Science Fiction
Nennt man sowas Leben - Epilog und Kapitel 1

0
"Egal in welcher Hinsicht Sky ist anderes"
Veröffentlicht am 06. Januar 2015, 10 Seiten
Kategorie Science Fiction
© Umschlag Bildmaterial: Bluxyinvasion
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Tia eigentlich sollte es nich schwer sein hier etwas rein zuschreiben aber da ich gerade dabei bin mich selbst zu finden weder ich dieses Feld später irgendwann ausfüllen :)
Egal in welcher Hinsicht Sky ist anderes

Nennt man sowas Leben - Epilog und Kapitel 1

Epilog

Ich liebte den Kleinen Tisch in der Ecke. Nicht nur, dass er unmittelbar an der Heizung stand und so die ganze Ecke mit einer molligen Wärme ausstrahlte, man hatte hier auch einen wunderbaren Blick über das ganze Kaffee. Auf die Leute, die dick eingemummelt in ihren Winterjacken und mit den verschiedensten Mützen auf den Köpfen, in das Cafe kamen sich einen Kaffee zum mitnehmen bestellten und wieder in den eisigen Wintermorgen verschwanden. Auf die Brillenträger, die sobald sie die Wärmeoase betraten nichts mehr sahen und die Brille abnehmen mussten. Doch

ich saß nicht hier, damit ich die Leute beobachten konnte, vielmehr erinnerte mich der Geruch des frisch gemahlen Kaffees an die besseren Tage der Vergangenheit. Die Tage an denen ich zu jenen unbeschwerten Menschen gehörte, die einen „Kaffee-to-go“ nahmen um ja nicht in Zeitverzug zukommen. An jene Tage, an denen ich wusste warum ich Früh aufstand und ohne nachzudenken in den Tag hinein lebte. Doch nun, da ich wusste dass hier so einiges nicht stimmte, machte ich mir Sorgen. Sorgen um die Zukunft, um das was geschehen wird wenn sie mich finden würden. Mein Handy klingelte, doch auch ohne

darauf zuschauen wusste ich wer es war. Wer sollte es auch anderes sein sie war die einzige die meine Nummer hatte. Die einige die von meiner Vergangenheit übrig geblieben ist. Ich schaltete auf stumm und lies es weiter klingeln.

Kapitel

Nimm alles, was du kriegen kannst und gib nichts mehr davon zurück. ___________________________


--Selbst in einer Welt in der die Wissenschaft die Gesetze schreibt und alle Menschen genetisch verändert wurden, bin ich eine Außenseiterin… ein Kuriosität… ein Klon. -- Mir wurde nicht von dem Menschen erzählt aus dem ich geschaffen wurde. Nichts… bis auf, dass sie tot ist. Immer wieder fragte ich mich, wie sie wohl ums Leben gekommen ist und schluckte den Gedanken, dass sie bei der Klonung

gestorben ist, hinunter. Unsere Welt war von den vielen Kriegen zerrissen. Während die Großstädte wieder aufgebaut und immer technisch ausgeprägter wurden, zerfielen die Dörfer und kleinen Städte ringsherum. Wer nicht das Geld hatte in die großen Städte zu gehen, musste da draußen irgendwie versuchen zu überleben. So hatte man es uns in der Schule gelernt. Es sollte wohl ein Ansporn stellen, sein Leben nach den Regeln zu leben, die die Obersten für uns vorsahen. Die Menschen wussten nicht was ich war. Ich wuchs wie ein normales Mädchen auf, ging zur Schule, lernte, was alle lernten, schlief, aß und lebte wie alle anderen

auch. >>Sky… wärst du so freundlich und würdest auch mit deinen Gedanken am Unterricht teilnehmen…<< Frau Krempfer stand genau vor meinen Tisch und stützte sich mit den Händen darauf ab. >>Andererseits möchtest du uns vielleicht an deinen Gedanken teilhaben lassen<< Ich schüttelte langsam den Kopf. Sie ging zurück hinter das Lehrerpult und schaute mich noch einmal warnend an. Tamia, die genau neben mir saß, warf mir einen fragenden Blick zu. Ich zuckte mit den Schultern und wand mich wieder dem Unterricht zu.

>>mit dem Chip kann man jederzeit eure Identität… eure Aufgaben und alles Wichtige kontrollieren<< Mit diesem Satz beendete Frau Krempfer die letzte Stunde. Ich packte meine Sachen zusammen und sah mich noch einmal im Zimmer um. Es war fast leer. Am letzten Schultag vor den Ferien, haben es alle immer besonders eilig fortzukommen. Für mich waren die Ferien nur ein weiterer endloser Sommer, in dem wir in ein Camp, welches womöglich am anderen Ende der Welt lag, geschickt wurden. Ohne Eltern war es uns untersagt in den Ferien zu verreisen oder in unseren

Wohnungen in der Stadt alleine aufzuhalten. Tamia wartete auf mich an der Tür. >>Weißt du schon wo sie dich diesmal hin stecken…<< Ich schüttelte den Kopf. Ich munterte mich mit dem Gedanken auf, dass es das letzte Jahr war, in dem Sie über mich bestimmen konnten. >>Komm… Seth kann dich bestimmt zu deiner Wohnung fahren und dann zum Treffpunkt… ich werde so lang es geht bei dir bleiben…<


0

Hörbuch

Über den Autor

Bluxyinvasion
Tia eigentlich sollte es nich schwer sein hier etwas rein zuschreiben aber da ich gerade dabei bin mich selbst zu finden weder ich dieses Feld später irgendwann ausfüllen :)

Leser-Statistik
4

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

123912
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung