Fantasy & Horror
Die Archonten der inneren Stadt Kapitel 70

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"Die Archonten der inneren Stadt Kapitel 70 "
Veröffentlicht am 18. Oktober 2014, 26 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: giulianocoman - Fotolia.com
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Die Archonten der inneren Stadt Kapitel 70

Die Archonten der inneren Stadt Kapitel 70

Einleitng


Wie konnte alles so schrecklich schief gehen… Ich wünschte ich könnte sagen, ich weiß, das trotzdem noch alles gut werden wird. Ich wünschte es wirklich. Doch im Augenblick sehe ich wenn ich den Kopf hebe… Asche. Flammen, die eine ganze Stadt zu verzehren drohen. Geschürt durch unsere eigene Ignorant und würde mir der Gedanke nicht so bitter sein ich würde sagen, wir haben es verdient. Als sich unsere ältesten Prophezeiungen erfüllten, dachten wir da wirklich, es gäbe Hoffnung? Am Ende war auch dies

nur eine Lüge. Und nun Ich kann nicht einmal darauf hoffen mich lange zu halten, noch weniger hier wieder raus zu kommen, aber… ich werde tun was ich kann. Was vor uns liegt ist keine Schlacht mehr. Nur der Tod. Mit etwas Glück wird es eine Rettungsaktion. Aber eigentlich geht es jetzt nur noch um die Ehre. Jeder ist sterblich. Jeder ein Werkzeug. Und diese Worte wird niemand jemals lesen. Und wenn doch… Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich die Waffe gegen jene erheben muss, die ich schützen sollte. Aber wir alle müssen uns irgendwann unserem Schicksal

stellen. - Halb verbrannte Notiz gefunden in den Straßen Helikes Bildquelle :Uta Herbert / pixelio.de

Kapitel 70 Entkommen


Syle bemerkte nur, wie der Zauberer stehen blieb. ,, Besser wir beenden es jetzt.“ , meinte er und Tamyra nickte. ,,Also gut. Sobald die Schiffe brennen, schlagen wir uns in die Straßen durch und tauchen unter. Wir versuchen es getrennt wieder aus der Stadt zu schaffen. So fallen wir weniger auf.“ ,, Gut.“ , stimmte Tamyra zu. ,, Wir treffen uns bei unserem alten Lager. Und niemand wartet länger als einen Tag auf den Rest. Quinn zögerte nicht lange, während die anderen ihm die Treppe hinab folgten.

Syle konnte nur sehen, wie in seinen Händen auf einmal Flammen aufloderten. Rot-golden und Grell genug, um das dämmrige Sonnenlicht des winterlichen Silberstedts zu überstrahlen. Wie eine Lanze jagte es aus den Händen des Zauberers auf das erste Luftschiff zu und durchschlug die Außenhülle, als wäre es nichts. Flammen loderten einen Moment daraus hervor, die sich langsam über das Gewebe ausbreiteten. Und dann schien die Welt einen Moment jeglichen Kontrast zu verlieren. Licht brauch aus der sich auflösenden Hülle hervor, während eine aufgeheizte Windböe Syle und die anderen fast von den Füßen riss. Handwerker und Soldaten, die das Pech

hatten, zu nahe an der Explosion zu stehen, wurden wie Spielzeug durch die Luft geschleudert. Schnee und Eis gehörten innerhalb von wenigen Augenblicken zur Vergangenheit und schmolzen zu Pfützen. Brennende Trümmerstücke gingen über ihren Köpfen nieder, oder regneten auf das Herrenhaus und teilweise auf Silberstedt herab. Syle stellte jedoch überrascht fest, das er nicht das Geringste hörte. Als hätte jemand seine Ohren mit Watte ausgestopft war selbst das Geräusch der Explosion nur als tiefes Grollen im Boden unter seinen Füßen zu spüren. Götter, war er taub? Ein Schrei belehrte ihn jedoch eines besseren. Nicht taub,

