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Weitere Abenteuer mit unserem Wunderauto ROTBLECH - Kapitel 3

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"Weitere Abenteuer mit unserem Wunderauto ROTBLECH - Kapitel 3"
Veröffentlicht am 28. Juni 2015, 46 Seiten
Kategorie Kinderbücher
© Umschlag Bildmaterial: nem4a - Fotolia.com
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Über den Autor:

Sorry das ich mich so lange nicht habe gemeldet hier, ich habe meinen PC zwar wieder aber es stimmt immer noch etwas nicht mit dem PC. Er ist so langsam das man kaum was machen kann . Ich bin 59 Jahre alt geboren am 30.01.1957 in Duisburg, ich lebe seit Juli 2003 in Niederösterreich. Ich schreibe schon seit meinem 9. Lebensjahr, leider hat meine Mutter meine Anfangswerke (Western und Katastrophenfilme) alle vernichtet, sie hat immer gesagt, ...
Weitere Abenteuer mit unserem Wunderauto ROTBLECH - Kapitel 3

Weitere Abenteuer mit unserem Wunderauto ROTBLECH - Kapitel 3

ROTBLECH kommt in die Schule

 

Heute berichte ich Euch wie ROTBLECH in die Autoschule kam:

Also das war so. Eines Tages sagte ROTBLECH zu seiner Mutter:“ Ach liebe Mutter ich möchte in die Autoschule. Ich will lesen und schreiben und auch rechnen lernen. Ach bitte melde mich doch dort an, ja tust du das Mutter?“

Die Mutter überlegte kurz und nahm dann das Telefonbuch zur Hand. Sie suchte nach der geeigneten Schule für ROTBLECH. Da hatte sie sie gefunden und rief sofort dort an.

Sie sagte:“ Mein Sohn ROTBLECH

möchte sehr gerne auf ihre Schule, wann kann ich ihn anmelden?“

Der Schulleiter der Schule sagte:“ Kommen sie doch bitte morgen früh vorbei und melden ihren Sohn an.“

Die Mutter rief freudestrahlend nach ROTBLECH:“ ROTBLECH komm mal bitte in das Wohnzimmer, ich habe eine Überraschung für Dich.“

ROTBLECH kam eilig gelaufen und fragte:“ Was hast Du denn für eine Überraschung für mich?“

Die Mutter sagte:“ Morgen gehen wir zusammen zur Autogrundschule und werden dich anmelden, damit Du auch lesen, schreiben und rechnen lernen kannst. Na wie findest du das?“

ROTBLECH machte Freudensprünge und war so glücklich das er seine Mutter fast erdrückte. Er fragte:“ Wann muss ich aufstehen und wann gehen wir los und wann sollen wir denn da sein. Wann kann ich denn endlich auch in die Schule. Vielleicht morgen schon oder nächste Woche erst, das wäre natürlich schade, aber Hauptsache überhaupt in die Schule und ich werde schlau und kann auch etwas lernen. Ich gehe schnell schlafen, damit es auch schnell Morgen wird. Gute Nacht. Mama.“ Er gab seiner Mutter einen dicken Kuss auf die Motorhaube und verschwand in seinem Zimmer und legte sich auch sofort ins Bett. Er schlief auch sofort ein.

Er hatte einen ganz tollen Traum:“ Er ging am nächsten Morgen in die Schule und wurde angemeldet. Er durfte auch sofort dort bleiben. Er kam in eine sehr schöne Klasse. Es konnte noch keiner etwas was man in der Schule lernen konnte. Es machte ROTBLECH sehr viel Spaß und er war eifrig bei der Sache und er lernte auch sehr schnell. Es machte ihm viel Freude und jeden Tag wenn er aus der Schule nach Hause kam, las er seiner Mutter wieder etwas neues was er in der Schule gelernt hatte vor. Sie war sehr stolz auf ihren Sohn und lobte ihn wo sie nur konnte. Er konnte auch schon MAMA schreiben und war mächtig stolz auf sich. Er konnte auch schon einfache

Aufgaben rechnen. Er war immer sehr fleißig und machte auch immer sofort seine Hausaufgaben. Es machte ihm sehr viel Spaß und er war froh jetzt auch alles auf den großen Plakaten lesen zu können. Jetzt als das erste Zeugnis geben sollte. Der Lehrer überreichte ihm gerade das Zeugnis und ROTBLECH wollte auf das........“

Da hörte er die Stimme seiner Mutter:“ Hallo ROTBLECH, aufwachen, wir wollen Dich doch in der Schule anmelden. Aufstehen.“

