?“, meckerte Martin. „Ja“, antwortete der Rentner knapp. „ Aber deine Eltern sind nun Mal Ritter im

Dienste seiner Majestät deswegen dürfen wir alle im Schloss leben.“ Mürrisch durchlief Martin sein neues Reich und begutachtete die Aussicht aus dem Fenster. Normalerweise zeigte dieser den Schlossplatz auf dem die Soldaten ihre Kampfkünste an einige Dummys trainierten, doch zu so später Stunde zeigte er nur die schwärze der Nacht. „Morgen müssen wir früh raus …. es wäre besser wenn wir jetzt ins Bett gehen würden“, keuchte der alte Mann. „Ach, Mensch Opa! Ich bin 16. ich weiß selber wann ich ins Bett geh.“, entgegnete Martin mürrisch und fuhr sich genervt durch seine pechschwarzen

Haare. „Wie … wäre dann eine gute … nein BÖSE Nachtgeschichte?“, schlug der Opa mit einem Grinsen vor. Bei diesem Vorschlag willigte Martin sofort ein. Sein Opa gab zwar immer damit an, dass man ihn als „Großer Geschichtenerzähler“ auf dem ganzen Land kennen würde, aber Martin wusste genau das man ihn nicht mal im nächsten Dorf kannte. „Au ja Opa … deine Geschichten sind immer toll“, freute sich Martin und die Freude war nicht gespielt sondern echt. „Tja, dann leg dich schon mal in Bett, ich sorgen für … die richtige Atmosphäre“, hauchte der Opa in seiner

„Geisterstimme“ und begann die Vorhänge der Fenster zu zuziehen. Der hölzerne Hocker auf dem sich der alte Mann nieder ließ, knarrte unter seinem Gewicht als ob er sich beschweren wolle, obwohl der Rentner alles andere als gewichtig war. „Also mein kleiner …“, fing der alte Mann an. „Es begann alles vor langer langer Zeit …...“

Bei NAcht und Nebel

Nebelschwaden von den umliegenden Sümpfen zogen auf und hüllten das kleine Dorf Shynu in ein dichtes undurchsichtiges Kleid. Man konnte von der einen Seite des Weges nicht einmal die andere sehen obwohl dieser nur wenige Schritte breit war. Einzig das Mondlicht durchbrach an einigen Stellen denn milchigen Schein, aber auch nur um einige Gebäude in einen sanften kühlen Schleier zu hüllen welcher an Spinnenweben erinnerte. Die Dorfbewohner wussten bereits was der Nebel zu bedeutend hatte. Vampire. Jedem Kind wird es eingebläut bei

diesem Wetter nie das elterliche Haus zu verlassen und sollte man bei diesem Wetter je draußen sein das man sofort eine Kirche aufsuchen möge. Doch mit dem Alter kommt die Naivität, die meisten Erwachsenen sind der Ansicht das, dass nur Ammenmärchen sind, sie erzählen es ihren Kindern nur um ihnen Angst zu machen. Jedoch gibt es einen kleinen Kreis an Senioren, den Ältestenrat, bestehend aus dem Bürgermeister, dem Pater und drei Dorfbewohner welche sich durch Tapferkeit oder Mut aus der Jugend das Recht erkämpft haben in dem Rat mitzuwirken. Dieser Rat kennt die Wahrheit, denn mit dem Alter kommt

nicht immer Naivität, manchmal kommt auf Alter Weisheit. Die Weisheit dieses Rates ist unter anderem die bestätigte Existenz von Vampiren. Die Lüge die den Kindern des Dorfes erzählt wird ist zwar nur eine Halbwahrheit, den Vampire können ihren Unterschlupf zu jeder Nachtzeit verlassen, ob Nebel oder nicht, aber bei diesem Nebel draußen herumzulaufen bedeutet gewiss den Tot. „Beeilt euch … wir haben nicht ewig Zeit“, verkündete der Bürgermeister den anderen 4 Ratsmitgliedern. „ Wie zu jeder Nacht des großen Nebels werden wir auch diese Nacht ein Opfer bringen. Ein Opfer um den Vampir zu Frieden zu stellen welcher in seinem Schloss auf

dem Berg thront.“ „Es ist bedauerlich jede junge Reisende die diese Dorf besucht zu entführend damit wir unsere Schulden begleichen können. Möge Gott unseren armen Seelen gnädig sein. Amen“, der Pater schlug dreimal ein Kreuz. „Pater … ob Sie es glauben oder nicht aber GOTT hat uns verlassen …. bereits vor 400 Jahren sonst hätten unsere Vorfahren niemals diesen Pakt geschlossen“, giftete Amsyn den Pater an. „Ich habe des Recht in diesem Rat zu sein erworben, in dem ich vor über 50 Jahren zusammen mit Ihnen, werter Pater, des Problem des Totenbeschwörerkult gelöst haben.

TOTENBESCHWÖRER …. VAMPIRE …. wir haben keinen Gott mehr … sehen sie das ein.“ „Statt über alte Geschichten oder Gott zu reden sollten wir uns um das Opfer kümmern!“, der Ton des Bürgermeisters war scharf und hart das komplette Gegenteil wie man ihn sonst kennt. Der Befehl war ebenso Menschenverachtend wie feige. Alle Ratsmitglieder wussten das, dass was sie hier taten falsch war. So begaben sie die fünf zum Opferalter und warteten auf den Vampir. Was ist schlimmer als die Naivität der Erwachsenen? Ist es die Feigheit des Rates welche seit 400 Jahren unzählige

Oper brachten um zu überleben? Oder ist es die Torheit einer Gruppe seniler Männer, welche es wagten nach 400 Jahren den Rhythmus zu unterbrechen und das Opfer zu verweigern? Oder ist der Gott Schuld welcher das Dorf an jenem schicksalhaften Tag vor 400 Jahren verließ. Fragen auf die es keine Antwort gibt …. Fragen wie …. ein ganzes Dorf samt Bewohner innerhalb einer finsteren, nebligen Nacht verschwinden können. Fragen ...wer oder was auch immer ein ganzes Dorf innerhalb einer Nacht in

Schutt und Asche lege kann ohne die kleinste Spur zu hinterlassen.

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Tsuki

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