Humor & Satire
Alfred oder das Auge für das Unwichtige

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"Alfred oder das Auge für das Unwichtige"
Veröffentlicht am 11. November 2008, 26 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Alfred oder das Auge für das Unwichtige

Alfred oder das Auge für das Unwichtige

Beschreibung

Diese Geschichte handelt von Alfred, einem 15 Jungen aus Wien, welcher verträumt durchs Leben geht und für sein Alter bereits einen beachtlichen Sinn für Sarkasmus entwickelt hat.

Alfred oder das Auge für das Unwichtige

Es ist interessant wenn man den Blick für das Unwichtige besitzt. Anstatt sich auf die essentiellen Dinge zu konzentrieren bleibt im feinen Sieb des Gehirns nur das (vermeintlich) Langweilige, Unsinnige und Unwichtige übrig, man könnte es quasi eine Intelligenz zur Dummheit nennen. Diese Fähigkeit besitzt Alfred, ein 15 jähriger Junge aus Wien, welcher mit 13 einmal einen Kaugummi gekauft hat und den hat er dann am übernächsten Tag irgendwo liegengelassen nachdem nur noch 3 von 10 Stück Kaugummi drin waren. Alfred geht noch zur Schule, er wird vermutlich auch noch lange gehen da er den Bus versäumt hat und die Schule 5 Kilometer entfernt liegt.

 

In der ersten Unterrichtsstunde lernt Alfred heute etwas über die Türkenbelagerung. Der kurze Seitenhieb des Lehrers, es handle sich dabei um die Kebabstände an jeder Strassenecke, wurde von den Schülern nicht verstanden. Alfred hört dem Geschichtelehrer überhaupt nicht zu, vielmehr verfolgt er seinen eigenen Gedankengang in einer in die Luft starrenden, abwesenden Art -als ob er versuche bereits gedachten Gedanken hinterherzueilen. Seine Assozition zu den Türken ist Kaffee: Kaffeebohnen, Kaffeepflanzen, Milchkaffee, türkischer Kaffee, Coffee-to-go, Kaffeeautomat. Stop. Kaffeeautomat. Fantatstisch mit welcher Leidenschaft er über einen Kaffeeautomaten nachdenken kann. Nicht aber über den technischen Aufbau des Gerätes sondern über die Situationen in die der Automat seine Benutzer bringen kann. Alfred stellt sich eine Szene vor: ein kalter Oktobernachmittag, blauer Himmel, frostiger Wind (Schalpflicht), die Sonne ist im Begriff unterzugehen, nimmt sich aber zirka noch eine halbe Stunde Zeit. In einem Bürogebäude treffen sich eine Frau und eine Mann zufällig beim Kaffeeautomaten -der im vierten Stock mit Blick über die gesamte Stadt. Der Mann steckt eine 50 Cent Münze in die dafür vorgesehene Öffnung, überlegt, trifft eine Entscheidung, will seine Auswahl bestätigen, sieht die Frau, überdenkt seine soziale Situation, fragt die Frau ob sie einen Kaffee möchte und wenn ja, wie sie ihn denn möchte.

"Mit viel Milch und viel Zucker bitte!",

erwidert diese. Der Mann sagt:

"Genau wie ich!".

 

Ausnahmsweise ist es einmal nicht der schwarze Kaffee ohne Zucker welcher die beiden zusammenführt sondern ein Kaffee mit viel Milch und viel Zucker. Denn was will den die klassische "Wie trinken sie ihren Kaffee?" - "Schwarz ohne Zucker" - "Genau wie ich!" Situation aussagen? Sie will aussagen, dass die beiden gut zusammenpassen da sie eine Gemeinsamkeit besitzen die nicht alltäglich ist. Schwarz ohne Zucker! Mit viel Milch und viel Zucker ist die Aussagekraft der Situation jedoch ebenso gewährleistet, quasi das andere extrem. "Interessant", denkt sich Alfred und spinnt seine Phantasiegeschichte fort: Der Mann übergibt den selbstbezahlten Kaffee der Frau, diese bedankt sich recht herzlich. Es folgt eine kurze Stille in der keiner der beiden weiß was er sagen soll. Der Mann (Alfred nennt ihn Gerfried weil ihn das Aussehen des Mannes wie er in seiner Vorstellung erscheint an einen Schulfreund erinnert der Thomas heißt) vesucht Zeit zu gewinnen und nippt an dem noch viel zu heißen Kaffee um sich in der Zwischenzeit eine geeignete Einleitung für das hoffentlich folgende Gespräch zu überlegen. Die Frau (Alfred nennt sie zunächst Gerfriede, aus akkustisch-ästhetischen Gründen entscheidet er sich jedoch für Nadine) ergreift gleich die Initiative und fragt, womit sie denn diese Einladung zum Kaffee verdient hätte.

"Aus purem Egoismus!" sagt Gerfried.

"Wie darf ich das verstehen?" fragt Nadine mit leicht verstörtem Blick.

"Naja....", erwidert Gerfried, "es macht mir persönlich  eine Freude wenn ich sie auf etwas einladen darf, und sei es nur ein Becher qualitativ hochwertigen Automatenkaffee. Da es mir also ein Anliegen ist, dass es ihnen gut geht , da es mir in weiterer Folge ebenfalls gut geht , handle ich aus einer zutiefst egoistischen Motivation heraus".

Nadine konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, die charmante, bescheidene, fast kindliche Art mit der Gerfried ihr seine Theorie dargebracht hatte vermittelte ihr ein ungewöhnliches Gefühl der Sicherheit, ähnlich dem Gefühl das sie überkam wenn sie zum Beispiel in einem Lokal Apfelsaft bestellte. "Wenn ich dir zuhöre fühl ich mich so geborgen als wenn ich Apfelsaft tränke",   hätte sie jetzt gesagt, wären die Umstände anders gewesen doch sie hielt diesen Satz nicht adequat für ein erstes Gespräch   mit jemandem den man noch nicht einmal duzte. Der richtige Zeitpunkt würde kommen um Gerfried dieses Kompliment zu machen, dessen war sie sich sicher. Und sie sollte recht behalten...

 

"Apfelsaft...Apfelsaft", überlegte Alfred, bevor ihn die Pausenglocke wieder in die Realität zurückbrachte. Alfred mag die Schule, die Stühle, die Tische, die Kantine, den Fußboden und vor allem den Sportplatz und den Schulbus. Alfred mag auch den Unterricht, sein Lieblingsfach ist Soziophobie, leider wird dieses Fach nicht auf dieser Schule unterrichtet. Der Sitznachbar von Alfred heißt Mauritius, von all den besten Freunden die Alfred jemals hatte war Mauritius der erste. Er kann sich noch gut daran erinnern wie er Mauritius das erst mal getroffen hat. Damals war Alfred dreimal so alt wie Mauritius´ kleiner Bruder Madagaskar war, als Alfred so alt war, wie Madagaskar heute ist. Es geschah im ersten Schuljahr, ganauer gesagt am ersten Schultag im Gymnasium. Der kleine Alfred betrat sichtlich nervös das Klassenzimmer, unwissend was auf ihn zukäme und ob er auch mit den anderen Kindern gut auskäme. Die meisten Tische waren schon besetzt, zirka 50% der Schülerinnen waren Mädchen und weitere 45% waren Buben. In dieser unkomfortablen Situation macht er das einzig richtige: er macht sich Gedanken über Lebensmittelverpackungen. Warum muss alles immer doppelt und dreifach verpackt sein? Die Kinder-Schokobons schmecken auch ohne der zusätzlichen Alufolienschicht noch vorzüglich wenngleich auch Mauritius die Meinung vertritt, diese Schicht wäre das beste daran. Durch die Berührung der Alufolie mit einer der zahlreichen Plomben des jungen Mannes entsteht eine kulinarisch hochwertige Minibatterie und nur der kleine, unangenehme Stromschlag verleiht den Schokobons das Spezielle Etwas. Dies sei laut Mauritius von der Firma "Kinder" so geplant und der echte Feinspitz äße die Schokobons mit der "Haut".  Da sind ja auch immer die ganzen Vitamine drin, heißt es. Das wird vermutlich auch richtig sein, deswegen heißt es ja so. Wie bei den meisten Dingen, bei denen es heißt, sie seien so oder so und die es dann auch sind. Seis drum....

Zurück zum ersten Schultag. Es begab sich also damals so, dass sich Alfred aus Unwissenheit und Platzmangel an einen für ihn sehr ungünstigen Sitzplatz setzte. Der Stuhl war nämlich eine Sonderanfertigung für einen frühreren Schüler mit Wirbelsäulenproblemen (Spitzname: König Bandscheibe). Kostenpunkt: 130 Euro. Da heißt es natürlich jetzt aufpassen drauf!

