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Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 120

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"Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 120 "
Veröffentlicht am 18. Februar 2015, 26 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 120

Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 120

Einleitung



Nach dem Ende der Archontenherrschaft und der Stilllegung der Lebensschmiede, steht Kellvian vor der Aufgabe, die vor Helike gestrandete Armee Cantons sicher zurück zu bringen. Bevor sie die Stadt jedoch auch nur verlassen können, erhalten sie Nachricht von einem Totgeglaubten.

Und in der Heimat ziehen bereits dunkle Wolken auf. Andre de Immerson hat seine Pläne, sich das Kaiserreich mit Gewalt untertan zu machen, noch nicht aufgegeben. Und

ohne eine Armee ist alles, was zwischen ihm und der Krone steht eine kleine Gruppe heruntergekommener Abenteurer und eine Handvoll Zauberer. Bildquelle Michaela Schöllhorn / pixelio.de

Kapitel 120 Vater


Der Herr Silberstedts stand am Fenster und sah auf die langsam im Chaos versinkende Stadt hinaus. Andre konnte den Lärm bis hierhin hören. Gedämpfte Schreie, Schüsse, der Geruch von Rauch , der in kleinen Schwaden aus den Gassen aufstieg und sich am klaren Himmel verlor… Er drehte sich nicht einmal um, als ein Bote ins Zimmer gehastet kam. Er wusste längst, was dort vor sich gehen musste. Nur wie das möglich sein konnte wollte ihm einfach nicht einfallen. Er hatte einen Fehler gemacht. Irgendwo

war irgendeine Lücke gewesen…. ,, Herr, die Sklaven lehnen sich auf. Sie sind schon in den Straßen. Die Stadtwache und eure übrigen Männer versuchen, der Lage Herr zu werden, aber es sind viele, ich…“ ,, Geht.“ , befahl er und unterbrach den Mann. ,, Tut was nötig ist und wenn ihr jeden einzelnen von ihnen tötet.“ ,, Ja… Jawohl Herr.“ Der Mann verbeugte sich und verschwand wieder. Andre spürte den Luftzug, als die Tür hinter ihm wieder ins Schloss viel. Vielleicht einen Moment später, als sie sollte. Eden… Verflucht sei diese Gejarn. Er tippte auf den Deckel des kleinen

Metallkästchens, das er neben sich auf der Fensterbank stehen hatte. ,, Deine Pläne sind gescheitert, Andre. Es ist vorbei.“ Er drehte sich nur wiederwillig zu der Stimme um . Zachary stand vor ihm, kaum drei Schritte entfernt. In den türkisfarbenen Augen des Jungen blitzte es gefährlich. ,, Aber noch kannst du zumindest eine Sache richtig stellen. Gib mir die Träne zurück und lass mich gehen.“ ,, Du hast keine Ahnung, was da draußen passiert.“ , meinte er. Zachary zuckte nur mit den Schultern. ,, Ansonsten gehe ich eben auch ohne. Du sieht das da draußen genau so sehr wie ich. Weißt du, ich glaube du verstehst es

einfach nicht. Mich hält nichts mehr hier. Gar nichts.“ Der Junge wirbelte herum und wendete sich zum gehen… Götter, das konnte doch nicht möglich sein. Wie sehr hatte diese irre Sklavin seinen Verstand den bitte vergiftet? Den Aufstand würde er schon niederschlagen, aber wenn Zachary jetzt ging… ,, Du wirst hier bleiben !“ , brauste er auf und stellte sich ihm in den Weg. Zachary lachte nur, aber es lag keinerlei Freundlichkeit in diesem Laut. ,, Was willst du machen ? Misch auch schlagen?“ Andre hielt inne. Nicht nur, das die Idee lächerlich war, einen Magier attackieren

zu wollen… Zachary hatte mehr das deutlich gemacht, das er nicht davor zurückschreckte, sich zu wehren. Ob er es zugeben wollte oder nicht, er hatte seinen letzten Trumpf verloren. Eden war frei oder vielleicht auch tot. Aber irgendwie glaubte er an letzteres nicht. So viel Glück würde er nicht haben. Und er war nicht so tief gesunken… Wortlos drehte der Herr Silberstedts sich um und trat erneut ans Fenster, wo nach wie vor das versiegelte Metallkästchen stand. Einen Moment lang zögerte er, dann öffnete er vorsichtig den Deckel. Ein kurzer Lichtbogen sprang zwischen den beiden Schatullen-Hälften hin und her, bevor er sie endgültig

aufzog. Das blaue Juwel lag auf einem schlichten Samtpolster, die filigrane Silberkette, die es trug darum zusammengelegt. Andre nahm den Stein heraus und wog ihn einen Moment nachdenklich in der Hand. Er hatte verloren. Zumindest diese Schlacht. ,,Nimm.“ Er warf das Amulett Zachary zu, der es aus der Luft fing und misstrauisch betrachtete. ,, Und jetzt… geh eben.“ ,, Falls du glaubst, das ändert irgendetwas für mich…“ ,, Das interessiert mich nicht. Ob du mir das glaubst oder nicht, ich wollte immer nur dein

bestes.“ ,, Und vielleicht hätte ich dir das auch noch geglaubt. Vor acht Jahren…“ Zachary hängte sich die Kette um den Hals und ließ das leuchtend blaue Juwel unter seiner Kleidung verschwinden. ,, Leb wohl. Ich warne dich nur einmal. Kommst du je wieder einem von uns zu nahe, wird es nicht Eden sein, die dich töte. Verstanden?“ Er schwieg. Es gab auch nichts mehr zu sagen. Wortlos sah er zu, wie Zachary sich zum Gehen wendete und in den Fluren des Anwesens verschwand. Dann wendete er sich wieder dem Fenster zu, unentschlossen, was er tun sollte. Nach wie vor stiegen Rauchsäulen aus

Silberstedt auf, die sich am blau-grauen Himmel verloren. Es dauerte nicht lange bis Andre erneut gestört wurde. Doch diesmal war die Präsenz, die Eintrat für ihn sofort spürbar. ,, Isamaiel. Ich hätte nicht gedacht, das ihr euch durch ein paar aufrührerische Sklaven beunruhigen lasst.“ Dieses Mal zumindest blieb er standhaft und drehte sich nicht zu seinem Gegenüber um. ,, Was habt ihr getan ?“ , fragte dieses, mit einem entsetzten Unterton in der Stimme. Andre wusste durchaus, was er meinen musste. Nein, der alte Magier war nicht gekommen, weil ein paar Sklaven seine

Stadt in Schutt und Asche legten. ,, Ich wüsste nicht, was euch das angeht.“ ,, Ihr habt ihn gehen lassen… Wir müssen ich stoppen. Ihr wisst nicht, wie wertvoll dieser Junge…“ ,,Dieser Junge, wie ihr ihn nennt, Zauberer ist immer noch mein Sohn… Vielleicht habt ihr das vergessen. Vielleicht habe sogar ich es beinahe vergessen. Aber das ändert wenig daran. Versucht gerne ihn zurück zu bringen. Ich bezweifle jedoch, dass ihr mehr Erfolg habt, als ich. Und solltet ihr ihn verletzen… nun ich sage es einmal so… Ich bezweifle, das ihr all meine Männer töten

könnt.“ ,, Und was werdet ihr tun ?“ , fragte der Zauberer unbeeindruckt über die Drohung. Das war die Frage nicht. Er hatte Zachary verloren… und er war drauf und dran seine Stadt zu verlieren, wenn er nicht schleunigst etwas unternahm. All das, wegen einer einzelnen Person. All das wegen einem Fluch, der ihm jetzt schon viel zu lange in die Quere kam. ,, Was ich tun werde, Ismaiel ? Einen Fehler korrigieren. Etwas, das vor acht Jahren hätte Enden sollen.“ Er konnte kämpfen, wenn er musste. Und mit einer verfluchten Sklavin nahm er es lange auf. Nach allem, was diese frau zerstört

hatte, würde er sich wenigstens das nicht nehmen lassen… Sobald sie die Straßen Silberstedts erreichten, war das Chaos vollkommen. Die befreiten Sklaven strömten auf Straßen und Gassen hinaus, versuchten zum Stadttor zu gelangen oder aber, sie ließen einfach ihrer Wut und Angst freien Lauf. Eden sah wie die ehemaligen Zwangsarbeiter einige hastig von der Stadtwache errichtete Barrikaden einfach überrannten und den Männern ihre Waffen abnahmen. Wenn das so weiterging, würde Silberstedt bis auf die Grundmauern niederbrennen. Das war zwar nicht ihr Ziel gewesen, aber sie sah

