Gedichte
Selbstbefreiung der Natur - Ein Appell

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"Selbstbefreiung der Natur - Ein Appell"
Veröffentlicht am 01. November 2008, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Selbstbefreiung der Natur - Ein Appell

Selbstbefreiung der Natur - Ein Appell

Geister der Anwesenheit zirkeln
Um der Verschollenen tote Schilder
Weite Kreise der Wiedergeburt,
Wo der Auferstandenen sanfte Hände
Den Lebenden zum Kampf sich ballen.

Dies ist eine Lüge des Menschen, denn
Gesichter, in die das Licht der Welt dringt,
Reflektieren die Blässe des Himmels.
Fahle Haut, trocken und nass, zeigt Falten,
Die verschwinden, aufgesaugt vom Nichts.

Die Entwicklung der Wesen
Atmet Sonnenstrahlen ein.
Es sind die Menschen,
Deren letzter Wille stirbt.

Vögel fliegen selten so tief, denn
Im Boden findet sich die Hölle,
Aus der die Natur
Leben auf die Erde bläst.

Die Welt scheint so leer.
Der Vogel hasst es, zu gehen.
Dem Tier fällt nicht schwer,
Den Menschen nicht mehr zu sehen.

Zu viel hat er versucht,
Zu erforschen und
Sie hat ihm oft ein Bein gestellt,
Aber keines hat ihn belehrt.

Bald schon wird die Welt erwachen.
Die Waffen des Menschen
Haben ihn gerichtet.
Die Natur hat ihn nur weggewaschen.

Der Mensch steckte ihr im Rachen.
Sie hat nicht geschluckt.
Sie hat nicht gespuckt.
Sie hat gewartet.
Das tut sie immer.
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