Gedichte
Lebenszeit

Lebenszeit

Die Lebenszeit, sie wird von jeden anders erlebt da doch ein jeder etwas anderes hier anstrebt Bei dem einen ist es so wild das der Boden aufbricht Beim Anderen ganz still ohne das man über ihn spricht Egal für welchen Weg wir uns hier entscheiden sollten wir dafür, ehrlich gesagt, niemals leiden Der Schuss geht sonst nach hinten los statt ins Ziel Völlig bescheuert, das ist dann ein ganz anderes Spiel Da kämpfen wir sonst für die Ideale uns vorgesetzter Leute und grölen in der Masse mit, in der aufgehetzten Meute Die Geschichte hat uns schon gezeigt wohin das führt Elend, Krieg, Wut, Tod, mit dem wird man dann berührt

Es dauert Generationen sich von dem zu lösen von den Eindrücken und den Bildern, den Bösen So wird doch nonverbal der Rucksack weiter gegeben an die nächste Generation, in das nächste Leben Irgendwann aber kommt die Zeit anders zu wählen Irgendwann hört man auf sich mit Umwegen zu quälen Irgendwann spüren wir doch unsere inneren Träume und versetzen mit Urkraft plötzlich Berge und Bäume Dieser Wendepunkt berührt, er ist mit Chaos gespickt und der Gefahr dass man im letzten Moment einknickt Er verlangt klare Sicht mit sich selbst und all den Dingen um Frieden zu spüren statt mit dem Krampf zu ringen Wir gleiten damit in unser wahres Sein als Gewinn Immerhin ist das letztendlich doch auch der Lebenssinn

um durch unser Herz, unsere Mitte, unseren Seelen berührende Lebensgeschichten anderen weiter erzählen Genau dann schreiben wir auf einem Neuen weißen Blatt und schalten authentisch Unangenehmes Schach Matt Die Kraft die wir dabei schöpfen kommt von Universum auch wenn manche behaupten dies sei ein Mysterium Unsere Lebenszeit ist zu kurz um am Platz still zu stehen Lasst uns lieber aufeinander zugehen und uns sehen Dann leben wir endlich das was wir doch alle sind Ein aus feinen Sternenstaub geborenes Sternenkind