Alfred´s Sitznachbar war Mauritius, zum besseren Kennenlernen hier ein kurzer Steckbrief, erstellt von Alfred 2 Tage nach ihrem ersten Treffen in der Schule:

 

 

 

Vollständiger Namen in Blockbuchstaben: Mauritius Kümmel

Spitznamen: Peter, Heinrich
Geschlecht: männlich
Größe: 1,70m
Gewicht: 60 Kilo
Blutgruppe: unbekannt
Status: ledig 
Gerüchte über ihn: viele
Auftreten in der Schule: mit beiden Beinen
Inseln die nach ihm benannt sind: eine
Eltern: ja
Geschwister: ein Bruder, Madagaskar Kümmel
Lieblingsgericht: Kinder Pingui
Lieblingslieblingskategorie: Lieblingsgericht
Lieblingszitat: Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute weiß ich, dass es stimmt.
Lieblingskrankheit: Röteln
Idole: Reinhold Messner, Dr. Oetker

 

Albert und Mauritius verstanden sich von der ersten Sekunde an sehr gut. Beide sprechen nämlich deutsch. Inhaltlich war es jedoch schwieriger da Mauritius gerne bei Menschen die er auf Anhieb mag als Zeichen seiner Wertschätzung manchmal das Prädikat in Sätzen weglässt und Alfred mit seinen Gedanken onehin immer woanders ist. Ein Dialog zwischen den beiden sieht ungefähr so aus:

Mauritius: "Wie deine Sommerferien?"

Alfred: "Wusstest du, dass die alten Ägypter ein viel praxisorientierteres Schulsystem hatten?"

Mauritius: "Mein Vater einmal in Ägypten auf Geschäftreise".

Alfred: "Die Ägypter haben während der Arbeit gelernt, Mathematik beim Bau der Pyramide, Religion beim Bestatten des Pharaos, Geschichte über die Sklaverei, Ägyptisch beim Reden mit den anderen, Latein durch Cäsar, sogar Darwin wurde ihnen praxisorientiert nähergebracht, jeder hat damals "survival of the fittest" verstanden und zwar ohne Galapagos Inseln.

Mauritius: "Da hast du recht, man sollte in der Schule wieder das altbewährete Pyramidensystem einführen. Es funktioniert ja auch bei der Ernährungspyramide"

Alfred: "Aber wie schaffen es Vegetarier eine Ernährungspyramide zu bauen die nicht in sich zusammenbricht?"

Mauritius:" Wieso müssen Vegetarier die Pyramide bauen?"

Alfred: "Sie könnten dabei Palaststoffe sparen!"

 

Wie man sieht, kann es ziemlich schwierig sein den Beiden zu folgen. Beide waren nämlich zeitgleich erster beim 100 Meter Lauf in der Schule dieses Jahr, eine Tatsache die dem engagierten, ehrgeizigen, erfolgsverwöhnten Gerald überhaupt nicht gefiel, war er es doch
der in seiner alten Schule bei besagtem Wettkampf immer dominiert hat.

"Hey ihr beiden! Ja euch meine ich", rief er mit herausfordernder Stimme. "Ihr seid bestimmt nicht schneller als ich, wir müssen das Rennen wiederholen!"

Alfred: "Nun, die Stoppuhr sagt was anderes, ich denke es ist alles mit rechten Mitteln abgelaufen."

Mauritius: "Ja, wir haben dich vierdimensional geschlagen!"

Gerald: "Ich werde dich gleich vierdimensional schlagen mit meiner Faust!"

Alfred: "Faust, der Tragödie erster Teil. Komm Mauritius, lass uns das Rennen wiederholen, dass zum Zwecke kein Blut fließe!"

Mauritius: "Alfred, mir grauts vor dir! WIe kannst du so schnell nachgeben nur weil Gerald größer und stärker und entschlossener ist als wir Beide zusammen. Ich werde das Rennen nicht wiederholen!"

Gerald: "Also gut Mauretanien oder wie du auch heißt, wer nicht hören will muss fühlen."

Mauritius: "Der Worte sind genug gewechselt, laß mich nun endlich Taten sehn!"

