Veröffentlicht am 24. Januar 2015, 4 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Wenn naht der Tag vom Palmenhain,
am Strande die einsamen Hunde
sie möchten gern alleine sein
in dieser noch dämmrigen Stunde.
Wenn Nebel überm Morgenmeer
bedecken ein schäumendes Rauschen,
genieße ich die Stille sehr
und möchte verlassen ihr lauschen.
Wenn Angler warten auf den Fisch,
die Sonne begrüßt frohe Wellen,
der Tag ist jung, die Luft noch frisch,
ein Hund will sich zu mir gesellen.
Bald leuchtet groß und rot ein Ball
erheitert die dürstend Pupille,
und Gold erleuchtet überall
die zauberhaft, göttliche Stille.
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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Feedrewunderschön Roland, ich kenne das Gefühl
(Bali)...und das Meer warm wie in der
Badewanne...:-)))
LgF
Rajymbek
Ja, es war der einzige frühe Morgen, den ich mir gegönnt hatte, weil ich früh wach war und die Stille genießen wollte. Das sind die stillen Momente des Glücks. Danke für deinen Kommi und den Favo, liebe Feedre.