ROTBLECH schlug die Augen auf und sagte:“ Wieso aufstehen ich habe doch schon von der Schule geträumt und es

war herrlich. Ach ja anmelden in der Schule ist angesagt. Also los lasse uns gehen.“

Mit diesen Worten sprang er aus den Federn und rannte zur Tür, besser gesagt er fuhr zur Türe und war schon ganz aufgeregt. Er rief:“ Komm Mama, wir müssen zur Schule. Der Direktor wartet schon auf uns. Ich muss doch zur Schule.“

Die Mutter musste lachen über ihren Sohn und sagte ganz ruhig:“ Jetzt werden wir erst einmal frühstücken und dann werden wir uns in aller Ruhe auf den Weg machen zur Schule. Wir haben erst um 9.00  Uhr einen Termin beim Direktor der Schule und bis dahin sind es

noch gut zwei Stunden. Also haben wir noch sehr viel Zeit.“

ROTBLECH kam mit hängendem Kopf zum Frühstückstisch gefahren und setzte sich auf seinen Stuhl. Er hatte aber eigentlich gar keinen Hunger, denn er war viel zu aufgeregt. Die Mutter sagte:“ Komm trink wenigstens deinen Kakao aus und dann werden wir uns noch überlegen was für einen Schulranzen du haben möchtest und was Du dir noch so wünschst für die Schule, für den ersten Schultag.“

ROTBLECH sah seine Mutter etwas traurig an und sagte dann:“ Was, das ist heute gar nicht mein erster Schultag? Ich dachte ich würde heute schon alles

lernen was ich noch nicht kann. Was muss ich denn heute alles machen?“

Die Mutter sagte mit ruhiger Stimme:“ Heute wirst du erst einmal nur angemeldet und ansonsten passiert heute noch nichts. Der Direktor wird uns sagen wann der erste Schultag ist und dann fahren wir wieder nach Hause.“

ROTBLECH wurde immer trauriger, er hatte sich doch schon so auf die Schule gefreut und nun wurde erst mal nur angemeldet und weiter passierte heute nichts. „Ach,“ sagte er, „das ist aber schade, das heute nicht mein erster Schultag ist. Und wann ist der?“

Die Mutter musste schon wieder lachen, ihr Sohn war ganz wild darauf in die

Schule zu gehen. Sie sagte:“ Ich bin gespannt, ob das auch so bleibt mit der Schule, wenn du erst einmal dort bis und regelmäßig in die Schule gehen musst. Na gut dann lasse uns los gehen und wir können uns ja noch unterwegs über Deinen Schulranzen und auch über alles andere unterhalten. Okay?“

ROTBLECH machte einen Freudensprung bis fast unter die Decke und sprang sofort von seinem Stuhl auf, er nahm das Frühstücksgeschirr und brachte es auf dem Weg zur Türe in die Küche. Er riss die Türe auf und war schon auf dem Flur.

Die Mutter rief ihm nach:“ Nicht so schnell ROTBLECH, wir haben noch sehr

viel Zeit. Also lasse es uns langsam angehen. Ich komme ja gar nicht mit, so schnell wie du bist.“

ROTBLECH drehte sich um und sagte:“ Ich bin doch schon so aufgeregt und bin gespannt wie ein Flitzebogen wie die Schule aussieht und wie weit es ist und wie der Direktor ist und wer meine Lehrerin wird und wer die anderen sind und überhaupt ist das alles so aufregend. Komm Mama wir wollen gehen.“

Die Mutter nahm ihre Handtasche und folgte ihrem aufgeregten Sohn.

Als sie unten auf der Straße waren, fragte ROTBLECH:“ In welche Richtung müssen wir jetzt gehen?“

Die Mutter nahm ihren ROTBLECH an

die Hand und sagte:“ Wir müssen in die Richtung zum Kaufhaus gehen, anschließend nach rechts in Richtung Park und dann noch ca. 500 m geradeaus und dann sind wir an der Schule. Auf dem Rückweg gehen wir ins Kaufhaus und du suchst Dir einen Schulranzen aus, einen Turnbeutel und auch ein Federmäppchen. Was hältst du davon?“

ROTBLECH freute sich riesig und die beiden gingen los. Sie gingen an schönen Blumen im Park vorbei. ROTBLECH sah den Bienen zu die durch die Luft summten, er sah den Vögel zu, wie sie Würmer aus der Erde zogen und war sehr froh gelaunt. Nach einer ganzen Weile kamen sie an der Schule an.

