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Das Leben

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"Hier erzähle ich Subjektiv, meine Ansichten und Gedanken über das Leben"
Veröffentlicht am 30. Januar 2015, 22 Seiten
Kategorie Sonstiges
© Umschlag Bildmaterial: Katja Xenikis - Fotolia.com
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Über den Autor:

Ich bin recht jung, und schreibe manchmal wenn ich nicht viel zu tun hab.Ich selber kann nicht beurteilen was gut und was schlecht an meinen Werken ist. Deshalb hoffe ich das ihr vielleicht auch ein Kommentar mal da lasst und konstruktive Kritik dürft ihr natürlich auch sehr gerne hinterlassen. Das würde mich freuen :) Danke und Viel Spaß :)
Hier erzähle ich Subjektiv, meine Ansichten und Gedanken über das Leben

Das Leben

Das Leben Geschrieben von Maximilian R. Vorweg möchte ich betonen dass das alles meiner Subjektiven Wahrnehmung und Meinung entspricht. Das Leben startet einfach, man wird geboren und muss sich um nichts kümmern. Du sitzt den ganzen Tag rum und wirst gefüttert, selbst wenn du das zugenommene Essen wieder loswerden musst, hast du nichts zu tun. Du lässt es einfach passieren und dir wird die Windel gewechselt und du wirst wieder sauber gemacht. Witzig was für parallelen sich zeigen zwischen einem Baby und einer sehr alten Person. Auf

jeden Fall, wenn du dann etwas älter wirst und laut Freud deine verschiedenen Phasen durch machst, ist alles extrem interessant und neu. Du möchtest alles kennen lernen, alles ausprobieren. Das kostet deine Eltern wahrscheinlich viele Nerven, und da kriegt Mutti mit 35 doch schon ihr erstes graues Haar. So schnell ganz gehen. Sobald wir krabbeln oder laufen können und einen größeren Zugang zu unserer Welt haben, der zu der Zeit die 3 Zimmer Wohnung darstellt, wird es erst wirklich Interessant. Wir können Anfangen unsere ersten eigenen Schritte zu wagen, wir gehen vielleicht bald schon aufs Töpfchen oder essen alleine. Wir

bewegen uns mit kleinen Schritten in Richtung Selbständigkeit. Natürlich werden diese Schritte noch Aufmerksam kontrolliert dass ja nichts geschieht. Doch trotzdem ist es eine große Sache für den kleinen Sprössling. So wird man älter, erkundet seine Wohnung und jeden Gegenstand darin, dann hat man bestimmt um die 1€ und 32 Cent verschluckt und etliche Spielzeugautos zerstört. Doch das gehört dazu. Du lernst dann auch irgendwann deine ersten Wörter, ob es jetzt Mama, Papa oder ob es ein Wort ist das du aufgeschnappt hast während deine lieben Eltern sich gestritten haben, zum Beispiel, „Du Arschloch“! spielt dann auch keine

Rolle. Es ist was ganz besonderes für die Eltern. Irgendwann kommt der kleine dann ins Alter um in den Kindergarten zu gehen, das Alter wo langsam anfängt ein wenig störrig zu werden, trotzig passt auch gut. Die Eltern suchen also einen Kindergarten um das Kind dort hinein stecken zu können um endlich mal etwas Ruhe zu haben und ein wenig Zeit zu zweit oder für die Arbeit zuhaben. Angekommen im Kindergarten ergibt sich dann etwas ganz Neues, Komisches und Einschüchterndes für das Kind. Es kommt in ein neues Umfeld, in Obhut von irgendwelchen Erwachsenen. Hat neue Spielzeuge die er kaputt machen oder in den Mund nehmen kann. Oder

glauben wir Freud in andere Körperöffnungen. Lernt andere Kinder kennen die er lieben und hassen lernen kann, obwohl ich nicht glaube das Kinder von alleine lernen jemanden zu hassen. Kinder die er umarmen oder treten kann, mit Spielen oder hänseln. Und das wichtigste ist, er baut so etwas wie Soziale Kompetenzen auf, sofern man das in diese Alter schon so nennen kann. Er lernt neue Regeln, andere Richtlinien der anderen Eltern und sogar neue Kulturen ein wenig kennen. Wieder so viele neue und interessanten Sachen gibt es zu sehen, tun und auszuprobieren. Sie sehen schon, das mit dem Ausprobieren zieht sich hier durch,

