Jugendbücher
Mission - Make him love

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"Ihre Missionen geheim, ihr Leben unbekannt, Gefühle gleich Null, Familie über alles!"
Veröffentlicht am 23. September 2014, 190 Seiten
Kategorie Jugendbücher
© Umschlag Bildmaterial: George Mayer - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hallo ihr alle, Ich liebe es Bücher zuschreiben. Fange aber meistens an und were nicht fertig weil ich zu viele Ideen habe, aber lasst euch davon nicht ablenken. Falls ihr eine Meinung, Fragen oder einige Ratschläge zur Story habt scheut euch nicht es mir mitzuteilen. Viel Spaß beim Lesen >o< LG
Ihre Missionen geheim, ihr Leben unbekannt, Gefühle gleich Null, Familie über alles!

Mission - Make him love





Bei Jedem ist das Leben verschieden. Oft passiert ein Fehler in der Vergangenheit, denn man nicht mehr ausbügeln kann und meistens betrifft es dann nicht nur sich selbst, sondern auch die ganze Generation und al die Menschen die man geschworen hatte zu beschützen.



Mission 1

Der Regen prasselte auf sie herab und der Wind peitschte ihr die kühle Nässe ins Gesicht. Mit sicherem Blick musterte sie das Hochhaus das ihr gegenüber stand. Das Dach auf dem sie sich befand war genau parallel gelegt zu dem Lüftungsschacht in den sie musste. Mit Tatendrang griff sie nach ihrer Pistole  und schoss ab. Ein Enterhacken traf oberhalb des Schachtes ein und verhakte sich dort. Mit einem Lächeln im Gesicht befestigte sie das Ende des Seiles an einen der Kamine. Nun war es soweit an die Arbeit zugehen. Sie befestigte

einen Karabinerhaken an dem Seil und hängte sich daran ein. Mit einen verspielten Lächeln ging sie zum Rand des Gebäudes und ließ sich fallen. Das Seil spannte und sie schoss wie ein Pfeil herab auf dem Schacht zu kurz davor griff sie zu dem Seil und schaffte es zu bremsen. Aus ihrem Gürtel hollte sie einenSchraubenzieher und fing an die Schrauben aus dem Gitter zudrehen. Mit einem Klick gab es schließlich nach und sie drückte es ein. Der Lüftungsschacht war winzig, viel zu klein für einen erwachsenen Mann oder eine erwachsene Frau nur einem Kind war es möglich sich dort

durch zu quetschen. Ein Kind genauso wie sie. Vorsichtig stieg sie in den Schacht und befreite sich von ihrem Hacken. Ein Rauschen war zuhören und dann kam eine leise aber befehlsgebende Stimme aus einem Mikrofon an ihrer Jacke: >Wir haben das Warnsystem abgestellt. Star, ab hier bist du auf dich alleine gestellt. Night Ende.<


Das Rauschen verklang und Lissy atmete tief durch.  Leise krabbelte sie den Schacht weiter. bis sie zu einer Lucke kam aus der Stimmen zuhören waren: >Was soll das heißen!<, schimpfte die eine Person: >Der Star

ist im Gebäude? Was treibt ihr hier für eine Scheiße?! Findet ihm oder es ist alles aus!<, Lissy musste grinsen sie hatte ihr erstes Opfer gefunden. Vorsichtig öffnete sie den Schacht, ohne ein Geräusch von sich zu geben griff sie nach dem Rand und schwang sich mit einer eleganten Drehung auf den Boden. Dort landete sie ebenfalls leise. Langsam stand sie auf. Sie befand sich hinter dem Mann der vorher in sein Handy geschriehen hatte. Leise räusperte sich Lissy: >Guten Abend<, Der Mann zückte eine Pistole und fuhr herum. >Wer bist du?<, zischte der Mann. Lissy machte große Augen und fing an zu

zittern: >Nein tun sie mir nichts. Ich hab mich hier im Gebäude nur verlaufen.<, der Mann ließ die Pistole sinken, klar vor einem Kind braucht er sich nicht zu fürchten dachte Lissy und setzte noch eins drauf, mit Tränen in den Augen jammerte sie: >Und wegen so einem blöden Wasserhahn bin ich britsch  nass. Papa wird bestimmt sauer sein!<, der Mann steckte die Pistole schlussendlich weg: >Wer ist dein Vater, Kleine!<, fragte er skeptisch. <Der, Der Direktor...<, heulte Lissy. Das Gesicht des Mannes zuckte etwas, sicher hatte er böse Vorahnungen was passieren wird wenn rauskommt

das er die Tochter des Direktors mit einer Pistole bedroht hatte. Langsam streckte er die Hand nach ihr aus: >Komm  ich helfe dir zurück<, Doch Lissy schüttelte den Kopf, wenn er mit kommt gibt es nur Probleme. >Nein! Papa wir bestimmt noch wütender wenn er weis das ich so blöd bin und mich verlaufe<, jammerte sie. Der Mann seufzte genervt: >Also gut, du gehst den Gang entlang bis du zu einen Aufzug kommst. Dort fährst du bis in den 35-Stock und von dort aus gehst du gerade aus und dann Links und dann bist du auch schon dort.<, >Danke Mister<, lächelte Lissy. Im nächsten

Moment zog sie ein Messer und wirbelte herum. Der Mann hatte das nicht kommen sehen. Geschockt sprang er zurück. War aber nicht schnell genug und Lissy ritzte seinen Anzug auf. Sein Hemd war mit einem roten Blutstrich verzieht. Mit Genuss richtete Lissy sich auf. Alles war nun aus ihren Gedanken gestrichen. Das Einzige an das sie denken konnte war töten. Wie eine Katze ließ sie das Messer herum sausen der Mann konnte nur noch ausweichen. Plötzlich fuhr Lissy mit einem Bein herum und zog das seine weg, mit einem Ruck stürzte der Mann. Mit aufgerissenen Augen starrte er sie an

und dann auf seine Brust, dort drin steckte ein Messer. >Wa...Was, Star!< stotterte er dann gab Lissy ihm den Gnadenstoß. Schwer atmend stand sie auf und sog das Messer heraus. >Tja einer weniger<, murmelte sie und wischte das Messer an seiner Jacke ab. Ihr Adrenalinspiegel war noch nicht gesenkt. >Ab ins Getümmel<, lachte sie und fuhr herum. Sie stürmte aus der Türe immer in die Richtung, die er ihr beschrieben hatte. Jede Person die ihr entgegen kam stach sie ab.

Die Fahrstuhltüre schloss sich hinter Lissy, jetzt war es nicht mehr weit. schwer atmend lehnte sie sich gegen

die Wand. Sie hatte nicht mehr viel Zeit. Bald ist Mitternacht und Mr. Moon der Chef der Organisation würde die E-Mail für die Passwörter aller wichtigen Geheimakten und Informationen über die anderen Länder der Welt erhalten. Lissy musst dies unbedingt verhindern. Mit diesen Informationen wäre es ihm möglich alle Staaten und ihre Oberhäupter zu beherrschen. Nur wenige wissen über Moon bescheid. Eigentlich ist er der Chef der größten Technikfirmer der Welt. Der Fahrstuhl stockte. Es war soweit, Lissy atmete tief durch. In zwischen Zeit mussten alle schon wissen das

sie, Star eine der besten Agentinnen von allen im Haus ist.

Die Türe ging auf und sofort ging ein Kugelhagel los. Als das Geschieße abklang war nur noch eine Staubwolke zusehen und aus der schoss Lissy. Ihr Messer in der Hand sprang sie auf einen der Männer zu und schnitt ihm die Kehle auf ein anderer zuckte eine Pistole Lissy fuhr herum packte den Körper des toten Mannes und benutzte ihn als Schild. Dann warf sie ihn einen anderen Mann entgegen, sprang über sie drüber und trat dem Einen der auf sie geschossen hatte ins Gesicht. Er stolpert zurück um nur noch einen

weitern Tritt gegen die Kehle zu bekommen. Er sank auf den Boden und blieb tot liegen. Blitzschnell hab Lissy seine Pistole auf und schoss auf den Mann gegen den sie den toten Körper seines Kollegen geschmissen hatte, er fiel tot um. In Zwischenzeit kamen weiter Männer mit Pistolen angelaufen. Lissy schoss aus Reflex und lief weiter, hinter ihr lagen überall Leichen. Mit schnellem Atem kam sie an der Türe zum Büro an. Lissy steckte die Pistole und ihr Messer ein und zog sich eine Haarnadel aus ihrem Pferdeschwanz. Vorsichtig drehte sie sie im Schloss, mit einem Klick sprang die Türe auf.

langsam schritt Lissy in den Raum, sie hatte es fast geschafft und sie hatte noch zehn Minuten Zeit. Sie blickte sich um, es war ruhig, ihrer Meinung nach viel zu ruhig.  Normal warteten in solcher Situationen immer ein ganzes Heer von Männern auf sie. Vorsichtig schlich sie auf den Schreibtisch zu, auf ihm stand ein Laptop. Verwirrt starrte sie ihn an, sollte sie es wagen ihn zu öffnen, aber was ist wenn es eine Falle ist? Die Uhr zeigte sieben Minuten an. Lissy griff nach dem Laptop sie musst es wagen egal ob es eine Falle war oder nicht. Nervös klappte sie ihn auf und erstarrte gleich wieder. Auf dem

Bildschirm war eine Nachricht und zwar für sie:

Hallo Star,

Es tut mir leid das wir uns heute nicht persönlich treffen konnten aber mir ist etwas wichtiges dazwischen gekommen. Übrigens die Daten müsste ich gleich erhalten. Wir sehen uns hoffentlich nicht noch einmal wieder

Liebe Grüße Moon

Ps. Der Raum explodiert wenn die Uhr zwölf schlägt.

Lissy starrte den Laptop an, sie hatte versagt. In diesen Moment konnte sie das Schlagen einer Uhr hören. Lissy fuhr herum und packte einen Stuhl mit Gewalt schmiss sie ihn gegen das Fenster. Das Glas gab nach und zerbrach. Unter Spannung geladen stürmte sie auf das Fenster zu und sprang ab. Da explodierte das Zimmer schon und Lissy wurde mit Wucht aus dem Fenster geschleudert. Benommen schüttelte sie den Kopf. Sie war im freien Fall. Über ihr brannte das Gebäude lichterloh und die Sirenen der Feuerwehr waren auch schon zuhören. Mit letzter Kraft zog Lissy an einem Riemen an ihren

Rucksack. Ein Gleiter tat sich auf und der Wind trug sie von dem brennenden Hochhaus weg. Da rauschte ihr Kommunikator auch schon: >Star berichte.<, Lissy schluckte: >Ich habe versagt.<, Am anderen Ende der Leitung war stille dann eine Stimme: >Star du weist was passiert wen du das nächste Mal versagst, soll ich dich daran erinnern was mit deinen Neffen passiert wenn schon wieder einer deiner Familie versagt?<, Lissy stockte der Atem. Das letzte Mal als jemand ihrer Geschwister versagte... Nein sie darf daran nicht denken sie durfte nicht versagen. Ihre Neffen soll nicht das

gleiche Schicksal erleiden wie sie musste.

>Wie lautet meine neue Mission?< flüsterte Lissy. Das Rauschen: >Moon ist dir zwar entkommen, aber er besitzt auch einen Sohn, Tobias. Er ist 17-Jahre alt, ein Jahr älter als du und er geht auf deine Schule< Lissy kniff die Augen zusammen. Sie hatte eine lange Wunde an ihrem Arm, und sie blutete stark, langsam fing sie an zu brennen. >Was soll ich mit ihm machen? Entführen?<  >Nein, nicht entführen. Bring ihn dazu dich in ihren inneren Kreis zubringen. Bring ihn dazu dich mit nach Hause zu bringen. Deine nächste Mission

lautet: Mach ihn verliebt! Night Ende<

Mission 2

>Ihn verliebt machen? Wieso das den? Reicht es nicht wenn ich ihn verprügle?< dachte sich Lissy als sie zuhause die Wohnungstüren aufschloss. Leise schlich sie in das Badezimmer und kramte den Erste-Hilfe-Kasten aus dem Regal. Vorsichtig ließ sie Wasser über ihre Wunde laufen, nachdem sie das dreckige eingetrocknete Blut weg gewischt hatte band sie einen Wasser- festen Verband darum. Lissy seufzte und blickte in den Spiegel. Ihr sonst Blondes Haar war schwarz vor Ruß und ihr Gesicht war mit

Dreck und kleinen Schnittwunden übersaht. Ihre Kleidung war zerfetzt und ihr Körper mit Schrammen und Blut, der getöteten Männer überzogen. Mit leerem Blick dachte sie an all die Personen die sie getötet hatte. Was wohl ihre Familien davon denken? Hatten sie Kinder. Realisierend worüber sie dachte schüttelte sie den Kopf, diese MMänner waren schlecht! Missmutig stand sie auf und zog sich aus. Nach einer Dusche ging es ihr sicher besser.


Das Wasser lief ihr heiß über das Gesicht. Sie versuchte nicht an ihre

Taten zu denken und verbannt sie aus ihren Erinnerungen. Schließlich dachte sie über die Worte von Night nach. >Sie sollte also statt den Chef und Oberboss Moon zu suchen seinen Sohn Tobias verliebt machen. Er soll auf ihre Schule gehen. Aber wer war er nur? Sie konnte sich nicht daran erinnern ihn je gesehen zu haben. Um genau zu sein kann die sich an niemanden in der Schule erinnern<. Lissy seufzte einmal Tief und ließ sich gegen die Mauer sinken. Sie sollte am besten Mattheo fragen. Ihren Sportlehrer und der ehemalige beste Freund ihres großen Bruders.