aber nahe dran. ,,Wir müssen hier weg.“ , rief Tamyra . Ihre Stimme schien, wie alles andere auch, von weit her zu kommen. Weg… Ja richtig. Und zwar sofort. Solange Andres Leute noch durch die Feuer abgelenkt waren. Er machte einen unsicheren Schritt die Treppe hinab. Einen zweiten. Und dann fing das nächste Schiff Feuer… Es hatte etwas faszinierendes, zuzusehen, wie die Flammen übergriffen. Funken und Glut holten, beinahe wie eine Hand, nach den übrigen Luftschiffen aus, entzündeten auch dort die leicht brennbaren Hüllen, so das Gas nach außen trat, das sofort Feuer

fing. Eine weitere Schockwelle jagte über das Gelände, blies den restlichen Schnee beiseite und legte das tote Gras darunter frei. Dachziegel wurden von den Dächern geschleudert und brachte nun auch die drei Gestalten jenseits der Baustelle zum stolpern. Eine zweite Folgte, eine dritte… Syle hielt einfach den Kopf unten und fragte sich insgeheim, ob die Welt nicht jeden Augenblick einfach entzwei springen würde. Erst, als auch die letzte Detonation schon einige Herzschläge verklungen war, wagte er es aufzusehen. Tamyra und Quinn taten es ihm gleich. Von der Baustelle war nicht mehr viel

übrig. Genau so wenig, wie von der Mauer, die den Innenhof einmal begrenzt hatte. Luft und Erde selbst schienen zu brennen. Die Innengerippe der Ballonhüllen ragten wie die Knochen eines gestrandeten Ungetüms aus dem Inferno hervor. Asche wehte durch die Luft. Tote und Verletzte lagen über das gesamte Feld verstreut und selbst jene, die noch aus eigener Kraft gehen konnten, starrten wie gebannt auf die Flammen, die nun zunehmend auch auf das Herrenhaus übergriffen. Die Fenster dort warendurch die Schockwelle längst in ihren Rahmen zersprungen. Das Holz der Dächer geriet in Brand und verstärkte noch den Eindruck, dass die Welt

wirklich komplett in Brand geraten war. Aber das stimmte nicht, dachte Syle. Er brauchte nur nach Silberstedt hinab zu sehen. Zwar waren dort ebenfalls einzelne Feuer ausgebrochen, aber nun zahlte es sich aus, dass Andre sein Anwesen etwas abgeschiedener Gebaut hatte. Die Bewohner unterbrachen ihre Arbeit und stürmten in Scharen auf die Straßen. Doch keiner von ihnen rannte zum Herrenhaus um dort beim Löschen zu helfen. ,, Wir… Nur Weg. Weg von hier.“ , brachte er schließlich erstickt hervor. Der Rauch brannte ihm in den Lungen und die Hitze versengte seine Haare. Durch Flammen und Rauch schleppte

sich die dreiköpfige Gruppe über den Innenhof. Immer darauf bedacht, dem Inferno endlich zu entkommen . Damit hatte er nicht gerechnet, dachte Syle. Er hatte geglaubt, die Schiffe würden einfach abbrennen. Aber das hier… Selbst Quinn sah immer wieder verwirrt, zwischen seinen Händen und dem Flammenmeer hin und her. Der Zauber hätte das garantiert nicht angerichtet. Hinter ihnen ertönte ein lautes Poltern, als die ersten, brennenden Balken ins innere des Herrenhauses brachen. Nun schlug das Feuer nicht nur aus den Dächern, sondern auch aus den zerborstenen Fenstern und den Türen, zu denen die Bewohner herausströmten.

Dichter Rauch hing über der ganzen Szenerie… Endlich hatten sie das Ende der Treppe erreicht. Syles Augen tränten, als er fast in etwas hineingelaufen wäre, das ihm im Dunst kaum auffiel. Es war eine Strickleiter, so völlig irrational das schien. Hatte er zu viel Rauch eingeatmet, halluzinierte er, oder schwebte da wirklich Stufen direkt vor ihm… Die anderen bleiben ebenfalls stehen. ,,Leute, beeilt euch , ich will hier nicht den ganzen Tag warten.“ Syle sah verwirrt nach oben. Durch Rauch und Flammen konnte er wage die Umrisse eines weiteren Luftschiffs ausmachen.