 
Und so kam es, wie es kommen musste. Gerald nutzte sein Talent um die Nase von Mauritius zum Bluten zu bringen, danach wiederholten sie das Rennen, Mauritius verlor und musste sich in weiterer Folge auch noch vor seiner Mutter rechtfertigen die ihm immer wieder gesagt hatte er solle sich nicht mit seinen Mitschülern streiten. Mauritius hat also sozusagen ein Minimum aus den Umständen herausgeholt und man kann mit Sicherheit nicht davon sprechen, dass er eine wichtige Lektion für das Leben gelernt hätte denn von diesem Tag an hörte er auf sich seinen Problemen zu stellen und sich gegen Ungerechtigkeiten aufzulehnen. Das Gemälde vom "Sturm auf die Bastille" welches jahrelang über seinem Bett hing wechselte er mit einer Kopie seines Krankenblattes, die Anzeige gegen einen Mitschüler wegen Beleidigung am Arbeitsplatz zog er aufgrund der Gerichtskosten zurück. Um Traumata vorzubeugen hielt er es für das Beste, die Geschehnisse in Form eines Gedichtes aufzuarbeiten:

 

"Freiheit, Feigheit, Gerald", ein Gedicht von Mauritius Kümmel

 
Wer hat Angst allein im Wald?
Gerald!
Wen lässt Gerechtigkeit kalt?
Gerald!
Wer löst alles mit Gewalt?
Gerald!
Wer landet in einer Anstalt?
Britney Spears

 

Zugegeben, Mauritius war noch nie ein großer Poet. Mit seinen 1,65 Metern Körpergrösse ginge er einem Oscar Wilde mit dem Kopf höchstens bis zur Schulter. Aber er wird ja mit Sicherheit noch wachsen, immerhin ist er ja erst 15 Jahre alt. Das sind umgerechnet 15 Hundejahre denn für einen Hund dauert ein Jahr ein Jahr. Und das Riesenschildkrötenjahr dauert auch ein Jahr. Dasselbe gilt für das Eintagsfliegenjahr.

 Mauritius tröstete sich an diesem Abend indem er ein wenig in seinem Tagebuch las und heimlich am Balkon rauchte. Er führte nun seit mehr als zwei Hundejahren Tagebuch ohne einen Tag ausgelasssen zu haben, eine Tatsache die Alfred sehr bewunderte.

Alfred: "Wie schaffst du es nur so konstant jeden Tag in dein Tagebuch zu schreiben? Kommt es nicht manchmal vor, dass du keine Lust hast oder zu müde bist etwas zu schreiben?

Mauritius: "Wie schaffst du es nur so konstant mir jeden Tag diesselbe Frage zu stellen? Kommt es nicht manchmal vor, dass du dich an Dinge erinnerst?"

Alfred: "Wie schaffst du es nur so konstant mir jeden Tag diesselbe Frage nicht zu beantworten? Kommt es nicht manchmal vor, dass du nicht mehr willst dass ich dir diese Frage stelle?"

Mauritius: "Doch das kommt manchmal vor."

Alfred: "Gut, bis morgen"

Mauritius: "Gut, bis morgen"

 

Ich habe bereits erwähnt, dass Alfred 15 Jahre alt ist. Man könnte also annehmen er besuche die fünfte Klasse eines Gymnasiums in Wien. Das stimmt auch. Die ersten Schulmonate sind laut Alfred sehr schnell vergangen, als Indikator dafür nahm er die nicht mehr vorhandene Nasenschwellung von Mauritius - dieser meinte nämlich, es würde Jahre dauern bis die Wunde abgeklungen und er wieder attraktiver als Alfred sei. Gerald hingegen bezweifelte die besonderen Regenerationsfähigkeiten seines Opfers, es muss an der Tatsache gelegen
haben, dass er ihn nicht richtig getroffen hat.

Die Weihnachtszeit ist eine wundervolle Zeit. Wie von Meteorologen und Vertretern der globalen Erwärmung vorhergesagt gibt es heuer ausgesprochen viel Schnee in Wien, die Kinder in den Hochhäusern bauen Schneemänner auf ihren Balkonen und die Autofahrer
bauen Unfälle. Für Alfred ist die Weihnachtszeit immer eine besondere Zeit der Besinnung und der Schularbeiten, in diesem Jahr ist besonders viel zu tun, es scheint ein lästiger Trend der Lehrer und Lehrerinnen zu sein möglichst viele Prüfungstermine kurz vor den Weihnachtsferien anzusetzen. Während einer besinnlichen Mathematikunterrichtsstunde kommt es zu folgendem Dialog:

 
Alfred: "Stell dir vor es ist Schularbeit und keiner geht hin."

Mauritius: "Stell dir vor du willst studieren aber du hast kein Maturazeugniss."

Alfred: "Was war zuerst da? Die Mathematik oder das Nichtgenügend?"

