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Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 19

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"Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 19"
Veröffentlicht am 15. November 2014, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 19

Der Herr der silbernen Stadt Kapitel 19

Einleitung


Nach dem Ende der Archontenherrschaft und der Stilllegung der Lebensschmiede, steht Kellvian vor der Aufgabe, die vor Helike gestrandete Armee Cantons sicher zurück zu bringen. Bevor sie die Stadt jedoch auch nur verlassen können, erhalten sie Nachricht von einem Totgeglaubten. Und in der Heimat ziehen bereits dunkle Wolken auf. Andre de Immerson hat seine Pläne, sich das Kaiserreich mit Gewalt untertan zu machen, noch nicht aufgegeben. Und ohne eine Armee ist alles, was zwischen

ihm und der Krone steht eine kleine Gruppe heruntergekommener Abenteurer und eine Handvoll Zauberer. Bildquelle Michaela Schöllhorn / pixelio.de

Kapitel 19 Krieg


Ihre Rückkehr war keine Glückliche. Der Zug aus Verletzten und verdreckten Zauberern und Gejarn, die sich durch das Tal in Richtung Burg schleppten, bot ein jämmerliches Bild. Quinn versuchte trotzdem, irgendwie den Kopf oben zu behalten. Sie hatten keine totale Niederlage erlitten. Aber sie hatten auch nicht wirklich viel gewonnen. Während der letzten Stunden hatte er die erbärmlichen Überreste seiner Kraftreserven dazu aufgewendet, einige der am schwersten Verletzten Männer am Leben zu erhalten und war er schon bei

der Schlacht am Pass zu Tode erschöpft gewesen, hielt ihn jetzt nur noch sein eigener Wille aufrecht. Er würde nicht wie so viele der anderen einfach auf der Straße zusammenbrechen. Selbst der Anblick der grünen Bäume im Tal und die Wärme der Sonne taten wenig dazu, die Stimmung der Leute wieder zu heben. Der einzige, der guter Laune war, blieb Lucien. Der kaiserliche Agent war beinahe euphorisch, nachdem er aus dem Pass entkommen war. Was allerdings auch nicht wirklich etwas Neues war, dachte Quinn, während er sich ein paar graue Haare aus der Stirn strich. Die Folge, die sein Zauber mit sich gebracht hatte. Vielleicht würde er

sich noch einmal erholen, vielleicht auch nicht. Es spielte kaum eine Rolle, denn wie es aussah blieb ihnen ohnehin nicht mehr viel Zeit. Kiara wartete schon zusammen mit Melchior und Fenisin auf sie, als sie den Burghof betraten. Hätte ihm jemand vor einigen Monaten gesagt, das er einmal all seine Hoffnungen in die nächsten Worte dieser Frau setzen würde, er hätte denjenigen für Verrückt erklärt… und dann vermutlich wirklich in den Wahnsinn getrieben. Sie hatten bereits Boten vorausgeschickt, die von der Katastrophe am Pass berichtet hatten. Von Achtzig Männern, die ausgezogen waren, die Bergstraßen zu blockieren

kehrten nur knappe sechzig zurück, darunter mehr als einer so schwer Verwundet, das er wohl nie wieder auf dem Schlachtfeld stehen würde. Kiara Vanir stand, die Hände zusammengefaltet, auf einem Treppenabsatz, der hinauf in die Festung führte. Ihre grünen Augen blickten ernst und freudlos über den Zug aus Verwundeten und Erschöpften, von denen sich manche einfach auf den Erdboden fallen ließen, sobald sie die Sicherheit der Burgmauern um sich wussten. Rasch kam die Zauberin die Stufen hinab und erteilte denen, die noch stehen konnten, Anweisungen. Einige Zauberernovizen, die in der Burg

geblieben waren, wurden ausgeschickt heißes Wasser fertig zu machen und Tee und Rum aus den Kellern heranzuschaffen. Quinn lehnte sich lediglich gegen die Wand des Stalls, der direkt hinter dem Tor lag und schloss einen Moment die Augen. Er war genau so müde, wie die anderen und hätte auf der Stelle einschlafen können. Trotzdem zwang er sich, noch etwas länger Aufmerksam zu bleiben. Syle gesellte sich zu ihm, auf sein Gewehr gestützt. Der Gejarn sah kaum besser aus, als er selbst, wenn Quinn das beurteilen konnte. Das letzte, was er jetzt brauchen könnte, wäre irgendein Kommentar des ewig mürrischen

