Gedichte
Ich höre einen Schrei!

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"Ich höre einen Schrei!"
Veröffentlicht am 24. Oktober 2008, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Du lächelst - und die Welt verändert sich! (Buddha) _______________________________ Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben,sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.
Ich höre einen Schrei!

Ich höre einen Schrei!

Beschreibung

Dieses Gedicht ist bereits in dem Gedichteband "Frankfurter Bibliothek - Gedicht und Gesellschaft 2008 - Das Erbe-Das Zeichen" erschienen.

Ich höre einen Schrei,
er ist gefangen und doch frei.
Er tönt in meinen Ohren
und will sich in mein Gedächtnis bohren,
ich kann ihn nicht vergessen,
er will sich in mein Herz reinfressen.
Ich spüre ihn jede Stunde,
jede Sekunde,
wie er in mich eindringt,
und auf meiner Seele rumspringt.
Es tötet mich fast,
ich spüre wie er mich hasst!
Ich hasse ihn
ich hasse es!
Das kann doch nicht sein,
ich bin groß und fühle mich klein!
Ich will alles rausschreien,
mich befreien
bis ich in mich zusammensinke
und an nichts mehr denke!

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Du lächelst -
und die Welt verändert sich! (Buddha)
_______________________________
Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben,sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden.

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ilonsch Re: Puuh -
Zitat: (Original von Seni am 19.04.2009 - 15:40 Uhr) stell mir dazu den "Schrei" von Munk vor...
Der Anfang ist okay, vor allem ist die Problematik der Gesellschaft durchaus von einer möglichen Perspektive dargestellt.
Ab "Ich hasse es" gefällt es mir nicht mehr so gut. Aber macht ja nichts.

...wie war das - nicht länger als 20 Zeilen? ^^
In irgendsoeiner Anthologie von Gedichten ist auch eins von mir, das "Straßenlaterne" heißt. Auf einer Buchmesse vor zwei Jahren habe ich den Wälzer mal in die Finger gekriegt: kein Inhaltsverzeichnis, Schriftgröße vielleicht 5, etwa 4 - 5 Gedichte pro Seite, Papier so dünn wie Transparentpapier... ^^
Wer das kauft ist selber Schuld ;-> dacht ich mir. Hielt es auch erst für das, als was es ausgeschrieben wurde: einen Gedichtwettbewerb. Aber letztendlich kommt dabei ein Buch mit Werken von jeder Menge Möchtegernschriftstellern heraus (da schließ ich mich auch nicht aus) und die Leute haben den Draht zu denen, von denen sie glauben, sie ködern zu können für weiteres. Hast sicher auch noch Post erhalten? Habe dann ausdrücklich geschrieben, dass ich an keinen weiteren und womöglich kostenanteilnahmspflichtigen Veröffentlichungen interessiert bin und diesbezüglich auch nicht mehr angeschrieben werden möchte...

Ich hinterlasse einen Gruß in deinen Sonntag!
Tschüssi :-)
Ines


Nun, das Gedicht bezieht sich eigentlich mehr auf eine bestimmte Person, die sich immer wieder aufs neue in mein Leben und in meine Gedanken reinschleicht, so gerne ich ihn auch aus meinem Leben verbannen möchte...

Ja, ich war in der Tat auch ziemlcih enttäuscht, als mir das Buch dann zugesendet wurde...
Und ja, ich ahbe auch danach nochmals Post bekommen, und hab gedacht ich sei im falschen Film..
Sowas von Menschenverarschung..
Naja, da sieht man mal wieder, aus was Leute Geld machen...

LG Ilona
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