Fantasy & Horror
Dämonen - -24+25-

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"In diesem Moment machte ich eine Entdeckung. Ich wollte Kerian."
Veröffentlicht am 09. November 2014, 18 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und ...
In diesem Moment machte ich eine Entdeckung. Ich wollte Kerian.

Dämonen - -24+25-

kapitel 24



Keine Ahnung was ich erwartete. Vielleicht einen Mann, mit Bart und weißen Flügeln. Aber bestimmt keinen jungen Mann, kaum 30, in einem schwarzen Anzug. Ich musste schlucken und wich einen Schritt zurück. Kerian tat es mir gleich, während ich mich grade mit dem Gedanken abfinden musste, das ein Erzengel bei mir im Flur stand. „Hallo Melodie.“ Seine Stimme klang samtweich und tief. Dennoch hörte man ihm die Jahre an, die er schon lebte. Und

das mussten einige sein. Nervös sah ich von Kerian zu James. Er verzog das Gesicht und machte kein Geheimnis raus, das er den Erzengel nicht leiden konnte. Gabriel wand den Kopf und sah James an. „Nun ich muss schon sagen, James, das es mich schon gewissermaßen stört, das du dir ausgerechnet diesen Körper ausgesucht hat. Mal ganz von der Tatsache abgesehen das du ihm und auch meiner Tochter schaden wolltest.“ Ich zuckte zusammen. Er hatte es ausgesprochen. Verstohlen sah ich ihn von der Seite an. Es hätte mir gleich auffallen müssen. Seien Haare waren im Gegensatz zu meinen strohblond, aber

seine Augen hatten das gleich Lila. Damit wäre die Frage meiner ungewöhnlichen Augenfarbe geklärt. Wir hatten die selbe grade Nase und das gleiche Kinn. Mein Gesicht war ein weibliches Abbild von seinem. „Sorry, aber ich hatte keine Ahnung.Ich habs erst später erfahren. Und dann hab ich dich doch direkt kontaktiert, also halt mal den Ball flach.“ Gabriel hob eine Augenbraue. Seine Gesicht war vollkommen Ausdruckslos. Er strahlte nur so Geduld aus, aber ich war mir ziemlich sicher das James sich auf dünnem Eis bewegte. Jetzt wand Gabriel sich mir zu. „Du hast die selben Haare wie deine

Mutter.“ Ich spannte den Rücken an. Irgendwie konnte ich es nicht leiden wenn er von meiner Mutter sprach. Er war vielleicht ein ach so toller Engel, aber trotzdem hatte er meine Mum verlassen. Klar hatte er bestimmt wichtigeres zu tun als eine Familie,aber dann hätte er sich keine anschaffen sollen. „Red nicht von ihr! Das darfst du nicht!“fauchte ich ihn an. James hob erstaunt die Augenbrauen und Kerian runzelte die Stirn. Gabriel zuckte nicht mal mit der Wimper. „Du magst mich nicht. Das verstehe ich natürlich. Aber das ändert nichts an der Tatsache das du in Gefahr bist. Du

darfst unter keinen Umständen in Hades Fänge geraten. Ich werde hier zwei meiner Leute positionieren, die ein Auge auf die haben. In der Schule werden das Kerian und Jack übernehmen.“ Ich zog die Strin kraus, aber bevor ich was erwidern konnte, meldete sich James zu Wort. „Entschuldige, aber ich glaube ich habe habe mich grade verhört. Kerian und Jack? Was ist dann bitte mit mir?“ Man hörte die Verärgerung in seiner Stimme. Zusätzlich schwankte eine Drohung mit ihnen. „Du, mein Freund wirst einen anderen Körper bekommen. Jack hat wichtige Informationen. Er hat Melodie, in

meinem Auftrag natürlich, immer versucht dir die Welt der Übernatürlichen, der Engel und Dämonen etwas näher zu bringen, damit du nicht ins kalte Wasser springen musst. Er weiß viel. Ihr braucht ihn.“ Ich runzelte die Stirn und James kniff die Augen zusammen. „Lass mich raten.du hast dir den hässlichsten Körper Weltweit für mich ausgesucht?“ fragte James mit einer Stimme wie Eis. Gabriel lächele ihn an und ausnahmsweise, sah es sogar echt aus. So wirkte er noch jünger. „Nein natürlich nicht. Wir sollten dein Ego nicht noch mehr beschädigen als es eh schon ist, findest du nicht auch?“

James spannte den Rücken an und setzte zu einer Antwort an, aber Kerian ging dazwischen. Das war das erste mal das er etwas in der Gegenwart des Engels sagte. Ganz offensichtlich war er ziemlich beunruhigt. „Werde ich auch einen anderen Körper bekommen?“ Ein leichtes zittern klang in seiner Stimme und er sah auch ungewöhnlich wachsam aus. „Nein, Kerian. Ich habe nicht das Gefühl das du das benötigst. Du hattest nie böse Absichten, außerdem glaube ich nicht das dieser Körper dir schadet. Vorausgesetzt natürlich...“ Er verstummte und hob eine Augenbraue. Kerian deutete das er weiter sprechen

sollte. „Vorausgesetzt du schaffst es den Gefühlen dieses Körpers nicht nachzugeben.“

Kapitel 25

Ich zog die Stirn kraus während Kerian das Gesicht verzog als hätte Gabriel von ihm verlangt sich die Hand abzutrennen. James sah aus als müsse er gleich loslachen, aber Gabriels kaltes Gesicht hielt ihn wohl davon ab. Ich war die erste die sich wagte etwas zu sagen. Die Stimmung hier drin war förmlich mit den Händen zu greifen. „Mag ja sein, das ich was offensichtliches übersehe, aber ich versteh das Problem nicht ganz.“ keiner sagte was,a ber nach gefühlten Stunden des Wartens wand Gabriel mir das Gesicht zu.

