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My life - wie alles begann

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"My life - wie alles begann"
Veröffentlicht am 21. Januar 2015, 16 Seiten
Kategorie Sonstiges
© Umschlag Bildmaterial: nina_susik - Fotolia.com
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My life - wie alles begann

My life - wie alles begann

CHAPTER ONE

Es ist dunkel, kalt und neblig. Ich stehe in der mitte eines riesigen Parks. Allein. Und ich merke wie ich langsam im Nebel ertrinke. Ich schreie um hilfe, doch niemand ist da. Ich bin allein, und plötzlich nicht mehr da. Ich reisse die Augen auf und merke das ich im Bett liege. Wieder dieser Traum. Es ist genau 6 Uhr Morgens, mein Wecker klingelt zwar erst in 30 minuten aber ich entscheide mich aufzustehen. Es ist ein kalter Wintermorgen und ich friere. Ich schleiche mich ans Zimmer meiner eltern vorbei ins Badezimmer. Ich steige unter die Dusche und drehe das warme wasser auf. Ich stehe geschätzte 10 minutem

unter dem laufenden warmen Wasser und starre einfach nur löcher in die luft. Als ich mich geduscht habe und in mein zimmer zurück kehre stehe ich vor meinem schrank und überlege was ich anziehen soll. Ich entscheide mich für einen einfachen grauen pulli und meine schwarze lederhose. "Guten Morgen" sagte eine leise stimme hinter mir, es war meine Mutter die gerade erst aufgestanden ist. "Soll ich dir frühstück machen?" fragt sie,als ich nickte ging sie runter in die Küche. Ich setzte mich an meinen schminktisch und betrachtete das blasse Mädchen mit dem kurzen schwarzen Haaren im spiegel. Da meine Träume schlimmer werden und ich

weniger schlaf bekomme, werden auch meine Augenringe schlimmer. Ich versuche sie mit etwas Make-Up zu kaschieren. Als ich fertig war band ich meine haare zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen und ging runter in die Küche. Als ich mit frühstücken fertig war ging ich hoch in mein zimmer zog meine Jacke und Schuhe an und ging aus dem Haus. Meinen Vater sehe ich morgens nie weil er erst spät aufsteht. Ich krame meine kopfhörer aus meiner Jacke und stecke sie in mein Handy, ich habe eine 'Morning Playlist' die ich abspiele. 'Arabella' von Arctic Monkeys läuft. An der Bushaltestelle angekommen sah ich

auch direkt meine Beste Freundin, sie heißt Kate, ich ging zu ihr rüber. "Hey Julie! Hast du für den Mathe test gelernt?" fragt sie mich mit einem blick der sagt 'wenn ja, bitte lass mich abschreiben' zu ihrem glück habe ich wirklich mal für einen Test gelernt. "Ja hab ich und Ja du darfst abschreiben." als ich das sagte schling sie ihre arme um mich und sagte "du bist meine rettung!". Ich mag eigentlich keinen übermäßigen Körperkontakt aber sie kann nicht anders als mich bei jeder kleinigkeit zu umarmen. "Ist alles okey?" Fagt sie. "Ja klar, mir gehts gut" versuchte ich mit einem gelogenen lächeln zu sagen. Wie auch sonst immer

durchschaut sie mich und guckt mich mit einem ihrer 'Lüg mich nicht an' blicke an. "also gut! Ich hatte wieder diesen Traum." gab ich dann auch zu. "Der mit dem ganzen nebel?" fragt sie. Als ich nickte nahm sie mich erneut in den Arm um mich zu trösten. Als der Bus dann auch endlich kam haben wir uns hingesetzt und über unser Wochenende gesprochen, sie war mal wieder in irgendeinem Club wärend ich Zuhause im Bett lag und und Filme geguckt habe. Im gegensatz zu Kate bin ich ein richtiger Stubenhocker! Sie hat mal wieder jemanden kennengelernt der angeblich auch auf unsere Schule geht. "Er heißt Alex und ist in der zwölften

klasse!" spricht sie weiter ohne mich aus den Augen zu lassen, sie will das ich genau zuhöre. Endlich in der Schule angekommen trennen sich unsere wege da sie Bio hat und ich Englisch. Kate ist ein wirklich toller mensch, auch wenn sie manchmal sehr aufdringlich sein kann aber sie ist trozdem meine beste freundin. In der Pause treffen wir uns immer draussen an dem sogenannten 'Raucher Platz' Als ich ankam stand sie da mit zwei typen. Als ich mich zu ihnen geselle war sie mit ihnen noch in ein gespräch vertieft. Als sie mich dann endlich bemerkte weil der Rauch meiner zigarette ihr in den Augen brannte stellte sie mich den Jungs vor. Der eine war

Alex, den sie im Club kennengelernt hat. Er ist ziemlich groß schätzungsweise 1,95cm. Hat braune kurze haare und dunkle Augen. Er sah wirklich gut aus. Der andere heißt Sean. Er war auch groß aber etwas kleiner als Alex, vielleicht 1,85cm. Er hat Schwarze kurze haare, Meeresblaue augen und einen Unterlippenpiercing. Er scheint auch ziemlich nett zu sein. Wir unterhielten uns eine weile. Als es es klingelte stand der Mathe test an.

 Chapter 2

Der Mathe Test verlief ganz gut, Ich hoffe Kate konnte gut abschreiben. In der nächsten Pause waren wir wieder draussen auf dem Raucherplatz. Als ich mich mit Kate unterhielt spürte ich eine Hand an meiner Schulter. Bei dem Anblick von der Person die hinter mir stand wurde mir übel und ich guckte der Person fies in die Augen. "Hey Julie" sagte er. "Was willst du Max?" Max ist mein Ex Freund. Ich habe ihn vor ca. einer woche erwischt wie er mit einem anderen Mädchen an irgendeiner Strassenecke rumgeknutscht hat. "Können wir kurz reden?" fragte er mich und guckte dabei Kate an damit sie uns für einen moment alleine lassen kann. Ich nickte ihr zu um ihr zu signalisieren das es okey sei wenn sie geht. "5 Minuten nicht länger!" sagte sie zu ihm. "was willst du?" fragte ich ihn mit ausdrucksloser Miene. "Das was du gesehen hast, war eine einmalige sache! Und es wird nicht wieder vorkommen!" sagte er und umarmte mich. Ich war total verwirrt. Denkt er etwa wir wären noch zusammen? Als ich mich aus seiner Umarmung löste schaute er mich verwirrt an "Du denkst wir sind noch zusammen?" fragte ich ihn geshockt. "Ja, sind wir das etwa nicht?" fragte er, wärend ich anfing vor Wut zu kochen! "Natürlich sind wir nicht mehr zusammen, das hab ich dir doch klipp und klar gesagt!" sagte ich etwas zu laut. Als ich merkte das wir anangestarrt werden versuchte ich mich zu beruhigen."Max, es ist aus. Entgültig!" sagte ich und ging wieder ins gebäude. Als ich mich wütend durch die ganzen Schüler und Lehrer drängelte merkte ich nicht das mich Kate die ganze zeit verfolgt und gerufen hat, bis sie mich am arm packte und mich umdrehte. "was ist passiert?!" fragte sie geshockt über meinen kleinen ausbruch. Als ich ihr die situation schilderte wurde sie ebenfalls wütend, sie kann Max sowieso nicht leiden und das was er abgezogen hat ist sozusagen die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Sie versuchte mich zu beruhigen indem sie mir sagte das heute die letzten beiden stunden entfallen würden, was sogar stimmte. Um 15 uhr war ich endlich zuhause. Meine Eltern sind nicht da und da ich ein einzelkind bin auch keine Geschwister. Als ich in die Küche ging lagen 20€ auf dem Küchentisch und ein zettel "Bestell dir eine Pizza, ich werde erst am Abend wieder da sein. Mama" Da mein Vater sowieso immer erst am Abend nachhause kommt bin ich den ganzen Tag alleine. Ich nahm mein Handy und rief Kate an um sie zu fragen ob sie rüber kommt. Nach ca.10 Minuten klingelte es an der Tür. Ich liess sie rein und wir bestellten uns die pizza die dann auch nach 30 Minuten kam. Wärend wir auf meinem Bett die Pizza assen und uns unterhielten klingelte ihr Handy ziemlich oft. "wer schreibt dir da eigentlich die ganze zeit?" fragte ich neugierig. "Es ist Alex" sagte sie mit einem etwas zu breitem lächeln in ihrem Gesicht. Sie erzählte mir mehr von ihm, so kenne ich Kate garnicht, sie schwärmt ja förmlich von ihm. "Kate, magst du ihn?" fragte ich sie mit einem neugierigen Blick. "Jaaa..naja ich denk schon" antwortet sie ziemlich unsicher. Um sie zu beruhigen wechselte ich das Thema und fing an von dem Konzert zu sprechen zu dem wir hinwollen. Marylin Manson wird nächstes wochenende hier sein und Kate hat zwei ganze Monate darauf verzichtet sich neue Klamotten zu kaufen damit sie sich diese Konzert karten leisten kann. Gegen 20 Uhr ging sie dann auch nachhaus. Ich räumte mein Zimmer etwas auf und setzte mich an meine Bio hausaufgaben. Später hörte ich auch meine Mutter die nachhause kam. Ich habe eigentlich einen ziemlich guten draht zu meiner Mutter, nur zu meinen Vater nicht. Es vergeht kein Tag an dem wir uns nicht streiten oder gegenseitig anschreien, das ist langsam routine geworden.

