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Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 40

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"Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 40 "
Veröffentlicht am 03. Dezember 2014, 26 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 40

Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 40

Einleitung


Nach dem Ende der Archontenherrschaft und der Stilllegung der Lebensschmiede, steht Kellvian vor der Aufgabe, die vor Helike gestrandete Armee Cantons sicher zurück zu bringen. Bevor sie die Stadt jedoch auch nur verlassen können, erhalten sie Nachricht von einem Totgeglaubten. Und in der Heimat ziehen bereits dunkle Wolken auf. Andre de Immerson hat seine Pläne, sich das Kaiserreich mit Gewalt untertan zu machen, noch nicht aufgegeben. Und ohne eine Armee ist alles, was zwischen

ihm und der Krone steht eine kleine Gruppe heruntergekommener Abenteurer und eine Handvoll Zauberer. Bildquelle Michaela Schöllhorn / pixelio.de

Kapitel 40 Hochzeit


Kellvian fragte sich, ob er jemals zuvor in seinem Leben schon einmal so nervös gewesen war. Abgesehen davon, dass es eigentlich unnötig war, dachte er bei sich, während das Hemd über den Kopf warf und zuknöpfte. Ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht, während er noch an seinem Gürtel herumnestelte. ,, Ihr fallt ja gleich aus den Stiefeln.“ , bemerkte Erik, der mit ihm und Syle in dem kleinen Raum wartete. Während der Arzt sich auf seine

Alltagskleidung beschränkte, trug der Gejarn die Paradeuniform der kaiserlichen Garde. Wenigstens hatte er diesmal offenbar eine Ausgabe in seiner Größe gefunden, dachte Kellvian. Es war auch für die Garden nicht ganz einfach, Kleidung zu organisieren, die einem Mann passte, der die meisten Menschen um ein oder sogar zwei Köpfe überragte. Eigentlich diente der Raum nur als Durchganszimmer, heute jedoch hatte Kellvian ihn als Umkleide zweckentfremdet. Im Spiegel, der über einer kleinen Bank hing, erkannte er selber, dass er leicht zitterte. Der Arzt hielt bereits eine blaue Jacke

mit Silberknöpfen bereit. Kellvian mochte die Farbe und hatte das Kleidungsstück nach dem alten Mantel anfertigen lassen, den er bis jetzt getragen hatte. Mit ein paar Zugeständnissen, an Roland, der ihn bedrängt hatte, das ganze etwas Prächtiger zu Gestalten. Und für diesen Anlass hatte er ausnahmsweise einmal nichts dagegen. Ein paar Goldfäden zogen sich durch den Stoff und bildeten auf dem Rücken die Umrisse des Wappens von Canton. ,, Ich möchte euch an meiner Stelle sehen.“ , erklärte Kell nur, während er nach der Jacke griff und sich über die Schultern warf. ,, Ich habe gesagt, ich

wollte es klein halten, Erik. Da draußen stehen mindestens fünfhundert Leute…“ Die Hochzeit fand in der großen Halle im Obergeschoss des Patrizierhauses statt. Während der Adelsversammlung letztes Jahr hatte das Gebäude schon einmal derart viele Gäste beherbergen müssen, doch zusammen mit dem Stadtadel und den Händlern war auch noch ein Großteil der Bevölkerung Varas anwesend. Hinzu kam ein Großteil der Stadtwache, die um das Grundstück herum und auch in der Halle Aufstellung genommen hatten, um alles zu Überblicken. ,, Das ist offenbar die Vorstellung des Stadtadels von Klein, Herr.“ , bemerkte

Syle, der an der Tür wartete. Der Gejarn hielt ein Schwert mit silbernen Zierbeschlägen und Waffengurt bereit. In den Griff des Degens war erneut das Wappen des Kaiserreichs eingelassen. Das Doppelsymbol von Adler und Löwe. Ansonsten jedoch war die Waffe zwar edel, aber zweckmäßig. ,, Und ich bin schon lange zu der Schlussfolgerung gekommen, dass es sich als Junggeselle besser lebt.“ , erwiderte Erik. ,, Allerdings, hattet ich auch noch nicht so viel Gelegenheit euch Ärger einzuhandeln, was das angeht.“ ,, Darum muss ich mir wohl weniger Sorgen machen. Ich liebe Jiy mehr als alles andere.“ , erwiderte er, während er

Syle das Schwert abnahm. An der Tür, die hinaus zum großen Saal führte hielt er jedoch noch einmal Inne. ,, Sagt mir nur, das ihr wenigstens glaubte, dass ich das richtige tue…“ Syle blinzelte verwirrt. ,, Herr, ihr seid der Kaiser. Ihr tut, was ihr für richtig haltet.“ ,, Das habe ich aber nicht gefragt… ,, Es ist seltsam, na und ?“ Erik lachte. ,, Seit wann kümmert euch sowas ?“ Der Arzt packte ihn an der Schulter und schob ihn schlicht in Richtung Tür. ,, Ihr seht blendend aus, ich kenne euch beide jetzt lange genug um zu wissen, das da kein Blatt zwischen passt und jetzt raus da. Wehe, ich muss mir von

euch anhören, das ihr wegen Politik oder was auch immer euch irgendjemand erzählt hat einen Rückzieher macht. Glaubt mir, dann habt ihr ein ganz anderes Problem als Andre.“ Kellvian musste selber lachen, obwohl die Stimme des Arztes bei den letzten Worten bitter ernst geklungen hatte. ,, Ihr habt ja recht. Ich schätze, ich mache mir über Dinge Gedanken, die ich sowieso nicht ändern kann.“ Und nicht ändern wollte. Er hatte doch nicht ernsthaft darüber nachgedacht, wirklich noch einen Rückzieher zu machen? Kellvian atmete tief durch. Dann jedoch viel ihm noch etwas ein, das ihm bei seinen eigenen Konflikt völlig

entgangen war. ,, Hat einer von euch eigentlich Zyle gesehen ? Ich war fest davon überzeugt, er würde auch hier sein.“ ,,Vielleicht ist er schon draußen.“ , meinte Syle. Kell nickte. ,, Vermutlich. Ansonsten müssen wir wohl ohne ihn anfangen.“ Trotzdem war das seltsam. Zyle war nicht jemand, der einfach ohne guten Grund verschwand oder zu einem treffe nicht auftauchte. ,, Gehen wir.“ Syle und Erik zogen die Türen auf, so dass er in die Halle treten konnte. Licht flutete durch die hohen Fenster hinein und brachte die bunten Banner und Wimpel zum Leuchten, die man an den

Decken entlang aufgehängt hatte. Ein Spalier aus Soldaten der Stadtwache hatte links und rechts von der Saalmitte Aufstellung genommen. Die Hellebarden nach außen Gerichtet, behielten die Männer alles im Auge und würden beim geringsten Anzeichen von Ärger sofort eingreifen. Kellvian trat auf den Teppich, den man auf der Freifläche ausgerollt hatte, welche die Soldaten bewachten. Hinter ihnen drängten sich wiederum die Schaulustigen, vom einfachen Volk bis hin zu den reichen Händlern und Adeligen Varas, die sich Plätze weiter vorne gesichert hatten. Sobald Kellvian , mit Syle und Erik

knapp hinter ihm, nach draußen trat, brandete ihm bereits lauter Jubel und Hochrufe entgegen. Normalerweise hätte er so etwas schnell Einhalt geboten. Heute jedoch, ließ er es über sich ergehen. Breit grinsend bedeutete er seinen beiden Begleitern, ihm zu Folgen. Etwas, das eigentlich keiner Anweisung bedurfte. Am anderen Ende der Halle, dort, wo die Wand von einer Tür durchbrochen wurde, die hinaus auf einen Balkon führte, warteten bereits die anderen. Lucien, Roland, Melchior, Zachary und Cyrus hielten sich in der Nähe der Tür und versuchten wohl, möglichst wenig aufzufallen. Roland hingegen hatte sich mit ein paar Seiner