Die Mutter sagte:“ So da sind wir. Na wie findest Du die Schule? Komm wir gehen gleich rein und suchen das Zimmer des Direktors.“

ROTBLECH wusste nicht so recht, er hatte jetzt doch ein wenig Angst und sagte:“ Das ist aber ein komischer Bau. Der ist ja riesig groß. Bist du sicher das das hier richtig ist oder haben wir uns etwa verlaufen?“

„Nein, nein, das ist hier schon richtig ROTBLECH, komm jetzt wir werden doch schon vom Direktor erwartet. Du bist doch schon so gespannt auf die Schule und jetzt willst du nicht mehr?“

„Doch, doch,“ sagte ROTBLECH, „es ist nur einfach eigenartig, das Gebäude. Es

ist so riesig und da habe ich doch ein wenig Angst, aber du hast recht, der Direktor wartet und lasse uns zu ihm gehen.“

Die Mutter und ROTBLECH machten sich auf den Weg zum Direktor. Sie ginge an vielen Türen vorbei, aus den Zimmern hörte man Stimmen von Lehrern und auch die der Schüler. ROTBLECH blieb erschrocken stehen und meinte:“ Der ist aber laut, der da spricht.“

„Komm,“ sagte die Mutter, „ da hinten ist das Zimmer des Direktors und wir werden erwartet.“

ROITBLECH folgte brav seiner Mutter, obwohl er ein mulmiges Gefühl in der

Magengegend hatte. Die Mutter blieb stehen und klopfte an die Türe.

Von drinnen kam ein freundliches:“ Herein.“

Die Mutter öffnete die Türe und trat mit ROTBLECH im Schlepptau ein.

Der Direktor erhob sich und streckte der Mutter und ROTBLECH die Hand entgegen und sagte:

„Guten Tag, ich heiße Müllauto und was kann ich für Sie tun? Setzen sie sich doch. Wenn du möchtest, wie heißt Du eigentlich?“

ROTBLECH drehte sich um und sagte etwas ängstlich:“ Ich heiße ROTBLECH und möchte in die Schule.“

Der Direktor sagte in dem er ROTBLECH

die Hand entgegen streckte:“ Guten Tag ROTBLECH. Das ist aber schön dass Du in die Schule möchtest. Wenn du möchtest kannst du da hinten an der Tafel etwas bauen oder du kannst Dir auch ein Buch ansehen. Ich werde mit deiner Mutter alles regeln damit Du ganz schnell in die Schule gehen kannst. Einverstanden?“

ROTBLECH guckte den Direktor jetzt mit nicht mehr so ängstlichen Augen an und sagte:“ Ja gut ich werde mir ein Buch ansehen und freue mich schon auf die Schule.“

Der Direktor wandte sich jetzt wieder der Mutter zu und nahm die Personalien auf. Nach einer guten Stunde war alles

perfekt. ROTBLECH konnte in einem Halben Jahr in die Schule gehen. Er war etwas enttäuscht dass er noch so lange warten musste, aber die Mutter hatte ihm ja versprochen, das er sich jetzt einen Schulranzen aussuchen durfte und außerdem auch noch einige andere Sachen die er für die Schule brauchte. Also fuhr er sehr fröhlich und ausgelassen neben seiner Mutter her. Vor dem Kaufhaus sagte die Mutter:“ So ROTBLECH, jetzt musst du aber wieder vernünftig sein und schön bei mir bleiben, sonst gehst du mir noch verloren und dann bin ich sehr traurig und muss dich suchen. OKAY?“

„Okay!“ sagte ROTBLOECH und blieb

ganz dicht bei seiner Mutter. Sie fuhren mit dem Auszug in die dritte Etage wo es Schulranzen gab und auch noch alles anderen Sachen, die man für die Schule so braucht, wie Stifte, Hefte, Turnbeutel und auch ganz wichtig Schultüten. In die Schultüten tut man Süßigkeiten, Spielzeug, Stifte und noch viele andere schönen Sachen rein, damit dem Kind die Schule auch Freude macht.

Also suchte ROTBLECH sich den schönsten Schulranzen aus den es überhaupt gab. Er hatte eine tolle dunkelblaue Farbe. Dann waren da Autos, Motorräder, Häuser, Fahrräder und andere tolle Gegenstände drauf. Dazu passend kaufe die Mutter einen

Turnbeutel und auch noch das Federmäppchen. Außerdem gab es noch Buntstifte, Filzstifte, Radiergummi, Anspitzer, Bleistifte, Lineal, Wachsmalstifte, einen Wassermalkasten und viele Pinsel, einen Zeichenblock und einige Hefte. Dann noch bunte Ordner. Dann kam der krönende Höhepunkt ROTBLECH wurde in die Cafeteria gesetzt und durfte sich ein großes Eis bestellen.

