Aphorismen
Ein Sturm zieht auf

Ein Sturm zieht auf

Dunkle Wolken vereinen sich zu dicken Wolkenbänken. Frischer Wind kommt auf; er lässt Bäume hin- und herschwanken. In der Ferne grollt der erste Donner, ein einzelner Blitz erhellt den Abendhimmel. Rasch kommt das Gewitter näher, aus dem frischen Wind wird ein heftiger Sturm. Donner und Blitz treffen sich und ein nahes lautes Krachen lässt mich zusammenschrecken. Die dunklen Wolken öffnen sich und kräftiger Regen prasselt hernieder. Der Sturm peitscht den Regen in Böen vor sich her. Kalt ist es geworden, kalt und ungemütlich. Vom Sommer keine Spur mehr. Der Himmel hängt dunkel voller Wolken. Doch die Natur dürstet nach dem Regen; die Pflanzen genießen das frische

Nass. Und er wird nicht ewig dauern, dieser Sturm. Er wird vorüber ziehen.

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Text & Gedanken

von

E.C. David (c)