Fantasy & Horror
Die Archonten der Inneren Stadt Kapitel 59

0
"Die Archonten der Inneren Stadt Kapitel 59 "
Veröffentlicht am 12. Oktober 2014, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Die Archonten der Inneren Stadt Kapitel 59

Die Archonten der Inneren Stadt Kapitel 59

Einleitung


Wie konnte alles so schrecklich schief gehen… Ich wünschte ich könnte sagen, ich weiß, das trotzdem noch alles gut werden wird. Ich wünschte es wirklich. Doch im Augenblick sehe ich wenn ich den Kopf hebe… Asche. Flammen, die eine ganze Stadt zu verzehren drohen. Geschürt durch unsere eigene Ignorant und würde mir der Gedanke nicht so bitter sein ich würde sagen, wir haben es verdient. Als sich unsere ältesten Prophezeiungen erfüllten, dachten wir da wirklich, es gäbe Hoffnung? Am Ende war auch dies

nur eine Lüge. Und nun Ich kann nicht einmal darauf hoffen mich lange zu halten, noch weniger hier wieder raus zu kommen, aber… ich werde tun was ich kann. Was vor uns liegt ist keine Schlacht mehr. Nur der Tod. Mit etwas Glück wird es eine Rettungsaktion. Aber eigentlich geht es jetzt nur noch um die Ehre. Jeder ist sterblich. Jeder ein Werkzeug. Und diese Worte wird niemand jemals lesen. Und wenn doch… Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich die Waffe gegen jene erheben muss, die ich schützen sollte. Aber wir alle müssen uns irgendwann unserem Schicksal

stellen. - Halb verbrannte Notiz gefunden in den Straßen Helikes Bildquelle :Uta Herbert / pixelio.de

Kapitel 59 Staatsgründung


Der Ort, an dem sie sich mit Relina treffen sollten, hätte sich nicht deutlicher von dem verfallenen Haus unterscheiden können, in dem Kellvian ihr zum ersten Mal begegnet war. Es war einfach zu finden gewesen und auch ansonsten nicht schwer zu übersehen. Die weiß getünchten Mauern und großen Glasfenster vermittelten einen Eindruck vom Reichtum dieses Ortes. Kell fürchtete erst, er hätte sich vielleicht geirrt oder Zyles Wegbeschreibung wäre nicht korrekt. Als er jedoch an die Tür trat, wurden seine Zweifel geringer. Der

Zugang besaß ein kleines, hervorragendes Dach, das von zwei Säulen getragen wurde. Zwischen den Säulen und der Hauswand waren mehrere Stützstreben angebracht und auf einer davon ruhte eine Papierlaterne mit grünem Schirm. Gefolgt von Eden, Jiy und Erik trat er unter das Dach und an die massive Holztür. Ein Türklopfer aus vergoldetem Messing war daran angebracht und Kell schlug mehrmals dagegen. Eden hatte sie erst nicht begleiten wollen, aber auf der einen Seite, wollte er so viel Unterstützung wie möglich dabei haben und auf der anderen hatte die Gejarn die letzten Wochen nur am

Schiffswiederaufbau verbracht, so das sie sich langsam alle Sorgen um sie machten. Erik schließlich war ebenfalls aufgetaucht, nachdem es ihm gelungen war, sich für eine Weile von Schriften und alten Steintafeln abzuwenden. ,, Es hat eine Weile gedauert mich unter den ganzen Papieren durchzugraben.“ , hatte er nur gemeint. Es dauerte nicht lange und die Tür wurde von einem in graue Roben gekleideten Mann geöffnet. In der Hand hielt er einen Stab, in den ein bernsteinfarbener Kristall eingelassen war. Kellvian konnte die Magie, die davon ausging spüren. Heute wollten die Magier offenbar nicht

das geringste Risiko eingehen. ,, Ja ?“ , wollte der Wachposten wissen. ,, Ich glaube, wir werden schon erwartet.“ , meinte Kell nur. ,, Das glaube ich auch.“ Relina oder Zyle mussten dem Posten eine Beschreibung von ihnen gegeben haben, denn er trat anstandslos zur Seite und ließ sie ein. Drinnen warteten weitere, in grau gekleidete Gestalten, alle mit den gleichem magischen Kampfstäben bewaffnet. Kellvian korrigierte sich. Relina war offenbar nicht bloß Vorsichtig. Sondern auf Ärger eingestellt. ,, Ein Bekannter von mir hat auch so was.“ , bemerkte Erik seinerseits, als er

an dem Wächter vorbeitrat. ,, Zumindest weiß ich jetzt, woher.“ Der Mann schüttelte über den Alten nur den Kopf und deutete auf eine Treppe am Ende des Raums, die offenbar ins Obergeschoß führte. Zumindest das Erdgeschoss war edel eingerichtet. Möbel aus sauber geschliffenem Holz und Metall. Dazu kamen einige große Spiegel an den Wänden, Teppiche aus kostbaren Stoffen und Blumenvasen… Offenbar hatten die Rebellen einige Wohlhabende Unterstützer, dachte Kellvian, den bestimmt würde Relina kein Geld verschwenden, nur um einen großen Auftritt hinzulegen. Blieb nur die Frage, wozu überhaupt das ganze? Wenn

es etwas zu Besprechen gab, hätte dafür nach Kells Zutun auch der verfallene Unterschlupf gereicht. Vielleicht dachte sie, er sei so etwas gewohnt? Wenn ja, könnte er ihr gleich mitteilen, dass er sich einmal fast ein Jahr durch die Wildnis Cantons geschlagen hatte. Auf dem Weg die Treppe hinauf, ließen ihn die Wächter unten nicht aus den Augen. Eigentlich verständlich, aber wenn er nicht auf Seiten der Magier stände, wäre der Ort mittlerweile vermutlich schon von Helikes Soldaten umstellt oder überrannt. Vermutlich sollten sie sich mehr Sorgen um Zyle machen. Kell wusste nicht, was der Gejarn eigentlich vorhatte. Aber er hatte zugesichert, ihm

einfach zu Vertrauen. Für den Moment sollte ihn ohnehin nur Relina kümmern. Welche Gegenleistung sie für ihre Hilfe erwartete, stand nach wie vor nicht fest. Die Treppe endete vor einem Durchgang ohne Tür, der in einen geräumigen Saal führte. Dieser nahm fast den gesamten Dachraum ein. Glasfenster waren auf der Langseite in die Wand eingelassen und erlaubten einen Blick über die Dächer von Helike. Im Zentrum des Raums stand ein großer Tisch mit mehreren, darum verteilten Stühlen. Drei davon waren besetzt. Auf einem Saß Relina, in Rock und Mantel, die Haare zu einem Zopf geflochten und die Beine überschlagend und scheinbar ungeduldig. Die Gejarn

wirkte übernächtigt und nicht ganz bei der Sache. Das änderte sich jedoch Schlagartig, sobald sie Kellvian und die anderen bemerkte. Die Müdigkeit verschwand beinahe sofort aus ihren Zügen. Auf dem zweiten Platz saß Zyle, immer noch in dem grauen Mantel, in dem er am Morgen zur Windrufer gekommen war. Das Schwert jedoch hatte er abgelegt und es ruhte, an einem Gürtel hängend, an der Stuhllehne. Griffbereit, falls nötig, aber weniger bedrohlich und deutlich bequemer, als es direkt zu tragen. Die dritte Gestalt wiederum kannte Kellvian nicht. Ein stämmiger Mann, der sich , bis auf einen einzigen, dunklen

Haarstreifen, den Schädel kahlrasiert hatte. Eine Tätowierung bestehend aus einem ineinanderlaufenden Blattmuster, nahm einen Teil seines Gesichts ein und zog sich in einem Bogen über seine Stirn und über den Kopf bis in den Nacken. Erst beim näherkommen erkannte Kell, das die verschlungenen Muster als gesamtes Betrachtet, einen Drackenkopf darstellten. Er trug Leder-Kleidung in unterschiedlichen Brauntönen, die hier und dort mit Nieten verstärkt war und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Die Finger, die in dunklen Handschuhen steckten, hatte er zu Fäusten geballt. Insgesamt wirkte der

Fremde eher missmutig. Relina bedeutete ihren neuen Gästen, ebenfalls am Tisch Platz zu nehmen. Es gab ein kleines Tablett mit Backwerk und eine Kanne mit kaltem Tee, der in kleinen Silberbechern serviert wurde. ,,Gut… jetzt wo hier sind, können wir anfangen. Es fehlt zwar noch jemand, aber ich denke, wir können es uns erlauben, nicht auf ihn zu warten“ , meinte die Gejarn und stand von ihrem Platz auf. ,, Endlich.“ , meinte der Fremde Mann. ,, Ich darf euch daran erinnern, das ich nur als Beobachter hier bin.“ ,,Natürlich Abran. Ich darf euch vielleicht trotzdem kurz vorstellen, das

ist Kellvian Belfare, seines Zeichens Kaiser von Canton. Und die anderen…“ ,, Jiy, Erik und Eden kennt ihr ja bereits.“ , stellte Kell seine Gefährten vor. ,, Und ich bin Abran von den Whaid.“ Kellvian wusste nicht, was er von der Anwesenheit des Mannes hier halten sollte. Zwar waren die Nomaden der Wüste, wie er gehört hatte, nicht gut auf die Archonten zu sprechen. Aber sie waren seit Jahrhunderten nicht in der Lage gewesen, irgendetwas gegen sie auszurichten. ,, Dann zum wesentlichen.“ , meinte Relina und zog eine Schublade neben ihr im Tisch auf. Sie holte einen großen

Bogen zusammengerollten Pergaments daraus hervor, zusammen mit einem weiteren Dokument, das sie einen Moment nachdenklich betrachtete. . Rasch faltete sie das Blatt auseinander und breitete es über den Tisch aus. Es war eine Karte , wie Kellvian feststellte. Sowohl Canton, als auch Laos waren darauf eingezeichnet, sowie der gesamte Küstenverlauf. Auch wenn sie etwas Älter sein musste, den neben den beiden Ländern gab es einige kleinere Nationen im Gebote der heutigen Grenze. Die freien Königreiche, die mittlerweile seit langem der Vergangenheit angehörten. ,, Wir haben lange darüber nachgedacht.“ , erklärte die Gejarn. ,, Wie erläutert, hat

es für uns keinen Sinn, die Archonten direkt zu bekämpfen.“ Abran gab ein verächtliches Schnaufen von sich. ,, Ja ich weiß, ihr seht das anders. Und niemand hindert die Whaid daran, hierzubleiben. Es geht hier nur um die Magier. Wir haben vor, zu verschwinden. Jeder einzelne, der nicht mit der Herrschaft der Archonten zufrieden ist und mit uns in Kontakt steht, ist eingeladen uns dabei zu begleiten. Unser Ziel liegt hier.“ Relina deutete auf einen Punkt jenseits von Kalenchor, in einer großen Bucht, noch hinter den grenzen Cantons. Mehrere größere und kleinere Inseln

nahmen das gebiet ein. Ein beliebtes Versteck für Schmuggler und Piraten, wie Kellvian wusste. Das Kaiserreich beachtete die Gegend so gut wie nicht, einfach weil es sich nicht lohnte. Aber wenn dort nun hunderte von Abtrünnigen auswanderten. ,, Miss, ihr redet von nichts anderem, als einen neuen Staat zu gründen.“ , erkläre Erik und sprach damit Kellvians Gedanken aus. ,,Genau das ist mehr oder weniger der Plan. Wenn wir erst einmal dort sind, haben wir das Land unter Kontrolle.“ ,,Bei euch hört sich das beinahe einfach an.“ , bemerkte Jiy. ,, Es ist einfach. Es gibt nur ein großes

Problem dabei. Der Grund, aus dem ihr hier seid. Eine neue Nation aus der Taufe zu heben ist eine Sache. Sie zu behaupten eine andere. Seit ehrlich Kellvian, würdet euer Kaiserreich unter normalen Umständen eine Kolonie von… Abweichlern innerhalb seiner eigenen Grenzen dulden?“ ,, Vermutlich nicht. Darum geht es euch also… ihr wollt, das ich euch zusichere, euren neuen Staat auch anzuerkennen.“ ,, Und zwar in allen belangen. Wir sind zu einem Teil Magier. Das heißt, euer Orden darf sich ebenfalls nicht in unsere Belange einmischen. Ich hätte das gerne schriftlich….“ Relina entfaltete das zweite Blatt. Es war

dicht beschrieben und beim Überfliegen stellte Kellvian bereits fest, das die Gejarn an alles gedacht zu haben schien. Von Grenzrechten über Zusicherung von freiem Handel , Neutralität und Unabhängigkeit… Die Tragweite von dem, was hier vor sich ging, wurde ihm nur langsam bewusst. Was er hier in Händen hielt, war praktisch die Gründungsurkunde des ersten neuen Staats seit Ewigkeiten. Auf der anderen Seite hatte er keinen Grund etwas dagegen zu sagen. Im Gegenteil. Dagian würde ausflippen, dachte er leicht amüsiert. Und selbst wenn er einen Grund hätte, nicht dafür zu sein… Er brauchte immer noch Relinas Hilfe. Wie

immer die auch Aussehen würde. ,,Ich glaube, wir werden uns einig.“ , erklärte Kellvian. Er musste nicht lange darüber nachdenken. Es ging nur um ein paar Inseln, wenn überhaupt. Orte, für die Canton keine Verwendung hatte. Er den Siegelring von seiner Hand. ,, Ich denke mit einem kaiserlichen Siegel wird das hier niemand Anzweifeln.“ Relina nickte und als hätte sie damit gerechnet, förderte sie einen Stift Siegelwachs zutage. Zyle musterte die kleine Gruppe am Tisch nach wie vor Schweigend, trat dann jedoch zurück um eine Kerze zu holen. Irgendetwas schien den Gejarn zu beschäftigen, aber Kell konnte ihn schlicht jetzt fragen. Machte

er einen Fehler, oder übersah irgendetwas? Er könnte von Relina zuerst Hilfe fordern, aber es war nicht so, dass ihr eine Wahl blieb. Er erkannte das Dokument vielleicht an, so bald er es unterzeichnete. Das würde ihn aus ihrer Sicht aber nicht daran hindern, sich darüber hinwegzusetzen. Zlye reichte ihm derweil die Kerze, mit der er das goldfarbene Wachs einschmolz und auf den unteren Blattrand tropfte. Er sah kurz zu Jiy, die nach einem Moment schließlich nickte. Das war die letzte Bestätigung die Kell brauchte. Heilung oder nicht, er tat das richtige. Kellvian drückte das Siegel in das

flüssige Wachs, das bei Berührung mit dem kalten Gold und Silber fast sofort erstarrte. Dann griff er nacheiner Tintenfeder, die ihm ebenfalls von Relina gereicht wurde. Direkt neben das erstarrte Siegel von Adler und Löwe setzte er seinen Namen aufs Papier. Die Magiern nahm die Urkunde wieder entgegen, nur um sie an Abran weiterzugeben. ,, Lediglich eine Formalität. Wenn wir uns schon anerkennen lassen, dann von allen Mächten in Canton. Dazu gehören auch die Whaid.“ Abran schnaufte nur wieder missmutig, griff nach der Feder und zog eine Reihe scharf geschnittener Buchstaben über das

Papier. Jetzt würde ihnen nur noch die Zustimmung der Archonten von Laos fehlen, dachte Kellvian. Aber die bekamen sie wohl nicht. Und solange sie innerhalb der Seegrenzen von Canton blieben, würden diese wohl auch nicht wagen, Ärger zu macheen. Abran betrachtete das wertvolle Dokument einen Moment und einen Moment glaubte Kellvian schon, er würde es einfach nicht wieder aushändigen, als Relina die Hand danach ausstreckte. Für die Whaid war es ganz gewiss ein Verlust, wenn die Magier nicht mehr mit ihnen gegen die Archonten vorgingen. Dann endlich faltete er das Papier

zusammen und reichte es der Magierin zurück. Für Relina und die Magier mussten diese paar Zeilen jetzt wertvoller als Gold sein, dachte Kellvian bei sich. Und mehr noch… ,, Es gibt eine letzte Sache, um die ich euch bitten müsste.“ , erklärte Relina da. Hatte er doch gewusst, das es hier um mehr als eine, wenn auch feierliche, Erklärung ging. ,, Und zwar ?“ Es war Zyle, der Antwortete. ,, Irgendwie müssen die Leute dorthin.“ Kell nickte, das war klar. Nur was hatte er damit zu tun? Die Antwort wurde ihm schnell klar. ,, Ihr braucht Schiffe.“ , stellte er

fest. ,, Und soweit ich weiß, liegen im Moment mindestens zwei unbesetzte Galeonen des Kaiserreichs im Hafen von Helike. Schneller als die Galeassen von Laos und besser Bewaffnet. Perfekt um von hier zu verschwinden, selbst wenn die Archonten es rechtzeitig schaffen sollten, den Hafen abzuriegeln.“ ,,Ich werde es so aussehen lassen, als hättet ihr die Schiffe entwendet.“ , meinte er. ,,Zumindest sollte diese Erklärung den Archonten reichen.“ ,, Sehr gut.“ Relina setzte sich wieder auf ihren ursprünglichen Platz. ,, Und glaubt nicht ich hätte unsere Abmachung vergessen. Bevor wir diese Stadt

verlassen, werde ich euch verraten, was ihr braucht.“ ,, Nur eine Frage hätte ich.“ , meinte Eden da plötzlich. ,, Ihr sagtet ihr wollt euch diese Inseln aneignen…“ ,, Wir haben das Land gekauft.“ , erklärte Relina. ,, Genug Geld dafür zusammen zu bekommen, war beinahe so schwer, wie es jetzt auch umzusetzen. Es gibt nicht viel freies Land da draußen. Und das wir es von jemanden aus Canton erwerben mussten, hat die Sache auch nicht einfacher gemacht.“ ,, Ist er hier ?“ Etwas blitzte in ihren Augen auf. Eine Vermutung. ,, Sollte er eigentlich.“ , meinte Relina,,,

Aber…“ ,, Aber ihr solltet das nächste mal vielleicht darüber nachdenken, das ein alter Krüppel keine Treppe mehr hochkommt.“ , rief eine ungehaltene Stimme vom Durchgang her, der zum Untergeschoss führte. Gestützt von zwei Magierin in grauen Roben, schleppte sich grade ein Mann die Treppe hinauf, den Kelvlian schon einmal gesehen hatte. Wenn auch nur Flüchtig. In Lasante. Das von ein paar grauen Strähnen durchzogene, braune Haar hing ihm wirr ins Gesicht, aus dem ein einzelnes, strahlend blaues Auge herausfunkelte. Der Mann trug einen grünen Gehrock und als er seine zwei Begleiter schließlich

abschüttelte, musste er sich am Treppengeländer abstützen. Eines seiner Beine Endete direkt unterhalb des Knies. ,,Vance Livsey stets zu Diensten“ , meinte er vergnügt, während er in den Saal humpelte. Sein Blick richtete sich auf Eden. ,, Aber verdammt Mädchen, was habt ihr eigentlich mit meinem Schiff angestellt ?“

0

Hörbuch

Über den Autor

EagleWriter
...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich..
Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

Oh und mich gibts auch bei MyStorys
http://www.mystorys.de/profil/EagleWriter
Wattpad :
https://www.wattpad.com/user/Eagle_Writer
Bookrix
http://www.bookrix.com/-fp5b8dec42cb535/
Und bei Schreibernetzwerk :
http://www.schreiber-netzwerk.eu/de/Member/2648/EagleWriter/
Und Storyhub
https://storyhub.de/profil/EagleWriter

Leser-Statistik
4

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
abschuetze Ach ja, der alte Vance... ;)
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Musste einfach mal auftauchen ^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze warum auch nicht, wenn er doch Land zu verscheuern hat und schließlich kann er ja auch nicht mehr so ^^
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
3
0
Senden

119676
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung