Veröffentlicht am 01. Dezember 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Ich bin von Natur aus neugierig und interessiert was sich hinter den Kulissen abspielt. Ich bin bestrebt Situationen und Leute zu verstehen. Denn, erst wenn ich verstehe was sich hinter der Maske abspielt kann ich die Illusion die mir jemand bietet einordnen. Das ist nicht immer einfach und verlangt oftmals viel Geduld.
Ich schreibe daher meine Ideen und Eindrücke gerne in Gedichte nieder. Da kann es schon passieren, dass manches Gedicht ...
Ich wache auf, es ist schon Morgen
Ich muss mich hier um nichts Sorgen
Ich habe ja ein Dach über dem Kopf
Ich bin kein armer einfältiger Tropf
Ich habe fließendes Wasser, Warm oder Kalt
Ich brauche nur wählen in meinem Haushalt
Die Fenster sind Dicht und schützen mich
Drinnen ist bei mir alles herum ganz friedlich
Die Heizung funktioniert und schenkt mir Wärme
So viel dass ich neben ihr liege und schwärme
Mein Kleiderschrank ist mit Allerlei Schönem gefüllt
Genau geordnet damit hier nichts zerknüllt
Ich kann mich verwöhnen lassen mit Musik
Egal in welcher mir gewünschten Rubrik
Ich kann Bücher lesen die im Regal stehen
Unzählige, das kann man sofort sehen
Ich kann mich aus Langeweile berieseln lassen ohne Ende
Der Flat Screen hängt ja auf einer meiner Wände
Ich kann auch endlos Surfen im World Wide Web
von einer Seite zur anderen wie ein kleiner Depp
Ich teile mit 8 Milliarden Menschen die Erde
ohne das ich mich ungehalten hier Gebärde
Ich will bloß meine Ruhe und meinen Luxus
und das Ganze natürlich ohne einen Verdruss
Was kümmert mich was doch woanders geschieht
Wer vor wem aus Angst aus dem eigenen Land flieht
Wo Leute sterben wegen einer Handvoll Euros
So etwas zeigt ihr mir hier auf ein paar krassen Fotos
Ich will nichts wissen von fehlenden Ressourcen
oder das mögliche „fallen“ von diversen Aktienkursen
Ich habe kein Interesse wo es bei wem krankt
Mir ist es egal wessen Boden bebend schwankt
Sollen sich die Leute doch die Köpfe einschlagen
Irgendwer wird sie schon dann ins Grab tragen
Ich habe mit diesem Elend der Welt nichts zu tun
Ich bin dem Geschehen gegenüber völlig Immun
So, lasst mich jetzt in Ruhe, ich will etwas essen
Ich bin auf Aufklärung nun wirklich nicht versessen
Mich juckt es nicht wer das Essen wie auch immer herstellt
oder wer jetzt gerade den letzten stehenden Baum fällt
Ich gehe jetzt etwas trinken, frisch vom Wasserhahn
Ich habe genug von dem Unmut und dem Wahn
Also, geht nun und kümmert Euch um Eure Sorgen
Ich gehe jetzt schlafen, Gute Nacht und bis Morgen
Ich bin von Natur aus neugierig und interessiert was sich hinter den Kulissen abspielt. Ich bin bestrebt Situationen und Leute zu verstehen. Denn, erst wenn ich verstehe was sich hinter der Maske abspielt kann ich die Illusion die mir jemand bietet einordnen. Das ist nicht immer einfach und verlangt oftmals viel Geduld.
Ich schreibe daher meine Ideen und Eindrücke gerne in Gedichte nieder. Da kann es schon passieren, dass manches Gedicht auffordert zum Nachdenken. Denn, auch im realen Gespäch mag ich es in die Tiefe zu gehen. Trotzdem, oder Gott sei dank :-)) , gibt es aber auch Unfug und Spass in meinen Gedichten. Einen Spass den ich in meinem Leben überall einfließen lasse .... wenn sich die Möglichkeit ergibt.
Ich bedanke mich jetzt schon herzlichst für Deine Neugierde diese Zeilen gelesen zu haben und freue mich über die vielleicht geweckte Neugierde in Dir in so manchen Gedichten zu lesen, zu verweilen, zu versinken, zu spüren, zu schmunzeln oder gar zu lachen sowie manche Anteilnahme mittels Kommentar von Dir :-))
LG Bluemaxx
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Sylke
Wie gut, dass du nicht von der Art bist,
der das, was er hat, jemals vergisst,
der auch an die denkt, die da leiden,
bleib wie du bist, lieb und bescheiden.
ScheherazadeUnd solche Leute jammern noch oft auf höchstem Niveau, wie schlecht es uns in Deutschland ( oder Österreich...oder Schweiz....oder oder oder) doch geht.