Die Mutter sagte:“ Bleib schön hier sitzen ROTBLECH, ich muss doch noch eine Überraschung für den ersten Schultag kaufen, die darfst du aber noch nicht sehen. Also bis gleich, warte schön hier auf mich, ich bin gleich wieder da.“

Mit diesen Worten ließ sie ROTBLECH allein in der Cafeteria. ROTBLECH bekam sein großes Eis und fing an zu träumen.

Er träumte davon, was seine Mutter und sein Vater, ihm wohl zum ersten Schultag geschenkt wird. Er schloss die Augen und sah die herrlichsten Sachen vor seinem inneren Auge. Da sah er neue Sitzpolster, oder einen neuen Scheinwerfer, oder auch ein neuer Lenkradbezug. Aber auch viele leckere Süßigkeiten und eine Flasche Motoröl. Oder eine ganz besondere Autowäsche mit anschließendem Einwachsen. Er dachte aber auch an neue Zündkerzen.

Eben alles was ein Autoherz höher schlagen lässt.

Als ROTBLECH seine Augen wieder aufschlug, saßen ihm Vater und Mutter gegenüber und betrachteten ihren Sohn mit sehr glücklichen Augen. Sie freuten sich das ihr Sohn ein so lieber und auch folgsamer Sohn war. Er hatte aber auch nicht vergessen sein Eis aufzuessen, obwohl er geträumt hatte.

Die Mutter und der Vater sagte;“ So ROTBLECH, jetzt, da du so brav hier gewartet hast, gehen wir noch zur Tankstelle und lassen dich einmal Generalüberholen. Alles was so zum nach gucken ist, lassen wir nachsehen

und wenn etwas kaputt ist, lassen wir es wieder ganz machen. Was hältst du davon?“

ROTBLECH freute sich sehr über diesen Vorschlag. Er hatte nicht gedacht dass er sein Geschenk für den ersten Schultag heute schon bekommt. Aber das war ja gar nicht das Geschenk, sondern das war eine Untersuchung die der Direktor angefordert hatte, damit ROTBLECH auch nicht direkt am ersten Schultag krank ist.

ROTBLECH folgte seine n Eltern zur großen Tankstelle in der Stadt. Diese Tankstelle war spezialisiert auf Schuluntersuchungen. Und ROTBLECH bekam auch sofort einen Termin. Es

wurden die Scheinwerfer geprüft, die Zündherzen, der Luftdruck in den Reifen. Das Blech wurde kontrolliert, alles was nach zu sehen war wurde nachgesehen. Dabei kam heraus, das ROTBLECH rundum gesund und in Ordnung war. Er bekam nur einen Ölwechsel und das war es dann. Aber ROTBLECH fühlte sich wie ausgewechselt. Er machte Freudensprünge und hupte wild durch die Gegend, er blinkte mit seinen vier Blinkern und auch mit der Lichthupe. Er war ganz übermütig. Da kamen seine Eltern und holten ihn aus der Werkstatt und nahmen ihn mit nach Hause. Er redete unterwegs ununterbrochen, wie er sich schon auf die Schule freut und was

die bei der Untersuchung gemacht hatten und was er alles neu bekommen hat usw. usw. Er hörte überhaupt nicht mehr auf mit dem Reden. Es sprudelte nur so aus ihm heraus und die Eltern schmunzelten leise vor sich hin. Als sie zu Hause angekommen waren, fragte die Mutter ROTBLECH:“ Hast Du Hunger mein Sohn?“

„Ja,“ sagte ROTBLECH, „ich habe Hunger auf die Schule. Aber es dauert so lange, bis ich in die Schule darf. Ich werde meine Magnettafel aufstellen und schon einmal versuchen einige Worte zu schreiben und ihr werdet mir sagen ob ich diese Worte richtig geschrieben habe.“

Er stellte die Tafel auf und schrieb ein Wort, so nannte er diese Buchstabenfolgen und freute sich immer wenn er zufällig ein richtiges Wort geschrieben hatte.

Es wurde Abend und ROTBLECH stellte sich sehr müde in die Garage.

Die vier Monate bis er in die Schule kam, vergingen wie im Fluge. ROTBLECH konnte sogar schon seinen Namen schreiben und leichte Rechenaufgaben konnte er auch schon lösen. Er war mächtig stolz.

Eines Tages sagten die Eltern:“  So ROTBLECH morgen ist jetzt der große Tag gekommen. Morgen kommst Du in die Schule. Na freust du dich schon.“

„Oh, ja“, rief ROTBLECH und rannte in sein Zimmer (so ein Quatsch, er fuhr natürlich in sein Zimmer) und packte seien Schulranzen. Er packte seinen Turnbeutel und dann vermisste er etwas- „Wo ist nur meine Überraschung?“ fragte er sich. Er fuhr zu seinen Eltern und fragte:“ Wo ist denn nur meine Überraschung die ihr mir versprochen habt? Ich kann sie nirgendwo finden. Habt ihr sie vergessen?“

„Nein“, sagte der Vater,“ Aber wenn Du sie jetzt schon hättest dann wäre es doch keine Überraschung mehr, siehst Du das anders ROTBLECH?.

„Da hast Du recht Vater. Damit ich die Überraschung schnell bekomme, werde

ich mich jetzt schlafen legen.“ rief ROTBLECH.

„ROTBLECH“, rief die Mutter, „es ist doch erst 4 Uhr nachmittags, draußen scheint die Sonne und die anderen spiele auch noch draußen. Willst Du denn nicht noch ein wenig draußen mit ihnen spielen?“

„Nein“, sagte ROTBLECH, „ich will morgen ausgeschlafen sein, wenn der erste Schultag ist. Ich freue mich schon so darauf und bin so gespannt, wie es in der Schule ist. Gute Nacht.“

ROTBLECH fuhr in sein Zimmer und legte sich in sein Bett. Er konnte nicht einschlafen. Er wälzte sich von einer Seite auf die andere. Er fand keine Ruhe.

Er freute sich so sehr auf die Schule und war so nervös und nahm sich ein Buch und guckte sich dieses an. Nach einer ganzen Weile schlief er dann ein.

Er träumte vom nächsten Tag. Er ging mit seinen Eltern zur Schule. Dort waren noch viele andere. Alle waren so aufgeregt und freuten sich auf die Schule. Sie wurden alle einzeln mit dem Namen aufgerufen und dann fuhren sie zu ihren Lehrerinnen und Lehrern. ROTBLECH bekam eine sehr nette Lehrerin.“

Da kam seine Mutter und weckte ihn mit den Worten:“ Die Schule ruft dich schon, ROTBLECH aufstehen. Wir müssen

gleich los. Ich habe dir dein Lieblingsessen gemacht. Es gibt Ölschmiere mit Dreck.“

ROTBLECH schlug die Scheinwerfer auf und sprang aus seinem Bett. Er fuhr in die Küche und setzte sich an den Frühstückstisch, wo schon sein Vater auf ihn wartete. Er schlang sein Lieblingsesser herunter und fuhr in aller Eile zur Wohnungstüre und rief seinen Eltern zu:“ Nun kommt, sonst kommen wir zu spät zur Schule. Ich will doch nicht am ersten Tag schon zu spät kommen!“

Die Eltern erhoben sich von ihren Plätzen und folgten ihrem Sohn. Sie nahmen einer der Überraschungen mit,

versteckten sie aber noch. ROTBLECH hatte es sehr eilig. Nach einer Weile kamen sie an der Schule an. ROTBLECH blieb überwältigt stehen und überlegte, was er denn wohl vergessen hätte. Dann fiel es ihm ein und er rief ganz aufgeregt:“ Mutter, Vater, ich habe meinen neuen Schulranzen vergessen und auch noch die Überraschung. Oh, wir müssen schnell wieder nach Hause und die Sachen holen, sonst kann ich nicht in die Schule gehen.“

Der Vater holte lächelnd den Schulranzen und auch noch die prall gefüllte Schultüte aus seinem Innenraum und gab es dem aufgeregten ROTBLECH in die Hand. Er sagte:“ Ich wünsche dir

einen ganz schönen ersten Schultag.“

ROTBLECH fuhr in der Mitte seiner Eltern auf den Schulhof. Einige der neuen Schüler drückten sich an Mutters Kotflügel und fingen auch an zu weinen, als der Schuldirektor die Neuankömmlinge willkommen hieß. Er sagte mit dunkler und kräftiger Stimme (Das war kein Wunder, denn er war ein Lastkraftwagen!):“ Ich heiße Euch alle hier auf unserer Schule Herzlich Willkommen. Ihr werdet jetzt von der Lehrerin die Euch die nächsten Jahre unterrichten wird aufgerufen und Ihr geht dann zu der die euch aufgerufen hat rüber.“

Die Lehrerinnen traten nach vorne und

riefen nach einander ihre zukünftigen Schüler auf. Das rief ROTBLECH´s Lehrerin Frau Wunderschön (Ich fragt Euch jetzt bestimmt, warum diese Lehrerin Wunderschön hieß. Sie war wirklich ganz wunderschön, Sie war ein Cabriolet, Ein wunderschönes weißes Cabriolet. Sie hatte wunderschöne rote Lederpolster und überhaupt war sie die schönste Lehrerin auf der ganzen Welt.) Sie stellte sich als letzte vorne hin und rief nach einander die Schüler ihrer Klasse auf. Sie rief ROTBLECH! ROTBLECH!“

ROTBLECH träumte schon von der wunderschönen Lehrerin.