denn das Leben bestand letztendlich aus neuen Erfahrungen machen und Sachen auszuprobieren. Kindergarten so sagt man, ist ja die schönste Zeit, als Kind ist man so unschuldig, spielt den ganzen Tag und man kriegt von dem Bösen der großen weiten Welt kaum was mit. Apropos große weite Welt, für den kleinen Sprössling ist der Garten ja schon riesig. Man nimmt auf jeden Fall vieles mit aus dem Kindergarten, was ich so erlebt hab muss ich ja nicht unbedingt hervorheben, vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt mal. Wenn das Kind dann in dem Alter ist wo ist in die Schule geht, wird es nicht einfacher, naja eigentlich wird es das nie. Die

Kinder fangen dann an zu lernen, stellen tausende und abertausende Fragen weil sie anfangen sich noch mehr für die Welt zu interessieren, und dann gibt es halt viele Sachen die sie wissen müssen. Parallel dazu kommen sie auch langsam in das Alter wo man sie alleine vor die Tür lassen kann, naja nicht in der 1. Klasse, aber in der Grundschule fängt das an. Und wenn man als Kind, z.B. wie ich in einer Hochhaussiedlung aufgewachsen ist, dann ist das enorm. Nicht nur die unendlichen Möglichkeiten die sich darbieten mit so vielen Kinder, einem Spielplatz direkt vor der Haustür oder mit Häusern die so gebaut sind das man es „Block“ nennt. Die Welt kommt

einem Kind einfach riesig, gar unendlich vor. Wenn man immer nur seinen kleinen Bereich hat wie den Spielplatz und dann mal ein paar Meter weiter geht um den Zaun herum weil der Fußball rüber flog, dann ist es ein ganz komisches Gefühl. Noch seltsamer ist das Gefühl wenn man als etwas ältere Person zurück denkt, jetzt gewöhnt an die ganze Umgebung, vielleicht an die ganze Stadt, wie seltsam dieses Gefühl doch war des unbekannten. Man kommt in die nächsten Klassen, lernt viele Kinder kennen, vielleicht findet man viele Freunde. Lernt einiges dazu, man hat sich draußen beim Schaukeln oft verletzt. Man erhält seine ersten Noten, die vielleicht nicht

ganz so gut ausfallen. Und eines Tages ist es dann soweit, Auf Wiedersehen zu dem bekannten zu sagen. Zu Leuten die man in 4 Jahren kennen gelernt hat. Denn, man geht auf die Weiterführende Schule. Ob nun auf die Haupt-, Realschule oder aufs Gymnasium macht nicht so einen unterschied. Solang man sich genug anstrengt natürlich. Dann haben die Eltern eine Schule ausgesucht für einen, weil man ist nicht mit 10-11 in der Lage so eine Entscheidung schon treffen zu können. Nun ist es soweit. Der nun fast Jugendliche tritt in seine Klasse hinein und blickt in mal wieder 20 neue Gesichter. Doch man ist in der Lage mittlerweile schnell und einfach

neue Bekanntschaften zu machen. Man kriegt in der Unterstufe (Sek. 1) auch viele neue interessante Fächer geboten. Doch das ist nur Nebensache, hier geht es ja um den Menschen nicht um das Schulsystem. Wenn man dann neue Freunde findet und diese dann treffen möchte stellt sich ein Problem heraus, sie wohnen nicht eben mal um die Ecke wie es bei Grundschulen oft der Fall ist, sie wohnen meistens quer in der Stadt verteilt. Und so begibt es sich es dann das der 6-7 Klässler dann alleine Wege beschreitet durch die große Stadt. Und er steigt in den Bus, in die Bahn oder aufs 3-Rad. Womit auch immer er fahren kann und will, und erkundet

wahrscheinlich zum ersten Mal die Stadt allein auf sich gestellt. Als Kind, wie wir ja schon festgestellt haben, sieht man die Welt ganz anders, auch wenn man mit ungefähr 12 schon mehr gesehen hat und schon ein genaueres Weltbild hat, ist es trotzdem ziemlich einschüchternd wenn an alleine unterwegs ist wo man sich nicht auskennt. Jetzt kommt auch langsam die Zeit wo die Kinder in die Pubertät kommen und sich die Werte sich verändern die der Jugendliche hat auch das Gesamte Weltbild ändert sich. In der Zeit macht der Mensch eine enorme Veränderung durch. Die Persönlichkeit und ja auch der Körper eines Menschen

ändern sich stark in den folgenden Jahren. Dann kommt auch die erste große Liebe. Wenn man Glück hat funktioniert es auch alles so und man wird ein Paar, was man meist nicht allzu ernst nehmen kann in dem Alter. Falls es nicht auf Anhieb klappt mit der Liebe macht man seine ersten Erfahrungen mit Liebeskummer, und die ersten male ist es wirklich sehr unschön. Aber gehen wir mal davon aus das sie Glück gehabt haben und es geschafft haben zusammen zu finden, was ja oft nicht so einfach ist wenn man nicht wirklich weis was man will, Mädchen , manchmal auch Jungs, haben in dem Alter öfter Probleme damit. Sie sind dann zusammen und wie

man es halt kennt hat man am Anfang die Rosarote Brille auf und alles ist perfekt. Er ist es, und sie sowieso. Doch nach ein paar Monaten Verfliegt dieses immens schöne Gefühl des Verliebt sein und Anstelle tritt ein anderes Gefühl heran, die Liebe. An der Stelle wird es harte Arbeit. Man muss großen Respekt und Achtung entgegenbringen, so wie immer eigentlich. Muss vor alledem Kompromisse eingehen um die Beziehung aufrecht zu erhalten. Und vor allem in den jungen Jahren scheitert es dort. Am Alltag, weil sobald eine Beziehung zu sehr in einen Trott verfällt kann es ganz schnell kaputt gehen. Es ist alles aber nicht einfach. Aber wenn ihr mehr über

das Thema lesen wollt von mir, lest einfach „Essay über Liebe“. Beziehung/en hin oder her, es kommt bald die Zeit wo man sich selbst für seine Zukunft verantworten muss und seine weiteren Schritte wählt. Abi oder Fach Abi, oder vielleicht doch eine Ausbildung? Keines davon ist schlechter als das andere, doch mit Abitur hat man die meisten Chancen und Berufsorientierung. Dann muss an noch die Schule wählen. Wenn man Glück hat und man wählt die Richtige genommen hat, können wundervolle 3 Jahre vor einem stehen, also wenn wir jetzt von Abitur ausgehen. Man trifft schon wieder neue Leute, was nun aber was

vollkommen anderes ist weil man schon einiges älter, reifer ist. Ich hab was wirklich Wichtiges ausgelassen was im Leben eines jeden Teenagers wichtig ist, Alkohol. Hier in Deutschland darf man es offiziell erst ab 16, zumindest die leichten Sachen. Doch kaum einer hält sich daran. Was auch in den meisten Fällen gar kein so schlimmes Problem darstellt, da die meisten Verantwortungsvoll damit umgehen. Ich persönlich hab die Erfahrung gemacht das ich mich langsam ran getastet hab und so gut meine Grenzen erforschen konnte, anstatt mit 16 oder gar mit 18 direkt mit harten Sachen mir die Birne weg zu schießen. Der Ottonormal

