Kurzgeschichte
Die Drei Feen herzbewegend - Teil 4

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"Die Drei Feen herzbewegend - Teil 4"
Veröffentlicht am 16. Oktober 2014, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Was kann man über sich selbst schreiben, findet es heraus wenn es euch wirklich interessiert. Ich habe meine Stärken und Schwächen wie jeder anderer auch. Bin Mutter von drei Kindern, glücklich verheiratet. Durch ein Schicksalsschlag führte mich mein Weg zum schreiben. Ich war zu jung um alles zu verstehen, was mir das Leben präsentierte. Immer wieder begegnete ich Menschen die mir MUT schenkten weiterzuschreiben. Genau an dieser Stelle ...
Die Drei Feen herzbewegend - Teil 4

Die Drei Feen herzbewegend - Teil 4

Die drei Feen herzbewegend Es war ein Tag wie jeder und doch lag in diesem Tag etwas bereit, welches die drei Feen sehr berührte. Gemeinsam tanzten sie in den Morgen hinein und als sie so richtig in Schwung kamen hörten alle auf einmal auf zu tanzen. Sie blieben wie angewurzelt stehen. Sie schauten sich fragend an und lokalisierten jeder für sich, was sie dort aus ihren fröhlichen Morgentanz gerissen hatte. Ihre Blicke gingen alle in eine Richtung, es kam von der Nachbarwiese, die durch eine dichtes gewachsenes

Gehölz und einer Baumreihe ihnen bis zu diesem Augenblick verborgen war. Sie fühlten sich hier auf ihrer Wiese so wohl und heimisch, dass sie keinen Anlass sahen, diese ihre Lieblingswiese zu verlassen. Nur wenn sie nach den Menschen sahen verließen sie diese und kehrten immer wieder vereint hierher zurück. Es war nicht die Neugier die die drei Feen ergriffen hatte und aus ihren Morgentanz gerissen. Nein es war ein Gefühl, welches sie hier auf ihrer Wiese noch nie je zuvor erlebten. Mit ein wenig Vorsicht näherten sie sich diesem Buschwerk, hinter dem immer noch ein wimmern zu hören war.

Vorsichtig bogen sie die Zweige auseinander um nicht gleich bemerkt zu werden. Plötzlich schnippte ein kräftiger Zweig zurück und traf eine der drei Feen. Am Liebsten hätte sie laut aufgeschrien und ihren Schmerz hinausgetragen, den sie gerade empfangen hatte. Doch das ging nicht, denn sie wusste. dass es keine Absicht war und somit gab sie sich dem wieder hin, was ihre Aufmerksamkeit forderte. Dort saß eine Fee ganz einsam traurig und ganz allein. Sie schüttete gerade ihr Herz aus, denn sie dachte sie sei ungestört und ganz allein mit sich. An ihrem wunderschönen farbenfrohen

Kleid verweilten die beweinten Tränen. Die Farben des Kleides bekamen dadurch eine stärkere Leuchtkraft. Wie gebannt sahen die drei Feen auf ihres Gleichen, vorsichtig zogen sie sich zurück und wollten sich Austauschen über das was sie soeben gesehen hatten. Keiner von den drei Feen hatte sie je zuvor gesehen die Fee mit dem wunderschönen Regenbogenkleid. „Sie scheint sehr traurig zu sein,“ eröffnete die erste Fee das Gespräch. „Was trägt ihr Herz so schwer“ möchte gern die zweite Fee wissen. Die dritte Fee machte einen Vorschlag: „Wisst ihr was? Wir gehen gemeinsam zu ihr und dann werden wir es erfahren

und vielleicht können wir ihr ein Teil abnehmen. Wir sind drei und sie ist ganz allein dort auf der Wiese. Gesagt getan, wieder näherten sie sich dem Buschwerk, um sich ein Weg durch zu bahnen. Ganz wohl war es der Fee nicht, die davor den Zweighieb abbekommen hatte. Sie hielt sich etwas zurück und doch war sie dicht bei ihren Feenschwestern. Wie durch ein Wunder kamen alle unbeschadet durch diese Dickicht hindurch. Das Wimmern, war in jener Zeit, in ein schluchzen übergegangen. Die Regenbogenfee hielt beide Hände schützend über eine Pflanze. Vorsichtig

näherten sich die drei Feen ihr zu. Sie wollten sie nicht erschrecken. Es kam dann unangekündigt einfach zum Vorschein, ein kräftiger Niesreitz. Welcher die Stille durchbrach. Mir Strahlenden Augen bemerkte die Regenbogenfee ihren Besuch. Sie strich zum Abschluss sanft über die rot blühende Pflanze, ehe sie sich ihrem Besuch widmete. „Seid herzlich begrüßt, woher kommt Ihr?“ Freundlich erwiderten die drei Feen die Begrüßung der Regenbogenfee und wunderten sich zu gleich, das sie sich nichts anmerken lies, geweint zu

haben. „Was ist das für eine seltsame Pflanze“ forsche die wissbegierigste Fee. Die Regenbogenfee lächelte mit sternenklaren Augen und sagte: „Das ist die Blume der Liebe“ „Und warum kann sie sich nicht frei entfalten? Warum trägt sie um sich herum diese Dichten Stäbe?“


„Wiest Ihr, früher als sie geboren wurde hatte sie diesen noch nicht. Erst mit der Zeit als sie in menschliche Hand gelang, musste sie sich schützen. Denn jeder glaubte an seine Liebe und da erging es der Blume der Liebe sehr schlecht. Sie

hatte oft das Gefühl man reiße ihr Herz heraus.“ Die zweite Fee sagte: „Dann gleicht wohl die Blume der Liebe hier im Feenland der Rose auf der Erde“ Denn keiner der drei Feen hatte je zuvor die Blume der Liebe gesehen. Die Regenbogenfee kannte die Rose von ihren Besuchen auf der Erde die sie ganz besonderen Menschen zu teil kommen lies. „Dann bist du wohl die Fee die zu denn Familien geht, wenn wir nicht weiterkommen und mit unserem Latein am Ende sind?“ „Ja ich bin die Fee für alle Alzheimer,

Dementen und sonst wie schwer erkrankten Menschen. Ich stelle mich schützend um sie und versuche zu vermitteln so gut es mir gelingt.“ Ein wenig verlegen wirkte sie dabei, als sie Preis gab was sie schon so oft vollbracht hatte. Bewunderungsvolle Blicke erntete sie von allen drei Feen zugleich. Die Blume der Liebe fühlte es und lies es krachen. „Was war das?“ sprach eine von Ihnen, sie drehten sich zur Blume der Liebe und betrachteten sie mit Begeisterung. Jetzt erst konnten auch die drei Feen die volle Schönheit der rot leuchtend blühenden Blume der Liebe genießen.

Für die Regenbogenfee war es nichts Besonderes, denn sie sah immer in den Kern der Blume und genoss ihre volle Schönheit. Der Tag war vorangeschritten und die drei Feen mussten auch wieder

aufbrechen und ihren Rückweg antreten. Jedoch beschlossen sie sich von nun an des öfteren zu treffen. Sie gaben der Regenbogenfee ein Abschiedstanz, die Fee´n Kleider wehten so sehr, dass dabei auch die letzte Träne getrocknet war. Die Blume der Liebe leuchtete von jenem Tage dieser Begegnung durch das Gestrüpp hindurch Als sei sie ein ganz besonderer Dankesgruß für ihre Befreiung. Ein Lieben Gruß aus den Feenland an all meine Leser Eure

Petra-Josie © 16.10.2014 Petra-Josephine

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Hörbuch

Über den Autor

SaenaPJ

Was kann man über sich selbst schreiben, findet es heraus wenn es euch wirklich interessiert.
Ich habe meine Stärken und Schwächen wie jeder anderer auch. Bin Mutter von drei Kindern, glücklich verheiratet.
Durch ein Schicksalsschlag führte mich mein Weg zum schreiben.
Ich war zu jung um alles zu verstehen, was mir das Leben präsentierte.
Immer wieder begegnete ich Menschen die mir MUT schenkten weiterzuschreiben.
Genau an dieser Stelle möchte ich Allen danken. Besonders auch GrafWaldungen der mich aufforderte einfach los zuschreiben.
So schrieb ich in Teilen (m)ein Buch, Scheibchenweise war es eine Befreiung meiner Seele.

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EllaWolke Diese Rose hat eine Ausstrahlung ... sicher in Natura noch viel mehr.
Sie trägt etwas in die Welt hinaus genau wie Deine Feen.
Deine Geschichte von den Feen ... jeder einzelne Band ist für sich schon wunderschön.
Zusammenhängend entsteht ein wunderbares Büchlein.
Der Zweig ... ich hab gezuckt ;)

Liebe Grüße in den Feierabend zu Dir
Erholsame Stunden wünscht
Ella
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Liebe Ella,
es freut mich wenn sie dir gefallen hat.
Das war Absicht, denn es kommt oftmals anders als man es sich wünscht .

Ich wünsche dir einen angenehmen abenda
erholsame Stunden Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe petra josie ,
wieder schön gelungen geworden mit dem bildern psst ,
mein glückwunsch ..

lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Lieber Rainer,
Die Fotos habe ich selbst in unserem Garten geschossen :-)

Liebe Grüße und Danke Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
EllaWolke Lesezeichen gesetzt liebe Josie ... wenn ich aus der "Stadt" zurück bin ... einverleibe ich mir alle vier Feen noch einmal. Wunderschönes Cover
Bis dahin
Liebe Grüße zu Dir
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Na dann grüße mir die Stadt und bring uns alle etwas mit von ihr

Liebe Grüße Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
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