Romane & Erzählungen
Mein 2.Vater Mr.Tani - Teil3

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"Ein Junge und seine tragische Fantasie"
Veröffentlicht am 08. Oktober 2014, 22 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
© Umschlag Bildmaterial: Iakov Kalinin - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ein Leser ist es wert eine ganze Staffel An Büchern zu schreiben. Wie viel wohl bei 10?
Ein Junge und seine tragische Fantasie

Mein 2.Vater Mr.Tani - Teil3

Kurze ErKlärung

Die Zwei anderen Kapitel findet ihr bei Lyun Lee. Wir haben uns die Arbeit aufgeteilt daher nicht wundern wenn der Schreib-Style ein wenig anders ist. obwohl wir eigentlich sehr gleich schreiben ;)

Nicht froh dich zu sehen

"Nein heute nicht". Ich sah zu Mr.Tani rüber, seine Augen schienen fast schwarz zu leuchten und seine Haare kamen mir komischerweise orange rot und etwas bräunlich vor. "Wie wäre es wenn..." Flüsterte er mir ins Ohr und langsam schien mir diese Sache zu gefallen. Nach einer gut gefüllten Stunde kamen wir aus dem großen Center raus mit ein paar neuen Sachen. Da mir keine anderen Sachen ja dann wohl eh zu klein wären. Als wir dann zu Hause ankamen konnte ich mein "Glück" ja kaum fassen, meine Mutter saß da. Was für eine Ironie. "Na mein Schatz. Ich kann das gar nicht

glauben wie groß du geworden bist! Ich freue mich ja so dich wieder zusehen!"-"Dieses Gefühl wird leider nicht von mir erwidert" sagte ich und rollte die Augen. Ich bemerkte das wieder dieser Mann da war. Er beschmutze das schöne Sofa mit seiner Arroganz. Das waren vielleicht harte Worte doch jeder wie er will. Mr. Tani lief in mein Zimmer und deutete irgendein Zeichen was ich von weitem aber nicht ganz verstand. "Lu-Han ich habe die Reise abgebrochen da du mir sehr wichtig bist!" meinte meine Mutter und umarmte mich. Ich zwängte mich da unwillkürlich raus und rümpfte die Nase. "Ich bin nicht verrückt! Soll ich dir sagen wer hier verrückt ist? Du, ja, Du!".

Der Mann stand auf und meinte nur recht gelassen: " Das ist normal, er versucht nur zu beteuern das er konventionell ist". Nun hatte ich mich beruhigt und dann regt mich dieser Alte Mann wieder auf! "Ich muss gar nichts beteuerten! Dann untersuchen sie mich doch! Hauptsache sie hauen dann ab!". Ein paar Minuten später lag ich flach auf dem Sofa meine Mutter saß neben mir und der 'Möchte-Gern-Psychologe' holte seine Instrumente raus. "So wer ist denn dieser Mr.Tani?"-"Mein 2.Vater" antwortete ich knapp und schnaubte leise. "Und wieso dein 2.Vater?" fragte er und notierte alles auf seinem Block. "Mein erster ist tot, und der zweite ist sozusagen eine

Wiedergeburt von meinem Vater. Aber das heißt nicht das sie gleich sind nur weil Mr.Tani die Wiedergeburt von meinem Vater ist". Der Psychologe machte große Augen und notierte alles schnell auf seinem Block. Ich kam mir vor wie ein Irrer der nur imaginäre Freunde hat. "Das ist wirklich interessant, so einen Fall hatte ich ja nur selten" murmelte er leise und schüttelte seinen Kopf. "Und? Ist mein Sohn gestört?" fragte meine Mutter besorgt und griff nach meiner Hand. Ich zog sie weg und warf ihr einen genervten Blick zu. Ich hasse dieses Wort gestört! Meine Mutter ist doch manchmal echt das letzte. Ich fühlte mich wie in

irgendeinem schlechten Film und ich hatte nicht Lust in diesem Film die Hauptrolle zu spielen nicht heute und auch nicht morgen. Der Arzt stand auf und winkte meine Mutter in die Küche. Beide unterhielten sich und dachten wohl ich höre sie nicht! Ganz im Gegenteil. Aus dem Wohnzimmer hört man das echt prächtig! "Ihr Sohn konnte wahrscheinlich den Tod seines Vaters nicht bearbeiten und hat sich wahrscheinlich einen imaginären ausgedacht"-"Aber das ist doch nicht schlimm einen imaginären Freund zu haben oder?" Hörte ich sie aus der Küche Reden. Der Psychologe runzelte die Stirn. "Nein viele Leute haben imaginäre

Freunde nur bei ihrem Sohn ist das komischerweise ziemlich ausgeprägt wenn sie verstehen". Danach konnte ich ihrem Gespräch nicht mehr weiter lauschen. Ich konnte nur sehen das der Psychologe meiner Mutter einen Zettel in die Hand drückte und dann zur Haustür lief. "Dann Tschüss, schön dich mal wieder gesehen zu haben Lu-Han." Ich lachte. "Die Freude liegt nicht meinerseits".

Beweise gegen die Wirklichkeit?

Meine Mutter lief in die Küche und machte irgendwas am Herd was ich aber nicht ganz erkennen konnte. Ich war schon froh sie wieder zu sehen. Ich würde lügen hätte ich gesagt ich hätte sie nicht vermisst. Ich bekam Schuldgefühle das ich die ganze Zeit so unhöflich zu ihr war, doch zu meiner Verteidigung es war 

auch begründet. "Mum?"-"Ja?". Ich lief zu ihr hin und umarmte sie von hinten. "Tut mir leid". Meine Mutter lächelte. Ich konnte es zwar nicht sehen aber spüren. Ganz deutlich. "Schon ok mein Schatz, es war nicht okay von mir so über zu reagieren". Ich atmete erleichtert

aus und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Aber du gibst dein Geld für unnötigen Ärztekram aus, nicht ich". Ich lief in mein Zimmer und fand ihn mit einem schwarzen Mundschutz vor oder war es eine Maske? Keine Ahnung. "Komm ich Beweis dir das es mich gibt!". "Aber wieso denn?". Ich hatte eigentlich nicht Lust nochmal rauszugehen und wollte eigentlich nur noch zu Hause bleiben. "Ich glaube dir doch schon warum musst du es mir dann noch beweisen?". Doch ich hatte keine Wahl er zog mich aus der Wohnung und ich hatte nicht wirklich vor ihn davon abzuhalten. "Ich geh kurz raus!" rief ich meiner Mutter zu die nur mit >Ja<

antwortete. Wir waren in einem Viertel wo mein Vater noch ziemlich bekannt war. Er hatte hier viele 'Böse' Leute geschnappt und war hier sozusagen ein sehr berühmter Mann. Das war er zwar auch so aber hier besonders. Hier war aber auch der Ort wo er sein Leben verloren hatte. Ich ging hier selten hin da ich es hier nicht wirklich mochte. "Lu-Han? Bist du es?" Ein Mädchen kam auf mich zu das ich nur allzu gut kannte. "Hey Yoona!". Wir umarmten uns und sie staunte. "Wow, gewachsen?"-"Stolze 4cm!". Yoona lachte nur. Sie war meine Beste Freundin. Sie ging mit mir in dieselbe Klasse und war was besonderes. Ich hatte nicht viele Freunde wie schon

mal gesagt. Doch Yoona gab mir das Gefühl ich hätte Tausende. "Schön mit dir mal in Augenhöhe zu sprechen" scherzte sie und stupste mich von der Seite an. Mr.Tani stand daneben und wartete ungeduldig. "Ich muss dann los Yoona wir sehen uns dann irgendwann mal!". Mr.Tani zeigte auf meine Hosentasche. Ich griff rein und fand einen schwarzen Mundschutz. Wahrscheinlich hatte Mr.Tani ihn mir irgendwann mal da reingestopft beim gehen. Ich zog ihn mir übers Gesicht und wir liefen ein Stück. "Der Psychologe ist eine Gefahr für mich! Er könnte mich umbringen". Ich warf ihm einen verwirren Blick zu. "Der alte Sack?".

Nach einer Weile erkannte mich eine Frau bei der ich früher immer eingekauft hatte. Das aber nicht mehr Tat seit dem Tod meines Vaters. "Ach der Sohn des Helden ist wieder da! Du bist aber groß geworden!". Ich lächelte und verbeugte mich vor der Frau. Sie schien mir ein wenig 'Plem-Plem' im Kopf seit dem Tod meines Vaters aber naja. "Du und dein Vater heute in Partnerlook mit den Masken". Ich stockte zusammen. Erst schluckte ich schwer und schaute zu der Frau rüber dann schaute ich weg und schloss für ein paar Sekunden die Augen. "Sie können ihn sehen?"-"Natürlich mein Junge!" rief sie und verschwand dann an der nächsten Ecke. "Sie redet nur

dummes Zeug" dachte ich. Mr.Tani lächelte. "Siehst du". "Ich wusste doch adas du echt bist du musst mir doch nichts mehr beweisen". Ich überlegte ein wenig um zu einer Schlussfolgerung zu kommen. "Sag, ist diese Frau eigentlich auch schon tot und es ist nur ihre Wiedergeburt und deswegen kann sie dich sehen aber wieso kann ich sie sehen?". Mr.Tani staunte und klopfte mir auf die Schulter. "Keine schlechte Idee! Aber Nein die Frau ist noch Quicklebendig. Sie kann mich aber trotzdem sehen weil sie es will verstehst du?"-"Ah ja! Ach so. Das hattest du mir ja schon mal erklärt." Mr.Tani nickte und zeigte es mir noch bei ein paar anderen

Leuten in dem Viertel und alle konnten ihn sehen. "Können alle die dich kennen sehen?"-"Nur die Leute die mich sehen wollen. Fans, Familie, Verwandte mir eingeschlossen." Ich nickte verstehend und wir liefen nach Hause. "Also wenn wir jetzt irgendwo auf der Straßen einen verrückten Fan von dir treffen dann würde er dich sehen?". Mr. Tani nickte. "Also alle die dich sehen sind auch Verrückte wie ich?". Plötzlich wurde Mr.Tani wütend. Sein Gesichtsausdruck änderte sich und er schnaubte. "Du bist nicht verrückt. Ich bin echt und nicht imaginär ich habe dir doch gesagt ich Lüge nicht und halte mich an versprechen." Zu Hause angekommen

roch es nach fertigem Essen. Mr.Tani winkte mir und sagte er wolle heute mal wieder bei sich schlafen. Ich nickte. Es war normal mal schlief er hier mal nicht. So wie er wollte. Ich fragte mich langsam warum ich eigentlich gar nicht so viele Freunde hatte. Ich wusste nicht wann mir diese Frage kam. Ich hatte nie ein Problem damit. Ich hatte ja Yoona. Mein Vater war immerhin ein berühmter Kerl doch die 'Kinder' heute interessieren sich ja nur noch für eine andere Art Held. Aber es wären ja auch nicht echte Freunde würden sie mich nur mögen meines Vaters wegen. Später in meinem Bett legte ich die neuen Sachen in meinen Kleiderschrank und kuschelte

mich ins Bett. Den Plan meiner Mutter was auszuwischen wollte ich nicht mehr verwirklichen. nein, ich schämte mich dafür an sowas fieses gedacht zu haben. Doch eigentlich war es Mr.Tanis Idee.aber ich will ja niemanden was in die Schuhe schieben. "Das muss ich Mr.Tani morgen sagen das wir das mit dem Streich an meiner Mutter lieber lassen sollen".

ENTSCHULDIGUNG

Tut mir leid das es nicht so lang vielleicht geworden ist oder so. Ich habe so gut es geht versucht wie Lyun zu schreiben. Ich habe etwas Kopfschmerzen daher tut es mir leid wenn am Ende der Geschichte viele Rechtschreibfehler sind ;). Guckt unbedingt mal bei LyunLee vorbei ;)

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QuynhVy
Ein Leser ist es wert eine ganze Staffel An Büchern zu schreiben. Wie viel wohl bei 10?

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BellaCPernier eine Schöne Geschichte.
Und wer hat den Ersten Teil? ;)

PS: schön endeckt.

LG Catherne
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LyunLee  : )
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