Die Leiter, die ihn kurz so stutzig gemacht hatte, hing aus der geöffneten Tür der Gondel darunter und in der Tür lehnte ein überschwänglich winkender Lucien. Das gab es doch einfach nicht, dachte er, während er die Leiter für Quinn und Tamyra festhielt. Der Mann würde ihm besser erklären, wie er das wieder fertig gebracht hatte. Der Zauberer und die Diplomatin kletterten rasch hinauf, während der Gejarn noch einen Blick zurück auf das Inferno warf. Grade, als er den ersten Fuß auf die Leiter setzte, erzitterte der Boden erneut unter ihm. Während Syle die Leiter erklomm, sah er entsetzt, wie das komplette Anwesen ein Stück

absackte. Risse bildeten sich in den Wänden und die Feuer schienen noch einmal etwas an Intensität zuzunehmen. Und dann fiel es, fast unmerklich langsam, in sich zusammen. Der Boden selbst öffnete sich um die Gebäude zu verschlingen, die, eines nach dem anderen zerbröckelten und in die Dunkelheit stürzten. Eine gewaltige Höhle, die sich einfach unter dem Anwesen auftat…. Syle wendete sich von dem Anblick ab und kletterte rasch weiter die Stufen der Strickleiter hinauf. Oben warteten bereits Tamyra, Quinn und Lucien, die ihm die Hände entgegenstreckten und ihn mit einem Ruck ins Innere der Kanzel

zogen. ,,Wie bei allen Göttern seid ihr an das Luftschiff gekommen ?“ , fragte er. ,,Habe ich mir ausgeliehen.“ , erklärte der kaiserliche Agent nur, während er dem Gejarn endgültig an Bord hievte. In dem Moment jedoch, wo er den ersten Schritt in die Kanzel machte, bewegte sich eine vierte Gestalt im, nach den Flammen dunkel erscheinenden, Raum. Andre de Immerson trat von der Steuerung des Luftschiffs zurück und stürzte sich auf die vier Gefährten. Scheinbar in der Hoffnung, sie alle zusammen hinaus zu stürzen. Etwas blitzte in seiner Hand auf und Syle erkannte grade noch die Klinge eines

Messers, bevor die anderen zur Seite stürzten. Andre hatte sich ganz offenbar in dem Gejarn verschätzt. Der Aufprall nahm Syle zwar kurz den Atem, brachte ihn jedoch nicht zu Fall. Stattdessen trat er nach dem Lord, der zurückstolperte und mit dem Messer zuschlug. Syle riss die Arme hoch, um sich vor der Waffe zu schützen und spürte, wie ihm der Stahl trotzdem die Haut ritzte. Brennende Schnitte, die aber nicht so tief waren, wie Andre wohl beabsichtigt hatte. Syle schüttelte den kurzen Schock lediglich ab und schlug selber zu. Er traf Andre in die Magengrube und der Hieb nahm Andre erneut die Luft. Er klappte zusammen, gab sich jedoch immer noch

nicht geschlagen. Mit einem letzten Aufschrei ging er erneut auf Syle los. Dieses Mal war dieser schneller und wich aus. Weg von der nach wie vor offen stehenden Luke. Andre war zu schnell um sich noch abzufangen. Er schwankte einen Moment in der Tür und verlor dann endgültig das Gleichgewicht. Mit einem Aufschrei stürzte er haltlos in die Tiefe. Syle sah ohne Rührung nach unten. Lord Andre schlug ungebremst im Schnee des Brachlands vor Silberstedt auf und blieb regungslos liegen. Die Stadt lag mittlerweile ein Stück hinter ihnen, trotzdem war der rötliche Schein der Flammen kaum zu übersehen. ,, Hoffentlich ist er Tod.“ , bemerkte

Quinn angespannt. Syle nickte. Das musste er einfach sein. Er wollte sich schon abwenden, dann jedoch bewegte sich der vermeintlich Tote wieder. Andre rappelte sich mit schmerzverzehrtem Gesicht auf und starrte mit leeren Augen nach oben. Blut troff ihm aus dem Mundwinkel und ein Bein war in einem unmöglichen Winkel verdreht. Aber er atmete noch… Syle griff zum Gewehr um dem Mann endgültig den Res zu geben. Bevor er jedoch zum Zielen kam, wurde das Luftschiff von einer starken Windböe geschüttelt, wodurch er fast selber den Halt verlor. Tamyra riss ihn jedoch zurück, bevor er Andres Schicksal

teilte. ,,Lasst ihn.“ , meinte sie. ,, Wir haben erreicht, was wir wollten.“ Syle nickte nur, konnte die Enttäuschung jedoch nicht ganz Verbergen. Sie hätten es grade endgültig beenden können. Ohne einen Anführer und vor allem Bezahlung würden sich Andres Truppen sicher einfach zerstreuen. Mit den Adeligen, die sich ihm vielleicht angeschlossen hatten, wären sie dann einfach fertig geworden. Jetzt… Jetzt stand ihnen immer noch ein Krieg bevor… Und je schneller sie nach Canton zurückkehrten um Dagian oder sonst jemanden mit Befehl über die Garden zu kontaktieren, desto besser. Am liebsten hätte der

Gejarn direkt Kellvian bescheid gegeben, aber der junge Kaiser war eine halbe Welt entfernt. Für den Moment wären sie auf sich gestellt. Slye schloss die Luke der Kanzel. In der Entfernung konnte er nach wie vor die Flammen sehen, die über Silberstedt gen Himmel schlugen. Sie hatten sich Zeit erkauft. Hoffentlich genug. Das war immerhin etwas. Lucien hatte sich derweil der verwirrenden Vielzahl an Instrumenten zugewandt, die in der Kanzel angebracht waren. ,, Ihr hättet ihn nicht zufällig vorher fragen können, wie man das Teil steuert, oder ?“ , fragte er und stand ratlos vor

den hebeln und Anzeigen. Das Barometer fiel, genau wie das Thermometer. Der Wind hatte ebenfalls aufgefrischt und trieb das führerlose Luftschiff immer weiter nach Südwesten. Auf die Berge zu… Der Gejarn setzte sich mit dem Rücken zur Tür und betrachtete die Schnitte, die Andres Angriff auf seinem Armen hinterlassen hatte. Die meisten davon waren nicht besonders tief und würden einfach heilen. Trotzdem riss er ein paar Streifen aus seinem Umhang und Band alle Verletzungen, die stärker bluteten damit ab. Auch die anderen hatten kleinere oder größere Blessuren davon getragen und

ihre Gesichter waren alle Rußverschmiert vom Feuer. Aber sie hatten es geschafft. Sie lebten noch alle. Quinn rang sich ein gequältes Lächeln ab. ,, Mal sehen wo unser unfreiwilliger Kreuzflug endet.“ ,, Bei unserem Glück ?“ , fragte Lucien. ,, Ich würde sagen, direkt über dem Schlund eines Vulkans. Das heißt, wenn uns das Schiff nicht vorher um die Ohren fliegt.“ ,,Ein Berggipfel.“ , fügte Tamyra hinzu. ,, Vermutlich der höchste den wir finden können.“ Syle lehnte sich nur zurück und schloss einen Moment die Augen. Er verstand, das er fürs erste nichts mehr tuen konnte.

Keiner von ihnen. Der Rest, der lag bei anderen… Hoffentlich kehrte Kellvian bald zurück. Bevor das Chaos endgültig seinen Lauf nehmen musste. ,, Spaß beiseite Lucien. Ihr wisst aber schon, wie wir wieder auf den Boden kommen, oder?“ , fragte Syle. ,, Ähm…“

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abschuetze natürlich nicht...
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter ^^ Das dürfte das letzte Kapitel mit Quinn und Co für dieses Buch gewesen sein.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze 
nicht dein Ernst... vielleicht später ... ein Kapitel? Irgendein Happy End?
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Nun für Zyle und Co. folgen wohl noch mal leicht 20 Kapitel ( Vielleicht bekomme ich die hundert auch voll)
Aber für die vier wars das für den Part erstmal. ( Keine Sorge, die Landen weich ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze okay, du bist der Boss^^
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ich hielt es eigentlich für nen recht passenden Schlussstrich. Ein wenig Erfolg, ein wenig Niederlage und etwas Unsicherheit, immerhin soll hier noch ein ganzer Roman folgen ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze du bist unerschöpflich, ich fasse es nicht, wie ein Fass ohne Boden, die Romane fließen nur so aus dir herraus, wo soll das nur hinführen^^

ich finde dich klasse^^
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Na wohin das führt ist mir klar. Noch einen neuen Roman mindestens ^^
Und ich hab schon wieder einzelne Ideenbruchstücke für danach.
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