Mission 3

Lissy´s Wecker klingelte pünktlich um sechs Uhr morgens wie jeden Tag. Missmutig schwang sie sich aus dem Bett. Dafür, dass sie erst um drei ins Bett gegangen war, war sie schon recht munter drauf. Sie nahm die erst beste Kleidung aus den Schrank und zog sie über. Es war ein schwarzes eng anliegendes Top. Darüber einen drei Nummern zu großen blauen Pullover, der ihrem Bruder gehört hatte und eine kurze schwarze Hose. Dazu schwarze Turnschuhe. Lissy lief ins Bad wusch sich das Gesicht und fuhr einmal mit den Händen durch

ihr Haar, genug Morgenhygiene, dann setzte sie sich ihre randlose Brille auf. Neu erweckt ging Lissy in die Küche und bereitete das Frühstück und die Pausenbrot ihrer Neffen vor. Langsam traf einer nach einander ein. Als erstes kamen John und Joy die Zwillinge (7),

>Morgen Lissy< sagten sie und gaben ihr einen Kuss auf die Wange. >Oh mein Gott ich bin viel zu spät! Ich wollte doch heute früher in der Schule sein!< schrie Mike (10) und stürmte die Treppen herunter. Er gab Lissy einen Kuss packte sein Pausen Brot und dein Frühstück und stürmte davon. >Holla was für ein Tempo.<

Gwen (8) und Luke (2) kamen in die Küche und gaben ihrer Tante einen Kuss dann gingen sie zu ihren Plätzen. Lissy konnte lautes gepolter hören und dann hopste Elias (5) in die Küche > ´Morgen Issy.< Lacht er und um armte ihr Bein, dann hopste er weiter zum Tisch. Als letztes traffen Ant (14) mit Benny (1) auf dem Arm in die Küche ein. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und Benny gab ihr einen feuchten Kuss auf die Wange. >Morgen mein Engel.< begrüßte er sie und setzte Benny in seinen Hochstuhl. >Also jetzt fehlt nur noch Jack.< murmelte Lissy und ging zur Treppe: >Jack (12) aufstehen

oder du bekommst kein Frühstück mehr.< Ein lautes Bum war zuhören, gefolgt von einem Fluch. Lissy musste lächeln, er war schon wieder aus dem Bett gefallen.

>byby Leute!< rief Lissy ihren Neffen zu und nahm Benny auf den Arm. Luke hüpfte um sie herum. Lissy musste lächeln. Ihre Familie war ihr ein und alles in solchen grausamen Zeiten. Sie brachte sie beiden zur Spielgruppe und machte sich dann weiter auf den Weg zur Schule. Sie musste unbedingt mehr über Tobias erfahren und außerdem  musste sie unbedingt Googlen wie man

jemanden verliebt macht. Im Lexikon stand es jedenfalls nicht. Lissy blickte in ihr Notizbuch und prallte irgendwo dagegen. Verwundert fuhr sie zurück. Vor ihr stand ein Junge mit dem Rücken zu ihr. Er war umkreist von Mädchen. Lissy schnaubte wieso stand er ihr nur im Weg? Sie drehte sich um und ging weiter. >Hey! Entschuldige dich gefälligst wen du in unseren Schulsprecher prallst!< rief eins der Mädchen ihr zu. Lissy kniff die Augen zusammen und blieb stehen. Langsam drehte sie sich um und blickte die Gruppe mit einen tödlichen Blick an. Dann wand sie

sich ab und ging. Hinter ihr konnte man Geflüster hören: >oh-nein, du hast die Frostfrau angesprochen.< >Was?< kam ein geschocktes Flüstern zurück: >Bin ich jetzt verflucht?< >Es heißt das sie nicht spricht und auch nicht auf die Personen reagiert und jeder der sie anspricht ist verflucht. Schrecklich oder?< >Ist das so?< war die Stimme des Jungen zu hören. >Nimm dich in acht vor ihr. Du bist zwar der Schulsprecher, aber du brachst dich nicht mit ihr zu befreunden. Du hast doch uns To...< Weiter konnte Lissy nichts mehr verstehen. Sie waren zu weit entfernt. Wieder neue Gerüchte, In

der Schule liefen über tausend Gerüchte über Lissy rum. Aber ihr sollst recht sein. Sie musste sich hier zwar nicht verstellen, aber Tarnung ist besser dachte sie sich immer, des halb gab sie in der Schule vor eine andere Person zu sein. Außerdem ließen sie alle dadurch in Ruhe und sie konnte in Frieden im Unterricht schlafen.

>Also wer war jetzt Moon?< dachte sich Lissy im Unterricht. Sie ließ den Kopf auf die Bank sinken und blickte mit leeren Blick aus dem Fenster. >Sehr gut Moon, weiter so wie immer eins.< War die Stimme des

Klassenlehrers zuhören. Scheinbar teilte er die Proben aus. >Moment hatte er gerade Moon gesagt?< schoss es Lissy durch den Kopf und fuhr hoch. Suchend blickte sie sich um. >Moon ist in ihrer Klassen? Wer ist es?< Sie blickte jeden der Jungs der Reihe nach an, alle Gesichter. Wer konnte es sein? >He, hatte sie den einen dort nicht mal schon gesehen, ja es war der Idiot der sich ihr in den Weg gesteht hatte.< Sie starrte ihn an. In der Klasse war es Mucksmäuschenstill, langsam drehte sich der Junge zu ihr um. Seine grauen Augen trafen ihre und für einen Moment wankte ihre Mine, mit

einen genervten Seufzen wand sie sich ihren Fenster wieder zu, sie war einfach für die Nummer mit den fiesen dauerstarren Blick nicht geeignet. Kaum hatte sie sich weg gedreht begann das Getuschel wieder. Gefolgt mir einen Räuspern des Lehrers. >Scheiße, das war knapp bei nah hätte ich mich verraten, ich muss meine coole Seite bei behalten, sonst merken die noch irgendwas.< dachte sich Lissy und blickte nervös aus dem Fenster. Aber wer war jetzt Moon?

Es gongte zur Pause und die Andern in ihrer Klasse sprangen auf und

liefen quatschend zu ihren Freunden. Mit einem Ruck stand Lissy auf. Sie musste zu Mattheo und ihm unbedingt fragen, wie man jemanden verliebt macht. Außerdem, vielleicht weiß er ja wer Moon in ihrer Klasse ist. Sie griff nach ihrer Tasche und blieb nachdenklich in ihrer Haltung stehen. Der Junge von vorher konnte er Moon sein? Wenn ja musste seine Persönlichkeit dann auch so schwarz sein wie die seines Vaters? >Ach was< mit einen Kopfschütteln nahm sie ihre Tasche und ging in Richtung Ausgang. >Wie wird er wohl sein?< Ihre Gedanken wanderten wieder zu ihre Mission. Mit einem Rum blieb sie

stehen. Irgendwer war schon wieder in sie gelaufen. Mit einem wütenden Blick blickte sie hoch. >Ha, schon wieder dieser Idiot!< Es war der gleiche Junge wie vorher: >Aber jetzt reicht es mir! Na warte, wenn du mich wieder anrempelst bring ich dich wirklich um! Versprochen!< Das versuchte Lissy mit ihrem Blick ihm klar zu machen, aber er strahlte sie nur mit einen freudigen Lachen an:>Oh, hallo Elisabeth.< Lissy beschloss ihn zu ignorieren. Was erlaubt er sich eigentlich sie an zusprechen? Sie hatte besseres zu tun als mit ihm zu streiten, außerdem wirkte sein Lächeln irgendwie falsch.

Mit einer schnellen Bewegung schob sie sich an ihn vorbei. >Moment warte doch!< Rief er ihr nach. Aber Lissy ging weiter ohne sich um zudrehen. Soll er doch zum Pfeffer gehen, auf sein künstliches Lächeln hatte sie keinen Bock. Wenn er schon nicht mit ihr sprechen will, dann soll er es doch gefälligst lassen.

Mattheo befand sich in der Turnhalle und legte gerade die Turnmatten für seine Nächste Stunde aus. Für seine 26-Jahre wirkte er extrem jung. Mann könnte meinen er wäre nicht älter als 20, Wegen einem braunen Haar und den wasserblauen Augen, so wie

seiner Größe, waren auch fast alle Mädchen in der Schule von ihm angetan. Lissy musste zu geben, er hatte einen guten Körper und ein tolles Aussehen, er hatte ihr auch schon einige Male bei ihren Missionen geholfen, in dem er die weiblichen Opfer weg lockte oder ausgefragt hatte. Übrigens Mattheo war einer der wenigen neben ihrer Familie die über das Geheimnis Bescheid wusste. Fred, ihr Bruder hatte ihn damals eingeweiht, denn Grund wieso weiß Lissy zwar nicht, aber er half ihr, das war die Hauptsachen und er war ihr genauso wichtig geworden wie Fred.

Lissy trat in die Halle und ging leise auf Mattheo zu. Er hatte ihre Gegenwart scheinbar gespürt und drehte sich um. Als er Lissy sah trat ein Stallen in sein Gesicht. Mit einen Lächeln über beide Ohren sprach er: >Ho, Lissy, Hilf mir Mal bei der Matte und schau ob sie richtig und weit genug weg vom Bock liegt. Lissy drehte sich ohne Kommentar um und nahm Anlauf. Mit einem Salto sprang sie über den Springbock und landete Aufrecht auf der Matte. Mattheo blickte sie Erwartungsvoll an. >Fast richtig. Die Matte gehört nur noch etwa fünf cm nach rechts.< sprach Lissy leise und blickte auf den Boden.

Mit einen Satz sprang sie von ihr und half Mattheo sie richtig hin zu legen. >Also Lissy, was hast du? du kommst doch sonst immer nur zu mir, wenn du ein Problem hat.< >Tja, du hast recht. Sag Mattheo kennst du einen Tobias Moon?< >Moon? Wieso willst du das wissen, Momentmal, du kennst ihn nicht!?< Lissy schüttelte den Kopf woher sollte sie ihn auch kennen. >Naja, Tobias ist unser Schulsprecher und rein zufällig in deiner Klasse.> Schulsprecher und in ihrer Klasse. Sie war klug und trotzdem kannte sie ihn nicht. Mit einen schiefen Blick linste sie zu Mattheo. Er blickte sie an und stand auf: >Also wirklich

Lissy! Wie kannst du ihn nicht kennen? Und überhaupt du hast doch mich!< Damit zog er Lissy hoch in seine Arme. >Lissy, du hast mich schon soooo lange nicht mehr besucht. Ich war ja soooo einsam.< Jammerte er und drückte Lissy noch enger an sich. Lissy zog die Luft scharf ein, sie kannte Mattheos Späße und ließ sie meistens gewähren, aber heute hatte sie dazu keine Zeit. Sie packte seinen Arm und zog ihn ein Bein weg. Mit einer flinken Bewegung knallte Mattheo auf die Matte. Frustriert richtete er sich auf, aber Lissy sprang auf ihn und setzte sich auf ihn drauf. Mit al ihrer Kraft

drückte sie ihn zurück und beugte sich vor, mit nur einigen cm zwischen ihren Gesichtern sprach sie: >Du bist mein Lehrer, also tu nicht so ein Zeug.< Mattheo setzte wieder dieses verschmitzte Grinsen auf. >Was meinst du etwa so etwas?< Er kickte ihr Bein weck, umschlang Lissy mit seinen und drehte den Spieß um. Nun lag er oben. Mit einen genervten Stöhnen jammerte Lissy: >Mattheo, wir haben keine Zeit für so einen Blödsinn, sag mir lieber wer Moon ist.< Mattheos Gesicht kam näher, er drückte sie noch fester in die Matratze. Warm konnte sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren. >Was

gibst du mir dafür?< Lissy legte ihre Stirn in Falten. >Ist mir egal, nimm dir alles war du willst, ich hab eh nicht viel zum anbieten.< >Oh, an Gegenständ hab ich garnicht gedacht.< Langsam ließ er seine Hand über ihre Hüfte gleiten, über ihren Bauch, Ihre Brust, ihren Hals. Ein Schauer durch lief Lissy. Mit aufgerissenen Augen blickte er sie an, Lissy konnte spüren wie ihre Wangen rot wurden. >Dummes Kätzchen.< flüsterte er und seine Hand fuhr weiter zu ihren Lippen. Langsam beute er sich herab und begann Lissy´s Lippen zu küssen. Er zwang sie dazu sie zu öffnen. Lissy wurde es heiß. Sie hatte

geschorren ihre Gefühle immer zu unterdrücken, aber ein Kuss ist einfach etwas so fantastisches und sie hatte schon so lange niemanden mehr küssen dürfen. Auch wenn es Mattheo ist der Beste Freund ihres Bruders und auch so etwas wie ein Familienmitglied für sie, sie genoss es.

Plötzlich riss jemand die Türe mit einen Ruck auf. Geschockt fuhren sie beide mit dem Kopf herum, in der Türe stand die Nervensäge von heute Morgen. Er starrte sie beide mit großen Augen an. Mattheo räusperte sich und richtete sich langsam auf mit seiner Hand wischte er über

seinen Mund. Dann räusperte er sich erneut:>Was gibt es?< Der Junge kam näher und warf einen kurzen unsicheren Blick auf Lissy. Sie hatte sich in zwischen Zeit wieder aufgerichtet und zog ihren Pullover wieder in die richtige Haltung. Mit starren Blick blickte sie zu Nervensäge und Mattheo auf. >Ich sollte ihnen die Unterlagen für unsere Klasse vorbei bringen und ich sollte ihnen außerdem Bescheid geben, dass Miss Klara sie im Direktorat erwartet. Mit einem seiner seltsamen Lächler drehte er sich um und ging. Mattheo studierte der Weilen die Unterlagen. >Lissy?<

>Hmm< war ihre Antwort, sie war zu sehr damit beschäftigt sich zu überlegen wie sie ihren Fehler von gerade eben wieder ausbügeln konnte, hoffentlich würde er es nicht weiter erzählen. >Lissy, hörst du mir eigentlich zu?< Lissy fuhr hoch und blickte Mattheo an, er seufzte:>Ich habe gesagt, wegen deiner Frage vorher die Antwort ist, du hast ihn gerade gesehen.< Lissy´s Augen weiteten sich, das war Moon?!

