Prolog
Es ist ein wundervoller sonniger Tag im Herbst. Bei eisigen Temperaturen um die minus zwanzig Grad Celsius läuft ein schlankes Mädchen mit langen schwarzen Haaren, die fast bis zum Boden gelangten, gerade wegs in die Einkaufspassage.
Ihre strahlend blauen Augen durchblickten die Schafenster auf der Suche nach etwas besonderem, etwas was sie vorher noch nicht hatte und zugleich Ihren neuen gehobenen Standart zum Ausdruck bringen sollte. Diese Person die so suchend durch die
Passage schnüffelte bin ich, Keyla Mashiba. ich bin 20 Jahre alt und lebe in einem Dorf nahmens Omoiyari, bedeutet auf Deutsch übersetzt Mitgefühl. Ich allerdings würde dieses Dorf kein Dorf nennen sondern als kleine Stadt bezeichnen.
Egal jedenfalls brauchte ich etwas Neues zum anziehen. Seit dem heutigen Tag bin ich das neue Oberhaupt, da der alte Oberhaupt bei einem Kampf um das überleben des Dorfes auf tragischer Weise ums Leben gekommen ist. Somit nehme ich jetzt dessen Platz ein und bin bemächtigt das Dorf zu regieren. Allerdings bin ich mir nicht so sicher
das ich diesem Posten gewachsen bin. Ich habe überhaupt keine Kenntnisse dafür oder Erfahrung, na wenn das mal nicht schief geht.Eigentlich sollte das ganze etwas anders laufen. Daniel mein Ex-Freund sollte den Posten einnehmen, da sein Vater der vorherige Oberhaupt es eigentlich so gewollt hätte, denke ich zumindest. Doch stattdessen wollten die Ältesten, so werden bei uns die sogenannten Berater des Anführers genannt, das jemandem reiferen diesen Platz einnehmen sollte. Und dieser jemand musste ausgerechnet ich sein.
Trauer
Nein! Lasst mich in ruhe! Geht weg von mir. Ich rannte und rannte und der schwarze Tunnel nahm kein Ende. Hinter mir hörte ich die klaren stimmen der Dorfbewohner , die mir verärgerte Rufe hinter riefen.
"Monster, verschwinde lass unser Dorf zufrieden.", schrie einer.
Ein anderer rief, es wäre besser gewesen wenn ich nie in dieses Dorf gekommen wäre. Dabei warf er mir einen Stein an
den Kopf sodass eine kleine Platzwunde entstand. Plötzlich sah ich einen kleinen Lichtschimmer am Ende des Tunnels. Ich nahm an Geschwindigkeit zu. In mir stieg die Hoffnung endlich den Ausweg aus dieser Situation zu finden. Das Licht rückte immer näher. Als es fast in greifbarer nähe war, bebte plötzlich der Boden unter meinen Füßen. Er bebte so stark das nach und nach Risse in der Oberfläche entstanden. Bis diese plötzlich in zwei brach. Ich verlor den Boden unter den Füßen und fiel den spalt hinab. Mit einem mal krachte ich auf den und dachte das wäre es gewesen. Doch als ich meine Augen öffnete und mich umschaute lag ich auf den kalten glatten
Paketboden meines Zimmers.
Ich setzte mich auf, mein Herz klopfte so wild das es jeder unmittelbar wahrnehmen konnte. Meine Hände zitterten wie Espenlaub. Vorsichtig zwang ich meinen angstverzehrten Körper sich aufzurichten und sich in Richtung meines Bettes zu bewegen. Meine Beine füllten sich dabei wie Gummi an und ich hatte das Gefühl das jeden Moment unter meinem Körpergewicht von 57 Kilogramm drohten zusammen zu brechen. Der Traum kam mir so real vor, als wäre es tatsächlich passiert. Ich schüttelte den Kopf. Nein! Das ganze war nur ein
Traum, nichts davon war real. Hatte es etwas mit meiner Vergangenheit zu tun? War es eine Prohezeiung?
Ich beschloss nicht weiter darüber nach zu denken und wieder schlafen zu gehen schließlich musste ich bei zeiten wieder aufstehen.
Titel
Am nächsten Morgen wurde ich durch einen unsanften knall geweckt.
Ja super! Meine Eltern streiten sich sich schon wieder. So wird man doch am liebsten geweckt, nach so einer Horrernacht.
"Oh man, muss das denn immer sein!", jammerte ich.
Ich streckte meine Glieder und setzte mich auf. Mein noch verschlafener Blick durchstreifte mein Zimmer. Bei einem Blick auf dem Wecker spannte sich mein Körper auf einmal an. Ich sprang auf und Griff nach diesem und starrte Ihn an. Mir lief es kalt den Rücken-runter und
lief sol ansam der Angstschweiß übers Gesicht am Kinn entlang und schließlich tropfte er auf den Wecker.
Nein das kann nicht war sein! Ausgerechnet heute. Ich habe verschlafen aber warum, warum hat mich denn keiner geweckt. waren meine Eltern zu sehr mit streiten beschäftigt das sie sogar Ihr eigenes Kind vergessen. Und heute habe ich ausgerechnet den Test, der mein ganzes Leben bestimmen soll, nämlich meine Abschlussprüfung.
Ich schnappte mir eine Jeans und ein Sweart-Shirt. Schlüpfte rasch hinein , raste ins Badezimmer und machte eine schnelle Katzenwäsche. Danach rannte
ich die Treppe hinunter, schnappte mir eine Scheibe trockenes Brot das ich fest mit den Zähnen festhielt während ich mir meine Schuhe und Jacke anzog. Dann Griff ich nach meiner Tasche und ließ die Tür hinter mir zufallen.