Kriegers. Wenn er nicht die Schnauze hielt, würde er den Rest seiner Energie darauf aufwenden, ihm das Fell vom Fleisch zu brennen. Nicht, das er dazu in der Lage gewesen wäre, dachte Quinn bitter. In seinem desolaten Zustand könnte er nicht mal ein Staubkorn entzünden. ,,Das war gute Arbeit.“ , meinte der Bär und zwischen der Erschöpfung und Niedergeschlagenheit meinte Quinn tatsächlich so etwas wie Anerkennung zu hören. ,, Ohne euer Eingreifen hätten wir den Pass verloren, bevor wir dazu gekommen wären, auch nur einen Sprengsatz einzusetzen. Und das gilt auch für euch alle. Gute

Arbeit.“ Quinn nickte nur. Damit hatte er zwar nicht gerechnet, aber immerhin, es war besser, als sich Vorwürfe machen zu lassen. Auf eine Art Verstand er Syle auch. Sie waren schon am Boden zerstört. Jetzt, hieß es, wieder aufbauen, was möglich war. ,,Wir haben versagt,“ , warf Tamyra düster ein. Und Lucien schwieg zum Glück ausnahmsweise einmal. ,, Wir haben Zeit gewonnen.“ , korrigierte Syle sie. ,, Das ist nicht ganz, was wir wollten, aber auch weit von versagt. Wir haben versagt, wenn uns Andres Leute den Waffenlauf in den Nacken setzten, vorher

nicht.“ Der Zauberer erwiderte nichts. Irgendjemand drückte ihm einen dampfenden Becher mit Rum versetzten Tee in die Hand. Quinn trank ohne nachzudenken einen Schluck und spürte, wie sich die Müdigkeit dabei zumindest etwas von ihm hob. Etwas, das wohl nicht nur ganz auf das Getränk zurückzuführen war, dachte er und untersuchte den Tee kurz. Wie er sich Gedacht hatte lag eine kaum wahrnehmbare magische Aura darum. Ein simpler Zauber, vermutlich von Kiara, der nicht nur Wärme sondern auch etwas Mut wecken sollte. Es war manipulativ, praktische in

Aufputschmittel… aber manchmal hatte man keine andere Wahl, dachte Quinn, als die Leute zu ihrem besten zu zwingen. Er trank den Becher in einem Zug aus und fühlte direkt, wie die Magie ihn etwas aufrichtete. Er wusste, es war nur ein Illusionsspruch, aber das verhinderte die Wirkung nicht. Und er konnte es gebrauchen. Kiara war indessen alleine auf ihren Platz an der Treppe zurückgekehrt, während Melchior und Fenisin die Verluste zählten. Der Wolf schüttelte nur den Kopf, als eine seiner Leibwachen aufbegehrte. ,, Wir haben fast die Hälfte unserer Leute verloren, Ältester.“ , erklärte er

aufgebracht, aber genau so erschöpft wie die anderen. Ihm fehlte die Kraft für echte Wut. ,, Und das alles, weil wir getan haben was diese… Leute von uns verlangt haben. ,,Sie haben genau so große Verluste erlitten, wie wir.“ , erklärte Fenisin nur kalt. ,,Und ich will auch nichts mehr davon hören, verstehen wir uns soweit? Es war uns allen klar, das wir ein Risiko eingehen. Wenn das bei euch nicht der Fall war, schlage ich vor, ihr sucht euch eine andere Beschäftigung und kehrt in die Herzlande zurück.“ ,, Wie ihr wünscht, Ältester. Verzeiht…“ Der Mann wendete sich betreten ab, während Fenisin sich abwendete um mit

