Gedichte
Zum Teufel

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"Zum Teufel"
Veröffentlicht am 04. April 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Zum Teufel

Zum Teufel

Zum Teufel

Ich kann mein eignes Glück nicht kaufen, bezahle ich mit fremden Leid, so kam mir gestern die Erkenntnis und bin dafür voll Dankbarkeit. Trotz allem bin ich auf der Suche - wo ist mein tiefer Frieden bloß - ich bin von Unruhe getrieben, wie werde ich den Zustand los? Mich lockt das Abenteuer Ferne, ich bin ein Opfer meiner Lust, kann ich das Feuer einzig löschen, reiß ich das Herz mir aus der Brust? Ich kann nicht ohne Frieden leben, doch bin ich vor ihm auf der Flucht, es wird die Hölle wohl mein Schicksal, der Teufel kennt ja meine Sucht.


(c) Rajymbek 04/2015

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Janara Ich habe in meinen Jünglingsjahren Fälle genug erlebt, wo auf einsamen Spaziergängen ein mächtiges Verlangen nach einem geliebten Mädchen mich überfiel und ich so lange an sie dachte, bis sie mir wirklich entgegenkam. "Es wurde mir in meinem Stübchen unruhig", sagte sie, "ich konnte mir nicht helfen, ich mußte hierher." - Johann Wolfgang von Goethe

Das fiel mir dazu ein, Roland
GLG
Jana
und noch was von Goethe:
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unserer Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im Stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausgreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches.
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Ach ja, der Meister hat so vieles gewusst und dann noch folgerichtig aufgeschrieben. Das Leben ist voller Überraschungen.

GLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Hm, und ich dachte, du klärst uns über gewisse Osterbräuche mit Teufelsmasken auf ... :)
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Das kommt noch, Andyhank.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Sylke Ich bin der Meinug, ich erfreue mich lieber an den dingen, die ich habe anstatt mich über das zu ärgen, was ich nicht habe.
Dein Friede steckt in dir, lass ihn zu.
LG von Sylke
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Es gibt Tage und es gibt Tage, immerwährendes Glück ist sicher unaushaltbar.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Feedre Wer nicht mit dem zufrieden ist was er hat, wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte.
Berthold Auerbach
(1812 - 1882), eigentlich Moses Baruch Auerbacher, deutscher liberaler Kulturpolitiker und Schriftsteller
Quelle: »Auf der Höhe«, 1866 – Originaltext –
ich finde, an dem Spruch ist sehr viel Wahres.....
wünsche dir und Family wunderschöne Feiertage Roland...
GGLG Feedre
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Ja, so hat ein ejder Dichter seine Wahrheit. Und manchmal ist daran auch etwas Wahres, nicht wahr, Feedre? Lächel

GLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
mohan1948 Das glaube ich Dir aber nicht ganz? Gut beschrieben - gerne gelesen
liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Dichtung und Wahrheit... lach

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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