Da hörte er sich noch einmal rufen:“

ROTBLECH, komm zu mir, du bist in meiner Klasse.“

ROTBLECH fuhr erschrocken zusammen und fuhr ganz schnell zu der Lehrerin Wunderschön. Er stellte sich zu den anderen und nach dem alle zusammen in verschiedenen Klassenwaren, sagte der Schuldirektor:“ Sie können ihre Kinder um 10.00 Uhr wieder hier abholen.“

Die Eltern fuhren nach Hause und die Kinder folgten ihren Lehrern und Lehrerinnen und die Klassen.

In der Klasse angekommen, stellte sich die Lehrerin noch einmal vor, sie sagte:“ Ich bin ab heute eure Lehrerin. Ich heiße Wunderschön und möchte Euch alles lernen, was ihr für Euer späteres

Leben so braucht. So nun möchte ich dass ihr euch alle vorstellt. Na machst du hier vorne den Anfang?“

ROTBLECH wurde noch roter als er eigentlich schon ist und sagte:“ Natürlich, ich heiße ROTBLECH.“

Dann kamen die anderen an die Reihe. Nacheinander stellten sie sich vor. Da hieß es, ich heiße Schwarzmöhre, oder Grünfrosch, oder Weißblech, oder auch Graue Maus und Blauer Fleck. Aber auch Karlchen Auto oder Dreckschleuder und auch Goldflügel und Silberspoiler, aber auch ganz einfach nur Grauer, Schwarzer, Roter, Weißer, Grüner, Blauer und Lila.

Nachdem sich alle vorgestellt hatten,

sagte die Lehrerin:“ So nun werden wir ein Bild malen. Habt ich auch alle Euren Zeichenblock dabei? Wenn ja, dann nehmt ihn heraus und auch Eure Stifte. Wir wollen uns und unseren Schulranzen malen.“

Die Schüler nahmen ihre Zeichenblöcke heraus und fingen an zu zeichnen. Nach gut einer halben Stunde sagte Fräulein Wunderschön:“ So dann lasst mal sehen was ihr denn da so alles schönes gemalt habt.“

Die Kinder legten ihre Bilder vor sich auf den Tisch und die Lehrerin schritt an den Tischen vorbei. Dann fragte sie:“ Wer von euch kann denn schon seinen Namen schreiben?“

Sie guckte sich um und sah dass alle Kinder ihren Finger in die Höhe hoben.

Sie sagte:“ Dann schreibt doch bitte alle Euren Namen auf das Bild, was ihr da so eben gemalt habt.“

Die Schüler taten wie ihnen Fräulein Wunderschön gesagt hatte. Als sie fertig waren, waren sie ganz stolz, das sie alle ihren Namen richtig geschrieben hatten.

Die Lehrerin sagte:“ So das habt ihr alle sehr schön gemacht und jetzt bekommt ihr auch noch eine Aufgabe, die ihr doch bitte zu hause fertig machen sollt. Und wir sehen uns Morgen um 8.00 Uhr wieder hier in der Schule. Ich glaube das war genug für Euch heute und Eure Eltern warten bestimmt auch schon auf

Euch. Ach das hätte ich beinahe vergessen. Ich muss Euch ja noch eure Stundenpläne, die ihr dann bitte euren Eltern gebt, mitgeben.“

Sie teile die Stundenpläne an alle vorbei die an dem Lehrerpult vorbeikamen.

