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Prinzessin Marieté - Forumsbattle 36

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"Plötzlich spürt er den Atem der Bestie"
Veröffentlicht am 06. Dezember 2014, 28 Seiten
Kategorie Kinderbücher
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Mit dem Expeditionsmobil in der Welt unterwegs ... Im "normalen" Leben wohne ich bei Winterthur (CH) und arbeite im Büro, wo sich alles um Wörter dreht, in gesprochener oder geschriebener Form. Privat kritzle ich nur für mich, auf Reisen blogge ich meine Erlebnisse für Freunde. Felicitas Amarillo ist mein Pseudonym. Aktueller Standort (Winterquartier): San Miguel de Allende, Guanajuato, Mexiko
Plötzlich spürt er den Atem der Bestie

Prinzessin Marieté - Forumsbattle 36

vorwort

Beim Lesen meines Buches „Prinzessin Marieté“ mag es dem einen oder anderen seltsam vorkommen, dass sich das ß immer ignoriere. Der Grund dafür ist einfach: Ich bin Eidgenossin.

In der Schweiz wurde das ß vor rund 80 Jahren verdrängt und wird seit den 70er Jahren nicht mehr geschrieben. Ich danke für euer Verständnis.


Text © by Amarillo Cover © by Amarillo

Prinzessin Marieté

Mein Beitrag zum Forumsbattle 36 mit dem Thema:




Interpretation dieses Bildes!


Wortvorgabe:


Eichhörnchen Baumwurzel Schatulle Eulenschwinge musizieren Inklusion grünstichig smaragden Sterne Zeit Entwurzelt rauschen


Das Wort der Vorgabe ist im Text fettgeschrieben.

Er steht still und hält den Atem an. Ein Schweisstropf rinnt ungehindert über seine Schläfe, die Wangen und den Hals hinunter. Zum Glück habe ich meine Haare geschnitten, denkt sich Mortimer, sonst würden die mir jetzt im Gesicht kleben und die Sicht verdecken. Ein leises Lächeln huschte über seine Lippen als er an den Ausdruck seiner Mutter denkt. Sie war erschrocken, besser gesagt entrüstet über seinen neuen Haarschnitt. »Niemand trägt kurze Haare im Königreich«, kreischte sie. Das dumpfe Grollen holt ihn in die Gegenwart zurück und er drehte sich in einer fliessenden Bewegung um. In der linken

Hand hält er den Schutzschild zur Balance weit von sich, während er in der Rechten sein Schwert in die Höhe hält. Der Anblick des Ungetüms lässt ihn wieder weiche Knie bekommen. Doch der Gedanke an Marieté stärkten ihn und er ruft: »Komm her, du Bestie, ich mach dich fertig.« Als Antwort erhält er nur ein lautes Fauchen und einen Feuerschwall, der aus den Nüstern des Ungeheuers funkensprühend herausstösst. Behände kann er sich hinter einem mannshohen Stein verstecke. Mortimer holt zwei Mal tief Luft und versucht, nicht an die unzähligen Ritter zu denken, die hier in der Höhle schon ihren Tod gefunden

haben. Und er ist nur ein Stallbursche, wie soll er dieses Monstrum nur bezwingen?

Zur gleichen Zeit vor den Burgtoren


Rüdiger, gehüllt in glänzender Ritterrüstung, trabt auf seinem Schimmel über die Zugbrücke und unter dem riesigen Burgtor in den Hof hinein. Er steigt ab und übergibt sein Pferd dem Stallknech. Er kennt den Weg zum Königssaal, der zuerst durch einen weiteren Mauerring, wieder durch einen Hof und dann in die Burg führt. Dort schreitet er durch die langen Gänge. Die Worte seiner Mutter klingen ihm noch in

den Ohren. »Du musst vorsichtig sein«, raunte sie. »Dieses Schmuckstück ist ein Ebenbild dessen, welches sich in der Höhle des Drachen befindet.« »Aber wie bist du an dieses Teil gekommen?«, will Rüdiger von seiner Mutter wissen. »Das ist nebensächlich«, meint sie und streicht sich dabei ihre hüftlangen silbergrauen Haare aus dem Gesicht. »Aber du musst dich beeilen. Meine Kugel sagt mir, dass der wahre Ritter bald am Ziel ist, aber du musst ihm zuvorkommen. Du hast nicht mehr viel Zeit.« Sie schreit diese Worte und Rüdiger schreckt einen Schritt zurück.

