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Die Archonten der Inneren Stadt Kapitel 49

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"Die Archonten der Inneren Stadt Kapitel 49 "
Veröffentlicht am 04. Oktober 2014, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Die Archonten der Inneren Stadt Kapitel 49

Die Archonten der Inneren Stadt Kapitel 49

Einleitung


Wie konnte alles so schrecklich schief gehen… Ich wünschte ich könnte sagen, ich weiß, das trotzdem noch alles gut werden wird. Ich wünschte es wirklich. Doch im Augenblick sehe ich wenn ich den Kopf hebe… Asche. Flammen, die eine ganze Stadt zu verzehren drohen. Geschürt durch unsere eigene Ignorant und würde mir der Gedanke nicht so bitter sein ich würde sagen, wir haben es verdient. Als sich unsere ältesten Prophezeiungen erfüllten, dachten wir da wirklich, es gäbe Hoffnung? Am Ende war auch dies

nur eine Lüge. Und nun Ich kann nicht einmal darauf hoffen mich lange zu halten, noch weniger hier wieder raus zu kommen, aber… ich werde tun was ich kann. Was vor uns liegt ist keine Schlacht mehr. Nur der Tod. Mit etwas Glück wird es eine Rettungsaktion. Aber eigentlich geht es jetzt nur noch um die Ehre. Jeder ist sterblich. Jeder ein Werkzeug. Und diese Worte wird niemand jemals lesen. Und wenn doch… Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich die Waffe gegen jene erheben muss, die ich schützen sollte. Aber wir alle müssen uns irgendwann unserem Schicksal

stellen. - Halb verbrannte Notiz gefunden in den Straßen Helikes Bildquelle :Uta Herbert / pixelio.de

Kapitel 49 Phönix


Eden hatte selber darauf bestanden mitzukommen, vor allem um ein Auge auf Zachary zu haben. Im Augenblick jedoch, bereute sie diesen Entschluss. Kellvian hatte nicht lange gebrauch, um zu erklären, was er vor hatte und Zachary schien sich sicher, eine magische Spur folgen zu können, sofern es welche gab. Doch das hieß, dass sie erst einmal eine finden mussten. Am Nachmittag füllten sich die Straßen Helikes wieder und es gab bald kaum noch ein durchkommen. Also blieb ihnen nur, im Trott in der Menge mitzulaufen und darauf zu hoffen,

etwas zu finde. Zachary schien von dem Chaos um sie herum jedoch nur wenig mitzubekommen. Die Augen halb geschlossen und aufs äußerste konzentriert, achtete er kaum darauf, wohin er ging. Lediglich ab und an sah er auf und folgte Cyrus, der sich neben dem jungen Zauberer hielt. Er hatte sich ebenfalls entschlossen, sie zu begleiten. Eden war aus mehr als einem Grund froh darüber. Allein schon für den Fall, das sie tatsächlich einen Magier fanden, der sich in Helike versteckt hielt. Und nicht zu begeistert darüber war, dass man ihn entdeckt hatte. Selbst ein schwacher Zauberer konnte gefährlich werden, von jemand, der seine Kunst wirklich

beherrschte ganz zu schweigen. Eden trat an Kellvian vorbei, als sich eine Lücke in der Menge auftat und gesellte sich zu dem Wolf und Zachary. ,, Was glaubst du, wie werden die reagieren, wenn wir sie tatsächlich finden ? ,, Schwer zu sagen, oder ?“ , meinte Cyrus. ,, Aber wir sind Fremd hier, das könnte ausnahmsweise einmal Vorteilhaft für uns sein. Wenn ich mich in einer Stadt verstecken müsste, die mich hasst… ich würde niemanden trauen, der länger hier lebt.“ ,, Dachte ich mir. Ich würde mich auch nur ungern auf einen Kampf einlassen. Und…“ Eden zögerte

,, Was ?“ Cyrus wurde ein Stück langsamer und drehte sich zu ihr um. ,,Gar nichts.“ Es viel ihr nach wie vor schwer ihren Gefühle und Gedanken irgendjemanden mitzuteilen. Oder sich einzugestehen, dass sie welche für jemanden hatte, ergänzte Eden sich selbst. Auch wenn sie sich nach außen Mühe gab, so zu tun, als gäbe es nichts von dem. Bevor sie selber lange darüber nachdenken konnte, ließ sie ihre Hand in Cyrus eigene Wandern. So etwas hatte sie bisher nie getan und vermutlich würde es auch weiterhin dabei bleiben. Für den Augenblick jedoch konnte sie außer Kellvian ohnehin niemand sehen.

Und der achtete, genau wie Zachary, auf etwas völlig anderes. Zumindest sagte Eden sich das. Cyrus drehte den Kopf überrascht in ihre Richtung. Aus der Überraschung wurde ein unauffälliges Lächeln. Eines von der Sorte, die jeden, die den Gejarn nicht kannten, eher Angst gemacht hätte. Einen Moment am ihr ein verrückter Gedanke. Genau dafür könnte sie beinahe alles vergessen. Vielleicht sogar Immerson und ihre alten Rachepläne. Eden schüttelte den Kopf über sich selbst. So einfach war das nicht, oder? Ein Teil von ihr wollte ihr sagen, dass es genau so einfach sein könnte. Sie musste nur loslassen. Es war

bald alles ein Jahrzehnt her. DU musst dich ja nicht jetzt entscheiden, dachte Eden bei sich. Aber es war… interessant, dass sie sich den Gedanken überhaupt erlauben konnte. Noch vor einem Monat hatte sie so etwas für Unmöglich gehalten. Sie wären beinahe in Zachary hineingelaufen, der , ohne Vorwarnung, stehengeblieben war. Den Kopf leicht Schräg gelegt, sah er aus, als wäre er grade gegen eine unsichtbare Mauer gelaufen. ,, Seltsam…“ Kellvian holte sie wieder ein und blieb, noch bevor er auf Zachary Höhe war, ebenfalls verdutzt

stehen. ,, Ihr spürt es auch, oder ?“ , wollte der jüngere Zauberer wissen. Kell nickte. ,, Und ob.“ ,, Ihr habt eine Spur ?“ , fragte Cyru aufgeregt. ,, Es ist Magie.“ , erklärte Kellvian. ,, Sehr schwach, aber da und… Irgendetwas stimmt damit nicht.“ Eden ließ den Blick über die Straße wandern. Das hieß zwar nicht, dass sie in Gefahr waren, aber Kellvian klang ernsthaft angespannt. ,, Und was genau ?“ ,, Ich habe keine Ahnung.“ , antwortete Zachary für ihn. ,,Aber ich spüre es auch. Hier

entlang.“ Der Junge winkte sie weiter und beschleunigte seine Schritte. Jetzt, wo er einmal wusste, wonach er suchen musste, entging es auch Kellvian nicht mehr. Es war, als würde man einem schmalen Grad folgen, der sich durch die Straßen zog. Ein kleiner Bereich, in dem der Luftdruck anders schien, in dem sich die Härchen auf seinem Arm aufstellten, ohne es tatsächlich zu tun. Und Zachary, der dieser Spur folgte, machte sie nur deutlicher. Wie ein glimmendes Stück Holz, über das jemand Öl goss. Vermutlich war die Träne Falamirs dafür verantwortlich. Sie erreichten einen

weniger überfüllten Bezirk und Zachary begann nun, zu rennen. Kell folgte ihm und verlor die magische Spur wieder. Er versuchte erst gar nicht, sie wieder zu finden. Zachary schien sich seiner Sache sicher genug. Der Junge bog zielstrebig mehrmals ab und wurde nur ab und an langsamer, wenn sie an eine größere Kreuzung kamen. Eden, Cyrus und er holten Zac erst wieder ein, als er vor einem Gebäude am Straßenrand stehen blieb. Rein äußerlich gab es keinen Unterschied zu einem der übrigen Bauten Helikes. Ziegelmauern, die mit Lehm oder Mörtel verfugt waren. Kellvian ließ den Blick über das Haus wandern und wurde auf einen grünen Lichtschimmer

aufmerksam, der aus einem Fenster im zweiten Stock drang. Dort stand eine Papierlaterne vor dem Glas und leuchtete schwach gegen das Tageslicht an. ,, Das ist es.“ , meinte Zachary mit fester Stimme. ,, Die Spur der ich gefolgt bin führt durch die Tür.“ Er nickte in Richtung einer stabil wirkenden Haustür. ,, Und da bist du dir sicher ?“ Eden besah sich das Gebäude ebenfalls einen Moment. ,, Ich glaube ebenfalls, das wir hier richtig sind.“ Kell sah zu der Laterne im zweiten Stock. ,, Freiheit ist ein grünes Licht“ , murmelte er. Der vernarbte Alte hätte auch nicht viel subtiler sein können. Also dann, davon, dass sie hier

warteten, wurde es nicht besser. Er trat auf die Tür zu, die aussah, als sei schon eine Weile niemand mehr hier gewesen. Spinnweben wuchsen im Hauseingang und auf den Stufen lagen Schmutz und Staub. Das einzige, was nicht verstaubt war, war der Türknopf. Das Messing glitzerte dort, wo eine unvorsichtige Hand die Staubschicht entfernt hatte. Jemand war zumindest vor kurzem noch hier gewesen. Kellvian klopfte mehrmals gegen die schweren Holzbretter der Pforte. Jetzt kam es darauf an, ob man sie überhaupt anhören würde. Die Tür wurde nur einen Spalt breit aufgezogen. Der schmale Lichtstreif, der nun ins innere des Hauses fiel, offenbarte nur die

Umrisse einer Gestalt, die sich so gut wie möglich in den Schatten hielt. ,, Ja ?“ , fragte eine ungehaltene Stimme. Kellvian wusste nicht, was der Mann erwartete. Einfach mit der Tür ins Haus zu fallen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, war sicher keine gute Idee. Er musste ihm erst einmal klar machen, das man sie keine Gefahr darstellten. Er hatte die Worte des alten eben Gelehrten wiederholt, den sie in den Archiven getroffen hatten. Vielleicht funktionierte das. ,,Freiheit ist ein grünes Licht.“ ,,Woher…“ Die Tür wurde ein Stück weiter geöffnet und gab den Blick frei auf einen jungen Mann mit

kurzgeschorenen Haaren. ,, Ich kenne euch nicht.“ , erklärte er und musterte die kleine Gruppe vor ihm misstrauisch. ,, Der gleiche Mann, von dem ich diese Worte habe meinte, ich sollte nach euch suchen.“ ,, So ? Und wen glaubt ihr zu suchen?“ Sein Gegenüber verschränkte die Arme vor der Brust. ,, Hier gibt es nichts.“ Er wollte die Tür wieder zuschlagen, aber Kellvian stellte rasch einen Fuß dazwischen. ,, Bitte. Ihr solltet den Mann der mich geschickt doch sicher kennen.“ , erklärte er. Es war sein letzter Versuch. ,, Er hatte eine ziemlich auffällige Brandnarbe auf der rechten

Wange.“ Das Verhalten des Türstehers veränderte sich schlagartig. ,, Warum habt ihr das nicht gleich gesagt ?“ Hastig zog er die Tür wieder auf und winkte sie hinein. ,, Los, Los etwas Beeilung ihr alle. Steht da nicht rum euch sieht noch jemand.“ Kellvian folgte ihm ins innere des Hauses. Der Raum den sie betraten war offenbar schon lange nicht mehr wirklich bewohnt. Kisten und Leinenbündel lagen herum und wie schon draußen glitzerten gewaltige Spinnweben in den Ecken des Zimmers. Eine weitere geschlossene Tür führte wohl weiter ins innere des Hauses. Ein paar weitere Gestalten standen oder saßen herum, wurden aber sofort aktiv,

als die viereintraten. Kellvian sah in mehr als einer Hand Metall aufblitzen. ,, Lasst sie, offenbar sind sie in Ordnung.“ , erklärte der Mann von der Tür. , Und wenn nicht wird sich Phönix schon um sie kümmern…“ Die Anwesenden entspannten sich scheinbar wieder, aber Kell konnte ihre wachsamen Blicke nach wie vor auf sich und den anderen spüren. Und dann entdeckte er etwas, mit dem er nicht gerechnet hatte. In einer Ecke stand eine weitere Gestalt, die sich durch ihre Ankunft scheinbar nicht beunruhigen ließ. Jetzt jedoch sah der Mann zu ihnen herüber und Kellvian erkannte ihn. Zyle ? Was machte er denn hier? Bevor

