Kurzgeschichte
Die Reise der Art - -Eine Surreale Reise-

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"Die Reise der Art - -Eine Surreale Reise-"
Veröffentlicht am 26. Oktober 2008, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Hin- und hergerissen in den Wirrungen des Lebens schreite ich voran - auf dass ich das Glück irgendwann finde
Die Reise der Art - -Eine Surreale Reise-

Die Reise der Art - -Eine Surreale Reise-

Die Reise der Art

Der Weg - Das Ziel. Was? Wer weiss das schon so genau!
Gott ist tot. Wirklich? Ich weiss nicht.
Soll mal einer gesagt haben, der mit ner Lampe durch die Gassen zog und dies proklamierte.
Was ist nun wenn irgendwann mal da steht : “Nietzsche ist tot, Gott“

 
Alles fertig. Kann es wirklich sein? Hat Gretchen sich in seinem tiefsten Selbst verloren?
Keine Ahnung, doch würde ich auch gern wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Wie der fliegende Geckogeist im Flammensturm. Mit seinen Flammen bügelte er das Endoplasmatische Reticulum, sodass es ganz schwammig wurde. Blauer Himmel schwarzes Ich. Sind wir nicht alle Schmetterlinge, die träumen sie wären Menschen? Oder sind wir doch Menschen die träumen sie fliegen wie ein Schmetterling? Vielleicht sind wir aber auch gefangen in der Beschränktheit unseres Seins.

 
Es kann aber auch sein, dass der Osmotische Druck zu groß wurde. Das war dem chien Andalou auch zuviel, als die Klinge das Auge zerschnitt. “Gibt es grössere Liebe und grösseren Wahnsinn als den meinen“? Nein antworteten Lotte und Albert. Das denke ich auch nicht, denn schon oft wurde bewiesen, dass Wahnsinn und Genie nur duch eine dünne Brücke voneinander getrennt sind.

 
Bei meiner Decalcomanie erkennt man Genie. Wolken. Wie das Gras im Wind. Nicht wie woanders. Da ist alles gut. Sagen zumindest die Politiker. Oder einer der glaubt Politik zu machen aber lieber fischte Hecht. Ich bin toll, ich produziere Bomben für Millionen, während überall auf der Welt tausende Kinder pro Stunde sterben, weil sie nichts zu essen haben.
Der schnöde Mammon. Ist dies was wir wollen. Wo sind wir? Letztes Inning denke ich.

 
Genau wie der Mann den ich neulich traf. Er hatte rote Haare und zerfetzte Hosen.
Er erklärte mir die Umkehrbarkeit dreier Worte.
The Sickness of Art
The Art of Sickness
 
Und es glänzt der rote Bauch dem Baal. Pachouli. Grabgeruch. Schon mal gehört? Absolut verabscheuungswürdig. Rote Linien am Horizont. Es ist kurz vor Mitternacht.
Ich hoffe jeden Tag, dass die Sonne noch einmal wieder aufgeht. Ob ich bescheuert bin?
Nein, nur ein bischen Bluna, aber das sind wir ja bekanntlich alle. Nichts ist unmöglich.
Ja, ja die schwierigkeit des Seins.
 
Ob ich krank bin? Nein. Oder doch. Denn wir alle sind krank.
Oder besser: Wir sind die Krankheit. Die Krankheit der Erde. Wir sind der lästige, aber gefährliche Geschwulst, der nicht entfernt werden kann,der aber schlecht ist. Und immer schlechter und vor allem größer wird.
Kolonialismus. Kannibalismus. Monokultur. Massensterben. Brave new World.

 
Danke Mr. Gestrüpp. Ich denk das wars. Musste es loswerden.
Ein Teil meines Gedankengutes.
In jedermann. Hoffentlich. Sonst.

Ende
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Unwicht
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zellhaufen Viele... - wahre Worte und interessante Gedanken, auch wenn es mir teilweise ein bißchen zu gestellt klingt.
Gern gelesen.
Vor langer Zeit - Antworten
ConnyB Hi Unwicht - "Sind wir nicht alle Schmetterlinge, die träumen sie wären Menschen? Oder sind wir doch Menschen die träumen sie fliegen wie ein Schmetterling? Vielleicht sind wir aber auch gefangen in der Beschränktheit unseres Seins."
Diese Worte gefallen mir besonders!! Ich schenke Dir 5 Sterne und heisse dich noch herzlich Willkommen bei myStorys :)!

Eine Träumerin die lernt zu fliegen wie ein Schmetterling ;)

Conny Berger
Vor langer Zeit - Antworten
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