Mission 4

Mit undurchdringlichen Blick starrte Lissy Moon´s Rücken an. In der Klasse herrste eine bedrückende Stimmung und auch Moon schien den Kopf ein zuziehen. Scheinbar hatte er es niemanden erzählt. Wieso nur? Wäre es nicht der Knüller, wenn raus kämme das die Frost Frau mit dem heißesten Lehrer der Schule auf einer Matte rumgeknutscht hatten und vielleicht noch mehr getan hätten, wenn er nicht gekommen wäre? Einerseits war Lissy froh, das er nichts gesagt hat. Das war besser für Mattheo und auch für sie. Aber

anderer Seits fragte sie sich auch warum die Nervensäge, verzeih, Moon nichts gesagt hat. Wieso war eigentlich ausgerechnet er der Schulsprecher und überhaupt wie konnte der Nachkomme von Moon einer der größten Ganster so einen Sohn haben. Sei einen dauer Grinser und Mädchenschwarm. So einen Streber und Musterschüle? Lissy verstand die Welt nicht mehr und ließ den Kopf auf den Tisch fallen. Das war eine der schrägsten Missionen die sie je hatte. Dann schlief sie ein, so kaputt war sie von ihrer langen Nacht.

Als Lissy die Augen wieder öffnete war es still im Raum. Das Zimmer war lehr und alle Stühle standen oben. Scheinbar war die Schule schon aus. Mit Sand in den Augen blickt sie auf die Uhr, sie zeigt halb zwei an. In Gedanken ging Lissy ihre Aufgaben durch, heute stand nichts Besonderes auf der Liste. Die Kleinen wurden von Gwen abgeholt und Jake war heute mit kochen dran. Aufräumen mussten Mike und Elias und einkaufen ging Ant. Lissy hatte heute den Nachmittag frei, das war seit Ewigkeiten nicht mehr vor gekommen. Entspannt ließ sie den Kopf wieder auf ihre Arme sinken.

Sie wollte noch nicht nach Hause gehen. Hier war es so still und niemand störte sie. Sollte der Hausmeister die Türe zusperren konnte sie ja immer noch durchs Fenster klettern und Mattheo war Donnerstag immer mit dem Rundgang durchs Gebäude dran. Er würde sie sicher aufwecken. Ja Mattheo, ihr viel wieder die Situation von vorher ein. Wie konnte sie nur zulassen, dass er sie küsste? Mattheo war nicht nur der beste Freund von Fred, nein, er war selbst wie ein großer Bruder für sie. Wieso hatte er sie geküsst? Wollte er sie nur ärgern, oder aufziehen? >Naja, es war halt

Mattheo.< beschloss Lissy mit einen Seufzen und schloss die Augen.

Ein leichtes Knarren ließ sie die Ohren spitzen. Jemand hatte den Raum betreten. Vorsichtig lugte sie in Richtung des Störenfrieds. Es war Moon, scheinbar hatte er eine Besprechung oder so gehabt. Er wühlte in seiner Tasche und murmelte dabei irgendetwas vor sich hin. Sein Lächeln war wie aus dem Gesicht gewischt und zum ersten Mal sah Lissy nicht den blöden Dauergrinser in ihm. Man könnte sagen ohne das blöde Lächeln war er auch wirklich gut Aussehend, nicht das Lissy sich für so etwas

interessieren würde, aber jetzt konnte sie auch die ganzen Girls verstehen die um ihn herum wuzelten.

Er hatte scheinbar alles zusammen gepackt und wollte gehen. Ein letztes Mal blickte er sich im Klassenzimmer um dann bemerkte er sie. Lissy schloss die Augen, hatte er bemerkt das sie ihn beobachtet hatte? Seine Schritte kamen näher und blieben vor ihr stehen. Lissy war angespannt. Was würde er machen? Plötzlich spürte sie eine kalte Hand auf ihrem Kopf, Lissy musste sich zusammen reisen um nicht gleich auf zuspringen und ihn anzubrüllen. >Denk dran, du

musst ihn verliebt machen.< schoss es durch Lissys Gedanken. Plötzlich konnte sie seine Stimme hören:>Es ist wirklich interessant. Im Unterricht und zu allen anderen bist du das vereiste Monster, das niemanden anspricht oder auch nur jemanden zu lächelt, aber bei unseren Sportlehrer bist du so anders. Du hast mich echt verwundert als du so mit ihm rumgeknutscht hast.< Seine Hand fuhr an ihrem Gesicht entlang. OK, jetzt reichst. Mit einem Satz sprang Lissy auf und stieß Tobias nach hinten. Mit einen überraschten blickt starrte er sie an. Aber Lissy konnte sich nicht mehr halten, erst erlaubt

er sie mit seinen eiskalten Händen zu gegrabschten und dann will er sie auch noch zu Recht weisen! Sie Elisabeth Brittany Ness und Star einer der Größten Agenten. Wutentbrannt schnaubte sie:> Grabsch mich noch einmal mit deinen Eisbratzen an und deine Hand ist ab!< Seine Augenweiteten sich und Lissy schluckte. >Scheiße!< schoss es ihr durch den Kopf. >Ha!< rief Tobias und richtete sich auf:>Du, du hast gesprochen. Ich wusste das du nicht stumm bist.< Mit einen frechen und Sieges sicheren Grinsen blickte er sie an. Lissy hatte sich gefangen und stemmte die Hände in die Hüfte:>Ja

und? Hast du was dagegen? Vielleicht hat ja nicht jeder so wie du Lust, alles mit einen falschen Lächeln anzusprechen.< Tobias Grinsen verging und mit einer schockieren Miene blickte er sie an:>Das mit meinen Lächeln woher...< >Woher ich das weiß, fragst du dich? Ist das nicht offensichtlich? Wenn man jemanden nur so hypnotisch anstarrt, obwohl der andere dir die kalte Schulter zeigt? Also du musst wirklich ein Idiot sein, wenn du denkst ich hätte das nicht bemerkt. Klar ich kannte dich vor heute eh noch nicht und wusste noch nicht mal das du existierst, aber jetzt echt so

etwas müsste doch jeder der nur ein bisschen Verstand hat kapieren, oder?!<

Tobias blickte sie Fassungslos an:>Du wusstest vor heute noch nicht ein mal das ich existiere?< Lissy´s starre Miene musste wohl Antwort genug sein:>Hahaha ist das witzig. Du kennst nicht mal den Schulsprecher deiner eigenen Schule. Hör zu Elisabeth ab heute, werde ich dich davon überzeugen mich nie mehr zu vergessen. Der King der Schule und der heißesten Typen hier, wird dir beibringen was es heißt Eis zu schmelzen. Du bist eine der größten Herausforderungen, aber auch du

wirst dich in mich verlieben.< Ach, darauf wollte er heraus. Das ist also sein fieser Plan, alle in sich verliebt machen und dann als seine privaten Sklaven benutzen. Lissy setzte ein Lächeln auf. Tobias Augenbrauen zogen sich zusammen. >Moon, ich werde dich nicht mehr vergessen, aber aus einen ganz anderen Grund.< sprach Lissy >Denn ich werde dich in mich verliebt machen. Warts ab.< Damit griff sie nach ihrer Tasche und ging. Tobias blickte ihr fassungslos nach.

Mission 5

Lissy hatte es geschafft, die Schule hinter sich zu lassen. Schwer Atmend, lief sie in Richtung S-Bahn.  Kurz vor abfahr, erreichte sie die Bahn noch. Genervt ließ sie sich auf einen der Sitze nieder. Ihre Mission war im vollen Gang. Aber hätte sie ihrem Opfer ihre Aufgabe eigentlich verraten dürfen? Schwer zu sagen, aber sie hatte oft in den letzten Stunden gelesen das jemand, etwas verrät über Liebe und er sich dadurch verliebt. Vielleicht klappt es ja auch bei ihr. Zwei Mädchen stiegen bei der nächsten Halltestelle ein und

setzen sich in die Bank hinter Lissy, sie begangen zu Tuscheln: >Ja, er war voll süß, als ich ihn geküsst hatte, ganz rot ist er geworden.<  >Echt? Nicht war. Stepan, der coolste Junge, der coolsten ist rot geworden, als du ihn geküsst hast? Der ist ja so was von in dich verknallt.“ Lissy spitzte die Ohren, hatte sie gerade das Wort verknallt gehört? Bedeutet das nicht genauso viel wie verliebt? Angespannt versuchte sie sich auf das Gespräch der Beiden im dem Tumult von Stimmen zu verfolgen.  >Ja, er war so was von süß und dann hat er meine Hand gehalten, bis meine genauso warm war wie seine.

Das war so romantisch. Ich verliebe mich immer mehr in ihn, wenn wir zusammen sind.< >So toll, aber das wird doch noch nicht alles sein oder?< >Nein, im Unterricht haben wir dann Zettel aus getauscht und uns geheim im Musikraum getroffen, und dann… Halt dich fest, er hat mir was auf dem Klavier etwas vor gespielt. Es war so schööönnnn.< Das andere Mädchen seufzte sehnsüchtig: >Auch ich wünschte Dominik wäre auch so zärtlich. Aber bei uns ist es ja fast schon eine Ewigkeit her, seit wir uns Daten. Bei uns kommt es fast immer nur aufs körperliche heraus. Er berührt mich dann immer so… und

bei jedem seiner Küsse, könnte ich vor Erwartung platzen. Es fühlt sich immer so schön an so ein warmes Gefühl im Bauch, wenn er langsam anfängt. Nicht so gleich an die Wäsche und fertig.> >Ja du hast recht. Ich wünsche mir auch so eine Beziehung von beiden. Erst romantischer Abend und dann wenn die Stimmung richtig ist langsam mit den Küssen und berühren anfangen.> >Ja da hat du recht…, Ist das nicht unsere Haltestelle?< Lissy blickte den zwei Mädchen nach. Sie hatte mehr als genug erfahren. >Aha, also so macht man jemanden verliebt, das muss ich mir gleich aufschreiben.<

dachte sich Lissy und schrieb auf:



-Hände hallten (Temperatur muss

wechseln)

-Langsam Küssen (ohne Zunge?)

-Blicke zuwerfen (Blickkontakt

herstellen)

-Zettel im Unterricht austauschen

(Welcher Text?)

-Geheime Treffen (Musikzimmer)

 (WICHTIG: KLAVIERSPIELEN

LERNEN)

-Date? (Wo)

-Romantische Stimmung (Wie?)

-Sex (vorsichtig Küssen, dann erst

anfangen)



Lissy blickte überlegend auf dem Zettel: >Also jemanden verliebt machen war wirklich eine schwere Aufgabe. Reicht es nicht wenn ich ihn entführe und zusammen schlage? Wäre weniger Zeitaufwand und macht viel weniger Arbeit.< Wütend von der Arbeit die vor ihr liegt schüttelte Lissy den Kopf. Da klingelte Plötzlich ihr Handy. Zerstreut blickte sie auf den Display und erstarrte darauf stand Night. Drei-Mal atmete sie tief durch, dann

nahm sie ab und flüstert: >Star, hier. Wie lautet meine Mission?< >Star, berichte, wie läuft der Auftrag.< Lissy schluckte:>Ich habe die Zielperson ausfindig gemacht und bin mit ihr in Kontakt getreten. Night, wie viel Zeit besitze ich für den Auftrag? Nach meinen Informationen nach scheint es jemanden verliebt zu machen eine längere Mission zu sein, als ich ein geplant hatte.< Am anderen Ende der Leitung war es still. Lissy schluckte, hatte sie zu viel gesagt? >Du hat genau 11 Tage Zeit. Sollteste es dir in dieser Zeit nicht möglich sein deine Aufgabe zu meistern, werden wir nicht nur dich

Eleminieren, sondern auch den jüngsten Spross deiner Familie.< Lissy stockte der Atem, sie wollten Beni umbringen, sollte sie scheiten! Mit fester Stimme versuchte sie ihren Zorn zu unterdrücken:>Ich werde nicht versagen.< >Gut, hier ist deine nächste Mission.< Lissy kniff die Augen zusammen, eine Mission unter einer Mission?< >Heute Abend um 21:00 Uhr im Club Darkflyer, wird einer der Gäste einen wichtigen USB-Stick bei sich tragen und ihn an seinen Vorgesetzten weitergeben. Deine Aufgabe lautet, kopiere die Daten auf dem Stick und steck ihn ihm heimlich wieder unter, er sollte

keinen Unterschied bemerken. Mache einen Peilsender an ihm fest. Den Rest übernehmen wir. Night Ende.<  Der Anruf wurde beendet. Im nächsten Moment zeigt ihr Handy eine Nachricht an. Lissy klickte drauf. Es war ein Bild von einem großen dunkel haarigen Mann mit Giftgrünen Augen. Er war jung etwa 25-Jahre alt. An einer seiner Wange hatte er eine riesige Narbe. Scheinbar hatte er schon einige Erfahrungen im Kämpfen. Lissy legte die Stirn in Falten, bei diesen Typen konnte sie nicht einfach hingehen,  ihn K-O schlagen und durchsuchen. Night hatte gesagt er dürfe nichts merken.

Die Einzige weiter Möglichkeit war es ihn von der Menge weg zu locken und ihn mit seinen Einverständnis zu durch suchen. Und das konnte sie nur machen wenn sie mit ihm flirtet und ihn zu einem One-Night-Stand überzeugt. Lissy seufzte betrübt, sie hasste es wenn sie das Opfer spielen musste. Lieber würde sie irgendjemanden schlagen. Ihre Halltestelle kam und mit einem deprimierten Gewissen stand sie auf und ging nach Hause. >Wieder eine Nacht ohne Schlaf.< dachte sich Lissy nur.

Mission 6

>Nein Lissy! Du willst doch nicht schon wieder weg!< schrie Ant frustriert und sprang vom Tisch auf. >Keine Sorge, diesmal ist es keine gefährliche Mission. Ich muss nur in einen Nachtclub und einem Typen einen USB-Stick klauen und dann wieder zustecken. Ich verspreche dir, diesmal wird mir nichts passieren, und der Kratzer am Arm tut auch garnicht mehr weh.  Ant schnaubte nur sauer. Da meldete sich Gwen zu Wort: >Ant, sieh es ein. Lissy wird auch ohne deine Erlaubnis dort hin gehen. Es ist ihre Aufgabe uns zu

beschützen und wenn sie nicht geht, wer soll es dann sonst machen?< Ich strich Gwen über das Haar. Für seine 8 Jahre, war er wirklich schon sehr klug. Er hatte den Sinn ihrer Aufgaben verstanden, er war zwar genauso besorgt wie Ant aber er verstand, wieso sie es tat. >Lissy?< meldete sich auch jetzt John zu Wort, Lissy richtete ihren Blick zu ihm:>Sei Vorsichtig. Haben dich lieb, also komm wieder.< Lissy blickte ihre Neffen der Reihe nach an, dann Stand sie auf und ging zum Fenster. Es wurde draußen schon langsam dunkel. Immerhin war es ja schon halb sieben. Seufzend drehte sie sich

um und setzte ein Lächeln auf:>Ich pass auf mich auf, denn ich habe euch doch versprochen, dass ich euch nie mehr verlassen werde. Ihr habt mich am Hals und nun kommt her.< Lissy breitete die Arme aus. Auf Kommando verließen alle ihren Platz und stürmten zu Lissy und umarmten sie überschwänglich. Nur Ant stand an der Seite und blickte beleidigt gegen die Wand. >Ant?< fragte Lissy und hielt ihm die Hand hin. Langsam drehte er sich um und mit einem tiefen Seufzer ging er ebenfalls auf sie zu und nahm seine große Rasselbande in die Arme.

Lissy stand in ihrem Zimmer. Sie hatte die Kleinen alle ins Bett gebrach und hatte nun geduscht. Verloren durchwühlte sie ihren Schrank. Lissy hatte keine Ahnung von Klamotten oder Schminke. Da klopfte es an ihrer Türe. Sie sich um, nur in Unterwäsche bekleidet ging sie zur Türe und öffnete sie. Vor der Türe stand Ant und blickte sie genervt an. >Also wirklich, was treibst du den dar? Solltest du nicht um 9 Uhr den Typen abfangen? Jetzt ist es kurz vor 8, was machst du so lange da drin?< Ant blickte prüfend an ihr herunter und schüttelte den Kopf:>Also ich hoffe, du willst nicht

mit diesen Aufzug dort hin gehen.< Ohne auch nur ein Wort zu sagen spazierte Ant zu ihrem Schrank und kramte ein Outfit für sie hervor, aus der Abteilung Mio. Es war ein Trägerloses Bauchfreies pinkes Top und ein schwarzer wirklich kurzer Minirock. Dazu gab es schwarze 10cm High Heels. Er kramte auch ein Pink-schwarz kariertes Tuch heraus und wickelte es ihr um den Arm mit dem Verband. Ihre Fingernägel wurden kurzerhand Pink lackiert und ihr Haar mit ein paar Haarklammern hoch gesteckt. Ihre Lippen wurden mit Liebenstieft nachgezogen und ihre Augen getuscht. Langsam öffnete

Lissy ihre Augen und blickte in den Spiegel. Man konnte sie nicht mehr wieder erkennen. Jetzt wirkte sie nicht mehr wie das zu klein geratene verlorene 16-Jahre alte Kind, wie vorher. Nein jetzt was sie eine Frau. Schöner und markanter als sie es je gedacht hatte. Sicher würde sie den Typen so rum kriegen. Sie drehte sich zu Ant um und fiel ihm um den Hals. Er würde sicher einer der besten Modeassistent der Welt werden, wenn er es sogar schaffte aus so einer hässlichen Ente einen Schwan zu zaubern. Mit einem Kuss auf seiner Stirn verabschiedete sie sich von ihm und rief sich ein Taxi.

Sich in dem Club Eintritt zu verschaffen war einfacher, als sich Lissy dachte. Lissy musste nur ein wenig mit dem Arsch wackeln und  die Securitymänner fragten nicht einmal nach ihrem Ausweis. Mit einen erleichterten seufzten lief sie durch den hell erleuchteten Gang in Richtung Toiletten, bevor sie den Typen fand, musste sie erst einmal den Passenden Ort finden um ihn zu bestehlen. Bei den Toiletten angekommen ging sie den Gang weiter entlang. Sie fand einen Seitengang. Dunkel und abgelegen. Nur wirklich verloren Schäfchen würden sich hierher verlaufen. Bevor

sie aber zu dem Typen jetzt gehen konnte kontrollierte sie ob sie auch alle dabei hatte:


-Handy (um Uhrzeit zu kontrollieren)

-Mini-Peilsender  (verbunden mit ihrem Handy)

-Taschenkopiergerät (für den Stick)

-Schlafmittel (Kapsenformat)

-Gegenmittel

-Desinfektionsmittel

-Taschenmesser

-Nagelpfeile

Alles war da, gut dann konnte sie jetzt beginnen. Mit leichten Schritten ging sie in Richtung Hauptraum. Die

laute Musik konnte sie schon vom Weiten hören.

Der Raum war überfüllt mit Menschen die Tanzten oder an der Bar hangen und Cocktails tranken. Einige standen in den Ecken und knutschten wie wild. Lissy musterte die Menge und betrachtete mögliche Fluchtmöglichkeiten. Dann suchte sie nach ihrem Opfer. Ihr Opfer saß in eine der kleinen Sitzecken im VIP-Bereich und sprach mit einigen Typen und ein paar Tussis saßen auch bei ihnen. Ok, Lissy musste zugeben, einige von ihnen waren echt heiß. Aber es war ihre Mission ihn

von ihnen weg zu locken, mit zusammen gekniffenen Augen ging sie in Richtung Tanzflächen. Das erste was sie machen musste, war aufmerksam. Mit eleganten Gang ging sie in Richtung DJ und fragte ihn, ob er etwas Heißes auflegen konnte. Sie bezahlte ihn mit einen Kuss, dann ging sie in die Mitte der Fläche und wartet auf ihren Einsatz. Die Musik setzt ein, perfekt dachte Lissy. Sie fing an mit den Hüften zu wackeln, dann setzte sie ihre Arme ein. Und bezweckte sich mit schnellen und leichten Bewegungen in Tackt. Die Musik wurde schneller und Lissy legte noch einen Zahn zu. Wie ein

Profi bewegte sie sich. Es hatte sich schon ein Kreis um sie gebildet und die Augen der Menge waren auf sie gerichtet. Die Anstrengung wurde stärker und Lissy begann zu schwitzen. Aus den Augenwinkeln konnte sie sehen dass auch er sie beobachtet. Plötzlich griff jemand nah ihre Hand. Ihr Blick wand sich der Person zu. Es war ein echt heißer Typ. Er grinste sie an und fing im gleichen Takt wie sie zu Tanzen. >Mist,< dachte sich Lissy. Ihr passte es garnicht ins Konzept. Aber man musste ja als Agentin auch in so einer Situation die Nerven bewahren. Konzentriert lauschte sie auf den

Beat. Der Song war fast zu Ende, Der Typ tanzte mit ihr im Takt und so wie sein Blick lag konnte man erkennen, das er es nicht nur mit ihr tanzen wollte. Lissy musste sich dringend etwas überlegen um ihn los zu werden, aber sie durfte dabei auch nicht zeigen wer ihr Opfer war.

Der Song war aus und mit einer eleganten letzten Bewegung verließ sie den Tanzkreis. Sie konnte einige jammernde Stimmen hören, sie warf ihnen eine Kusshand zu und wand sich in Richtung Bar. Da packte der Typ von eben ihren Arm. >Oh Mann war der anstrengen.< dachte sich

Lissy genervt und verdrehte die Augen. <Hey, Baby! Warte mal,< rief er ihr zu. Mit einen stallenden Lächeln wand sie sich ihm zu. Er grinste: >Du warst echt heiß gerade.< schleimte er und legte ihr den Arm rum. >Ok, das reichte. Der Typ kotzt mich an.< genervt lächelte Lissy: >Tut mir leid aber, ich habe einen Freund.< Damit löste sie sich vom Arm der Nervensäge und griff nach dem erst Bestem Typen an der Bar. Wie ein Blitz fuhr Lissy herum und küsste den Bartype. Verwirrt erwiderte er ihren Kuss. >Der Typ kann wirklich gut küssen…< Genüsslich legte Lissy den Typen ihre Arme um den Hals

und fing ihn an mit Zunge zu küssen. Vorsichtig linste sie in Richtung Tanztyp. Er war abgezogen. Wie auf Kommando nahm sie ihre Arme herab und löste sich von ihrem Bartypen. >Sorry,< murmelte sie: >Aber anders wäre ich  meine Ex nicht los geworden< log sie und blickte den Bartypen in die Augen. Geschockt verharrte sie. Der Bartyp, es war Moon! >Mist,< Schoss es Lissy durch die Gedanken: >Hoffentlich er kennt er mich nicht.< Er blickte etwas verwirrt, als würde er sie irgendwoher kennen, aber er sagte nichts. Lissy atmete auf. Ein letztes Lächeln, dann drehte sie sich um und

ging davon in Richtung VIP-Bereich. Einer der Typen an dem Tisch bemerkte Lissy sofort und winkte sie zu sich. Scheinbar, hatte sie es geschafft das sie ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Mit einen verführerischen Lächeln ging sie auf ihn zu. Ein Typ in Anzug ließ für sie die Absperrkette herab. >Perfekt, möge das Spiel beginnen< murmelte Lissy, dann ließ sie sich auf dem Sofa nieder.

Mission 7

Der Sofatyp lächelte sie breit an:>Hey, du warst vorher echt heiß.< Lissy legte den Kopf schräg und lächelte verführerisch zurück. Klar, ich bin Lissy, was hast du den gedacht? Dachte sie sich aber nur. >Mein Name ist Mark.< Meinte der Sofa Typ und legte ihr den Arm um. Lissy musterte seinen Arm aus den Augenwinkeln, antwortete aber nur: >Freud mich dich kennen zu lernen. Ich heiße Lis…< Plötzlich stockte sie. Denn vor ihr stand Moon. Er blickte sie wissend an. Hoffentlich hatte er nun nicht raus gefunden wer sie war,

Schoss es Lissy durch den Kopf. >Sieh an, sieh an. Wenn man nicht alles so wieder begegnet.< Meinte Moon und grinste Lissy mit seinen komischen Grinsen an. Wieder dieses Dauergrinsen, genervt verdrehte sie in Gedanken die Augen, erwiderte aber nur: >Hallöchen!<  Mit Schwung ließ er sich neben ihr nieder. Mark grinste Moon an:>Hi Alter, lang nicht mehr gesehen.< Sie schlugen sich ab und Mark wand sie wieder an Lissy:>Darf ich dir vorstellen, Tobias. Und der bezaubernde Name dieses jungen Fräuleins lautet Lis.< Lissy lächelte zu Mark und fixierte Moon aus den Augenwinkeln. Er starrte sie

nur so hypnotisierend an. Sicher hatte er bemerkt wer sie war, Lissy war angepisst über diesen Stand des Wissens. Ändern konnte sie es nun nicht mehr. Außerdem sollte sie sich viel lieber überlegen wie sie das Opfer von der Menge weg lockt. Sie brauchte eine Idee und zwar schnell. Ihr viel aber nicht viel ein. Plötzlich stand aber das Ofer auf und verabschiedete sich von den Damen an seinem Tisch. Lissy kam eine Idee. Sie richtete sich an Mark: >Entschuldigt ihr mich vielleicht für einen Moment.< Sie stand vorsichtig auf. Gut, nur noch einen Moment. Ihr Opfer war nun in der passenden

Nähe. Lissy tat so als würde sie ausrutschen und mit einen Wusch, verteilte sie die komplette rote Flüssigkeit aus einen der vielen Gläsern die am Tisch standen über das Hemd des Opfers. Wie vom Blitz getroffen blieb er stehen und starrte an sich herab. Mit ganz viel Schreck in ihren Blick japste Lissy auf:>Oh mein Gott, das tut mir ja sooo leid. Ich meine ich…, also Entschuldigung!< Jammerte sie und fing an seinen Hemd zu Rubeln, was das nur noch schlimmer machte. Das Opfer blickte sie zornig an. >Gut, nur noch ein bisschen.< murmelte Lissy vor sich hin und blickte zu ihm auf. Mit einem

Blick der sagte:Ich-bin-ja-nur-ein-kleines-Dummchen-,-das-nicht-weiß-was-es-tut-,-also-schimpf-nicht-mit-mir-bitte-! Der Mann kniff die Augen zusammen. Mit ganz vielen Tränen in den Augen jammerte Lissy:> Bitte, begleite mich. Ich wasche es dir aus und komme auch für den Schaden auf ok.< Lissy legte noch mehr Tränen in ihren Blick. Grummelnd blickte er sie an. Schließlich gab er es auf und folgte ihr.

Mission 8

Perfekt, sie hatte es geschafft. Nur noch ein kleines Bisschen. Lissy nahm das Hemd des Mannes entgegen und wusch es aus. Als sie den Fleck entfernt hatte nickte sie. Sie holte ihre Tasche heraus und checkte die Zeit auf ihrer Uhr 20:40. Gut sie hatte noch genug Zeit um fertig zu werden. Sie holte das Gegenmittel und die Kapsel mit dem Schlafmittel heraus. Zuerst schluckte sie den einen Teil mit dem Gegenmittel und Spülte es mit Wasser herunter. Dann nahm sie die Kapsel in den Mund und

versteckte sie unter ihrer Zunge. Sollte es soweit sein müsse sie nur noch darauf Beißen und er würde die volle Portion ab bekommen. Prüfend blickte sie in den Spiegel zog ihre Kleidung etwas herab. Dann nahm sie das Hemd in die Hand und ging heraus. Neben der Tür wartete Mr. Opfer. Sie lächelte ihn verlegen an und gab ihm das nasse Hemd. >Es ist mir ins Wasser gefallen. Tut mir soooooo schrecklich leid.< Wieder dieser Dackel Blick von vorher. Sie beugte sich etwas vor, so dass man einen perfekten Blick in ihr Dekolleté hatte und zwinkerte mit den Augen. Sie konnte den Blick des Opfers

spüren. Er starrte ihr genau in den Ausschnitt. >Kann ich vielleicht mit irgendwas anderes als Geld, aushelfen? Ich habe mein Portmonee nämlich verloren<  jammerte Lissy und dachte sich, Stimm endlich ein mit mir zu schlafen, oder ich schlag dich doch noch. Der Mann kratzte sich an der Wange mit der Narbe, dann blickte er auf die Uhr. Scheinbar checkte er die Uhrzeit. Dann blickte er wieder zu ihr herab. Lissy konnte den gierigen Blick in seinen Augen sehen und richtete sich auf. Mit einer eleganten Bewegung schüttelte sie sich ihre Haar nach hinten und fasste sich auf ihre Brust.

>Vielleicht damit?< fragte sie ganz unschuldig.

Siegessicher griff sie nach dem Arm des Opfers und zog ihn in Richtung des Flurs, denn sie vorher entdeckt hatte. Sie waren gerade noch um die Ecke gebogen, da griff er schon nach ihr und drückte sie mit solch einer Kraft gegen die Mauer das Lissy die Luft weckblieb. Mist, sie musste sich beeilen. Gerade noch rechtzeitig biss sie auf die Kapsel und schluckte sie herunter. Sie konnte spüren wie sich das Mittel in ihrem Mund ausbreitete, dann küsste er sie auch schon. Es war ein fordernder Kuss, der mehr

verlangte.  Er steckte ihr die Zunge in den Mund und griff mit seinen Großen Pranken nach ihrer Brust, in ihren BH. Lissy stöhnte kunstvoll und fuhr mit ihrer Hand nach seiner Hüfte. Nur noch ein Bisschen dann wirkt das Mittel, dachte sie und fing an seinen Gürtel zu öffnen. Sein Gürtel war offen und sie konnte seine Harte Beule spüren mit flinker Hand fuhr sie an seiner Hose entlang und tastete nach seinen Taschen. Sie konnte etwas anderes Hartes spüren, der USB-Stick. Plötzlich bemerkte sie eine schnelle Bewegung aus den Augenwinkeln. Sie blickte in die Richtung aber niemand war dar.

Hatte sie es sich nur eingebildet? Egal, den das Opfer fing an ihr das Oberteil auszuziehen. Schließlich fiel es zu Boden und Lissy stand in Unterwäsche dar. Lissy kniff die Augen zusammen und fixierte sich auf den Artem des Opfers. Das Mittel zeigte die erste Wirkung.  Plötzlich blickte sie nach unten und bemerkte wie er sie Aufhob und gegen die Mauer drückte. Sein Kuss wurde fordernder. Lissy griff mit sicherndem Griff nach seiner Hose und öffnete den obersten Knopf, schließlich den Reiferschluss und griff hinein. Ihre Hand fuhr über seine Unterwäsche auf und Ab. Sie

konnte sehen wie sich etwas aufrichtet und größer wurde. Dann, plötzlich viel er um.

Mission 9

>Wird aber auch Zeit, dass das Zeug wirkt.< murmelte Lissy und rollte sich unter dem Opfer hervor. Mit letzter Anstrengung schaffte sie es ihn herum zu drehen. Schwer atmete griff sie nach dem USB-Stick in seiner Hose und kramte ihr Kopiergerät hervor. Sie schloss den Stick an und öffnete das Fenster mit den Dateien, dann downloadete sie den Stick. Gerade als sie den Stick schließen wollte öffnete sich das Fenster von eine der Daten. Mit zusammen gekniffenen Augen fixierte sie das Fenster. Darauf stand in

Großbuchstaben NIGHT. Was soll das heißen? Wieso steht da Night drauf, der Name ihrer Organisation? Schoss es Lissy durch den Kopf. Sollte sie es wagen und die Daten zu lesen. Überlegend blickte sie auf und zwar genau auf die Armbanduhr des Opfers. 20:54 Uhr, Lissy schluckte sie hatte keine Zeit mehr, aber sie wollte zu gerne wissen was in dieser Akte stand. Sie kramte nach ihrem Handy und mailte die Daten an ihre Nummer. Dann schob sie dem Opfer den Stick wieder ein und zog den Peilsender hervor. Sie nahm ihn in den Mund beugte sich über das Opfer und ließ ihn ihn schlucken. Zufrieden

mit ihrem Werk stand sie Auf und zog ihr Kleid wieder Über. Dann beugte sie such noch einmal herab, richtete ihn mit aller Kraft wieder auf und flößte ihm das Gegenmittel ein. Kurz darauf öffnete er die Augen und blickte Lissy verwirrt an. Sie war nun wieder voll in ihrer Rolle. >Danke für diese heiße Nacht. Ich werde dich sicher nicht vergessen.< Damit drehte sie sich um und ging.

Sie war gerade um die Ecke gebogen da zog sie auch schon ihr Desinfektionsmittel raus und rieb ihre Hände ihre Brust und ihren kompletten Körper damit ein. Alles

was er an ihr berührt hatte. Ausnahmslos. Auch ihren Mund spülte sie aus. Schwer atmend stand sie in der Toilette und blickte sich im Spiegel an. Ihr Hals war mit Kuss Flecken übersät. Emotionslos betrachtete sie sie. Da vibrierte ihr Handy. Auf dem Display stand NIGHT. Ohne zu zögern hob Lissy ab: >Hier Star, wie lautet meine Mission< leierte sie ihren Text herunter und wartete angespannt.>Star berichtet.< Lissy räusperte sich und flüsterte: >Mission erfolgreich. Ich habe die Daten. Warte auf weitere Befehle.< >Gut bringe die Daten zum Arnoldpark, 32 Mainstreet um 22:30

Uhr wird dort ein Mann gekleidet mit einen Roten Schall unter einer alten Eiche am Wegesrand warten. Überreichte ihm den Stick. Night Ende.<

Mission 10

Lissy zuckte zusammen als sie nach draußen trat. Die Nacht war kühl und es wehte ein kalter Wind. Die Wolken hatten wie auch schon am Vortag sich zusammen gezogen und hingen drohen am Horizont. Es war einfach ein passender Abend, einer der perfekt zu ihrer Stimmung passte. Hatte Night nicht eigentlich gesagt sie müsse nicht mehr tun als den Stick zu kopieren und den Rest werden dann sie übernehmen. Lissy konnte einfach nicht verstehen wieso sie dann jetzt noch durch die Stadt hetzen musste um diesen beschissenen Stick einen

ebenso beschissenen Agenten von Night zu überreichen. Können sie nicht selber kommen? Na gut Jammern hilft ja auch nicht mehr viel weite. Dachte sich Lissy und marschierte in ihrem kurzen Minioutfit zur U-Bahn.

In der U-Bahn war es stickig und alle Personen starrten sie an. War ja auch kein Wunder bei ihrem Outfit. Solche Schönheiten wie sie bekommt man ja nur selten zu Gesicht. Vor allen erst nach dem Ant sie zu einer Gemacht hatte. An der Haltestelle Mainstreet stieg sie aus und machte sich auf den Weg zum Arnoldpark. Der Weg dort hin war wenig beleuchtet und wirkte

gefährlich. Lissy hatte ein ungutes Gefühl, als würde ihr jemand auflauern. Sie griff langsam in ihre Handtasche und zog ihr Taschenmesser heraus. Vorsichtig nahm sie es in die Hand und versteckte es dort. Mit zügigen Schritten ging Lissy weiter. Mit ihren Schuhen war das eine schwere Aufgabe, die Lissy aber in kürzester Zeit bewältigte. Vorsichtig schielte sie in alle Richtungen. Und dann, ein Schatten. Er schoss auf sie zu und sprang von hinten zu ihr. Wie ein Blitz fuhr Lissy herum und schon unterm wirbel klappte sie ihr Messer auf. Zwei Klingen prallten auf

einander und Ihre Augen trafen die des Angreifers. Es war ein Ninja. Großer als sie, aber seine Augen kamen ihr bekannt vor. Trotzallem blieb Lissy keine Zeit für Verwirren. Denn von ihrer anderen Seite kam ein weiterer angerannt. Lissy kickte Ninja1 mit ihrem Knie in die Magengrube und fuhr zu Ninja2 herum mit einer perfekten Abwehrhaltung verteidigte sie sich und wich einem seiner Schläge aus. Plötzlich kamen von links Wurfsterne an geflogen. Mit einem Flickflack, konnte Lissy sich von den unerwünschten Flugkörpern retten. Moment kam ihr das nicht schon

wieder bekannt vor? Weitere Sterne kamen angesegelt. Lissy wich ihnen aus. Einer von ihnen schafte es dennoch ihr Gesicht zu streifen. Mit einer flinken Bewegung fing sie ihn ab und starrte die Zwei Ninja wütend an. Ok, sie haben einen großen Fehler gemacht. Sie schob den Stern in ihren BH. Dann verstärkte sie ihren Griff um das Messer. Als letztes setzte sie ein Lächeln auf:>Ich glaube ihr Süßen... Ihr habt euch mit der Falschen angelegt.< Das Lächeln erstarb und al der Glanz verließ ihre Augen. Lissy war jetzt im Star Modus ihr Ziel: Töten. Damit schoss sie auf sie zu. Sie wich den Sternen aus und

ließ ihr Messer wirbeln. Den einen Ninja1 traff sie an der Schulter. Getroffen sprang er zurück und verschwand im Dunkeln. Ninja2 wich ihr aus und duckte sich unter ihrem Messer durch. Er kam ihr bedenklich nah. Aber das war Lissys Ziel. Wenige Cm war er nur noch von ihr entfernt. Da schiss Lissys Faust empor und schlug ihn in die Magengrube. Benommen torkelte er zurück. Lissys Chance, nur noch ein Hieb und er war Tot. Ein Treffer nur noch. Lissy Klinge schoss auf ihn herab und er blickte mit vor Schreck auf gerissenen Augen zu ihr empor. Lissy konnte seine vor Angst geweihten

Pupillen sehen und der Blick der sich dort wieder Spiegelte, war auch der Auslöser für ihren Fehler. Sie stoppte nur wenige Millimeter vor ihren Ziel und trat mit voll karacho ihn in den Magen. Man konnte einen dumpfen Aufprall hören als er fiel. Lissy schluckte. Sie hatte es geschafft sich aus ihrem Starmodus zu befreien. Das hatte sie noch nie geschafft. Verwirrt blickte sie den Ninja an. Er war groß. Wahrscheinlich ein Junge ihres Alters. War das der Grund warum er noch lebte? Nein, der wahre Grund war, weil er genauso einen Ausdruck in den Augen hatte wie Ant, als er das erste Mal sah wie

ein Messer auf ihn zu schoss. >Der Blick der Todesangst.< murmelte Lissy und blickte auf. 

Sie konnte das Schlagen einer Kirchenglocke hören zehn Schläge. Nur noch eine halbe Stunde dann war ihre Schicht vorbei. Mit neuem Reiz lief sie los. Es war noch ein weiter Weg und der eine Ninja befindet sich noch immer da draußen im Schatten der Nacht.

Kurz vor Halb erreichte Lissy den Park. Anoldpark war eine kleine Anlage mitten in dem zugebautesten Stadtteil überhaupt nur Wenige kannten überhaupt diesen Park. Er

war über und über ist Schmutz und Müll bedeckt. Lissy stand am Straßenrand und blickte sich um wo war jetzt dieser Mann mit dem rotem Schall. Suchend ging sie umher. Und dann fand sie ihn. Tot, er lag tot in einen der Müllberge. Aus seiner Brust rankte ein Schwert, ein Ninjaschwert. War dieser USB-Stick wirklich so wichtig, das man nun schon einfache Boten ermordet? Lissy fixierte das Schwert, dann blickte sie sich um war der Täter noch irgendwo in der Nähe? Aber der Park war lehr und lag leise. Nervös kramte Lissy ihr Handy hervor und rief Night an. Es tutete und schließlich hob jemand ab.

> Hauptquartier von Night < war eine Stimme zuhören. Lissy schluckte:> hier Star. Ich überbringe die Daten mit den USB-Stick, doch mein Abnehmer ist Tot. Was soll ich jetzt tun?< Am anderen Ende der Leitung war es still. Schließlich eine Antwort:>Wir sind sofort mit einem neuen Boten dort. Verharre an deinen Ort. Halte die Stellung etwa 30 Minuten. Night Ende.< Ein Rauschen und das Gespräch war zu Ende. Lissy starrte ihr Handy an. OK, 30 Minuten, dass schaffte doch auch sie.

Mission 11

Es war zu still, viel zu Still. Lissy blickte sich nervös um. Ihr juckte es in den Fingerspitzen. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Kein Geräusch drang zu ihrem Ohr. Nicht einmal die Straße verursachte Lärm. Irgendetwas war faul und das konnte sie riechen. Vorsichtig schlüpfte sie aus ihren Schuhen. Sie waren nicht geeignet um auf diesem matschigen Boden zu sein. Dann ging sie zu der Leiche des Mannes hinüber. Das Schwert aus seiner Brust hatte die perfekte Maße für sie. Mit einem Ruck zog sie es heraus und nahm es

in beide Arme. Dann wand sie sich der Alten Eiche zu. Sie ahnte dass sich etwas darin versteckt hielt, und sie sollte Recht behalten, denn im nächsten Moment schoss ein Schatten auf sie zu. Lissy packte das Schwert, wehrte einen Wurfstern ab und traf schließlich auf die Messerklinge von Ninja1. Ein weiterer schoss hinter ihr aus der Dunkelheit herbei. Lissy wirbelte herum, knallte ihm einen Ellenbogen ins Gesicht. Sprang über ihn hin weck und trag Ninja3 mitten in seine Magengrube. Sie wurde nach hinten geschleudert und landete in einen Haufen Müll. Wütend rappelte sie sich auf um nur einen weiteren

Angriff aus zu weichen.

Lissy war umstellt. Diese drei Ninja waren anders als die Personen mit denn sie es sonst immer zu tun hatte, denn diese Ninja waren perfekt ausgebildet. Derjenige der ihr Meister war musste einer der besten Kämpfer gewesen sein. Auf jeden Fall konnte Lissy nichts weiteres Tun als sich zu verteidigen. Es waren erst 10 Minuten vergangen, sie musste aber noch 20 durch halten. Plötzlich schoss einer der Ninja auf sie zu. Lissy duckte sich weg und wirbelte mit dem Schwert herum. Sie war nicht geübt im Schwert kämpfen. Ihr Spezialgebiet war Messer oder

Dolche. Sie täuschte einen Teckel vor und wollte nach rechts auf den Ninja3 laufen. Aber kurz bevor sie bei ihm war sprang sie nach links. Und das war ihre Chance. Ninja2 war nicht darauf gefast und konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Mit einen Ratsch schnitt Lissy einen Tiefen Schnitt quer über seine Brust. Geschockt von dem Angriff sprang er zurück. Aber nicht schnell genug. Lissy ließ das Schwert saußen und traf ihm am Bein. Der Ninja brach zusammen. Aber Lissy konnte jetzt noch nicht aufhören. Plötzlich spürte sie einen Stich in ihrem Oberschenkel. Sie packte nach der

Stelle und zog einen Dolch heraus. Er war 3cm lang und bis zum Schaft blutig. >Scheiße…< war das einzige was Lissy noch murmeln konnte. Dann wurde ihre Sicht verschwommen und sie befand sich wieder im Starmodus. Ihr Blick wurde eiskalt und ihre Hand verstärkte sich um dem Schwertgriff. Sie ignorierte den Schmerz in ihrem Bein und schoss auf Ninja1 zu. Mit einen Sprung zog sie das Schwert nach oben und ließ es herab saußen. Die Klinge wirbelte herum und wurde immer schneller. Da sprang Ninja3 dazwischen und fing ihren Schlag mit einem Dolch ab. Lissy setzte al ihre

Stärke ein und dann ein knacken. Die Klinge des Dolches zersprang. Und das Schwert sauste auf Ninja2 zu. Doch er sprang gerade noch rechtzeitig nach hinten. Pfauchend standen die zwei dar und hoben ihren verletzten Freund auf. Dann warfen sie eine Rauchbombe. Als der Rauch verschwand waren die Ninja weg. Lissy atmete tief durch und plötzlich ging sie in die Knie. Stöhnend blickte sie nach unten. An ihrem Bein lief das Blut nach unten und der Boden unter ihr war rot. >Scheiße< jammerte Lissy und nahm das Pinke Tuch um ihren Arm ab. Mit der einen Hand drückte sie auf die

Wunde mit der andern versuchte sie gleichzeitig eine Art Verband aus dem Tuch, darum zu wickeln.

Stöhnend ließ sie sich auf dem Boden nieder. Wieso musste ihr auch immer so eine Scheiße passieren? Murrend blickte sie auf ihr Handy. Noch 8 Minuten, dann konnte sie endlich nach Hause. Oje, was würde nur Ant sagen? Hatte sie ihm nicht extra versprochen es wäre eine sichere Mission. Wieso musste sie nur diese dummen Daten hier herbringen und wieso wusste sie nichts von Ninjas? Wer waren die überhaupt. Langsam blickte sie zu dem Schwert herüber das neben ihr lag. Sie hob es auf und

wischte das Blut das daran klebte am Gras ab. Dann untersuchte sie es genauer. Die Klinge war etwa 1 Meter lang und glatt, nur ab und zu war das Schwert durch eine Art Ring um die Klinge geteilt. Sie blickte zum Griff herab. Er war mit eine Art Tuch umwickel, das aber nun schlaff herunter hing. Lissy faste an die Leine, irgendetwas war seltsam daran. Langsam fing sie an es ab zu wickeln. Unter dem Tuch befand sich eine Art schwarzer Stein, sie konnte es nicht richtig beschreiben. Es war eine Art Schaft. Vom Gewicht her ließ sich kein Unterschied mit einen bekömmlichen Holzgriff machen.

Lissy kniff die Augen zusammen. In dem Gestein waren Ornamente mit kleinen Amethysten darin eingelassen und am Ende des Griffes befand sich ein rießiger weißer Edelstein. Langsam fuhr sie den Zeichnungen nach und gelangte von dort zu dem Diamant. Vorsichtig strich sie über ihn. Plötzlich bekam der Edelstein einen lila Schimmer und mit einem Ruck war die Klinge des Schwertes verschwunden und sie hielt den Steingriff allein in der Hand. Verblüfft starte sie auf den Gegenstand den sie in der Hand hielt. Der Diamant am Ende war wieder weiß. Was war das den, dachte sich

Lissy nur und blickte es von allen Enden an. Plötzlich konnte sie das Geräusch einen Helikopters hören. Mit einer raschen Bewegung schob sie den Schwertgriff ein und zog das Kopiergerät heraus. Mit einen Stöhnen erhob sie sich schließlich vom Boden. Der Hubschrauber setzte wären dessen zum Landen an. Der Wind zerzauste Lissy das Haar, aber sie ignorierte es. Sie war viel mehr darauf konzentriert nicht zu humpeln als sie auf den Heli zu ging. Eine Türe ging auf und ein Mann im Anzug kam heraus. Lissy konnte seinen Blick hinter der Sonnenbrille nicht erkennen, aber sie konnte

spüren, dass er sie skeptisch musterte. Lissy grinste spielerisch und überreichte ihn im den USB-Stick dann wand sie ihm den Rücken zu und ging in Richtung Parkausgang. Ihre Mission war damit beendet. Sie kam bis zum Tor. Dort knickte sie dann unter Schmerzen zusammen. Mit letzter Kraft rief sie ein Taxi, das sie zum Krankenhaus fuhr.

Das Krankenhaus versuchte Lissy auszufragen über den Zustand in den sie gekommen war. Aber Lissy antwortete nicht. Sie konnte von Glück reden. Der Dolch hatte keine Hauptader getroffen und war nur wenige Millimeter an ihrem Knochen

vorbei ein getroffen. Eine Krankenschwester war gerade dabei ihr das Bein einzuwickeln und auch die anderen Kratzer in ihrem Gesicht zu desinfizieren, als Lissy´s Handy vibrierte. Vorsichtig linste sie auf den Display dort stand Night. Lissy atmete ein mal tief durch, dann hob sie ab:>Star hier.< eine raue Stimme war aus dem Mikrofon zuhören:>Star berichte.< Lissy schluckte. Sie durfte nicht erwähnen das sie getroffen wurde, ansonsten war sie unverwundbar und Ant musste die nächste Mission übernehmen. >Fünf Ninjas attackierten mich, Herkunft unbekannt. Drei konnten

entkommen, zwei sind tot.< log sie. Am anderen Ende der Leitung war es still. <Gut, warte auf die nächste Missionen. Night Ende.< Night legte auf und Lissy atmete erneut tief durch. Heute war einfach nicht ihr Tag. Mit schmerzen stand sie auf bezahlte die Kosten und ging dann anschließend nach Hause.

MISSION 12

Der Morgen nach einer Mission ist immer das Schlimmste. Alles tut immer weh und doch darf man sich nichts anmerken lassen. Lissy stand mit einen Stöhnen auf und humpelte ins Bad dort ging sie erst duschen, dann Verband sie ihre Wunden neu. Neun Tage hatte sie noch für Moon Zeit. Sie musste sich zusammen reißen. Sie artmete tief durch und richtete sich dann mit einen Satz auf. Ohne zu stöhnen und humpeln ging sie zu ihrem Schrank und zog einen Rock heraus der etwas kürzer als bis zu den Knien ging. Eine Hose könnte

sie niemals an und ausziehen. Außerdem war der Rock lang genug um ihren Verband zu verbergen. Jetzt fehlte nur noch ein Oberteil. Sie kramte in ihren Schrank, als plötzlich ein Gegenstand zu Boden fiel. Mit vorsichtigen Blick griff sie danach. Es war der Schwertgriff von gestern Abend da viel ihr auch wieder die Geheimen Daten ein. So schnell es ging griff sie nach ihrem Handy und schloss es an dem PC an. Die Daten waren immer noch da. Plötzlich hörte sie das klingel ihres Wecker. Mist ging es Lissy durch denn Kopf, sie musste das Frühstück noch machen. Schnell druckte sie die Daten aus und

klemmte sie in ihr Notizbuch. Dann nahm sie den erstbeste Top und eine Kapuzenjacke aus dem Schrank und lief nach unten in die Küche. Sie spürte den Schmerz in ihrem Bein ignorierte ihn aber.


Der Morgen verlief wie immer. Ant wollte wissen wie es verlaufen war. Lissy log und antwortete das nichts interessantes vorgefallen war. Sie machte das Frühstück, die Pausenbrote und brachte die Kleinen dann in den Kindergarten und zur Krabelgruppe. Als sie endlich in der Bahn saß konnte sie zum erstenmal etwas entpannen. Ihr Bein pochte

und die Wund die sie sich bei der Explosion von der Vorletzten Mission eingezogen hatte zog. Lissy hatte die Ganze Nacht nicht geschlafen. Sie konnte die Erschöpfung in ihrem ganzen Körper spüren. Ihre Augen wurden immer Schwerer und sie Kämpfte damit nicht ein zu schlafen. Schließlich versuchte sie sich damit etwas abzulenken die geheim Daten zu entziffern:


NIGHT


-1337512221619112513- -233419825-

Genau: unbekannt


Agent:125114-

-11061998-

Stufe: ROT


Night ist im Besitz der Datei 

-43158472515/15316382625812-

Möglichkeit des nächsten Ziels:

-111853/21-


Night ist eine der Größten Bedrohung. Unser wichtigster Schritt ist es sie zu vernichten. Unser jetziges Ziel ist es Agent -125114- auszuschalten oder sich mit ihm zu verbünden.


MOON






Lissy starrten das Blatt fragend an. Das einzige was sie heraus gefunden hatte war das Moon der Verfasser war und das Night eine Bedrohung ist aber was die ganzen Zahlen auf sich haben sollen oder was das Ziel war wusste sie nicht. Aber was machte sie sich eigentlich für Gedanken darüber es geht sie ja eigentlich nichts an. Die Bahn wurde langsamer. Lissy hatte es nochnicht bemerkt, aber sie war an ihrem Ziel angekommen. Mit

einen Ruck klappte sie das Notizbuch zu und stand auf. Als sich die Türen öffneten ging sie wie auch die anderen in Richtung Schule.


Bei dem Eingangstor war mal wieder die Hölle los. Tausend Personen standen rum und quatschen oder stritten sich. Als sie zum Tor kam wichen die Läute ihr wie gewöhnlich aus und fingen bei ihrem Anblick an zu tuscheln. So ruhig wie immer ging Lissy durch, die Gedanken abdriftend und schloss die Augen. Doch plötzlich stieß sie gegen etwas. Sie riss die Augen auf und wich aus Instinkt zurück. Mit zusammen gekniffenen

Augen blickte sie auf, es war Moon mit einen fetten Grinsen im Gesicht. Schon wieder dieses Fakelachen. Um ihnen wurde es Still. Das Getuschle war verstummt und alle Blicke waren auf sie gerichtet. >Hallo Elizabeth, ein unglaublich schöner Tag heute oder? < Lissy schluckte. Sie konnte sich jetzt nicht um Moon kümmern. Vor allem nicht in dieser Menge und nicht wenn er so ein Lächeln auf gesetzt hatte. Mit einen Schnaufen wand sie sich um und ging an ihm vorbei. Plötzlich konnte sie seine Hand auf ihrer Schulter spüren. Aus reflex fuhr sie herum und rammt ihm ihren Ellenbogen ihn den Magen. Da

wurde ihr erst bewusst was sie getan hatte. Verdammte Scheiße schnitt es ihr durch den Kopf. Was hatte sie jetzt schon wieder getan. Moon war vor ihr in die Knie gegangen und hielt sie den Bauch. Mist, Mist, Mist, so geht das nicht. Jetzt wird er sich sicher nicht mehr in sie verlieben. Ihr ganzer Plan denn sie gestern ausgearbeitet hatte hatte sie mit einem Schlag vernichtet. Lissy hatte keine Arnung was sie tun sollte. Die einzige Möglichkeit war Flucht. Und das tat sie auch, mit einen Satz fuhr sie herum und wand sich vom Geschehen ab.

MISSION 13

Also blöder ging es wohl nicht. Moon war angeblich so sehr getroffen worden, das er sich in Krankenzimmer legen musste. Was war er den nur für eine Muschi? Hey, es war seine Schuld das er sie berührt hatte und nicht ihre. Was konnte sie den Bitteschön dafür das er so ein Baby war und schon bei so einen kleinen Schlag zusammen klappe musste? Ach was solls, murmelte Lissy wie wild vor sich hin. Eigentlich war das doch eine ganz tolle Möglichkeit mit ihn alleine zu sprechen ohne das Ganze Getuschel

von den anderen. Lissy ließ den Kopf auf die Bank sinken. Die Nächsten drei Stunden hätte sie Sport eine Gute Möglichkeit. Sie würde Mattheo fragen. Er würde ihr sicher frei geben.

Als es zur nächsten Stunde klingelte ging Lissy zu den Umkleiden und zog sich um. Sie hatte gerade die Turnhose anziehen wollen, als ihr mal wieder schmerzlich bewusst wurde wie tief eigentlich ihre Wunde war. Mit zusammen gekniffenen Zähnen zwängte sie sich in die Jogginghose. Dann zog sie ihre Jacke und das Top aus als sie plötzlich ein >oha< hinter sich hören konnte. Wie

ein Blitz fuhr sie herum und blickte in das Runde mit Sommersprossen übersäte Gesicht eines Mädchens. Sie hatte rötlichen Haar und war etwas pummelig. Von der Größe her unterschied sie sich nicht sehr von Lissy sie war ebenfalls klein. Mit riesigen braunen Augen starrte sie Lissy an. Lissy verkniff die Augen. Dieses Mädchen hatte sie noch nie gesehen, wer war die Kleine und was will sie von ihr? Das Mädchen schien von Lissys abwertenden Blick sich nicht zufürchten und fragte mit annerkannter Stimme: >Das sind echt viele Narben. Wo hast du den die alle her?< >Kat! geh weg von ihr

schnell.< zischte eins der anderen Mädchen und zog sie weg. >Das ist Elisabeth die Frost Frau. Wenn du mit ihr Sprichst bist du verflucht. Du bist neu also kannst du das ja noch nicht wissen. Aber pass bloss auf.< Neue, siehst du's? Sprich mich bloss nicht mehr an, Lissy blickte in ihre Richtung und zog sich ihr T-shirt über. Dann wand sie sich Richtung Ausgang.


>Okay, ihr Schnecken. Wir machen jetzt erst einmal 5 Aufwärmrunden um den Platz. Danach machen wir Reckturnen. Gut, bewegt mal eure heißen Hintern Richtung Bahn.<

Mattheo zwinkerte seinen Schülern zu dann scheuchte er sie in Richtung Rennstrecke. Langsam fingen alle an zu laufen, nur Lissy wartete bis sie die meisten verpfiffen haben, dann wand sie sich an Matt: >Lauf auch mit, ich muss mit dir reden.< Ein Grinsen tat sich auf seinen Gesicht auf und mit einen Schulter zucken lief er los. 

Lissy konnte das enorme Stechen von ihrer Wunde spüren, sie ignorierte sie aber und fing mit zusammen gebissenen Zähnen an zu erzählen:>Ich hatte gestern eine Mission zu erledigen. Meine Aufgabe war es einen Typen einen USB-Stick

zu stehlen ihn zu kopieren und schließlich unbemerkt wieder zu zustecken.< Mattheo zog die Augenbrauen nach oben und pfiff anerkannt aus: >Ola, da scheint mal einer wieder aktiv gewesen zusein. Und wie hast du es geschafft? Betäubungsgas oder mit ihm vögeln?< Lissy brachte ein Lächeln zustande: >So charmant wie immer. Version 2 aber ich hab es nicht so weit kommen lassen.< >Das will ich doch wohl schwer hoffen?< Sie hatten unterm Reden die anderen eingehollt und befanden sich nun under den ersten.

>Das war aber nicht das eigentlich Thema mit das ich dir sprechen

wollte Mat. Ich hab die Daten sehen konnen und was ich sah verwirrte mich. Sicherhalbsweise hab ich sie auf mein Handy geschickt.< Mat fuhr herum und blieb wie angewurzelt stehen. Erleichtert hielt auch Lissy an. Ihr Bein schmerzte unterdrücklich und es brannte wie die Hölle. >Du hast was?!?< brüllte Mat Lissy plötzlich laut an. Die Anderen konnten es sicher hören. Mit gedämpfter Stimmer versuchte sie ihn zum schweigen zubringen. >Es war echt wichtig und gemerkt hat es auch niemand.< Matt starrte sie fassungslos an >Lissy bist du den von allen Guten Geistern verlassen? Was

ist wen es jemand merkt? WAS DANN?! Mach das ja...< ein Markterschütternden Schrei fiel. Geschockt blickten die beiden Auf und blickten auf ein Mädchen hinter ihnen das mit ausgestreckten Zeigefinger auf Lissy zeigte. Verwirrt folgten sie ihren Blick und dann konnten sie es sehen. Lissys Naht war auf geplatzt und die letzten fünf Meter hatte sie eine Blutspur hinter lassen. Ihre eigentlich graue Hose war nun an einen Bein komplett rot. Kein Wunder warum ihr Bein so weh tat. Gelassen blickte Lissy auf ihr Bein herab. Es sah zwar nach viel Blut aus war aber nicht schlimm. Sie

hatte schlimmeres erlebt. Das Mädchen das Gekreische hatte fiel in Unmacht und weitere Schüler stießen hinzu, um das Spektakel nicht zu verpassen. Natoll wieder ein weiteres Gerücht schätzte Lissy mal. Plötzlich griff Mat Lissy unter die Arme und hiffte sie in die Luft. Im Laufschritt rief er einen der Schüler zu sie sollen Streckübungen machen. Dann war er auch schon auf den Weg zum Krankenzimmer.

MISSION 14

>Mat, das ist wirklich nicht nötig das du da bleibst. Das ist nur so eine Kleine Stichwunde. Da ist woll nur die Naht aufgeplatzt. Du kannst wirklich wieder zu deinen Schülern zurück gehen.< versuchte Lissy Mattheo zu beschwichtigen, vergebens. Mit einen seltsamen Blick setzte er Lissy auf dem Bett ab. Dann lehnte er sich dicht nach vorne. Ihre Augen waren auf einer Höhe und nur wenige CM von einander entfernt. Mit einen viel zu ernsten Ton den Lissy nicht von ihm kannte raunte er:>Wie soll ich dich denn bitte

alleine lassen? Wie soll ich das einzige Mädchen das mir je etwas bedeutet hatte verletzt zurück lassen?< Sein Blick sah verletzt aus. >Mat...< raunte Lissy und nahm sein Gesicht in ihre Hände. >Mach dir keine Gedanken über mich. Ich bin ein großes Mädchen, du musst nicht mehr auf mich aufpassen nur weil Fred es dir gesagt hatte.< >Das mein mein ich auch garnicht. Ich tu das auch nicht wegen Fred. Ich tu das weil ich es will. Lissy verstehst du nicht ich lie...< Lissy hielt mit ihrer Hand seinen Mund zu. >Mir ist es egal für wen du es tust. Verstehe nur, den Weg und Punkt den ich erreicht

habe, für den bin ich alleine verantwortlich. Ich muss meine Missionen erledigen und meine Brüder beschützen. Komme was wolle, ich werde sie retten. Aber das muss ich alleine tun.< Mat blickte ihr tief in die Augen. Dann nahm er ihre Hand von seinen Mund, beugte sich vor und Küsste sie. Dieser Kuss war anders als die bis jetzt bekannten Küsste. Lissy konnte ein angenehmes krippeln auf ihren Lippen spüren das sich durch ihren ganzen Körper zog und sogar ihr Bein sie vergessen ließ. Schließlich löste Mat sich von ihr. Er warf ihr noch einen Letzten Blick zu und verschwand dann aus der Türe.


>Oha, bei euch geht es echt ab.< Scheiße sie wurden ertappt. Lissy fuhr geschockt herum. Und starrte ihren Bettnachbar durch den Vorhang entgegen. Mit einen Ruck zog sie ihn weck. Hinter ihm und neben ihr saß Moon in seinen Bett und blickte sie mit amüsierten Blick an. Der hat mir gerade noch gefehlt, für Moon hatte Lissy im Moment wirklich keine Zeit. Erstens musste sie ihre Wunde verarzten, zweitens die Geheimakten entschlüsseln und drittens musste sie sich eins werden was dieser Kuss von Mat gerade auf sich hatte. Wollte er sie bloß nerven?

>Als ganz ehrlich, ich hätte nie erwartet, das du, ausgerechnet du, die Frostfrau mit den heißesten Lehrer der Schule herum knutscht. Ich muss mich bei dir wohl doch noch mehr anstrengend.< >Da stimm ich dir zu.< murmelte Lissy und stand mit ächzen auf. Großkotzig fuhr Moon weiter: >Nun ja, heiß genug bin ich ja al..., hey, was machst du da?< verwirrt starrte Moon Lissy an, die gerade dabei war ihre Joginghose aus zu ziehen. >Wohnach sieht es den wohl aus?< maulte Lissy, als sie schließlich die Hose herab hatte. Lissy stand nun nur noch in ihrer Unterhose vor Moon. Ihr war das

nicht peinlich oder unangenehm. Sie hatte als Agentin schon schlimmeres erlebt. Das einzige was ihr jetzt nur wichtig war, das sie ihr Bein verarztet. Sie blickte sich suchend um und warf dann einen hämisch Blick Richtung Tobias: >Willst du mich noch länger anstarren oder hilfst du mir endlich? < Lissy konnte Moon nicht ausstehen, aber jetzt brauchte sie seine Hilfe, oder sie würde es nie schaffen die Blutung zu stoppen. Mission hin oder her. Zögernd tratt er näher. Lissy hatte währenddessen nach einen Handtuch gegriffen und wischte sich das Blut vom Bein. Plötzlich riss Moon an

ihren Arm. Genervt blickte Lissy auf und zischte:>Was?!?< Moon blickte sie mit skeptischen Blick an: >Wenn du weiter so dran ruppelst wird das nie besser. Du musst vorsichtiger machen. Lass einfach den Lappen in Ruhe. Setz dich und lass dich von mir verarzten. Ich zeig die wie man so was macht.< Schlecht gestimmt gab Lissy nach und ließ sich auf das Bett nieder, nicht aber ohne Moon noch einen giftigen Blick zu geworfen zu haben. Sie hatte ihm zwar gesagt er soll helfen hatte aber nie gedacht das er es auch tut.

Vorsichtig tupfte Tobias mit einen Wattebausch das letzte Blut ab und

fing dann an es zu desinfiziert. Schließlich musterte er die Wunde: >Sag mal was hast du den eigentlich getan? Das schaut nicht nach nen einfachen Schnitt aus.< Lissy blickte ihn mit eiskalten Augen an:>Das geht dich nichts an.< Er zuckte blos mit den Schultern. Vorsichtig verteilte er eine Salbe auf der Wunde und wickelte dann langsam einen Verband herum. Okay, Lissy wollte nicht fragen, aber interessieren tat sie es schon, woher konnte er wohl sogut Wunden verbinden? War ein Gangster nicht eigentlich immer der Typ der jemanden die Wunden zufügte? >Woher kannst du das?< Er

blickte auf und mussterte sie, dann sprach er: >Also die Frostfraus spricht ja doch mit mir.< Ein Grinsen lag auf seinen Lippen, aber nicht so ein falsches wiederwertiges Grinsen dass er sonnst imner zur Schau stellte, nein es war ein echtes Lachen. >Mein Vater hatte gemeint ich muss so etwas können, wenn ich einmal seine Geschäfte übernehmen soll.< Jackpot sein Vater. Lissy spitzte die Ohrem. Also sein Vater hatte das gesagt, war aber Moon nicht eigentlich ein Gangsterboss? Okay jetzt war Lissy echt verwirrt. Und das kotzte sie an. Genervt stand sie auf, griff nach ihrer Hose und ging

Richtung Tür. >Hey soll das alles gewesen sein? Was hältst du von einem Danke und einer Entschuldiung?< Lissy blieb stehen. Er hatte jetzt nicht wirklich gerade Entschuldigung gesagt. Wie ein Blitz fuhr sie trotz ihren Wunden herum und griff nach seinen Kragen. Ohne jegliche Emotion flüsterte sie: >Eine Entschuldigung willst du als, und warum wenn ich fragen darf? Du warst immerhin der, der mich provoziert hatte. Und außerdem, sprich mich ja niemals mehr vor allen an!< Erst waren seine Augen verschreckt geöffnet. Dann wurden sie zu Schlitzen. >So also das ist

deine Schwachstellen, wie?< Lissy schnaubte nur. Ihr Griff wurde stärker. >Du hast ja auch keine geringstem Ahnung was hier ab geht. Und wer alles darin steckt. Erfüllen mir einfach einen Gefallen und ignoriere mich.< Mit einen Ruck ließ Lissy los und verließ das Krankenzimmer humpeln. Mit einen Knall viel die Tür ins Schloss und Lissy blieb wie versteinert vor der Tür stehen. Was hatte sie nur jetzt schon wieder angestellt. Das wäre ihre Möglichkeiten gewesen, dafür zu sorgen das sich Moon in sie verliebt. Aber was hat sie stattdessen gemacht? Ihn dazu gebracht sie zu

hassen und ihn dazu gezwungen nie wieder ein Wort mit ihr zu wechseln. Genervt seufste Lissy einmal tief. Die Punkte die sie sich aufgeschrieben hatte, schienen ihr auch nicht helfen zu können. Egal wie viel sie recherchiert hatte, sie hatte immer noch keinen Plan wie sie es schaffen soll. Moon war einfach eine zu harte Nuss. Vielleicht sollte sie sich lieber später Moon noch einmal vorgreifen und jetzt dafür die Date entschlüsseln.

Mission 15

Im hintersten Teil der Biblithek, wo sonst niemand sich hin verirrt, ließ Lissy sich auf dem Boden nieder. Es hatte zur nächsten Stunde geläutet, aber Lissy beschloss zu schwänzen. Das Geheimnis um die Daten interessierte sie mehr. Was hatte sie auf sich? Entschlossen zog sie einen Block und ihr Handy aus der Tasche. Sie schrieb den Code ab und legte den Stift zur Seite.

Die Zahlen wirkten so unnahr und komplitziert. Mit zusammen gekniffenen Augen schrieb Lissy das ABC auf und teilte es in Zahlen ein von 1-26. Sie

versuchte damit die Zahlen zu unterteilen, aber alles was raus kam war Buchstabensalat. Wieder seufzte sie und verschob sie die Zahlen nach hinten so das 26-1 stand, wieder nichts. was gab es den noch für eine Kombie? Lissy beschloss die 1 in die Mitte zu setzen, aber vergeblich egal wie sie die Zahlen setzte es kam immer nur Zahlensalt raus.

Plötzlich vibrierte ihr Handy, Lissy hob überrascht den Blick. Ihr Handy vibrierte nie. Sie wusste nicht wer ihr eine Nachricht schreiben würde. Niemand außer Night hatten ihre Numme, und Die riefen immer nur an. Zögernt griff sie nach dem Ding. Hatten

sie bemerkt das sie die Daten kopiert hatten und ihr dafür eine DEAD_END Nachricht geschrieben. Lissys Hals wurde trocken, was sollte sie nur machen, wenn es so wäre. Sind ihre Neffen dann dran? Nein, sie musste sich zusammen reißen, wenn es so ist musste sie sich einen Plan überlegen. Entschloßen zu kämpfen öffnete sie die Nachricht:


 _Es tut mir Leid_


Verwirrt starrte Lissy auf diese Nachricht. Was war das? Night würde nicht so eine Nachricht schreiben, hatte sich doch nur jemand verwählt? Sie

artmete aus und spürte das sie am ganzen Körper Zitterte, nein es hatte sich niemand verwählt. Das war sicher. Die Person die sie angeschrieben hatte musste ihre Nummer wissen, anders ging es nicht. Diese Nachricht war zu persönlich um sich zu vertippen. Eine leise Stimme ließ sie aus den Gedanken auftauchen. Nervös blickte sie sich um, niemand war in ihrer Nähe. Beunruhigt blickte sie wieder auf ihr Handy herab, wer hatte ihr so eine Nachricht geschrieben? Schließlich tippte sie folgende Worte ein:


_Wer bist du?_


Stumm starrte sie auf den Bildschirm und wartete darauf das ein Replay kam. Ein leisen vibrierten kam zur Antwort. Lissy artmete tief ein und öffnete sie dann:


_Du bist groß geworden in den letzten Jahren_


Was war das den für eine Antwort? Dachte sich Lissy, woher wollte er den bitte wissen ob sie groß geworden ist, kannte die Person sie vielleicht? Wusste sie wer Lissy war? Lissys Kopf schwirrte und sie tippte eine Neue Nachricht:


_Woher kennst du mich? Woher hast du meine Nummer?_


Keine Minute später kam eine Antwort:


_Ich kenne dich seit du klein warst, und ich passe seit dem auf dich auf. Wer ich bin, das weißt du selbst am besten._


Verwirrt starrte Lissy die Nachricht an. Und schließlich läuteten die Alarmglocken. Sie wurde beobachtet und sie sollte den Beobachter kennen? Es gab nur eine Person die außer Mattheo in frage kommt:


_Bist du Fred?_


Konnte es wirklich ihr Bruder sein? Wenn ja warum meldet er sich erst jetzt und wo war er die letzten Jahre? Lissys Gedanken drehten sich. Was sollte sie bloß tun, wenn es wirklich ihr Bruder war? Er war damals weggelaufen und hatte sie im Stich gelassen. Sie musste einspringen! Sie, die letzte der fünf Geschwistern. Mürrisch sprang Lissy auf und zuckte gleich wieder zuammen. Ihre Wunde tat weh und sie ließ sich wieder zu Boden, nein sie dürfte sich jetzt nicht aufregen, sie weiß ja nicht mehl ob es wirklich Fred war. Sie griff nach ihren Handy und wählte die

angezeigt Nummer. Es klingelte und plötzlich ein Freizeichen. Lissys Artem stockte, konnte es sein. Pötzlich eine Stimme einer Frau:>Wer ist da?< Lissys Augen wurden schmal, das war nicht die Stimme ihres Bruder? >Noch einmal, sprich, wer ist da?< die Stimme klang kalt und feindlich >Entschuldigung, ich glaube ich habe mich verwählt,< murmelte Lissy mit einer weinertlichen Stimme. Es kam keine Antwort. >Äh, kann es sein, das es hier einen gewissen Fred gibt?< versuchte Lissy es vorsichtig, sie wusste ja nie. Die kalte Stimme der Frau antwortete etwas verspätet: >Nein, so einen gibt es hier nicht.< Die Leitung war tot. Überrascht

blickte Lissy auf ihr Handy. Sie hatte sie abgewürgt. Diese Gefühl das sie hatte, war kein Gutes. Sie war sich nun sicher, der Schreiber der Nachrichten, es war Fred. Aber was hatte die Frau mit ihm zu tun? War sie seine neue Familie. Wütend starrte Lissy auf seine Nachrichten. Wieso hatte er sie dann kontaktiert? Entschlossen wollte sie eine neue Nachricht schreiben und stockte, die Tastatur, wieso war sie noch nicht darauf gekommen, das war es!


Sie fixierte die Zahlenkombie und dann die Tastatur des Handy. Zufrieden nickte sie mit den Kopf jetzt gaben diese Worte auch einen Sinn. Konzentriert

schrieb Lissy die Buchstaben über die Zahlen und lächelte erleichtern als sie noch Einmal über das Blatt blickte. Die Nachricht war eigentlich ganz gut verständlich, wenn man die Buchstaben mit Zahlen versetzt in dem Q-1 und M-26 ist, entstanden einzelne Wörter. Nun stand folgendes auf dem Blatt:



NIGHT


-1337512221619112513- -233419825-

-D eut s c h l a n d- -B er l i n-

Genau: Unbekannt


Agent: -125114-

-S t a r-


-11061998-

-11.06.1998-


Stufe:Rot


Night ist imBesitz der Dateien

-43158472515/15316382625822-

-Re g iru n g/ G e h ei m ni ss -

Mögliches nächstes Ziel:

-111853/21-

- A k te/ X-


Night ist eine der Größten Bedrohungen. Unser erster Schritt ist es sie zu vernichtet. Unser jetziges Ziel

ist Agent -125114- -Star- auszuschalten oder sich mit ihm zu Verbinden.



Moon

Mission 16

Was um alles in der Welt hat das bloss zu bedeuten? Lissy starrte die Nachricht an. Regierung, Geheimnisse und Akte/X? Hatte sie etwas verpasst? Wieso sollte Night so etwas nicht haben? Sie waren immerhin die Guten und es war doch kein großes Geheimnis! Oder täuschte sie sich da? Was hatte sich Moon bloß dabei gedacht, war er nicht mehr richtig im Kopf und was hatte das alles mit ihr zu tun?


Ein Dumpfes Geräusch ließ Lissy zusammen zucken und aufblicken. Vor ihr am Ende des Regals befand sich ein

kleines pummeliges Mädchen das zwanghaft versuchte ein Buch zu erreichen. Lissy kniff die Augen zusammen, sie hatte sie schon irgentwo einmal gesehen, bloß wo? Sie blickte ihr noch ein wenig beim gehopse und geplummse zu, bis Lissy sich schließlich mühsellig erhob und zu ihr humpelte. Vor ihr blieb sie stehen. Das Mädchen blickte sie überrascht und noch viel überraschter war sie als, Lissy hochsprang und ihr das Buch überreichte. Als sie landete zuckte ihr Bein, doch sie ignorierte es. Sie wollte Ruhe um nachdenken zu können. Das Mädchen riss die Augen auf und strallte sie an: >Oh, danke! Du heist Elizabeth

nicht war? Ich bin Kat. Wir haben uns vorher schon mal gesehen nicht war... Ich mein in der Umkleide und das mit den Narben, tut mir übrigens Leid, falls ich dich verletzt haben soll. Und als du dann so geblutest hast beim Laufen, Ich dachte erst, du hättest deine Tage, aber für das wäre es ja echt zu viel Blut und dann deine Reaktion...< Lissy starrte sie an. Das Mädchen redete ohne zu artmen! War das eine neue Technik Luft anzuhalten? Oh mein Gott, was hatte sie sich nur da wieder gefangen. Das Mädchen, wie hieß sie Kat, sie scheint nicht ein mal bemerkt zu haben das Lissy garnicht antwortete.


Zehn Minuten, unglaublich zehn Minuten hatte es Lissy geschafft ihr zuzuhören ohne was zusagen. Folgen konnte sie ihr schon nach der ersten Minute nicht mehr und genervt war Lissy auch. Sie brauchte ruhe und frieden, sie musste sich einen neuen Plan ausdenken und außerdem muss sie noch herausfinden was das mit Night zu bedeuten hat. Wie kommt sie bloß aus dieser Situation heraus? Lissy öffnete den Mund und räusperte sich. Kat schloss sogar einmal den Mund und blickte sie erwartungsvoll an. >Es ist schon spät... die nächste Stunde beginnt gleich. Du solltest gehen.< >Oh, du hast recht.< rief sie freudig und zu Lissys Schrecken packte

sie nach ihrem Arm und hackte sich bei ihr unter. Lissy warf ihr einen Blick zu der bedeutet: Nimm-deine-Griffel-blos-weg-oder-du-sirbst. Kat schien ihn zu ignorieren oder sie war einfach zu blöd um ihn deuten zu können. Mit Schwund dränkte sie Lissy ihre Sachen zusammen zu packen und zog sie dann aus ihrem sicheren Versteck.


Als sie auf den Gang tratten starrten alle Kat und Lissy an. Ihre Münder waren weit aufgerissen und in ihren Blicken stand: OMG! Lissy konnte getuschel hören. Sie seufzte und streckte ihre Brust hervor, wenn schon alle sie anstrarren sollte sie doch

mindestens ein wenig ihre Haltung bewaren. Ihr Bein brannte und tat höllisch weh, doch sie ignorierte es, Haltung war alles. Mit vorsichtigen Blick schaute sie zu Kat, sie hatte das fetteste Grinsen der Welt im Gesicht und summte amüsiert. Wie konnte sie sich bloß so verhalten, war es ihr nicht peinlich mit ihr gesehen zu werden? Sie kamen am Lehrerbüro vorbei. In dem Moment ging die Türe auf und Kat blieb wie angwurzelt stehn. Lissy bremste scharf, ihr Bein gab einen Stich ab. Langsam drehte sie den Kopf in Richtung Türe. Lissy schluckte, ihr kompletter Körper war angespannt. In der Türe stand Moon und Mattheo. Sie

starrten Lissy überrascht an.

>Hallöööchen Mister Stoen!< Kat grinste Mattheo freundlich an und blickte zu Moon >Hallo Tobias!< Beide lächelten Kat an und grüßten zurück. Lissy konnte aber sehen das der Blick der zwei, keine Freundlichkeit spechen ließ. Ihre Köper waren angepannt und Moons Fäuste waren geballt. Was war los? Hatten die Zwei einen Streit? Lissy kniff die Augen zusammen und musterte sie. Wärendessen plapperte Kat fröhlich mit den beiden, als wäre nicht geschen, wie konnte sie nur so ruhig bleiben? Lissy kniff die Augen zusammen, ihre Gedanken wanderten zu den Daten zurück, was hatte Moon damit nur

gemeint? Wusste sein Sohn etwas darüber, sollte sie ihn ausquetschen? Aber wie will sie in dann noch überzeugen, sich in sie zuverlieben?

Mission 17

Das Klassenzimmer war stickig und ein ständiges gemurmmel war zuhören.

Lissy seufzte und schloss die Augen. ihr Kopf puckerte und ihre Wunde brannte. In ihrem Inneren tauchte immer zu ein Bild von Moon und Mattheo auf. Eine Stimme in ihr rief immer zu Fred hatte dich konntacktiert, er lebt noch! Und eine andere brüllte immer zu, die Daten müssen flasch sein, irgentetwas stimmt nicht mit Night! Lissy war nicht fähig klar zu denken. So viel wollte auf einmal geregelt werden, so viel musste auf einmal geregelt werden. Sie hatte noch 8 1/2 Tage um Moon dazu zu

bringen sie zu lieben ansonnsten würden ihre Neffen drann glauben müssen und was sollte sie bloß wegen Mattheo machen, so wie er sie vorher angesehen hat und sie geküsst hat, es war etwas ganz neues, so hatte er sie noch nie behandelt. Dann kommt die Sache mit Fred noch, was hatte er mit diesen Nachrichten gemeint? Wieso hatte er sie bloß konntacktiert? Wieso war er damals abgehauen und hatte sie in Stich gelassen? Wusste er den nicht das sie die nächste in der Rangreihe war oder war es ihm egal was aus ihr wurde? Aber wieso dann die SMS und wo hatte er überhaupt ihre Nummer her? Wer war die Frau am Telepfon, wieso ahtte sie so

kommisch getan, als sie sie auf Fred ansprach? War sie seine neue Familie oder war es doch etwas anderes? Etwas Anderes? Was nur hatte er sich den Bösen angeschlossen?

Lissy stöhnte ihr Kopf brachte sie noch um. So viele Gedanken, so wenig Gehirn!Wie sollte sie bloss ihre Mission beenden? Wie sollte sie bloss Moon verführen. Ihren plan mit dem Zettel schreiben und Klavierspielen, sie konnte ihn vergessen. Sollte sie ihn nicht doch einfach KO-Tropfen geben und ihn erpressen? Aber dann wüssten doch alle über sie bescheid. Plötzlich viel Lissy das Bild von Moon im Club gestern Abend ein, hatte er sie erkannt? Wenn ja,

warum hatte er sie nicht auf das angesprochen? War er sich vieleicht nicht sicher und veruch es noch heraus zufinden? Sein wissender Blick damals, und haute mit Mattheo im Büro... irgendetwas war fischig daran. Sie wirkten so angespannt und zornig...

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Hörbuch

Über den Autor

Nightstar
Hallo ihr alle,
Ich liebe es Bücher zuschreiben. Fange aber meistens an und were nicht fertig weil ich zu viele Ideen habe, aber lasst euch davon nicht ablenken.
Falls ihr eine Meinung, Fragen oder einige Ratschläge zur Story habt scheut euch nicht es mir mitzuteilen.

Viel Spaß beim Lesen >o<

LG

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Gast Die Geschichte ist echt Krass Cool.
Gibt es davon noch mehr Teile?
Wenn das das ende wäre, wäre es sorry, ziemlich schlecht.
Aber sonst ist alles Top. Ich würde 3 ein halb Sterne geben.
Vor langer Zeit - Antworten
Nightstar Hallo und danke für dein Kommentar,
Nein, die Story ist noch nicht zu Ende. Ich hätte in letzter Zeit nur leider nicht genügend Gelegenheiten um weiter zu schreiben. Aber ich werde mich ranhalten ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
kat_kass Hi
Nightstar, die Story ist wircklich cool und spannend, ist aber aufgrund von ein paar Rechtschreibfehlern manchmal schwer zu lesen
alles liebe Kass
Vor langer Zeit - Antworten
Nightstar Freud mich wen dir die Story gefällt, ich selbst bin mir nicht ganz sicher drüber gewessen ob sie gut genug ist o_O
und wegen den Fehlern , da bin ich dran

lg
Vor langer Zeit - Antworten
kat_kass Ich glaube nicht ,dass man wenn man eine Geschichte schreibt es ums gut genug geht ,dass was wirklich zählt ist ,dass einem selbst die Story gefällt.
Ich find deinen Schreibstil gut und das ist mal was neues. Ich hoffe du
schreibst sie weiter ,würde mich echt interessieren wie es weiter geht.
Alles liebe kass
Vor langer Zeit - Antworten
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