Gedichte
Bretter vorm Kopf

Bretter vorm Kopf

Unglaublich, aber Leute sind so beschränkt Sie werden einfach durch die Politik gelenkt Diese ziehen Grenzen wie es ihnen gefällt an die sich im Hintergrund niemand hält Und alles wegen den eingepflanzten Brettern Ich möchte Sie am liebsten Alle zerschmettern Diese imaginären Staatsgrenzen bei den Ländern Wären sie nicht würde sich einiges verändern Nicht einmal die Natur hat davon eine Ahnung Denn, in der Natur gibt es nicht diese Planung Kein Wesen auf diesen blauen Planeten hier führt sich so auf wie das seltsame Menschentier Nimm den Globus und wische alle Linien weg Sieh Dir nun die Erde an, diesen bunten Fleck Alles ist Eins und nicht mehr voneinander getrennt Die Welt ist ja ein Dorf weil man den anderen kennt

Außerdem wäre die Welt das was sie immer schon war Einladend ... bezaubernd ... einfach nur wunderbar Niemand wäre nötig den anderen zu zwingen sich an Grenzen zu halten und mit ihm zu ringen Ich hoffe bloß, meine Zeilen finden die Leute und sie ändern dann ihr Denken, hier und heute Und dass, weil jeder die Verantwortung neu übernimmt statt das irgendwer im Land über ihn fremd bestimmt Ich weiß, mein Wunsch ist schon irgendwie verrückt Aber, vielleicht werde ich mit neue Freunde beglückt die querfeldein über die ganze Welt verstreut sind und eines nämlich nicht sind ... im Geiste blind