ROTBLECH lief ganz aufgeregt zu seinen Eltern und rief ihnen entgegen:“ Wir haben ein Bild gemalt und unsere Namen darauf schreiben dürfen und Morgen dürften wir sogar wieder kommen und ich soll euch diesen Stundenplan geben, damit ihr wisst wie oft ich noch in die Schule gehen muss oder was soll das bedeuten?“

Goldflügel weinte und schluchzte vor sich hin und sagte zu seinen Eltern:“ Ich

will morgen nicht wieder hier hin. Ich fühle mich so einsam und alleine in der Klasse und bin außer dem viel lieber zu Hause bei Euch. Ich will gar nicht rechnen, schreiben und lesen lernen. Muss ich den Morgen wieder hier hin?“

ROTBLECH hörte das wimmern von Goldflügel und sagte zu seinen Eltern:“ Fahrt ihr schon mal nach Hause vor, ich komme dann nach. Ich muss mich erst einmal um Goldflügel kümmern.“ Und mit diesen Worten fuhr ROTBLECH zu Goldflügel herüber und fragte:“ Was habe ich da gehört? Du möchtest morgen nicht wieder kommen, weil du dich alleine und einsam in der Klasse fühlst? Wenn Du willst, dann werde ich dein

Freund und werde dich auch jeden Morgen zur Schule abholen und wir fahren dann zusammen zur Schule und du bist nicht mehr allein. Na was hältst du davon?“

Goldflügel wusch sich die Tränen ab und sagte:“ Das ist aber sehr lieb von Dir, na gut dann gehe ich weiter in die Schule. Jetzt fahre ich aber mit meinen Eltern nach Hause. Ich wohne übrigens auf der Hauptstraße 10. Ich freue mich auch schon darauf, das Du mich Morgen früh abholen wirst, bist dann ROTBLECH.“

ROTBLECH fuhr zufrieden hinter seinen Eltern, die natürlich gewartet hatten nach Hause und zu Hause wartete die zweite Überraschung auf ihn. Der Vater sagte:“

Mache bitte Deine Augen zu ROTBLECH und wir führen dich und wenn wir sagen Augen auf, dann machst du die Augen auf und wirst sehen, was wir so alles für Dich gekauft haben. Also Augen zu und lasse dich führen.“

ROTBLECH machte gehorsam die Augen zu und ließ sich führen.

Dann sagten seine Eltern:“ Augen auf!“

ROTBLECH schlug die Augen auf und traute seinen Augen nicht. Die Eltern hatten ihm eine eigene zusammenklappbare Garage gekauft und außerdem noch einige Dosen silbernen, goldenen, blauen, grünen und gelben Sprühlack, falls er mal nicht mehr mit seiner Farbe so zufrieden ist und mal

etwas anderes ausprobieren möchte. Dann kam ja wohl das größte aller Geschenke. Es war in wunderschönes Papier verpackt. ROTBLECH machte das Papier vorsichtig ab und zum Vorschein kam ein wunderschönes neues Bett für ihn. Er wusste gar nicht was er sagen sollte. Er lief zu seiner Mutter und zu seinem Vater und wusste gar nicht was er sagen sollte. Nachdem er sich gefangen hatte, sagte:“ Habt vielen Dank für die vielen schönen Sachen. Die sind wirklich sehr schön und jetzt werde ich die Aufgabe machen die uns die Lehrerin aufgegeben hatte.“ Er verschwand in seinem Zimmer und machte sich an die Arbeit. Es machte ihm sehr viel Spaß,

die Kurven und Schlangenlinien auf das Papier zu bringen.

Danach kam er aus seinem Zimmer und zeigte seinen Eltern die Hausaufgabe. Die waren sehr stolz auf ihren Sohn. Es gab schon wieder eines seiner Lieblingsessen.

Abends ging er glücklich und in voller Erwartung auf den nächsten Tag. Er schlief glücklich und zufrieden ein.

Er träumte die ganze Nacht vom ersten Schultag. Es war ein wunderschöner Traum. Jeden Morgen holte er Goldflügel ab und sie gingen immer zusammen in die Schule.“

Der neue Morgen stand ROTBLECH als erster ganz früh auf und weckte seine Eltern:“ Los aufstehen. Er rief:“ Aufstehen ich muss doch Goldflügel abholen und meine Lehrerin wartet auch schon auf mich um mir wieder etwas neues beizubringen. Los aufstehen.“

Die Eltern guckten ihren Sohn erstaunt an und sagte:“ ROTBLECH, es ist doch erst 5 Uhr und Du musst doch erst um 8.00 Uhr in der Schule sein und Goldflügel wohnt auf dem Weg zur Schule. Da kommen wir doch dran vorbei.“

ROTBLECH ließ aber nicht locker und die Eltern standen auf. Sie machten das Frühstück, und aßen. ROTBLECH aß

wieder so schnell wie am gestrigen Tag und wollte loslaufen um zur Schule zu gehen. Der Vater sagte:“ Halt, halt, ROTBLECH, es ist noch zu früh. Wir haben noch sehr viel Zeit. Setze dich doch noch einmal hin.“

ROTBLECH kam enttäuscht zurück und setzte sich noch einmal hin. Die Eltern unterhielten sich einige Zeit mit ROTBLECH und machten ihm klar, das er morgens nicht so früh aufstehen muss. Er könnte ruhig 1 Stunde länger schlafen.

