Gedichte
Leer

0
"über die Schreibblockade"
Veröffentlicht am 14. Oktober 2014, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: nina_susik - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
über die Schreibblockade

Leer

Leer

Ich hatte niemals Angst, an diesem Punkt zu kommen, die Zauberpoesie hab täglich ich vernommen. Seit Tagen bin ich leer, ein Wort will nicht gedeihen, das Vakuum sich dehnt, es will zum Himmel schreien. Ist Leichtigkeit vorbei, weil ich im Ich gefangen, ich muss zur Welt hinaus, um Einsicht zu erlangen. Die Liebe hört nicht auf, ich werde mich nicht zwingen, die Amsel wird ihr Lied mir fröhlich überbringen.

Es wird das weiße Blatt sich dann mit Versen schwärzen, bin ich dazu bereit, zu tanzen mit dem Herzen.


(c) Rajymbek 10/2014

0

Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

Leser-Statistik
16

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Lyders Schöner Text....echt.
Aber leider ist die Zeitform sehr konstruiert.
Das finde ich total schade, weil der Text soooo viel mehr Poesie hätte,
wenn die Schlußsätz der Strophen metrischer in der Sprache wären.
Aber der Inhalt und die Aussage ist mir immer was wert.
Coins hatte ich dir diese Woche schon geschickt :-(
Daher bleibt dein Speicher ungefüllt.........mmmmmh

Grüße
Michael
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Es kann nicht alles perfekt gelingen, Michael. Ich denke schon, dass ich im 6-7-6-7 Rhythmus blieb. Aber welche Zeitform soll ich nehmen, wenn nicht Präsens? GLG
Vor langer Zeit - Antworten
Rehmann Ich würde sagen - Du tanzt (schreibst) noch sehr, sehr gut Roland !!!
LG
H. Rehmann
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Manchmal reichct es ja auch, nur seine Gedanken aufzuschreiben, mein Lieber.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
IK6688 Na, da hast du ja doch noch paar ganz schöne Zeilen auf das leere Blatt geschrieben. Manchmal ist die "Muse", die einem so inspirierte einfach verschwunden und man muss auf eine neue warten :-)
Isabell
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Der Musenkus kommt ganz gewiss,
und wenn es erst am Abend ist. lach

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Constantin Ja, diese Leere macht einen manchmal fertig. Aber mit diesem schönen Gedicht hast Du sie überwunden.
Lieben Gruß Constantin
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Ich muss ja nicht schreiben, Constantin, ich schreibe aus Lust und vermeide, mich slebst unter Druck zu setzen. Danke für den Kommi.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
bluemaxx Pausen sind da um endlich einmal Pause zu machen. Die Natur zeigt es uns im Herbst und Winter. Sie zieht sich zurück um danach im neuen vollen Glanz wieder zu erstrahlen. Das ist völlig normal für uns. Nur wir denken, dass wir das nicht brauchen ..... Das ist leider Quatsch. Wir brauchendes sehr wohl :-)) Darum kommt ja jetzt die Stille Zeit .... der sich leider nur die wenigsten hingeben aus Angst etwas zu versäumen.
Aber .... Kannst Du ständig Ausatmen oder jemals einzuatmen ? :-))

LG Bluemaxx
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Ich setze mich auch nicht mehr so unter Druck, mein Lieber. Wenn es fließt, fließt es, und manchmal fließt es eben langsamer. Danke für den Kommi.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
13
0
Senden

119730
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung