Kurzgeschichte
Justus unser Nachbar

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"Man kann den Menschen nur vor die Stirne sehen, doch was dahinter ist ...."
Veröffentlicht am 07. Juli 2015, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Man kann den Menschen nur vor die Stirne sehen, doch was dahinter ist ....

Justus unser Nachbar

Ich sah aus dem Kellerfenster. Unser Nachbar, nichts ungewöhnliches war in seiner Werkstatt. Trotzdem fragte ich mich was er dort macht, denn solche Bewegungen habe ich noch nie bei ihm gesehen.

„nein,…,bitte, hör auf“,wimmerte eine zarte Stimme. Dann hörte er auf! Ich ging in mein Zimmer zurück und überlegte was er dort macht und vor allem wer hat da um Hilfe geschrien. Nach circa einer Stunde ging ich wieder in den Keller und da war es wieder: „Nein, …, bitte, hör auf!“

Die Nacht verlief ruhig, am nächsten

Morgen stand am Fenster ein Hilferuf. Man konnte es schwer lesen, so zittrig und verwackelt war die Schrift.

Wahrscheinlich Angst oder war es vielleicht Schwäche? Mit Mühe und Not konnte ich „110“ lesen! So rief ich die Nummer an und erzählte was mir aufgefallen ist und das dies kein Scherz sei, sondern ein Hilferuf des Opfers.

Es dauerte nicht lange und die Polizei war da und sie nahmen Justus unseren Nachbarn fest. Das Mädchen was in der Werkstatt gefunden wurde, war vollkommen unterernährt und mit Blauen Flecken und Riemen gekennzeichnet, sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

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IDee1 Hallo,
ein guter Anfang, leider aber zu schnell zu Ende. Es darf gern ein bisschen mehr sein. Das würde die Spannung erhöhen.
Beste Grüße
IDee
Vor langer Zeit - Antworten
Schreiberin15 Danke, dafür. Ich wollte nur mal abwarten wie die Reaktionen so sind.
Kommt auf jeden noch mehr hier hinzu!
Beste Grüße
Sandra
Vor langer Zeit - Antworten
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