Dann machten sich die Drei auf den Weg zur Schule. Vorher gingen sie noch bei Goldflügel vorbei und holten sie ab. Goldflügels Mutter sagte zu

ROTBLECH:“ Goldflügel ist schon ganz aufgeregt und hat mich gefragt, ob ROTBLECH mich wohl wirklich abholt und als es jetzt schellte, rannte sie in ihr Zimmer und holte ihren Schulranzen und rief:“ Das ist ROTBLECH.“ Danke das Du sie ab jetzt immer abholst.“

Die beiden gingen fröhlich zur Schule und das hielt auch bis am Ende der Schulzeit an und auch darüber hinaus.

Die Beiden waren immer sehr gut in der Schule und halfen sich auch gegenseitig, wenn einer mal etwas nicht verstanden hatte.

Copyrigth ©Text von Jenny Jatzlau

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Über den Autor

cliffy
Sorry das ich mich so lange nicht habe gemeldet hier, ich habe meinen PC zwar wieder aber es stimmt immer noch etwas nicht mit dem PC. Er ist so langsam das man kaum was machen kann .


Ich bin 59 Jahre alt geboren am 30.01.1957 in Duisburg, ich lebe seit Juli 2003 in Niederösterreich. Ich schreibe schon seit meinem 9. Lebensjahr, leider hat meine Mutter meine Anfangswerke (Western und Katastrophenfilme) alle vernichtet, sie hat immer gesagt, dass ich was vernünftiges machen soll. Ich schreibe Kindergeschichten, Gedichte, Gedanken und Sprüche, im Augenblick schriebe ich an einem Drehbuch an einer Telenovela und an einem Kinderzeichentrickfilm. auch schreibe ich im Augenblick an einem Liebesroman. Ich habe auch schon mal erotische Geschichten geschrieben. Ich schreibe für mein Leben gern auch fotografiere ich sehr gerne und das schon seit meinem 12. Lebensjahr. so das war eine Kurzinfo von mir. wenn ich noch mehr wissen wollt einfach anschreiben und wenn ich es kann beantworte ich eure Fragen.

ICH BIN SO FROH, HIER BEI EUCH ZU SEIN, ENDLICH UNTER GLEICHGESINNTEN, DIE ZU WÜRDIGEN WISSEN, WAS ICH SO SCHREIBE UND WARUM. ES TUT GUT, ES KOMMT MIR VOR WIE IN EINER GROSSEN FAMILIE ZU SEIN, DANKE !!!!!

Ich heiße Claudia, aber alle nennen mich aber Jenny. Ich habe mal eine Geschichte geschrieben und da kam eine Person mit Namen Jenny Flemming vor, und da meine Mutter auch heute noch etwas dagegen hat das ich schreibe und es veröffentliche, egal auf welcher Plattform, deshalb nenne ich mich immer Jenny Flemming. da es aber eine Autorin gibt mit dem Namen, werde ich meinen Decknamen ändern in Jenny Jatzlau, Der Name Jenny ist irgendwie mal so entstanden in der Schule da riefen mich alle immer Jenny und nicht Claudia, Freu mich wirklich das ich endlich gleichgesinnte gefunden habe und das wir uns hier austauschen können und ich noch einiges von euch lernen kann, Schreibstil und auch vieles mehr.

Viele Gedichte (Gedanken und Sprüche) die ich hier reinstelle sind in einer Zeit entstanden, wo es mir so richtig dreckig ging, wurde von keinem so richtig geliebt auch von meinem Exmann nicht, wurde nicht verstanden und stand irgendwie trotz meiern Familie alleine da, es gibt aber auch Gedanken und Sprüche die traurig sind und die erst in der letzten Zeit geschrieben wurden von mir. Ich möchte euch an all meinen Werken Teilhaben lassen, Ich schreibe es euch hier weil ich hoffe das ihr mich versteht,
das Leben hat nicht nur schöne und fröhliche Seiten, nein das Leben hat viele dunkle und schmerzende Seiten, und oft müssen wir damit alleine fertig werden, so ist das Leben.

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Hiob2punkt0 Wunderschön geschrieben. Habe geschmunzelt und war gerührt. Das Lesen verging wie im Fluge. Liebe Grüße Markus
Vor langer Zeit - Antworten
cliffy Markus das freut mich sehr das dir die Geschichte gefallen hat und die Zeit wie im Fluge verging beim lesen

lieben Gruß Jenny
Vor langer Zeit - Antworten
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