Mauritius: "Ich denke die Henne hat die Mathematik erfunden und die Mathematik hat den Professor erfunden und der Professor hat das Nichtgenügend erfunden."

Alfred: "Ja, da könntest du recht haben. Sicherheitshalber frage ich aber noch die Lehrerin, vielleicht hat sie ja einen anderen Ansatz. Frau Professor! Ich habe eine Frage"

Frau Professor Holle: "Ja bitte Alfred. Was möchtest du denn wissen?"

Alfred: "Wissen sie wer die Mathematik erfunden hat?"

Frau Professor Holle: "Tja, das ist eine ungewöhnliche Frage. Und sie lässt sich auch nicht so leicht beantworten, weißt du die Mathematik wurde nicht so richtig erfunden, vielmehr haben sich die Menschen schon sehr lange mit Zahlen und Rechnungen beschäftigt. Schon die ersten Hochkulturen konnten komplexe Rechnungen lösen, die alten Ägypter nutzen sogar schon die Zahl Pi zur Kreisberechnung."

Mauritius: "Schon wieder die Ägypter....."

Frau Professor Holle: "Besonders die griechischen Philosophen haben sich auch sehr intensiv mit der Mathematik beschäftigt, Pythagoras, Thales, Euklid oder Platon sollten dir ja ein Begriff sein:"

Alfred: "Ja das schon, aber gibt es denn nicht eine Person mit der die Mathematik begonnen hat? Der erste Mensch der eins plus eins zusammengezählt hat?"

Frau Professor Holle: "Es gibt keine mir bekannte Überlieferung des ersten Mathematikers, aber ich denke nicht das es einen Erfinder der Mathematik gegeben hat. Meiner Meinung nach wurde die  Mathematik nicht erfunden, sie war schon immer da. Wie soll ich es dir erklären? Unsere Natur basiert auf mathematischen Gesetzen, die Menschen haben nur im Laufe der Zeit begonnen sie zu benutzen und sie zu bezeichnen. Die Zahlen wurden natürlich von Menschen erfunden, die Möglichkeit mit ihnen in dieser Form zu rechnen hat aber schon immer existiert."

Alfred: "Ich denke ich verstehe worauf sie hinaus wollen, danke Frau Holle"

Mauritius: "Ich verstehe überhaupt nichts. Könnten sie etwas lauter sprechen Frau Holle?"

Alfred: "Letztens bin ich in der Buchhandlung über ein interessantes Buch gestolpert"

Mauritius: "Hast du dich verletzt?"

Alfred: "Nein, zum Glück ist alles glimpflich ausgegangen.

Frau Professor Holle: "Alfred! Mauritius! Hört auf herumzualbern! So, wir müssen im Stoff weitermachen. Ich hoffe ich habe dir deine Frage beantworten können Alfred."

 
Natürlich spielt sich Alfred´s Leben nicht nur in der Schule ab, wie jeder normale Junge in seinem Alter hat er auch eine Menge Freizeit die er auch optimal zu nutzen weiß. Wenn er vom Schulunterricht nach Hause kommt erledigt er immer als allererstes die Hausaufgaben nicht. Danach legt er sich meistens auf seine Lieblingscouch um ein wenig zu entspannen und bei laufendem Fernseher ein kleines Nickerchen zu versuchen

 

WIRD WEITERGESCHRIEBEN

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Gukser

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Kommentare
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Gukser hallo - Hallo Dragonfly

Danke dass du meine Geschichte gelesen und kommentiert hast. Ich habe alles selbst geschrieben und keine Sätze kopiert, allerdings lagen zwischen den ersten Seiten und dem Rest der Erzählung ein paar Monate, daher vielleicht die Stiländerung. Es fällt mir einfach schwer die witzigen Teile und Dialoge um die es im eigentlichen geht in eine spannende und halbwegs vernünftige Grundstory einzubauen daher ist es auch weniger ein Buch als vielmehr eine Aneinanderreihung von Situationen. Vielleicht hast du ja einen Tip für mich.

lg
Georg
Vor langer Zeit - Antworten
Dragonfly *deleted* Mhmmmm! - Die ersten Sätze fand ich absolut genial.
Danach fiel mir aber auf, das die Erzählweise und die Ausdrucksform der übrig bleibenden Sätze absolut Stilanders waren.
Ich nehme einfach mal so aus dem Blauen an, das der erste Satz kopiert ist?
LG
Stefan
Vor langer Zeit - Antworten
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