Männer unter die Stadtwache gemischt. Vermutlich traute er ihnen nicht ganz, ihre Aufgabe auch zu erfüllen. Zwischen den Wachen der einzelnen Städte und der kaiserlichen Garde herrschte seit jeher ein eher gespanntes Verhältnis, unterstanden die einen doch dem jeweiligen Befehl des Fürsten und die anderen nur direkt dem Kaiser oder dessen Generälen. Quinn hingegen hatte die Hände in den Ärmeln seiner Robe verschränkt und lief nervös auf und ab. Vermutlich beruhte er mittlerweile das er sich dazu bereit erklärt hatte, den Priester zu spielen. Sein Blick huschte immer wieder über die Menge, bis er Kellvian und damit

den Grund für den ganzen Aufstand hier entdeckte. Der Orden hatte zwar auch die Autorität, Dokumente und Verträge zu beglaubigen, das dürfte jedoch das erste Mal sein, das einer der Zauberer eine Hochzeit durchführte. Kell begrüßte die anderen kurz, sah sich dann jedoch ebenfalls um. Von Zyle gab es keine Spur, genau so wenig von Eden. Aber noch wichtiger: ,,Wo ist Jiy?“ ,, Ganz ruhig.“ , meinte Cyrus nur. ,, Ihr werdet schon sehen.“ Offenbar wusste der Wolf irgendetwas, das er nicht wusste. Nur was das sein könnte, wollte ihm beim besten Willen nicht einfallen. Mittlerweile war es im Saal wieder

ruhiger geworden, so dass er das Geräusch der sich öffnenden Türen, am anderen Ende der Halle, nicht überhören konnte. Kurz darauf wurde das Geräusch jedoch von erneutem Applaus und Rufen erstickt. Wie viele davon ehrlich gemeint waren wusste er nicht. Und ab dem Moment, wo er sich umdrehte, interessierte es ihn auch nicht mehr. Jiy sah sich im Gegensatz zu ihm nicht erst in der Menge um. Ihre Blicke trafen sich einen Moment und er war froh, dass der brandende Applaus ohnehin jedes Wort unmöglich machte. Es hatte ihm ohnehin die Sprache verschlagen. Jiy schien gewebtes Silber zu tragen. Die Falten des Kleids folgten jedem ihrer

Schritte. Die dunklen Haare hatte sie im Nacken zusammen gebunden, so dass keine Strähne dem Blick ihrer grünen Augen etwas nahm. Offenbar hatte sie auch das Juwel, das Kell ihr vor einer gefühlten Ewigkeit geschenkt hatte in eine neue Fassung einfügen lassen. Der Stein ruhte in einem Amulett aus miteinander verwobenen Gold und Silber auf ihrer Brust. Kellvian ging ihr ein Stück entgegen und hielt ihr wortlos eine Hand hin. Eden folgte ihnen in einigem Abstand. Endlich verstand er, was Cyrus angedeutet hatte… Der Wolf musste wohl schon von der Kapitänin erfahren haben, was sie und Jiy geplant hatten… Es war wieder

ruhiger in der Halle geworden, als er Hand in Hand mit Jiy zu den anderen zurückkehrte. ,, Quinn ?“ Syle gab dem neuen Ordensobersten einen kleinen Schubs. ,, Was ? Ah ja, das.“ Der Zauberer seufzte schwer, Kellvian entdeckte jedoch das kurze Lächeln das über seine Züge huschte. ,, Ich werde Kiara hierfür umbringen….Bringen wir es hinter uns.“ Quinn räusperte sich. ,, Wir sind heute alle hierhergekommen um Kaiser Kellvian Belfare und Jiy von den Gejarn in den Bund der Ehe zu übergeben. Ich wurde wiederum gebeten, Zeugnis darüber abzulegen. Sollte einer der Anwesenden etwas dagegen haben,

könnte er mir viel Zeit sparen und sich bitte jetzt zu Wort melden….“ Kellvian musste über den Zauberer schmunzeln. Er bezweifelte, dass irgendjemand sonst hörte, wie er murmelnd hinzufügte: ,, Damit ich ihn gleich darauf zu Asche verbrennen kann. Das hier ist schon schlimm genug.“ Auch so meldete sich niemand zu Wort. ,, Dann frage ich euch jetzt Kellvian, nehmt ihr die hier anwesende Jiy zur Frau ?“ ,, Ja.“ Mehr als der kleine Laut wollte ihm im Augenblick ohnehin nicht gelingen. ,, Und ihr ?“ , wendete sich der Zauberer an die Gejarn. ,, Nehmt ihr

Kellvian zum Mann ?“ ,,Ja.“ Sie nickte noch einmal nachdrücklich. Quinn wirkte plötzlich erleichtert, das alles scheinbar so schnell über die Bühne gehen würde. Er sammelte sich und erklärte tatsächlich einmal mit feierlichem Ton: ,, Dann erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau… möge euch ein langes, glückliches Leben beschert sein. Ich schätzte das ist der Teil wo ihr sie küssen dürft.“ Der Ordensobere machte einen Schritt rückwärts, während Kell sich zu Jiy beugte. Das war es wirklich, dachte er bei sich. Sie waren verheiratet, wenn auch recht unkonventionell. Daran

konnte niemand mehr etwas ändern, solange sie beide es nicht taten. Und er zumindest hätte nicht glücklicher sein können. Was kümmerte ihn noch Lord Andre? Das waren kleine Probleme, die er schon lösen würde. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, von dem er gar nicht bemerkt hatte, dass er ihn die letzten Tage mit sich herum getragen hatte. Seit er Syles Bericht gehört hatte. Alles was grade wichtig war, war die Frau direkt vor ihm. Bevor sich ihre Lippen jedoch berührten, flogen die Türen zum Saal auf. Kellvian wusste, dass es Ärger gab, noch bevor er die Gestalt sah, die hindurchstolperte. Auch die anderen spürten es. Roland riss sofort das

Schwert aus der Scheide an seinem Gürtel. Cyrus hatte ohne Vorwarnung eine kurze Axt in der Hand, die eben noch im Ärmel seines schwarzen Mantels verborgen gewesen war. Die Reihen aus Stadtwache und Gardisten, die eben noch regungslos dagestanden hatten, senkten plötzlich die Hellebarden und wendeten sich ohne, dass es dafür eines Befehls bedurft hätte, in Richtung Tür. Kleidung und Gesicht des Mannes, der dort stand, waren derart mit Blut verschmiert, das Kellvian ihn beinahe nicht erkannt hätte. Die rote Flüssigkeit sammelte sich am Saum seines Hemds und tropfte von dort auf dem Boden. Kellvian bezweifelte, dass es das des

Mannes war. Die linke Hand auf dem Schwertgriff, legte er die andere Jiy auf die Schulter und zog sie vorsichtig mit sich zurück. Einen Moment traf sich ihre Blicke. Das war ganz sicher nicht, was sie sich für diesen Tag vorgestellt hatten. Und jetzt erkannte Kellvian auch endlich, wer dort halb unter Blut verborgen in die Halle gestürmt war. Zyle Carmines Worte löschten Kellvians letzte Hoffnung auf eine einfache Erklärung auf. Und es bestätigte seine Sorge, wegen des Fortbleibens des Gejarn. ,, Wir werden angegriffen. Der Feind hat die Tore genommen und ist schon in den Straßen.“ Die Soldaten machten auf ein

stilles Handzeichen Rolands hin Platz um den Schwertmeister durchzulassen. Zu Kellvians Überraschung sank der Gejarn auf die Knie. So leise, das nur Kellvian und Jiy es hören konnten, flüsterte er: ,,Verzeiht mir. Das ist alles meine Schuld…“ Er wollte ihn fragen, was er damit meinte. Bevor er jedoch dazu kam, ging die Welt plötzlich in einem Lichtblitz unter. Kellvian verlor den Boden unter den Füßen, während die Fenster des Saals zersplitterten. Jiys Hand wurde seiner entrissen. Dann schlug er mit dem Kopf hart auf dem Boden auf.

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Terazuma Manchmal hasse ich es recht zu haben! Warum konntest du mich diesmal nicht genauso überraschen wie mit Quinns Wandlung? Das habe ich damals echt nicht kommen sehen! ^^
So was von fies! Dem armen Kellvian in der Stunde seines Glücks einfach eins auszuwischen!
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ich glaube wenn ich recht darüber nachdenke hat keiner meiner Charaktere je wirklich Glück.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze schiet, die Hochzeit war als Ablenkung gemeint, oh man, du lässt aber auch gar nix aus und dann wieder an einem so spannenden Punkt.... schluss.... ich weiß... das muss sos ein ;))

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter 
:-) Ich bin fies. Aber ich denke, das war ja eigentlich Abzusehen^^
lg
E:W
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