„Das Problem ist das dieser Körper dich begehrt hat. Und ein Dämon übernimmt die Gefühle der Person. Das hat zur Folge das Kerian sich, naja sagen wir, sich von dir angezogen fühlt.“ Ich erstarrte. Jetzt verstand ich auch was er versucht hatte mir zu sagen, als er mir erzählt hatte, das Aleks mich gehasst hatte, weil er mich sehr mochte. Ich wünschte ich hätte es gewusste. Das stimmte mich traurig und Tränen traten mir in die Augen, liefen aber nicht über. Ich schluckte angestrengt und sah zu Kerian. Er sah betreten zu Boden. Er sah auch nicht viel Glücklicher aus als ich. Plötzlich holte mich die Wut wieder

ein. „Nur mal so Interessehalber...was interessiert es dich was ich tue oder lasse? Wenn ich mich recht entsinne, kennen wir uns seid nicht mal zehn Minuten.“ „Ich habe immer über dich und deine Mutter gewacht. Und ich weiß auch was du denken musst, aber ich habe deine Mutter geliebt und ich ebenso, aber manchmal muss man im leben Opfer bringen. Ich wollte euch nicht verlassen, aber ich musste es tun. Wenn ich mich den menschlichen Leben hingegeben würde, könnte Hades einfach in die Welt einmarschieren und das Leben so wie du es kennst würde

aufhören zu existieren.“ Jetzt stahl sich doch eine einzelne träne aus einem Augenwinkel und lief mir über die Wange. Kerian, der immer noch betreten auf den Boden gesehen hatte, hob den Kopf und wollte sie mir von der Wange wischen, aber Gabriels Worte ließen seine Hand in der Luft innehalten. „Es wird nicht gerne gesehen wenn Dämonen etwas mit Menschen anfangen. Nicht mal wenn echte Gefühle im Spiel sind. Außerdem gäbe es für Menschen und Dämonen kein Zukunft. Menschen sterben, werden vorher alt. Dämonen nicht.“ „Ach und bei Engeln ist das nicht so? Ihr dürft das natürlich weil ihr die tollen

Beschützer seid, oder was?“ Jetzt sah Gabriel sauer aus. Es herrschte totenstille im Haus, man hätte eine Nadel fallen hören. „Nein, aber Menschen sterben nicht wenn sie ein Kind mit einem Engel bekommen. Etwas was Dämonen nicht von sich behaupten können.“ Kerian zog seine Hand wieder zurück und holte tief Luft. Dann schüttelte er den Kopf und ging Richtung Küche. Dann kam mir ein Gedanke. „Wenn du aber unsterblich bist, was ist dann mit mir? Bin ich dann nicht auch unsterblich, oder so was in der Art?“ Ehrlich gesagt, hatte ich eine scheiß angst vor der Antwort. Ich wusste noch

nicht so genau ob ich es gutheißen würde mehrere tausend Jahre alt zu werden. Wer weiß was einmal aus unserer Welt werden würde? „Du bist nicht gänzlich unsterblich. Ich kann dir versichern, das du niemals an einer Krankheit oder am Alter sterben wirst. Erzengel sterben überhaupt nicht. Nicht mal durch eigentlich tödliche Wunden. Man kann uns Jahrhunderte über bewusstlos halten, aber niemals gänzlich töten. Nur ein Erzengel kann einen anderen Erzengel töten, aber wir sind alle eine Familie. Vor dreitausend Jahren gab es schon mal ein Halbblut. Er konnte nur sterben, wenn er sich selber das Leben nahm. Sonst nicht. Ich

gehe mal davon aus, das das bei dir auch so sein wird.“ ein lächeln schlich sich auf mein Gesicht. In diesem Moment machte ich eine Entdeckung. Ich wollte Kerian. Und das Argument, bei Geburt sterben und blablabla. Damit konnte mir jetzt keiner mehr kommen.

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Bella0906
Hi ich habe früher immer gerne kleine Geschichten geschrieben und vor zwei Jahren mein erstes Buch geschrieben ``Selten Begabt´´ und jetzt hab ich endlich Mut gefasst und es veröffentlicht. Ich schreibe seit fünf Jahren, also seid ich zehn bin :-) Ich werde versuchen jede Woche etwas zu veröffentlichen wenn es mit der Schule hinhaut. Ich würde mich freuen wenn ihr mein Buch lest und es kommentiert. Ich komme gut mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen klar.

Tut mir leid das im Moment nicht viel kommt. Hab viel für sie Schule zu tun. Hoffe ihr versteht das ;)

Eure bella0906





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