Sehnsucht
Wenn Liebe spricht, schweigt der Verstand,
ich fühl das Glück, das bist nur du,
zwei Herzen setzen sich in Brand,
die Sehnsucht kennt nicht Rast noch Ruh.
Sich sehen wird zur Fantasie,
sich spüren schürt immense Lust,
Verlangen flammt so heiß wie nie
im jedes Herz, in jede Brust.
So qualvoll wirkt die Sehnsuchtsmacht,
Martyrium mit tiefem Schmerz,
das mich ergreift zur Geisternacht
und trägt die Seele höllenwärts.
Und dann! Und dann! Ein Tunnellicht.
Wir sehen uns zum ersten Mal,
Du bist mir nah, ich fass es nicht,
Und bist die allererste Wahl.
(c) Rajymbek 09/2014