den anderen Überlebenden zu sprechen. Melchior hingegen hatte sich nur in eine Mauerecke zurückgezogen und beobachte alles. Den dunklen Augen, die halb hinter grau-schwarzen Haarsträhnen verborgen waren, schien nichts zu entgehen. Offenbar fiel ihm auf, das Quinn ihn beobachtete. ,,Wollt ihr etwas, Zauberer ?“ , fragte er. Trotz der groben Wortwahl klang es überraschend höflich. ,,Wir kennen uns.“ , sagte Quinn nur. ,,Ich weiß. Ich wusste auch, dass ihr in Vara überlebt habt. Sagt mir, wisst ihr auch wie ihr sterben werdet ?“ ,, Im Augenblick würde ich sagen, durch eine Gewehrkugel aus den Schmieden

Silberstedts. Ich bin wirklich nicht zum Rätselraten aufgelegt, Seher.“ ,, Das spielt keine Rolle. Ihr werdet euren Part ja ohnehin spielen, so oder so.“ ,, Dafür brauche ich auch nicht in die Zukunft sehen können… Melchior. Wir sitzen hier alle fest. Wenn wir fliehen, überrennen Andres Leute die Herzlande direkt. Und erwischen uns vermutlich auf halbem Weg durch die Ebene. Wenn wir bleiben…“ Er kam nicht weiter, denn in diesem Moment ergriff Kiara das Wort. Sie hatte allen etwas Zeit gegeben, sich zu sammeln. Jetzt jedoch, dachte Quinn, musste sie sie wieder aufbauen. Ein Zauber allein reichte

dafür nicht. Er und der Seher wendeten sich der grauhaarigen Gestalt auf der Treppe zu. Sie war auf die ferne vielleicht eine zierliche Frau, aber Quinn wusste nur zu gut, das sie furchteinflößend sein konnte, wenn sie es wollte. In diesem einen Moment wirkte sie mehr wie eine Kriegsherrin, denn eine alternde Magierin. ,, Viele von euch, haben mich heute bereits um Rat gefragt.“ , begann sie. ,, Viele haben auch ihre bedenken geäußert, das wir fliehen müssen. Wenn Andres Armee die Pässe schließlich überwindet, werden wir uns ihm nicht entgegenstellen können. Zumindest nicht lange. Ich fürchte das

stimmt.“ Stille legte sich über den Platz. Quinn war sich nicht sicher, was er davon halten sollte. Kiara wollte doch nicht wirklich Vorschlagen, das sie sich aus der Burg zurück zogen? ,, Das stimmt,“ , fuhr sie fort, ,, Wenn wir kämpfen wie wir es gewohnt sind. Am Pass habt ihr euch Andres Soldaten… diesem Aristokratenbund direkt gestellt und auch wenn es nur ein Spähtrupp war… Wir haben Verluste erlitten, die wir nicht wieder ausgleichen können. Und wir können uns keine weiteren leisten. Aber verlassen wir jetzt unsere angestammte Heimat… gibt es auch niemanden mehr, der sich Andre in

den Weg stellt. Hochgeneral Dagian Einher hat uns verraten. Die Garde kann uns nicht zur Hilfe kommen. Und wir müssen die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass unser Kaiser tot ist. In Anbetracht dessen kann ich auch niemanden bitten, hier zu bleiben. Wenn wir jedoch noch mehr Leute gehen… können wir gar nichts mehr ausrichten. Es gibt also nur eine Frage, die ich euch stellen muss, weil ich sie nicht alleine treffen kann. Ergeben wir uns? “ Erneut viel Stille, nur unterbrochen von leisem Getuschel über den Burghof. ,,Sie wird sterben.“ , bemerkte Melchior neben Quinn, als wäre es die normalste Sache der

