Kurzgeschichte
Der Tag...

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"Der Tag..."
Veröffentlicht am 22. September 2014, 6 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: AnonymaSecret
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

....Hmmm...was könnte ich hier mal über mich schreiben....? Tja, ich mag es zu Schreiben (is ja klar, sonst wär ich gar nicht hier). Ansonsten fällt mir gerade nicht so viel ein - ich lese auch sehr gerne, zeichnen liebe ich auch .... Soo...ich ergänze, wenn mir mehr einfällt. :D
Der Tag...

Der Tag...

Der Tag...

Sie trat einige Schritte zurück bis sie mit den Fingern die Theke berühren konnte und sich dagegen lehnte. Ihre Finger wanderten langsam zu der Besteckschublade während sie ihn weiter beobachtete. Da stand er in ihrer kleinen Küche und redete und redete. Er versicherte ihr, dass es nie wieder vorkäme; dass er sie nie wieder verrate; nie wieder im Stich ließe; alles ganz anders werden würde; alles wieder besser würde. Sie legte ihre Hand auf den Griff der Schublade, öffnete sie und ließ die

Finger hinein gleiten. Weiter betrachtete sie ihn, wie er flehende Gesten machte, die sie davon überzeugen sollten, ihm zu verzeihen. Es war nicht wahr – das wusste sie. Sie konnte es in seinen Augen sehen, nichts – kein einziges Wort war wahr. Und sie wusste, dass auch er es längst erkannt hatte – es hatte keine Sinn mehr. Vorsichtig suchten ihre Finger. Als sie gegen etwas Kaltes und Metallenes stießen, wusste sie, sie hatte gefunden, wonach sie suchte. Behutsam schloss sie die Finger um den harten Kunststoffgriff des Messer und zog es leise heraus. Kurz betrachtete sie das glänzende Metall im Neonlicht der Lampe.

Sie hob erneut den Blick. Er redete noch immer auch sie ein, ohne, dass es einen Sinn hatte. Es war vorbei. Sie machte einen Schritt auf ihn zu, dann noch einen und noch einen. Schließlich legte sie einen Arm ihn. Zögerlich erwiderte er die Umarmung. Er wusste auch, es war vorbei und dies war nur ein Abschied. Sie hob das Messer und stieß zu. Er brach auch der Stelle zusammen, krümmte sich und tat seinen letzten Atemzug. Ein letztes Mal betrachtete sie ihn, sah wie das Licht aus seinen Augen wich und die Leere folgte. Einen ehrlicheren Ausdruck hatten sie noch nie gehabt. Sie konnte nicht verhindern, dass

ihre Mundwinkel sich zu einem Lächeln verzogen. Noch ein Mal betrachtete sie die Klingen, die auch jetzt noch glänzte, aber nicht nur wegen des Metalls, sondern durch das frische Blut. Sie hob das Messer ein weiteres Mal, schloss die Augen und folgte ihm schließlich in die Dunkelheit. Es war vorbei. Dies war der Tag… Der Tag, an dem alles endete.

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AnonymaSecret
....Hmmm...was könnte ich hier mal über mich schreiben....?
Tja, ich mag es zu Schreiben (is ja klar, sonst wär ich gar nicht hier).
Ansonsten fällt mir gerade nicht so viel ein - ich lese auch sehr gerne, zeichnen liebe ich auch ....
Soo...ich ergänze, wenn mir mehr einfällt. :D

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