Kellvian dazu kam, ihn anzusprechen, hob er jedoch nur einen Finger und ermahnte ihn dazu, still zu sein. Der Gejarn erhob sich von der Kiste, auf der er gesessen hatte und trat mehr Beiläufig zu ihnen herüber. ,, Wenn euch jemand fragt, bin ich ein Ausgestoßener.“ , flüsterte er im Vorbeigehen und tat so, als würde er sie genau so misstrauisch wie die anderen mustern. Kellvian schossen tausend Fragen gleichzeitig durch den Kopf, aber er nickte nur. Zyle würde ihm das hier sicher später erklären können. Bevor er dazu kam, doch noch etwas zu sagen, wurde die Tür am anderen Ende des Raums geöffnet und eine junge Frau trat

heraus. ,, Phönix hat offenbar schon auf euch gewartet.“ , erklärte sie und bedeutete ihnen, durch die Tür zu treten. ,, Ihr auch.“ Sie nickte in Zyles Richtung, der sich ihnen mit gespielter Unsicherheit anschloss. Der nächste Raum unterschied sich kaum von dem Vorhergehenden. Eine Treppe, in der mehrere Stufen fehlten, führte hinauf ins Obergeschoss. Zerbrochene Möbel standen herum. Staub tanzte in den Lichtbahnen, die durch eine Reihe unsauber zugenagelter Fenster fielen. ,,Hier entlang.“ Ihr Begleiterin deutete auf eine weitere Tür zu ihrer linken. ,, Wie gesagt, man wartet bereits auf euch.“ Mit diesen Worten drehte sie sich

um und verschwand wieder auf dem Weg, den sie eben erst gekommen waren. Kellvian und die anderen blieben alleine zurück. ,, Was ist los mit euch ?“ , wollte Eden von Zyle wissen. ,, Es… hört zu, das wäre eine lange Geschichte.“ , antwortete er gedämpft. ,,Wichtig ist, das ich nichts mit den Archonten zu schaffen habe, ja? Und wehe ihr verliert auch nur ein Wort darüber, das Wys mein Bruder ist.“ ,,Ich wüsste nur gerne weshalb.“ , erklärte die Gejarn. ,, Ich bin im Auftrag der Archonten hier, zufrieden ? Sie glauben, die Magier hier könnten mit der Sache in den Minen zu

tun haben.“ ,, Ihr wisst, das das nicht stimmt.“ , bemerkte Kellvian. ,, Das ändert nichts an meinem Auftrag. Fürs erste… will ich mir nur alle Optionen offen halten.“ ,,Solange ihr wisst, was ihr tut…“ Cyrus nickte in Richtung der zweiten Tür. ,, Wir sollten diesen Phönix wohl nicht warten lassen.“ Kellvian stimmte ihm zu und gemeinsam traten sie näher. An der Tür zögerte der junge Kaiser dann doch. Entweder, er fand hier endlich die Antworten, die er suchte, oder er würde sie vielleicht nie bekommen. Die Hand auf der Türklinke hielt er inne. Nun wie dem auch sei, er

würde den Anführer der Magier hier so oder so gerne kennen lernen. Er zog die Tür auf und trat in einen Raum der, im Gegensatz zum Rest des Hauses, nicht im Zwielicht lag. Offenbar hatten die zeitweisen Bewohner einiges daran Gesetzt, die Kammer halbwegs herzurichten. Der warme Schein einiger Kerzen erhellte einige Teppiche auf dem Boden. Obwohl ihre Farbe ausgeblichen war, waren sie nicht zerfetzt oder mit staub bedeckt. Es gab einen Tisch, der unter einem angelaufenen Fenster stand. Mehrere Bücher standen darauf. In der Mitte des Raums wiederum stand ein einzelner Stuhl, auf dem jemand saß. Kellvian erkannte den in eine blaue Robe

gekleideten Mann wieder. Es war der Gelehrte aus den Archiven. ,, Ihr…“ ,,Ich. Ich hätte mich ja schon in den Archiven vorgestellt, aber ich fürchte, das hätte einen kleinen Aufstand ausgelöst. Ich bin Phönix.“ Der Mann lächelte freundlich. ,, Wusste ich doch, das ihr früher oder später hier auftauchen würdet. Bleibt nur nach wie vor die Frage… Kann man euch denn trauen?“ Kellvian wurde unruhig. Er war eigentlich froh gewesen, grade den Gelehrten hier zu sehen. Jetzt schien es stand er wieder bei Null. Offenbar war seine Unruhe ansteckend, denn auch Zachary wirkte plötzlich nervös, von