auch keinen Weg, sich dem Zorn dieser Leute in den Weg zu stellen. Und es würde es ihnen leichter machen, Andres Herrenhaus zu erreichen. ,, Hier entlang.“ , rief Mhari ihnen zu. Rauchschwaden trieben durch die Straßen und nahmen ihnen teilweise die Sicht. Die Gejarn-Älteste fand ihren Weg jedoch trotzdem mit einer Sicherheit, die Eden nur begrüßte, hieß das doch, das sie umso schneller von den in Flammen stehenden Gebäuden der Innenstadt weg kamen. Das Anwesen lag an einem Hang fast am anderen Seite der Stadt und so mussten sie sich durch die Ströme aus flüchtenden Menschen, verirrten Sklaven

und einzelnen Stadtwächtern kämpfen, die ihrerseits versuchten, in den Stadtkern zu gelangen, wo die entflohenen Gefangenen sich sammelten. Zum Glück schienen sie sich daher nicht sonderlich für vier einzelne Gestalten zu interessieren. Vielleicht täuschte sie auch nach wie vor Eriks Uniform. So oder so, niemand schien es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, Andres Haus besser zu bewachen. Lediglich vier grau uniformierte Soldaten hielten am Zugang zum Hof Wache. Als sie die Neuankömmlinge bemerkten, rief einer ihnen noch etwas zu, doch Eden achtete erst gar nicht darauf, sondern riss eine Pistole hoch, die sie einem Wachmann

entwendet hatte. Die Kugel traf den ihr am nächsten stehenden Soldaten in die Schulter, während die verbliebenen drei nun selber zu den Waffen griffen und hinter der niedrigen Mauer, die das Anwesen umgab in Deckung gingen. Drei Schüsse hallten durch die kalte Luft. Eden und die anderen duckten sich auf offener Straße, in der Hoffnung den Projektilen zu entgehen. Die Gejarn spürte, wie etwas ihre Haare streifte, dann war sie auch schon wieder auf den Füßen und ließ die nun nutzlose Pistole fallen. Mit wenigen Schritten war sie an der Mauer und zog das Messer. Blitzschnell war sie auf der anderen Seite und stach auf den Kämpfer ein, der

ihr am nächsten stand. Der Mann versuchte noch, die Klinge mit der Waffe abzuwehren, aber Eden war flinker als er und von Wut und Sorge gleichermaßen getrieben. Sie änderte die Schlagrichtung des Messers und lenkte die Waffe statt in seine Brust direkt in seinen Hals. Er kam nicht einmal mehr dazu, zu Schreien. Cyrus war mittlerweile ebenfalls an der Mauer angekommen und setzte herüber, die Axt bereits in der Hand. Der Mann den Eden Anfangs verwundet hatte und ein zweiter unverletzter Schütze versuchten den Wolf sofort in die Zange zu nehmen. Vermutlich hielten sie ihn für die größere Bedrohung und hatten

noch nicht gemerkt, dass ihr Gefährte bereits gefallen war, bevor der Kampf begann. Eden verwickelte den letzten noch nicht gebundenen Wachmann bereits in ein Duell, in ihm nichts übrig blieb, als den Messerhieben der Gejarn auszuweichen, während Cyrus seinem verwundeten Gegner einen Stoß versetzte, der ihn ins Stolpern brachte und sich dann den verbliebenen Soldaten zuwendete. Bevor er jedoch dazu kam, auch nur anzugreifen, traf den Mann eine Holzstange mit Wucht in den Rücken und er klappte halb in sich zusammen, nur um einen zweiten Schlag gegen die Schläfe zu

bekommen. ,, Ich habs immer noch nicht verlernt.“ , meinte Mhari, als der Wachmann in sich zusammensackte. Ihr letzter noch stehender Gegner streckte nun endgültig die Waffen und Eden schlug ihn mit einem Fausthieb zu Boden. ,, Beeilen wir uns.“ , meinte sie. Andre würde den Lärm sicher gehört haben und sicherlich waren das nicht die einzigen Wächter am Anwesen. Sie mussten Zachary finden und dann hier raus, bevor der Herr Silberstedts ihnen den Weg abschnitt. Sie ließ das Messer wieder an einer Schlaufe in ihrem Gürtel verschwinden und hastete dann mit den

anderen die Stufen zum Eingang des Herrenhauses hinauf. Bevor sie diesen jedoch erreichten, wurden die Türen des Hauses bereits von innen geöffnet. Eden wurde langsamer und wappnete sich innerlich bereits dafür, dass sie sich den Weg würden Freikämpfen müssen. Sie verfluchte sich selbst, dass sie die Waffen der Wachleute eben nicht mitgenommen hatte, dann jedoch stutzte sie. Die schweren Flügeltüren schwangen von selbst auf und gaben den Blick auf eine Gestalt mit dunklen Haaren und markant türkisfarbenen Augen frei. Und auf der Brust des Jungen schimmerte ein schwaches, blaues Licht, das nur eine

einzige Quelle haben konnte. ,, Zachary…“ Sie fragte nicht wie das möglich war, oder warum. Stattdessen rannte sie die letzten Stufen hinauf, um den Jungen in die Arme zu schließen. Grade, als sie die letzte Steinstufe erreichte jedoch, gab es vor ihr einen gewaltigen Lichtblitz, der sie halb blind machte. Die Gejarn verlor den Boden unter den Füßen, plötzlich von einer Schockwelle getragen und schlug dann wieder auf den Stufen auf. Die Kanten der einzelnen Absätze bohrten sich ihr in den Körper, aber der Schmerz war sofort vergessen, als sie erkannte, was sich dort vor ihr im Licht manifestiert hatte. Ismaiel würdigte die vier Gestalten auf

der Treppe keines Blickes, sondern schien sich ganz auf Zachary zu fokussieren. ,, Ihr werdet mich auch nicht aufhalten.“ Zacharys Stimme hatte einen warnenden Unterton angenommen. ,, Geht mir einfach aus dem Weg….“ ,, Zachary…“ Der Zauberer klang beinahe freundlich. ,, Denk doch nur einmal darüber nach…“ Der Junge ließ ihn nicht ausreden und zum ersten Mal in seinem langen Leben schien es möglich, das Ismaiel überrascht war. Eden sah nur, wie die Füße des Magiers plötzlich in der Luft hingen… und Zachary ihn mit einer Geste an sich vorbei und durch die halb

geöffneten Türen des Anwesens schleuderte. Das Holz zersplitterte unter der Wucht des Aufpralls in Fetzen, die in einem Splitterregen um den jungen Magier zu Boden gingen. Einige Balken lösten sich aus der Decke der Halle und fielen herab, Mörtel und Mauersteine mit sich reißend. Ismaiel hingegen, war in der sich langsam setzenden Staubwolke nicht mehr zu sehen. Eden bezweifelte jedoch irgendwie, das sie das Glück hätten, ihn einfach unter den Trümmer begraben zu finden. Es musste Zachary unglaublich viel Kraft gekostet haben, die Abwehr des viel erfahreneren Zauberers zu umgehen, denn er schwankte einen Moment. Eden

war sofort auf den Beinen um ihn aufzufangen. ,, Es ist vorbei.“ , murmelte er leise und sah zum Anwesen zurück. ,, Können wir bitte einfach von hier verschwinden ? Ich möchte nie wieder hierher wenn möglich…“

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EagleWriter
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Terazuma Das ist alles einfach unglaublich! Aber Andre hat endlich erkannt, dass er Zachary nicht halten kann. Natürlich kehrt sich sein Hass gegen Eden und nicht gegen sich selbst. Zumindest hat er Zachary den Kristall wieder gegeben.
Aber ob sie alle so leicht Ismaiel entkommen? ich glaube kaum, dass Zachary ihn schon besiegt hat. Das wäre doch zu schön um wahr zu sein!^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Wäre es wohl.^^ Und Andre ist wirklich so geraten, das er einfach nicht akzeptieren kann, das er selber die Schuld an irgendetwas tragen könnte.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze verschwindet Eden mit Zac ohne Andre ... sagen wir, zu bestrafen... kaum vorstellbar... aber schauen wir mal^^
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Vielleicht Eden ohne Andre, aber Andre nicht ohne Eden ;-)
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
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