Jugendliche geht mit seinen Freunden was trinken feiern, einfach Spaß haben und eine schöne Zeit zu erleben. Doch wenn man zu der Minderheit gehört die da nicht so drauf steht, ist das auch kein Problem. Wie ein schlauer Mann mal sagte, schau nicht auf die Taten derer die über dich lachen, sondern sei stolz auf deinem eigenen Weg. Wenn dir dein Leben so gefällt wie du es führst ist es perfekt! Darum geht es, um nichts anderes. Du sollst nur nichts bereuen müssen wenn die Jahre durch den Staub ziehen. Das Ziel ist es am Ende auf dem Schaukelstuhl zu sitzen, mit deiner Frau auf der einen Seite, oder Mann oder beides, ist nicht meine Rolle zu

entscheiden, und deiner Vergangenheit mit einem Lächeln zu winken zu können. Bin etwas abgeschweift, also machst du Abitur, hast Spaß und Stress und kannst dann nach 3 Jahren hoffentlich stolz auf dich sein. Dann heißt es langsam eine Ausbildung zu machen und zu studieren. Springen wir mal ein paar Jahre in die Zukunft, du hast eine Ausbildung gemacht oder studiert und bist seit ein paar Jahren in einem Beruf. Hast eine Frau kennen gelernt mit der du schon ein paar Monate zusammen bist alles läuft super. Ihr seid jetzt Mitte 20, in der Blütezeit eures Lebens. Ihr reist viel, erkundet die Welt. Dann zieht ihr auch zusammen, heiratet und kriegt Kinder.

Das wäre auf jeden Fall das schönste was einen passieren könnte. Dass es nicht so einfach ist, ist uns allem klar. Aber lasst uns alle zusammen mal daran glauben dass es so funktioniert. Ihr werdet älter, eure Kinder machen dass alles durch was oben beschrieben war, und ihr macht euch Sorgen ob ihr denn alles richtig macht. Ob ihr euch und den Kindern das bieten könnt was sie verdienen? Dann fängt der Job euch auch an zu langweilen, ihr seid nicht mehr so glücklich. Werdet Depressiv und habt einen Absturz. Nein, so hart ist es in den meisten Fällen nicht, aber leider gibt es diese Situationen auch, wo ein Mensch gar nicht mehr weiter weiß und sich

nicht mehr richtig mitteilen kann, und das schlimmste ist dann noch wenn die liebsten es nicht realisieren und damit selbst nicht zurechtkommen. Zurück auf die glücklichere Familie. Sie kaufen ein Haus um viel Platz für ihre Familie zu haben. Werden älter, dann kriegen sie ihre ersten graue Haare, so schnell ganz gehen. Gestern noch für den Nervenzusammenbruch der Mutti gesorgt, und heute sitzt man mit 50 in seinem Sessel im schönen ein Familienhaus und sieht wie seine, mittlerweile Jugendliche Kinder, nur noch nach Hause kommen um zu Essen und zu schlafen. Bald sind sie in den Alter euch Enkel zu schenken, und die

Geburt der Kinder eurer Kinder wird dann das 2. Schönstes Erlebnis sein in eurem Leben, nach der Geburt deiner eigenen Kinder. Bald kommt dann die Zeit wo mit deiner Frau auf der Terrasse sitzt. Ihr redet über damals, wie ihr euch kennen gelernt habt, wie ihr in der Karibik surfen wart, und heute noch kaum die Treppe rauf kommt. Es ist so viele Jahre her, so viel passiert. Und jetzt kommt der Zeitpunkt in dem zu mit einem lachenden, und einen weinenden Auge in die Vergangenheit blickst. So viel schönes, so viel Leid ist dir Wiederfahren, doch du hast dein Leben gelebt. Hast nichts mehr zu tun, nichts zu bedauern. Also schließt du deine

Augen mit deiner Frau noch in der Hand und lässt los, beendest das letzte Kapitel in deinem Leben und lässt die schwere deines alten Körpers los um in Ruhe einzuschlafen, und nicht mehr zu erwachen…

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Maxim1710
Ich bin recht jung, und schreibe manchmal wenn ich nicht viel zu tun hab.Ich selber kann nicht beurteilen was gut und was schlecht an meinen Werken ist. Deshalb hoffe ich das ihr vielleicht auch ein Kommentar mal da lasst und konstruktive Kritik dürft ihr natürlich auch sehr gerne hinterlassen. Das würde mich freuen :) Danke und Viel Spaß :)

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