einem Bein aufs andere tretend, musterte er den Alten fasziniert. ,, Das kann man.“ , erklärte Zyle. ,, Ach ? Und ihr kennt sie ?“ , fragte Phönix. Kell konnte beinahe hören, wie der Gejarn innerlich fluchte. ,, Ich bin mit ihnen in die Stadt zurückgekehrt.“ , erklärte er. ,,Relina hat euch sicher schon erzählt, das ich ein Ausgestoßener bin. Ich habe keinen Grund euch in dieser Hinsicht anzulügen. Man kann ihnen trauen.“ Ihm war nicht wohl bei den Gedanken, nun ebenfalls zum Teil in Zyles Lüge zu hängen. Aber… es schien zu funktionieren, dachte Kellvian. Der

Gelehrte lehnte sich auf seinem Platz zurück. ,, Irgendwie seit ihr seltsam.“ , platzte Zachary in die Stille. ,, Ihr seid nicht, was ihr vorgebt zu sein.“ Der Mann hob amüsiert eine Augenbraue. ,, So , bin ich das nicht ?“ ,, Der Zauber… oder was ihr benutzt ist nicht perfekt.“ , erklärte der Junge eingeschüchtert, aber mit klarer Stimme. ,, Es ist wie jemand der ein Kostüm trägt. Von außen mag es noch so kunstvoll gestaltet sein, man merkt einfach, das etwas nicht stimmt.“ ,, Sehr scharfsinnig der Kleine.“ , bemerkte Phönix, scheinbar amüsiert. ,,Wie heißt er eigentlich

?“ ,,Zachary.“ , erklärte Eden und trat einen Schritt vor, die Hand am Schwertgriff. ,, Ich bin Eden, das ist Cyrus, und das dort Zyle. Kellvian kennt ihr ja bereits.“ ,, Das tue ich. Und ich muss mich wohl für diese Maskerade entschuldigen. Euer Junge hat natürlich Recht. Aber diese kleinen Illusionen machen einfach zu viel Spaß. Verzeiht“ Mit diesen Worten schien die ganze Gestalt des Mannes plötzlich in sich zusammenzuschrumpfen. Die breiten Schultern verschwanden, ebenso wie die grauen Haare und die kompletten Konturen des Mannes. Wie Morgennebel, der sich rasch auflöste, kam darunter

eine völlig andere Gestalt zum Vorschein. Nach wie vor prangte die Schwingenförmige Narbe auf ihrem Gesicht, das war aber bereits die einzige Ähnlichkeit, die blieb. Bernsteinfarbene Augen musterten die kleine Gruppe. Aus der bleichen Haut war das schwarze Fell eines Gejarn geworden, das im Gesicht von grauen Streifen durchzogen wurde Dunkelbraune Haare fielen der Gestalt ins Gesicht, als sie ihre Kleider richtete. ,,Vielleicht stellen wir uns nochmal ganz von vorne vor.“ , meinte sie. ,, Mein Name ist Relina. Und manche meiner… Schützlinge, kennen mich auch als Phönix.“

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abschuetze okay... und weiter? ^^
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Na jetzt Geduld dich doch mal^^
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze du merkst, ich kann schneller lesen als du schreiben ----grins---
... und ja ich weiß, du hast heute noch 'ne Feier, also muss ich ja warten^^
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EagleWriter Na ja, wenn ich früh genug nach Hause komme, bekomme ich das Kapitel vielleicht noch fertig. SO oder so, ich hab noch um die 30-40 vor mir. Vielleicht schaffe ich dieses mal die 100 voll.

Ich hoff nur, ich schneide im Augenblick nicht zu viele Storystränge gleichzeitig an und es bleibt übersichtlich genug.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
abschuetze ich melde mich, wenn ich mich in deiner Story verlaufen habe ;)
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Ich denke in den nächsten 3, 4 Kapiteln klären sich mal ein paar Sachen.
lg
E:W
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