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Morgenstunde

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"Morgenstunde"
Veröffentlicht am 25. Oktober 2008, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Morgenstunde

Morgenstunde

Morgenstunde

Morgenstunde, kühl empfängt,
was im Bett sich dicht gedrängt.
Zärtlichkeiten, liebend tauschte
auch in Leidenschaft berauschte.

Nur der Hauch aus Morgenlicht,
spiegelt braune Augen schlicht.
Wärme fließt von Haut zu Haut,
gar wohlig in dem Nest gestaut.

Schon kitzelt Sonne meine Nase,
als duften Blumen aus der Vase,
wache Sinne regend zu locken.
Leise hebt der Ton der Glocken

aus dem Schlaf, der Seelen Ruh.
Taumelnd noch, geh ich zur Kuh.
Melke uns, was sie uns schenkt,
denk bei mir, dass Gott sie lenkt.

Im Tragen sinnend, merke ich so,
dass dieses Helfen machet froh.
Zu Geben ist des Lebens Morgen,
vertreibet so die täglich Sorgen.

Copyright © mozimi 10/2008
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bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: ...Glaube + Gott ... -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 25.10.2008 - 22:48 Uhr) Einen zum Nachdenken anregenden Kommi ...! Danke für den Blickwinkel und die Worte...
LG
Beate

Liebe Beate,
hab Dank. Es freut mich, wenn der Kommi gut rüberkommt.
Der liebe Gott ist ein brutaler Gott, es ist wol eher die Frage welchen wer braucht, einen Rächer oder einen lieben Vater oder einen Gerechten...und immer von mir aus betrachtet...da ist doch der Gott der Alles ist, Anfang und Ende, wo alles zusammen ist, vielleicht...ich weiß es nicht und das ist die Krux, Schrift und Sprache hat Wissen als Hintergrund und Glauben ist etwas darüber hinaus...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin ...Glaube + Gott ... - Einen zum Nachdenken anregenden Kommi ...! Danke für den Blickwinkel und die Worte...
LG
Beate
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Guten Morgen -
Zitat: (Original von LadyLy am 25.10.2008 - 09:35 Uhr) Hm, mit der Strophe über Gott und die Kuh konnte ich persönlich weniger anfangen, aber das hat natürlich damit zu tun, dass ich nicht an Gott glaube und dass ich persönlich zwar gerne Milch trinke, aber fast schon typisch Stadtkind, wohl keine Kuh dafür melken wollen würde.

Ansonsten finde ich es wundervoll, was du hier beschreibst. Die Zärtlichkeit des Sonnenseins - Und des Sonnenscheins versteht sich. Heute ist es allerdings eher trüb.

Herzliche Grüße
Ly

Hab Dank!
Glauben gehört zum Leben wie das Luftholen.
An was wer glaubt ist seine Lebensorientierung.
Wer an sich glaubt ist in sich gefangen.
Wer an Gott glaubt hat etwas außerhalb.
Was oder Wer Gott ist...?
Wir sollen uns kein Bildnis machen, heißt es...
Und doch ist da der Alte, Weise, Mit Dem Rauschebart...und gerade deshalb gilt, kein Bildnis machen...
Seis drum, sagen wir ER steht für's Ganze...sozusagen ein Begriff für Alles...ein Synonym...
Die Kuh steht für's Geben...
Und das Alles steht für das Geschenk des morgendlichen Aufstehen könnens!!!...
das Geben können und nur wer frei ist, kann und wirkt mit Freuden...
Hab Dank für Deinen Kommi, Du weißt...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
LadyLy Guten Morgen - Hm, mit der Strophe über Gott und die Kuh konnte ich persönlich weniger anfangen, aber das hat natürlich damit zu tun, dass ich nicht an Gott glaube und dass ich persönlich zwar gerne Milch trinke, aber fast schon typisch Stadtkind, wohl keine Kuh dafür melken wollen würde.

Ansonsten finde ich es wundervoll, was du hier beschreibst. Die Zärtlichkeit des Sonnenseins - Und des Sonnenscheins versteht sich. Heute ist es allerdings eher trüb.

Herzliche Grüße
Ly
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