Welt. ,, Ihr könnt so etwas nicht wissen.“ , antwortete der Magier nur und versuchte dabei zu verhindern, das seine Stimme zitterte. ,,Jeder der gehen will“ , fuhr Kiara derweil fort. ,, Tut das jetzt. Aber überlegte es euch gut. Denn danach… werde ich niemanden mehr gehen lassen. Ich brauche nur diejenigen unter euch, auf die ich mich verlassen kann.“ ,, Nichts ist jemals wirklich sicher. Das mag sein.“ Der Seher sah zu der wartenden Gestalt an der Treppe hinauf. ,, Nur eines ist klar, wenn sie nicht bald etwas tut, ist dieser Burghof gleich leer… Auch dazu muss man kein Seher

sein.“ Melchior nickte in Richtung einer kleinen Gruppe Gejarn und Zauberer, die bereits ihre Sachen zusammensuchten. Quinn wusste, das der Mann Recht hatte. Aber sie konnten niemanden zum bleiben zwingen. Selbst wenn sie es versuchten, diejenigen, die fliehen wollten, würden bei erster Gelegenheit einfach desertieren und sie hätten nicht einmal genug Leute um ihnen dann nachzuspüren. Quinn spürte, wie Kiaras Blick zu ihm wanderte. Was sollte er den tun? Wenn es nach ihm ginge, würde er die Leute, die ihre Sachen zusammenpackten am Tor aufhalten… Aber das konnte er nicht. Wenn, dann musste er sie überzeugen. War es das,

was Melchior gesehen hatte? Denn er konnte sich nicht vorstellen, das Kiara die Burg verlassen würde, selbst dann nicht, wenn sie alleine hier zurück blieb. Aber er war müde… Quinn löste sich langsam aus der Menge und trat zu der ordensoberen auf die Treppe. ,, Ich werde garantiert nicht davon laufen.“ , rief er laut genug, das es alle hören mussten. Es kostete ihn das meiste, was er noch an Kraft hatte. ,, Im Gegenteil, ich habe vor, unserem Feind eine Lektion zu erteilen. Einem Feind, der einen Jahrhunderte wehrenden frieden gebrochen hat. Einem, der nicht aufgeben wird, bis ganz Canton vor

einem neuen Herrscher kniet. Und wir werden uns nicht davor Verstecken können.“ Er sah in Richtung der Gejarn am Tor. ,, Flieht von mir aus in eure Wälder, ich fürchte, Andre wird sie in Brand stecken und euch heraus treiben, bis ihr ihm die alleinige Treue schwört. Ich war in Silberstedt. Ich habe die Bergwerke gesehen. Ich habe die Arbeiter dort gesehen. Und ihr habt davon gehört. Dieser Mann wird euch nicht den Schutz gewähren, den Kellvian euch gibt. Er wird euch in Ketten legen , versklaven, und keiner von euch das Sonnenlicht je wieder sehen, es sei den in euren Träumen. Wenn euch das nicht Grund genug ist, sollte ich euch

vielleicht erzählen, das dieser Bastard langsame Arbeiter an sein… Haustier verfüttert. Eure Ältesten, eure Kinder, eure Kranken, werden sterben. Eure Clans… ausgelöscht. Es sei den wir stellen uns ihm hier in den Weg.“ Die Wut verlieh ihm jetzt neuen Antrieb. Und die Wahrheit in seinen Worten tat ihr übriges. Quinns Blick wanderte weiter zu den Zauberern, die zum Aufbruch rüsteten. ,, Und ihr… Blutsverräter. Simon Belfare selbst legte das Schicksal der Magie in diesem Land in die Hände des Ordens. Wir haben Andre bereits herausgefordert. Glaubt ihr, wegzurennen ändert daran noch etwas?

Er wird den Orden auslöschen und jagen, wie er die Clans jagen wird. Andre de Immerson kann gar nicht anders, als jede andere Macht neben seiner auszulöschen, wenn er die Kaiserkrone will. Lauft, versteckt euch… Es ist mir gleich. Nur wenn ihr euch dann in Höhlen und Wäldern verkriecht und euer Leben als freie Zauberer fristet… erinnert euch immer an meine Worte. Den ich sterbe lieber als das zu erdulden. Und ich für meinen Teil habe auch nicht vor, irgendetwas davon zuzulassen. Noch liegt es in unserer Hand. Können wir Andre nicht aufhalten, nun so sei es. Aber wir können ein Stachel in seinem Fleisch sein. Eine Angst, an die man

sich auch noch in tausend Jahren erinnert, wenn unsere Gebeine längst in ihren Gräbern vermodern. Kiara hat Recht. Auf konventionelle Weise werden wir alle sterben. Aber ich habe nicht vor auf so etwas wie Ehre oder Konvention Rücksicht zu nehmen. Das habe ich noch nie getan und ich fange ganz sicher nicht jetzt damit an. Für Ehr ist Platz auf einem ausgeglichenen Schlachtfeld. Hier jedoch geht es um unser aller Überleben. Andre oder wir, eine andere Möglichkeit gibt es heute an diesem Tag für uns nicht. Die Armee wird langsam sein, wenn sie sich durch die Berge schleppt. Ihr Heerführer weiß, dass er die Burg

einnehmen muss, wenn er die Pässe untersichere Kontrolle bringen will. Wir haben noch Zeit. Und ich sage euch, die werden wir nutzen. Will unser Feind rasten, schneiden wir ihm im Schlaf die Kehle durch, sobald seine Augen zufallen. Will er essen, werden seine Vorräte vergiftet oder gestohlen sein. Kommt er an einen Engpass lösen wir einen Erdrutsch aus, der seine Nachhut unter sich begräbt. Ich will ihn nicht besiegen, ich will dass Andre uns fürchten lernt. Seine Soldaten sollen nicht mehr wissen, wo wir angreifen oder wann. Nur das es jederzeit passieren kann. Die Zahlen

werden so bedeutungslos sein.“ ,, Und ihr glaubt das reicht ?“ Es war Syle. In den Augen des Gejarn lag ein seltsames glitzern und er lächelte schwach. Offenbar war die Frage nur beiläufig gestellt. Quinn wusste, das er heute zumindest einen Verbündeten. Und einen neuen Freund. Die Idee gefiel ihm. ,, Nein. Wir sind knapp fünfzig gegen eine Armee von mehr als dreißig tausend Mann. Ich mache euch keine falschen Hoffnungen. Komplett aufhalten werden wir sie sicher nicht. Aber verlangsamen. Jeder Soldat, den wir töten ist einer, der nicht mehr nach Canton gelangt um dort Schaden anzurichten. Wir können nicht

siegen… Aber verflucht, wir können sie für jeden Fuß Boden mit ihrem Blut bezahlen lassen. Wer ist mit mir?“ Tosende Zu und Hochrufe wuschen die letzten Zweifel hinfort. Alle Zauberer ließen ihr Gespräch wieder allen und auch die Gejarn drehten sich nach einem letzten, getuschelten, Gespräch wieder um und kehrten in den Hof zurück. Quinn sank erschöpft auf den Stufen zusammen. Götte, er fürchtete, sich grade zum Heerführer gemacht zu haben. Nun, … so sei es. Kiara legte ihm eine Hand auf den Arm, ,, Ich wusste gar nicht, das ihr reden Schwingen könnt.“ Oh doch, das hatte sie, dachte er.

Verflucht, es würde ihn nicht einmal wundern, wenn sie sich mit Melchior abgesprochen hatte, um ihn hierzu zu zwingen. Quinn wischte die Hand auf seiner Schulter fort. Was hatte er eben noch gedacht. Manchmal musste man die Leute zu ihrem besten manipulieren. Nur das das auch auf ihn zutraf, wollte ihm gar nicht gefallen. Er würde kein Werkzeug sein, er wollte nur Überleben. Und endlich schlafen…

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Terazuma Ja sag einmal? Quinnie!!!
Da stecken ja Qualitäten in dem Kerl! XDDD
Ja, der Pfad der Tugend ist nicht leicht, aber dafür auch nicht einsam.
Einen Freund zu haben, tut wirklich gut und das können beide brauchen. Syle und Quinn. ^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ich nehme an, der steht jetzt mit Großbuchstaben auf der Liste ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Terazuma Wer hätte das jemals gedacht! XDDD
Aber das zeigt nur, dass du die Entwicklungen deiner Charaktere immer glaubwürdig dargestellt hast. *verbeug*
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze machen wir jetzt auf Partisanen^^
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Viel bleibt da ja nicht übrig^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze find ich aber den cool, den Feind systematisch zermürben

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Die Kunst des Krieges, kämpfe nicht, wenn du nicht gewinnen kannst.
lg
E:W
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