Die Mutter ergreift ihren Sohn beim Arm. »Geh jetzt, nimm die Schatulle mit dem Schmuckstück mit und erzähl König Hugo, du hättest es aus der Höhle. Er wird dir glauben, er muss. Und dann, dann bekommst du endlich Marieté zu deiner Frau und das Königreich dazu. Dann sind wir vereint, und besitzen alle Macht der Welt. Geh!« Als er die grauen, kalten Gänge entlangschreitet, meint er, ihren Griff noch zu spüren, der sich bei ihrem letzten Wort nochmals verkrampfte, bevor sie los lies. Alle fürchten sich vor seiner Mutter und nennen sie eine Hexe. Dabei ist sie die Königin. Doch ohne König kann sie ihr

Königreich nicht im Zaum halten. Nun, das wird sich bald ändern. Rüdiger huscht ein schiefes Lächeln über sein kantiges Gesicht und er stösst die hölzerne, mit Eisen beschlagene Tür zum Königssaal auf.

Zurück in der Drachenhöhle

Mortimer klettert hinter den Steinen in einen erhöhten Felsvorsprung in der Wand. Es ist dunkel, doch der Drache stinkt erbärmlich und als er den Geruch wieder in der Nase hat, weiss er, dass das Ungeheuer nahe ist. Er macht sich bereit, hält sein Schwert mit beiden Händen fest. Plötzlich spürt er den Atem

des Drachen, der aus seinen Nüstern kommt, direkt über seinem Kopf. Jetzt, denkt er sich, jetzt muss ich zustossen. Mit voller Wucht dringt das Schwert in den Unterkiefer des Drachens und dieser lässt ein jämmerliches Gurgeln hören. Der Drache schwenkt seinen riesigen Kopf weg von der Wand. Mortimer merkt es zu spät und das Schwert wird im aus der Hand gerissen. Der Zug ist so stark, dass er kopfüber aus der Felsnische fällt. Er schmeckt eine warme, metallige Flüssigkeit im Mund. Blut. Doch seine Benommenheit verklingt sofort und er rappelt sich auf die Füsse.


Der Drache macht keinen Wank mehr. Sein Haupt ist zu Boden gesunken und hat das Schwert noch tiefer in seinen Kopf gebohrt. Die Augen stehen weit offen. Mortimer braucht einen Moment, bis er sich von diesem Anblick lösen kann. Er umrundet den Drachen auf der Suche nach dem verborgenen Schatz. Wo kann es nur sein? Er geht suchend ein weiteres Mal um den Drachen bis er unter einem grünstichigen Hinterbein etwas glänzen sieht. Der Schatz! Er zieht ihn unter dem schuppigen, riesigen Bein hervor und macht sich schleunigst daran, die Höhle zu verlassen.



Zur gleichen Zeit wieder in der Burg


Rüdiger steht vor dem König und hält ihm die Schatulle entgegen.

»König, ich bringe dir den Schatz aus der Drachenhöhle.« Der König steht von seinem Thron auf, nimmt die Schatulle entgegen und öffnet sie. Der König studiert die Kristalle und murmelt: »Keine Inklusion, also ist es der echt Schatz.« Er blickt zur Seite, in das Gesicht seiner Tochter Marieté. Er blickt wieder zu Rüdiger. »Mit dir hätte ich zuletzt gerechnet. Ich wusste nicht, dass du so mutig bist, Rüdiger. Nun…« Rüdiger geht einen Schritt auf den König zu.

»Ja, ich habe dir den langersehnten Schatz gebracht, nun erfülle deinen Teil der Abmachung. Und, ich möchte sofort heiraten.« Ein schiefes Grinsen verzerrt sein Gesicht als er zu Marieté blickt. Doch die dreht sich um und rennt in ihren wehenden Gewändern aus dem Königssaal. »Ich denke, die Heirat kann bis morgen warten, Rüdiger« Dieser tritt nochmals einen Schritt auf den König zu und es trennen sie nur noch ein paar Zentimeter. »Nein, ich habe mein Leben riskiert und verlange die sofortige Trauung. Oder steht der König nicht zu seinem Wort?«

König Hugo läuft rot an und meint: »Also gut, in zwei Stunden findet die Trauung statt. Finde dich hier pünktlich ein.« Er dreht sich schwungvoll um und sein goldiger Umhang wirbelt durch die Luft.

Vor der Drachenhöhle


Mortimer versucht durch die dunklen Gänge der Höhle zu rennen, doch sein Bein schmerz und er kommt nur humpelnd voran. Beim Höhlenausgang wartet sein treues Pferd Donner auf ihn. Donner hat schon bessere Tage gesehen. Doch das Pferd hat ihm immer wacker gedient und Mortimer möchte sich nicht

von ihm trennen, auch wenn sein schwarzes Fell mit ein paar weissen Haaren durchzogen ist. Schnell und voller Vorfreude auf seine Braut reitet er Richtung Burg.

Zur gleichen Zeit in der Burg


Marieté liegt schluchzend auf ihrem blütenweissen Bett. Sie hört nicht wie sich die Tür öffnet und der König eintritt. Erst als er sich setzt und sie sein Gewicht auf dem Bett spürt, sieht sie hoch. »Wieso muss es ausgerechnet dieser Widerling sein, Papa«, bringt Marieté zwischen ihren Schluchzern hervor.

»Ja, das überrascht mich auch ein wenig. Ich hätte nicht gedacht, dass er so mutig ist. Aber wir müssen unseren Teil der Abmachung einhalten. Wer den Drachen tötet, bekommt dich zur Frau.« »Aber du kannst mich doch nicht zu dieser Hexe schicken, mich von hier wegschicken, mich entwurzeln. Stell dir vor, sie wird meine Schwiegermutter. Und ich kenne Rüdiger nur als brutal und ohne Herz. Was wird das für ein Leben für mich?« Der König streichelt seiner Tochter übers Haar. »Es tut mir Leid für dich. Ich hätte dir auch einen anderen Mann gewünscht, aber du musst Rüdiger heiraten. Zieh dein Hochzeitkleid an, die Trauung

findet in nicht mal zwei Stunden statt.«

Unterwegs


Mortimer ist schon über eine Stunde unterwegs und sein Bein schmerzt wie die Hölle. Er blinzelt un sieht die Burg in der Ferne, er blinzelt nochmal und sieht Sterne. Bei einem freudig vor sich hinplätschernden Bach hält er an und steigt ab. Er streckt seine Muskeln und humpelt zum Bach. Er wäscht sein Gesicht und die blutigen Hände. Auch versucht er, seine Kleider etwas von Schmutz und Blut zu befreien. Er lehnt sich an eine Baumwurzel und Müdigkeit übermannt ihn. Ihm fallen die Augen zu,

aber nur für eine Sekunde, denn ein Eichhörnchen huscht über seinen Bauch. Mortimer schreckt auf. »Es ist wohl besser, wenn ich wieder weiterreite«, murmelt er zu sich selber. Er sieht nicht, wie das Eichhörnchen ihm zunickt.

Zur gleichen Zeit in der Burg


Der Königssaal ist nicht mehr wiederzuerkennen. Viele Edelleute, Ritter und Damen stehen dichtgedrängt im hohen Raum. Der graue Saal ist geschmückt mit bunten Fahnen, die an den Wänden und von den Decken hängen. Der Boden ist mit duftenden

Rosenblättern verziert. Neben dem König, der auf seinem Thron sitzt, befindet sich eine zehnköpfige Kapelle, die aus Leibeskräften musiziert. Vor dem König steht seine Tochter in einem glitzernden, weissen Hochzeitskleid und Rüdiger, der in einem schicken Frack steckt, mit einem bunten Beinkleid, die in spitzen Schuhen enden. Der Zauberer, der für die Trauung verantwortlich ist, steht vor dem jungen Brautpaar und predigt schon über einer halben Stunde. Rüdiger ist anzusehen, dass ihm die Rede zu lange dauert, er wackelt von einem Fuss auf den anderen, während Marieté stocksteif dasteht. »Nun, bevor wir die beiden zu Mann und

Frau erklären können, muss ich noch den Drachen-Schatz sehen.« Der König steht auf und hält dem Zauberer die offene Schatulle hin. Der Schatz glitzert und glänzt und ein Raunen geht durch die Menge.

»Dann stehen wohl meinen Schlussworten nichts mehr im Weg.« Der Zauberer sieht die junge Frau mitleidvoll an. Marietés Gesicht ist aschfahl und eine einzelne Träne rinnt über ihre Wange. Der Zauberer räuspert sich und erhebt die Stimme. »Dann erkläre ich hiermit diese hier Anwesenden, Prinzessin Marie-Thérèse, genannt Marieté und Rüdiger zu …« »Halt«, ruft eine laute Stimme. Die

Menschenmenge dreht ihre Köpfe und das Brautpaar wende sich der Stimme zu. Mortimer steht mitgenommen unter dem grossen Eingangstor. »Wieso wird hier geheiratet? Ich habe den Drachen getötet. Hier, seht her!» Mortimer hält mit der linken Hand das Schmuckstück hoch und ein unruhiges Raunen geht durch die Menge. Mit grossen Schritten und erhobenem Hauptes schreitet Mortimer durch den Gang zum Thron. Der Zauberer schaut etwas verdattert zu der Schatulle in seiner Hand und wieder zu Mortimer. »Machen Sie weiter, Zauberer, verheiraten Sie uns endlich«, raunt Rüdiger dem Zauberer zu.

»Nein, wartet. Zuerst will ich hören, was der Ritter zu sagen hat«, erwidert der Zauberer zu Rüdiger so laut, dass es auch die Menschenmenge hören kann. »Er ist kein Ritter, er ist nur ein dreckiger Stallknecht«, klärt Rüdiger auf. Mit einer huldvollen Geste tritt der Zauberer Mortimer entgegen. »Sprich, mein Sohn!« »Es ist einfach erzählt, Zauberer. Ich habe den Drachen getötet, ihm den Schatz entwunden und bin so schnell ich konnte hierher geritten um Marieté zu ehelichen. Hier seht, der Schatz…« Die letzten Worte kommen nur noch als flüstern aus seinem Munde, da er den identischen Schatz in der Schatulle in

der Hand des Zauberers sieht. Auch der König steht nun auf und sieht sich die beiden Schmuckstücke an. »Identisch, wie kann das sein?« »Das ist gleichgültig, König. Ich habe das Schmuckstück zuerst gebracht, ich bekomm die Braut«, schreit Rüdiger mit hochrotem Kopf. Da meldet sich der Zauberer mit tiefer Stimme zu Wort. »Na, nicht so hastig junger Mann. Ich erkenne das wahre Schmuckstück, denn es ist tatsächlich einzigartig.« Er sieht das Schmuckstück in seiner Hand prüfend an und fährt mit dem Daumen über die kleine, smaragde Eule. Der Zauberer macht ein verwundertes Gesicht und streicht mit dem Daumen

nochmals über die Eule. Er legt das Schmuckstück zurück in die Schatulle und hebt die offene Hand Mortimer hin, der ihm sein Schmuckstück übergibt. Im Saal ist es totenstill, man würde ein Blatt zu Boden fallen hören. Auch beim zweiten Schmuckstück streicht der Zauberer mit seinem Daumen über die Eulenfigur und wie aus weiter Ferne ertönt ein Rauschen, wie wenn der Wind durch die Bäume bläst. Und plötzlich hört man ganz deutlich das Schlagen von Eulenschwingen und ein leises »Uhuuuu«. Die Menschenmenge schaut in die Höhe und einige Leute drehen sich um, als ob sie etwas suchen. Der Zauberer aber lächelt Mortimer an.

»Du bist der wahre Drachentöter, dies ist der richtige Schatz. Ich weiss nicht, wie Rüdiger zu so einem fast makellosen Duplikat gekommen ist, aber er wird Marieté sicher nicht heiraten. »Rüdiger, tritt zur Seite.« Rüdiger, immer noch mit feuerrotem Kopf, schnappt sich seine Schatulle mit dem Schatz und stapft aus dem Saal. Der König spricht zu seinem Volk und meint: »Nun kann die Trauung weitergehen.« Er sieht zu seiner Tochter. Marieté ist in den letzten Minuten zu einer wunderschönen Bluem erblüht. Lächelnd schaut sie zu Mortimer, der nun neben ihr steht.


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Amarillo
Mit dem Expeditionsmobil in der Welt unterwegs ...

Im "normalen" Leben wohne ich bei Winterthur (CH) und arbeite im Büro, wo sich alles um Wörter dreht, in gesprochener oder geschriebener Form. Privat kritzle ich nur für mich, auf Reisen blogge ich meine Erlebnisse für Freunde.

Felicitas Amarillo ist mein Pseudonym.

Aktueller Standort (Winterquartier): San Miguel de Allende, Guanajuato, Mexiko

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BellaCPernier Ich liebe Märchen, schön geschrieben.

LG Catherne
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste 
Sehr gelungen!
Günter (Jury-Mitglied)
Vor langer Zeit - Antworten
Amarillo Danke dir Günter, für dein Lob. Das freut die Prinzessin Marieté und mich sehr.
LG, Feli
Vor langer Zeit - Antworten
Scheherazade Eine wundervoll erzählte Geschichte! Toi toi toi!

Liebe Grüße
Schehera
Vor langer Zeit - Antworten
Amarillo Danke für deinen Kommentar zu meinem Happy-End-Märchen.
LG, Feli
Vor langer Zeit - Antworten
EllaWolke Du schreibst nicht nur wundervolle Reiseberichte sondern auch ganz zauberhafte Märchen
Liebe Grüße in die Nacht und viel Glück
Vor langer Zeit - Antworten
Amarillo Vielen dank für dein Lob, das freut mich sehr. Dir einen wunderbaren Wochenbeginn. Herzlich, Feli
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Ach wenn es doch immer so einfach wäre und das Gute siegt.......

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Amarillo So stell ich mir ein Märchen vor.... Danke und lieber Gruss, Feli
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schnief Wunderschöne Geschichte!!!!
Viel Glück!
Liebe Grüße Manuela
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