Chapter 3

Ich bin in der Schule, umgeben von Leuten die mich anstarren. Darunter auch Kate. Ich blicke in ihre leeren gesichter. Ich gehe auf Kate zu. Plötzlich ist sie weg, sie hat sich in Luft aufgelöst. Zu meiner rechten steht Felix aus meinem Spanisch kurs. Ich wollte ihn anfassen, doch auch er löste sich in Luft auf. Unter meinen füßen bildete sich wieder der nebel und ich merke wie mir der Boden unter den füßen weggerissen wird. Der laute Knall einer Tür riss mich aus meinem Traum. Ich hörte wie sich meine Eltern mal wieder streiteten. Ich schaute auf die Uhr, es ist

2:35 Uhr. Ich ging runter ins Wohnzimmer. Mein Vater sitzt auf der Couch, meine Mutter steht vor ihm und brüllt ihn an. "Guck! Jetzt hast du auch noch Julie geweckt!" Brüllte mein Vater sie schließlich an als er mich sah. "Was ist hier los?" fragte ich. "Dein Vater hat mal wieder zuviel getrunken und vergessen mich von der Arbeit abzuholen!" schrie sie und guckte dabei meinen Vater an. Meine Mutter reagiert mal wieder total über. Das tut sie ziemlich oft. "Könnt ihr das vielleicht später regeln? Ich hab später Schule und ich will noch schlafen." sagte ich als es mir zuviel wurde. Der geruch von Wiskey und Zigaretten stieg mir in die

Nase als er an mir vorbei ging. Ich versuchte meine Mutter zu beruhigen und ging schliesslich auch wieder ins Bett. Ich habe mühe im Unterricht wach zu bleiben, geschweige den etwas mit zu bekommen. "Hast du nicht gut geschlafen" hörte ich eine Männliche leise stimme hinter mir sagen. Als ich mich umdrehte verlor ich leicht das gleichgewicht und er hilt mich an den Schultern damit ich nicht umfalle. Es war Sean, Alex' freund. "Oh, danke. Und nein ich hab nicht sehr gut geschlafen um ehrlich zu sein. Sieht man mir das an?" fragte ich etwas beschämt über meine tollpatschigkeit. "Naja du scheinst ziemlich müde zu sein. Du solltest an die

frische luft gehen." sagte er mit sanfter Stimme. Die Pause hatte zwar schon begonnen aber ich stand an meinem schliessfach. Kate ist krank und ich weiss nicht was ich in den Pausen machen soll wenn sie nicht da ist. "Ich begleite dich auch gern" sagte er mit einem leichten lächeln. Ich spürte wie ich rot wurde. "Vielen dank" brachte ich gerade noch so heraus. Als wir vor dem Gebäude standen fingen wir an uns zu unterhalten. Er hat Englische wurzeln, genau wie ich. Und er spielt Basketball. Erst jetzt merke ich wie groß er wirklich ist da ich genau vor im stehe. Ich mit meinen mikriegen 1.63cm fühle mich neben ihm wie ein Zwerg. "Du magst

nicht zufällig Marilyn Manson oder?" fragte er etwas schüchtern. "Ich liebe diesen Mann!"  brachte ich mit etwas zu viel begeisterung heraus. Wir sprachen über das Konzert das demnächst hier stattfindet, zu dem er auch hingeht. "Gehst du mit Alex hin?" fragte ich in der hoffnung für Kate das er Ja sagt. "Ja er ist meine Mitfahrgelegenheit." sagte er. "Oh die bräuchten wir auch, ich sollte mich langsam nach einer umsehen" gab ich zu. "Wir können euch gern minehmen" brachte er mit einem breiten lächeln raus.

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anotherhuman

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