Schlafende Sterne
In deinen ebenholzverhangnen Augen
hab ich Sterne schlafen sehn
blutmond Nächte sommernah
schenkten jungen Bäumen Früchte
wir träumten unter ihrem Zelt
in meinen Armen – deine Welt
Nach dem Spiel der Firmamente
in den Jahren auf und ab
stelltest du nach Liebe Fragen
die Erinnerung war schwach
ich weiß noch, dass ich Küsse schenkte
doch das Schicksal uns verlenkte
Auch Gefühle wär´n verflogen
ohne satter Früchte Duft
der bis heute nicht vergessen -
Schenkel beugten sich sehr sacht
nun tragen Bäume große Kronen
lass unsere Zeit dort friedlich wohnen
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